Malaya 1893 startet die Geschichte mit der 17-jährige Li Lan. Die aus einem verarmten Hause stammt und jetzt bekommt ihr Vater den Antrag, dass sie den verstorbenen Sohn heiraten soll. Die ersten Seiten lesen sie fast wie ein Geschichtsbuch, voller Details zu der Zeit und den Traditionen. Das kommt auch weiterhin immer wieder vor. Jedoch ist das eher an der Geschichte eingeflochten. Kurz bevor ich dabei war es abzubrechen, kam Spannung auf und die Spannung hielt sich fast bis zum Ende. Als es das fantastisch wurde, war es wie eine komplett andere Welt zu betreten. So richtig hat es mich nicht abgeholt. Doch genug Interesse an der Geschichte war da, dass ich weiterlesen wollte. Denn es war mal etwas anderes. Eine Welt voller sehr interessante Wesen, Charakteren und Traditionen. Es war ein Erlebnis es zu lesen, doch kein Buch, das ich noch mal lesen wollen würde. Das Ende hat mich hingegen total überrascht und war kurzweilig bereit mehr davon zu lesen. Das legte sich aber schnell wieder.

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Marina ist mir schnell sympathisch und manchmal will ich ihr einen Arschtritt geben. Sie lebt noch bei ihren Eltern und macht ihren Job gut. Dann verliert sie ihn und gleichzeitig bittet sie ihre Mutter endlich sich eine eigene Wohnung zu suchen. Ihre Freundin hat eine Jobempfehlung für sie. Ihre Bedenken, ihre Gefühle kann ich verstehe und auch teilweise ihre Reaktionen. Tim -Ove hingegen war mir manchmal etwas zu „fehlerhaft“, seine Reaktion, Gefühle und Aussagen habe für mich persönlich nicht übereingestimmt. Trotzdem hat mich die Geschichte schön unterhalten und ich habe das Urlaubs- und Meerfeeling bekommen. Außerdem will ich die Kombination von Brötchen und Schokoküssen ausprobieren. Das hat wirklich sehr lecker geklungen. Eine Geschichte über Mut, Liebe und das Leben am Meer. 2 Fragen sind noch offen geblieben, die für mich nicht beantwortet sind und zudem hatte ich mehr zu dem Thema Abnabeln erwartet.

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Es ist einiges an Zeit vergangen, seitdem ich diese Geschichte gelesen habe und ich kann immer noch nicht wirklich sagen, was habe ich hier gelesen. Olivia Prior ist eine Waise, die in einem Waisenhaus aufwächst. Sie kann nicht sprechen und als ein Brief eintrifft, dass sie einen Onkel hat, macht sie sich auf den Weg. Doch so wirklich froh ist man nicht, als sie auf dem Stammsitz ihrer Familie eintrifft. Großartig an der ganzen Geschichte finde ich, dass Olivia trotz des Handicaps sich verständigen kann und das selbst als Leser sehr natürlich herüberkam. Im Gegenteil, es fiel fast gar nicht auf, dass sie keine Stimme hatte. Außer, wenn es zur Sprache kam. Man bekam eine sehr düstere, fast schon gothic. Einige Elemente würde ich sogar sagen, unterstreichen das noch. Doch fehlte mir hier der Berührungspunkt zu den Gefühlen, den Charakteren, der Geschichte. Es war eine schöne Geschichte, doch wirklich Gefühle habe ich nicht gespürt beim Lesen. Es gab Bestandteile der Geschichte, die toll fand und auch der eine Teil, wo man sozusagen in dem Tagebuch der Mutter selbst lesen kann. Doch beim Beenden des Buches, war immer dieses Gefühl, was habe ich da gerade beendet. Das jetzt immer noch da ist.

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Björn Wissmann haben wir schon etwas kennengelernt und jetzt kommt seine Geschichte. Zahnarzt mit Leib und Seele und Frauen kommen dabei auch nicht zu kurz. Perfektes Leben halt. Jule Winter ist bei ihm Auszubildende und sie hat einige Probleme, die ihr Leben zerstören könnten. Von diesem Buch war ich nicht so begeistern. Ich würde so weit gehen und sagen, dass es das schlechte Band der Reihe ist. Zuerst hat es gedauert, bis ich gemerkt habe, dass Jule älter ist als ich beim Lesen der ersten Seite gedacht hätte. Das Verhalten von ihr passt einfach nicht zu ihrem Alter. Auch sonst wurde es mir etwas zu unrealistisch, die anderen Geschichte waren auch dramatisch und tragisch, doch blieben sie in der Nähe des Bodenständigkeit. Bei diesem Band hatte ich nicht das Gefühl. Es war trotzdem schön zu lesen und ging auch schnell. Doch hat mir einiges nicht so gut gefallen. Schön fand ich es, dass wieder alte Bekannte aufgetaucht sind.

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Die Auflösung kam gleich am Anfang des Bandes und wurde erklärt wie von Sheldon Cooper. Das war irgendwie gemein. Danach war etwas die Luft raus. Ehrlich gesagt habe ich keine Lust mehr gehabt weiterzulesen, weil ich wusste ja was los war. Jedoch mussten sie es schaffen bzw. ob sie es schaffen werden, das zu korrigieren. Teilweise kam noch etwas Spannung auf, wegen der Auflösung. Es wurde auch noch etwas brutal und düster, Gänsehaut könnte noch mal aufkommen. Genaueres kann ich nicht verraten, sonst spoilere ich. Das Ende war etwas unbefriedigend und gleichzeitig auch immer noch etwas mysteriös. Es fühlte sich wie kein richtiges Ende an.

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