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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2020

Enttäuschend

Geburtstagskind (Ewert Grens ermittelt 1)
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Dieses Buch war leider gar nicht meins, war vorrangig daran liegt, dass der Klappentext mich völlig in die Irre geführt hat. Dieser suggeriert eine spannende Ermittlungsgeschichte, vielleicht ...

Dieses Buch war leider gar nicht meins, war vorrangig daran liegt, dass der Klappentext mich völlig in die Irre geführt hat. Dieser suggeriert eine spannende Ermittlungsgeschichte, vielleicht auch mit subtilem Nervenkitzel, rund um ein Kind dessen Familie am Geburtstag des Kindes ermordet wird. Wie sieht die Psyche so eines Kindes aus? Wie konnte es soweit kommen.. diese Geschichte hatte ich mir gewünscht und nach diesem Klappentext auch ein stückweit erwartet.
Weder dort noch in der Leseprobe habe ich irgendwo herauslesen können worum es wirklich geht :Drogen-Waffenhandel-und Korruption. Und dies sind leider überhaupt nicht meine Themen! So ein Buch hätte ich nicht in die Hand genommen weil es einfach ganz und gar nicht mein "Beuteschema" ist. Die Enttäuschung war für mich wirklich extrem gross und ich war mehrmals davor das Buch abzubrechen.
Dazu kommt, dass die Personen so gar nicht meins waren. Den Ermittler Ewert Grens fand ich ok, den Protagonisten der mit dazu kommt, und im den die eigentliche Story handelt, fand ich einfach nur nervig und dermaßen unsympathisch! Vielleicht lag es mit am Thema aber ich konnte ihn einfach nicht nachvollziehen. Er ist selbst Schuld an seiner Situation, fordert aber permanent Hilfe von allen Seiten ein...
Und zudem gibt es im gesamten Buch einfach viel zu viele Längen,die sich ziehen wie Kaugummi. Etliche Stellen habe ich dann auch nur noch überflogen und war einfach froh, dass das Buch zu Ende ich.

Summa summarum fand ich gerade die ersten 60 Seiten und die letzten 2 Seiten gut. Das reicht mir aber nicht,dafür gibt es so viele andere Bücher und es war für mich verschwendete Zeit. Schade aber ich hatte ganz andere Erwartungen nach dem Klappentext.


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Veröffentlicht am 25.03.2020

Unterkühlte Charaktere

Die Geheimnisse meiner Mutter
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G Das Cover des Buches gefällt mir persönlich so gar nicht, aber dass ist sicher Geschmackssache. Nach der Leseprobe war ich vom Anfang des Buches aber so begeistert, dass ich das Buch unbedingt ...

G Das Cover des Buches gefällt mir persönlich so gar nicht, aber dass ist sicher Geschmackssache. Nach der Leseprobe war ich vom Anfang des Buches aber so begeistert, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte!

Die ersten Seiten waren auch wirklich gut und haben mich in seinen Bann gezogen. Die Autorin versteht es auch zu schreiben, der Schreibstil ist gut, wenn auch etwas ungewöhnlich. Nach ca 50-100 Seiten hatte ich aber das Gefühl, dass für mich etwas nicht stimmt als Leserin. Die Charaktere bleiben mit sehr fern, kalt und distanziert wie ich es selten erlebe. Ich dachte erst, dass es vielleicht das "Hollywood-Flair" ist, dass dadurch ausgedrückt wird aber auch Rose bleibt mir Fremd. Ich finde auch seltsam wie wenig sie in ihrem Leben bisher erreicht hat. Sie ist 35 Jahre, jobbt in einem Cafe und hasst die Familie ihres Freundes. Da hatte ich mit 24 Jahren im Leben schon deutlich mehr, was ich vorzuweisen hatte. Leider bleiben mir sowohl Rose, als auch Connie und Elise kühl und distanziert.
Die Handlung zieht sich über 600 Seiten aber es passiert irgendwie nichts, für mich kommt die Handlung nicht voran.
Schade, ich hatte mir so viel vom Buch versprochen aber so breche ich das Buch nach 350 Seiten ab. Ich habe mich bisher eher durchs Buch "gequält" und habe nicht den Eindruck dass es noch besser wird. Ich werde das Buch mal stehen lassen und ihm irgendwann nochmal eine Chance geben. Vielleicht ist der Zeitpunkt einfach der Falsche.
Die Idee des Buches ist auf jeden Fall sehr gelungen.

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Veröffentlicht am 12.12.2022

ich komme einfach nicht rein

Frau Merian und die Wunder der Welt
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Die Malerin und Naturforscherin Maria Sibylla Merian versucht Ende des 17. Jahrhunderts in Amsterdam einen Neuanfang. Von ihrer Ehe enttäuscht hat sie den Traum eine Überfahrt ins ferne Surinam machen ...

Die Malerin und Naturforscherin Maria Sibylla Merian versucht Ende des 17. Jahrhunderts in Amsterdam einen Neuanfang. Von ihrer Ehe enttäuscht hat sie den Traum eine Überfahrt ins ferne Surinam machen zu können und dort zu forschen. Doch das Unterfangen gestaltet sich schwierig, denn es gibt kaum Geldgeber für die Reise. Außerdem lernt sie in den Niederlanden Jan de Jong kennen und lieben. Soll sie dennoch auf Reisen gehen?!

Es tut mir immer sehr leid, wenn ich Rezensionen für abgebrochene Bücher schreiben muss, doch dies ist hier nun der Fall. Ich habe wirklich mehrmals versucht ins Buch reinzukommen, habe mit größeren Pausen auch tatsächlich mehr als die Hälfte geschafft, doch immer wenn ich mich aufraffe weiter zu kommen, dann merke ich schon nach 5 Minuten, dass ich eigentlich gar keine Lust drauf habe. Sehr schade, denn dies passiert mir bei Büchern nur sehr selten und vielleicht ist es einfach der falsche Zeitpunkt. Denn der Klappentext hat sich ganz nach meinem Geschmack angehört.

Ich mochte aber hier weder die Protagonistin leiden, konnte mich nicht in sie einfühlen, noch mochte ich den Schreibstil, der doch sehr in die Länge gezogen auf mich gewirkt hat. Man liest und liest und doch hatte ich das Gefühl kaum voran gekommen zu sein. Zudem drehen sich die Gedanken der Protagonistin viel zu sehr um diesen Jan de Jong, was mir irgendwann nur noch auf die Nerven ging.


So bleibt mir nur das Buch erst einmal abzubrechen. Vielleicht werde ich es irgendwann nochmal versuchen aber aktuell ist es leider gar nichts für mich.

Fazit: Leider nicht mein Fall, ich empfehle hier eine Leseprobe für Interessierte! 

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Veröffentlicht am 06.12.2022

Überhaupt nicht mein Humor

Winterkartoffelknödel
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Dies ist der erste Teil um den Komissar Eberhofer.
Die Ermittlungen drehen sich um die Familie Neuhofer bei der die Frau erhängt aufgefunden wird, der Mann einen Stromschlag nicht überlebt und nur noch ...

Dies ist der erste Teil um den Komissar Eberhofer.
Die Ermittlungen drehen sich um die Familie Neuhofer bei der die Frau erhängt aufgefunden wird, der Mann einen Stromschlag nicht überlebt und nur noch der Sohn der beiden am Leben ist.

Ich hab das Buch in die Hand genommen in Erwartung eines schrulligen, lustigen Komissars ähnlich dem Kluftiger den ich richtig gern mag, und wurde komplett enttäuscht.
Von so einem langweiligen Kriminalfall hatte ich noch nie gelesen was nicht schlimm gewesen wäre, wenn die sonstige Handlung gepasst hätte. Aber es war leider gar nicht meins... ein Schreibstil dem ich so gar nichts abgewinnen konnte, Humor der in keinster Weise meiner ist, da zu menschenverachtend, und ein so supernerviger Komissar der meint, die Welt dreht sich um ihn und er ist der grosse "Macker".
Sehr enttäuschend, kann den Hipe nicht verstehen.

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