Profilbild von Dreamworx

Dreamworx

Lesejury Star
offline

Dreamworx ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Dreamworx über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2020

"Als Gott die Welt erschuf, hat er den Menschen mit der toskanischen Küche ein ganz besonderes Geschenk gemacht." (Tosk. Sprichwort)

Toskana
0

Wer das Glück hatte, schon einmal die Toskana zu bereisen oder dort längere Zeit zu leben, der weiß nicht nur die Schönheit der Landschaft, die Gastfreundschaft der Italiener und ihrer ausgesprochenen ...

Wer das Glück hatte, schon einmal die Toskana zu bereisen oder dort längere Zeit zu leben, der weiß nicht nur die Schönheit der Landschaft, die Gastfreundschaft der Italiener und ihrer ausgesprochenen Lebensfreude, sondern auch die toskanische Küche sehr zu schätzen. Wieder daheim, gelingen die dort erlebten Gaumenfreuden am Herd meist nicht so gut, denn es fehlt entweder an der richtigen Rezeptur oder den besonders frischen Zutaten, die in der Toskana verwendet werden.

Das Toskana-Kochbuch der italienischen Autorin Csaba dalla Zorza bietet einen wahren Schatz an Möglichkeiten, den Urlaub auf den heimischen Tisch zu bringen und sich an sonnige Stunden in gastlicher Umgebung zu erinnern, während man sich die Köstlichkeiten zu Gemüte führt. Die Autorin lässt den Leser nicht nur an ihrem Leben und der toskanischen Kultur dieses wunderschönen Fleckchens Erde teilhaben, sondern gibt ihm von der Ausstattung der Speisekammer, einer Lebensmittelkunde bis hin zu traditionellen sowie raffinierten Gerichten eine Anleitung, damit auf keinen Fall etwas schief gehen kann. Es finden sich neben Antipasti, Pasta- und Gnocchi-Gerichten, Suppen, Fisch, Fleisch und Gemüse auch Desserts, Weine sowie Obst und Kaffee, woraus man sich ein eigenes Menü kreieren kann, um die eigenen Gäste zu verwöhnen. Das Buch ist eine sehr gelungene Zusammenstellung und hat für jeden Geschmack etwas zu bieten.

Neben den erhofften Rezepten ist dieses Buch auch liebevoll und hochwertig ausgestaltet und verführt mit wunderbar in Szene gesetzten Fotos, die das Fernweh einmal mehr anheizen, die Toskana baldmöglichst wieder zu bereisen. Absolut empfehlenswert und jedes Gericht ein Gedicht!

Veröffentlicht am 26.06.2020

"Desto weiter ich reise, desto näher komme ich an mich heran." (Andrew McCarthy)

Der Gepäckträger
0

Ein Flug ist die vermeintlich einzige Gemeinsamkeit von drei völlig Fremden. Gillian Short ist dreifache Mutter, die auf dem Weg zu ihrer Schwester Becky ist, die ihr scheinbar in allem überlegen ist, ...

Ein Flug ist die vermeintlich einzige Gemeinsamkeit von drei völlig Fremden. Gillian Short ist dreifache Mutter, die auf dem Weg zu ihrer Schwester Becky ist, die ihr scheinbar in allem überlegen ist, womit Gillian schon ihr Leben lang hadert. Geschäftsmann David Byrne befindet sich momentan in einem Formtief, denn sowohl beruflich als auch privat läuft es gerade alles andere als rund, denn seine Frau hat eine Affäre mit seinem besten Freund und im Job steht er auf der Abschussliste. Michael Downer will sich an einer Hochschule für ein Studium vorstellen. Sport ist die erste Wahl seines Vaters, während er viel lieber ein Kuinststudium wählen würde. Als Gillian, Michael und David sich am Gepäckband jeder ihren Koffen schnappen, wissen sie noch nicht, dass es gar nicht ihr eigener ist, und das Schicksal nimmt seinen Lauf...

David Rawlings hat mit „Der Gepäckträger“ einen feinsinnigen und tiefgründigen Roman vorgelegt, der den Leser direkt an die Seiten fesselt. Der flüssige und bildhafte Erzählstil stellt dem Leser nicht nur die Protagonisten auf wunderbare Weise vor, sondern lässt ihn mit ihnen am Kofferband stehen und die offenkundige Verwechslungs alsbald erleben. Der Rücktausch wird zu einem Abenteuer der besonderen Art, denn sowohl die Lokalität, wo dieser stattfinden soll als auch das Gewicht der Koffer sind skurril und werden durch einen jungen Gepäckträger zum Erlebnis. Hier geht es um die einzelnen Schicksale der Reisenden, die schon innerlich mit allerlei Gepäck beladen bzw. belastet sind, was sich nach und nach offenbart. Der Gepäckträger fungiert hierbei nicht nur als Hilfe beim Umtausch des fälschlicherweise an sich genommenen Koffers, sondern er bietet den Protagonisten wie ein Therapeut die Möglichkeit, sich ihre Sorgen und Nöte von der Seele zu reden. Dabei stellt ein jeder von ihnen einmal mehr fest, wieviel sie doch eigentlich mit sich herumschleppen und dass sie sich davon befreien müssen. Als Leser stellt man sich während der Geschichte ebenfalls immer wieder die Frage: Was muss ich loslassen, was trage ich zuviel mit mir herum? Die Geschichte klingt laut dem Klappentext so simpel, doch bringt sie tiefgründige Ansätze mit, dass ein jeder von uns sich immer wieder hinterfragen sollte, ob es nicht Dinge gibt, die man endlich hinter sich lassen sollte, oder was so entscheidend für das eigene Leben ist, um es zu behalten.

Die Charaktere sind sehr lebendig und glaubwürdig in Szene gesetzt, die Situation könnte auf jedem Flughafen der Welt jederzeit stattfinden und manch einer hat eine Kofferverwechslung bestimmt schon erlebt. Die Schicksale der einzelnen Protagonisten sind ebenso authentisch wie menschlich dargestellt, so dass man sich als Leser in den einen oder anderen wunderbar hineinversetzen und mit ihm das geschnürte Päckchen teilen kann. Gillian ist eine unsichere Frau, die Zeit ihres Lebens unter ihrer so perfekten Schwester leidet. Sie ist nicht selbstbewusst genug, sich der Herausforderung zu stellen, dass jedes Leben einfach seinen eigenen Verlauf hat und auch sie selbst durchaus liebenswerte Eigenschaften besitzt, die ihrer Schwester vielleicht fehlen. Man möchte halt immer das, was andere haben. Michael steht ein dominanter Vater gegenüber, gegen den er sich behaupten muss. Bisher ist es ihm noch nicht gelungen, sondern er leidet unter den abfälligen Bemerkungen mehr, als ihm lieb ist. David steht beruflich unter Druck und hat auch mit der Untreue seiner Frau zu kämpfen. Am besten sollte er erst einmal seinen Freund ausrangieren, der ihm so in den Rücken fällt. Der Gepäckträger ist ein Seelendoktor der besonderen Art, der mit Einfühlungsvermögen und Weitsicht die Dinge ans Licht bringt.

„Der Gepäckträger“ ist ein wunderbarer Debütroman, der nicht nur eine schöne Geschichte mit Tiefgang enthält, sondern auch die Gedanken des Lesers auf Trapp bringt für eigene Entscheidungen. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 21.06.2020

Mit dem Dreigestirn auf Zeitreise

Schatten der Welt
0

1910 Westpreußen. Carl Friedländer, Isi Beese und Artur Burwitz sind ein Kleeblatt, das durch dick und dünn geht und deren Freundschaft ob ihrer jeweiligen Unterschiede so eng ist, dass dazwischen kein ...

1910 Westpreußen. Carl Friedländer, Isi Beese und Artur Burwitz sind ein Kleeblatt, das durch dick und dünn geht und deren Freundschaft ob ihrer jeweiligen Unterschiede so eng ist, dass dazwischen kein Blatt Papier Platz hat. Alle drei haben große Zukunftspläne, Carl möchte Fotograf werden, während zwischen Artur und Isi zarte Liebesbande wehen. Doch dann macht der Erste Weltkrieg ihnen einen Strich durch die Rechnung. Carl und Artur werden eingezogen und an die Front geschickt, wo sich ihnen die häßliche Fratze des Krieges offenbart. Allein zurückgelassen in Thorn muss Isi sich ohne ihre Freunde allein durchschlagen und sich mutig allem stellen, um nicht unterzugehen oder sich selbst zu verraten und durchzuhalten, bis sie mit Artur und Carl wieder vereint ist…
Andreas Izquierdo hat mit „Schatten der Welt“ einen mitreißenden, tiefgründigen und wunderbar recherchierten historischen Roman vorgelegt, der nicht nur den Werdegang und das Erwachsenwerden der drei Freunde über mehrere Jahre verfolgt, sondern dem Leser so ganz nebenbei auch noch eine Gesichtsstunde der besonderen Art bietet. Der fesselnde und bildgewaltige Schreibstil holt den Leser sofort ab und lässt ihn erst einmal durch Erzähler Carl die drei Freunde und ihr familiäres Umfeld kennenlernen. Dem Dreiergestirn folgt man gern, denn sie sind so furchtlos und voller verrückter Ideen, gleichzeitig beneidet man sie um ihre enge Verbindung untereinander, sie ergänzen sich wunderbar und stehen füreinander ein. . Izquierdo bietet dem Leser während der gesamten Lektüre einen Blick durch Carls Cameraobjektiv, was die Geschichte zu etwas besonderem macht. Er malt mit Worten Bilder in den Kopf, die Handlung spult sich wie ein Kinofilm vor dem inneren Auge ab. Der Leser erhält einen guten Einblick in das damalige Gesellschaftskonstrukt, wo die Reichen die Armen ausbeuteten und unterdrücken konnten, wie es ihnen beliebte und ohne Rücksicht auf Verluste. Das Erscheinen des Halleschen Kometen als unheilvolles Omen oder auch die Kriegsjahre mit all ihren Schecken sind so eindrucksvoll und bildgewaltig, dass man das Gefühl hat, selbst dabei zu sein. Während ihrer Trennung spürt der Leser unterschwellig immer die wachsende Sorge des Kleeblatts um die fehlenden Freunde sowie ihrer Familien und die Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen, dabei wird er durch eine Achterbahn der Gefühle gejagt
Die Charaktere sind wunderbar detailliert ausgestaltet, ihnen wurde regelrecht Leben eingehaucht. Ihre unterschiedlichen Eigenschaften sind gut herausgearbeitet und lassen eine Nähe zum Leser zu, die ihn als unsichtbaren Vierten mit ihnen durch die Geschichte streifen lässt. Carl ist ein Träumer, ruhig, schüchtern und zurückhaltend, was eine schmächtige Statur nur noch unterstreicht. Er möchte seinem Vater nicht in das Schneiderhandwerk folgen, sondern sein Leben der Fotografie widmen. Artur ist ein großer, selbstbewusster, furchtloser und etwas ungelenker junger Mann, der den Kopf voller kreativer Ideen hat und mit einer gewissen Bauernschläue alle mitreißt. Isi ist eine raffinierte und clevere junge Frau, die sich zu behaupten weiß. Sie gibt sich selbstsicher und kämpft mutig für mehr Frauenrechte und bessere Bedingungen, lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen und traut sich so einiges. Aber auch die Boysen, Isis Vater sowie die Familien von Carl und Artur spielen eine große Rolle innerhalb dieser Geschichte.
Mit „Schatten der Welt“ gewährt Izquierdo dem Leser Eintritt in eine wundervolle Freundschaft sowie zu einer ganz besonderen Zeitreise. Mit vielen Emotionen bebildert ist dieses Buch ein einzigartiger Hochgenuss! Absolute Leseempfehlung - besser geht es nicht – Chapeau!!!

Veröffentlicht am 21.06.2020

Dramatische Frauenschicksale

Die verlorene Frau
0

1960 wird die dreizehnjährige Rebecca Waterhouse über Nacht zur Vollwaise, nachdem ihre Eltern nach einem heftigen Streit und den Gewaltausbrüchen des vom Krieg traumatisierten Vaters sterben. 54 Jahre ...

1960 wird die dreizehnjährige Rebecca Waterhouse über Nacht zur Vollwaise, nachdem ihre Eltern nach einem heftigen Streit und den Gewaltausbrüchen des vom Krieg traumatisierten Vaters sterben. 54 Jahre später entbindet Rebeccas Tochter Jessica 2014 ihre schwerkranke Tochter Elisabeth zur Welt. Jessie ist völlig verängstigt und weiß nicht, was sie tun soll. Sie schnappt sich ihr Neugeborenes und verschwindet aus dem Krankenhaus. Die Suche nach ihr wird zum Wettlauf gegen die Zeit, und alle Hoffnung ruht auf Jessicas Halbschwester Iris, gemeinsam mit Jessicas Ehemann Harvey die junge Mutter und ihr krankes Baby rechtzeitig zu finden…
Emily Gunnis hat mit „Die verlorene Frau“ einen sehr spannenden und gefühlvollen Roman vorgelegt, der einmal mehr aufzeigt, dass Totschweigen innerhalb einer Familie die Wiederholung von gewissen Dingen fast vorprogrammiert. Der flüssige, emotionale und bildhafte Erzählstil der Autorin nimmt den Leser sofort mit in die Handlung hinein, wo er sich gleich zu Beginn einem recht aufreibendem Prolog stellen muss, der für den weiteren Verlauf der Geschichte von großer Bedeutung sein wird. Mit wechselnden Perspektiven, Tagebucheinträgen und unterschiedlichen Zeitebenen bringt die Autorin ihre Geschichte dem Leser nahe, lässt Einblicke in die Vergangenheit zu und verwandelt die Gegenwart in ein spannendes Psychodrama. Stück für Stück entblättert der Leser alte Familiengeheimnisse und dramatische Ereignisse und setzt diese nach und nach zu einem Gesamtbild zusammen. Gunnis spiegelt auch die schwierigen Beziehungen unter den einzelnen Familienmitgliedern wieder, die ebenfalls ihren Beitrag zu Auflösung der Geheimnisse beitragen. In ihrer Geschichte bietet die Autorin dem Leser eine große Themenvielfalt an, so geht es neben häuslicher Gewalt um Kriegstraumata, Vergewaltigung, unterschiedliche Pychotherapieformen bis zu Kindbettdepressionen und Frauen, die von ihren Männern immer wieder unterdrückt werden. Der Spannungslevel wurde schon mit dem Prolog sehr hoch angelegt, doch die Autorin weiß ihn mit ihrer Erzählweise immer weiter zu steigern bis zum finalen Schluss, so dass der Leser das Buch kaum aus der Hand legen kann.
Die Charaktere sind sehr differenziert angelegt, lebendig ausgestaltet und authentisch. Ihre unterschiedlichen menschlichen Eigenschaften wirken überzeugend, so dass der Leser ihnen gerne folgt und mit ihnen leiden und hoffen kann. Rebecca hat schon als junges Mädchen ein schweres Trauma erlebt, dass sich durch ihr ganzes Leben zieht. Das Verhältnis zu ihrer Tochter Jessica ist schwierig, auch mit den Männern in ihrem Leben hatte sie bisher kein Glück. Aber sie besitzt so viel Wärme und Einfühlungsvermögen, dass man sie nur bewundern kann. Ihre eigene Mutter Harriet wurde ebenfalls vom Schicksal gebeutelt, was einem als Leser schwer an die Nieren geht. Jessica benimmt sich oftmals wie eine kleine Göre, die ständig rumnörgelt und jammert, weshalb man ihr zu Beginn eher mit Skepsis begegnet. Iris ist Rebeccas jüngste Tochter und Jessicas Halbschwester, sie durchlebt gerade die Scheidung von Ehemann James. Iris hat als Reporterin den richtigen Biss, um Dinge an die Oberfläche zu bringen, die lange verschüttet waren. Harvey Roberts ist Rebeccas Jugendfreund und erster Ehemann, der Vater von Jessica.
„Die verlorene Frau“ ist eine sehr berührende, tiefgründige Familiengeschichte voller verschütteter Geheimnisse und alten Schicksalsschlägen, die mit viel Spannung und Gefühl erzählt wird. Am Ende ist der Leser sprachlos und emotional gebeutelt, aber einmal mehr begeistert. Eine Geschichte, die man nicht so schnell vergisst. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 20.06.2020

Zypriotische Verführung

Verführerisches Zypern
0

Hat man Freunde, die wissen, wie sehr man selbst Griechenland und Zypern liebt, dann kann man sich glücklich schätzen, denn mit diesem außergewöhnlichen zypriotischen Kochbuch als Geschenk haben sie nichts ...

Hat man Freunde, die wissen, wie sehr man selbst Griechenland und Zypern liebt, dann kann man sich glücklich schätzen, denn mit diesem außergewöhnlichen zypriotischen Kochbuch als Geschenk haben sie nichts falsch gemacht.
Marianne Salentin-Träger bringt in ihrem Buch „Verführerisches Zypern“ dem Leser nicht nur die landestypische Mittelmeerküche näher, sondern gibt ihm mit ihren Ausflügen in die Kultur und Geschichte des Landes, die dort herrschenden Traditionen und die Mentalität der Zyprioten auch einen Einblick in das Inselleben und deren Bewohner. Mit Charme sowie geschickt platzierten Fotografien wandelt der Leser mit der Autorin kreuz und quer über die Insel, holt Luft in dem landestypischen Kafeneion, wo man sich unter die Zyprioten mischt und ihrem Singsang lauscht. Das Buch ist praktisch aufgemacht und teilt sich in die verschiedenen Landesregionen auf. So reist man von Nikosia über Pafos, das Troodosgebirge über Limasol nach Larnaka. Auffallend ist die große Ähnlichkeit zwischen der griechischen und zypriotischen Küche, wobei in letzterer ein größerer orientalischer Einschlag durch bestimmte Gewürze oder Zutaten zu finden ist.
Als Menüstarter wird dem Gast in Zypern eine große Anzahl an verschiedenen Meze vorgesetzt, wobei auch Schälchen mit unterschiedlichen Mus, Halloumi, oliven und kleine Omeletts nicht fehlen dürfen. Immer wieder wird aufgetischt und der Übergang von der Vorspeise zum Hauptgericht ist fließend. In Zypern wird viel Tintenfisch gegessen, aber sie sind vor allem Fleischliebhaber, so dass es neben Schwein- und Rindfleisch vor allem Lamm- und Ziegenfleisch auf den Tisch kommen, wobei auch Rotwein eine zentrale Rolle zukommt. Auch den Süßspeisen sind die Zyprioten sehr zugeneigt, sie lieben Grießpudding, Apfel-Käsekuchen und Walnuss-Filoteig-Rollen, die einfach einmalig schmecken.
„Verführerisches Zypern“ ist eine wunderbare Reise fürs Auge und den Gaumen. So holt man sich den Urlaub in die eigene Küche, um das Fernweh in heutiger Zeit eine Weile länger zu stillen.