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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2017

was kleines für zwischendurch

Generation Beziehungsunfähig
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Dieses Buch bietet auf unterhaltsame Art und Weise einen kritischen Blick auf die Zeit und die Gesellschaft in der wir Leben. Es spiegelt sehr gut dieses "was ist hier eigentlich los"-Gefühl wieder, welches ...

Dieses Buch bietet auf unterhaltsame Art und Weise einen kritischen Blick auf die Zeit und die Gesellschaft in der wir Leben. Es spiegelt sehr gut dieses "was ist hier eigentlich los"-Gefühl wieder, welches einen manchmal überkommt, wenn man sein Umfeld etwas genauer betrachtet, ohne dabei in das Früher-war-alles-besser-Muster zu verfallen. Sehr angenehm.

Veröffentlicht am 16.02.2017

Nicht alt zu originell

Dämonentochter - Verbotener Kuss
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Ich weiß gerade gar nicht, was ich dazu sagen soll. normalerweise bemühe ich mich zunächst ein paar positive Punkte rauszuarbeiten, aber leider gibt es da Nichts, was man präzise betiteln könnte...Oh doch ...

Ich weiß gerade gar nicht, was ich dazu sagen soll. normalerweise bemühe ich mich zunächst ein paar positive Punkte rauszuarbeiten, aber leider gibt es da Nichts, was man präzise betiteln könnte...Oh doch drei Sachen fallen mir ein: Aiden, Caleb und Seth... ja das wars dann auch beinah schon.

Die Gesellschaft in der Half-Blood spielt ist wirklich lasch konstruiert, weder bietet es die Faszination einer prächtigen Fantasywelt, die durch außergewöhnliche Kreaturen und Landschaften besticht, noch besonders interessante Gesellschaftsformen mit anderen Regeln und Normen die sich perfekt in die jeweilige Welt integrieren, wie es bei Dystopien üblich ist. Das war nichts Halbes und nichts Ganzes. Es gibt gefühlt drei Regeln, niemand scheint so recht zu wissen warum, wieso, oder überhaupt wie ihre Welt funktioniert (übertrieben gesprochen), diese Welt macht mir als Leser weder Spaß noch löst sie eine besondere Faszination aus.

Die Charaktere.... Naja Aiden, Caleb und Seth hab ich schon genannt. Die drei sind ganz nett geschrieben und zugegebener Maßen ganz amüsant. Ihre Handlungen erschließen sich mir weitestgehend und harmonieren gut mit ihren jeweiligen Charakter. Bienchen ins Muttiheft!
Aber Alex...ich meine ALEX!!! was soll das bitte? in gut 60% der Zeit geht sie mir nur mörderlich auf die Nerven. Sie scheint nicht ein einziges Mal in der Lage zu sein, etwas kleveres zu tun. "Mit den Kopf gegen die Wand" scheint ihr Lebensmotto, wobei das erklären würde, warum ihre Handlungen kaum geistreich zu nennen sind. Zwischendurch hat sie ein paar lichte Momente, wo sich ihr Verhalten mir erschließt, aber mit diesen wird sehr sparsam umgegangen.
Die Charaktere untereinander sind etwas.... besonders. Du bist drei Jahre nicht da und kaum bist du zwei Tage wieder zurück ist alles wie zuvor? Alle nehmen dich mit offenen Armen auf? die Zwischenmenschlichen Beziehungen sind unverändert? Das kann ich irgendwie nur schwer glauben, vor allen wenn es die drei Jahre sind in denen sich junge Menschen am meisten entwickeln und langsam erwachsen werden... da veränder man sich.

Die Story.... ist so vorhersehbar. Man kann sich darauf verlassen, dass auf den vorherigen Seiten eine ordentliche Portion Brotkrumen verstreut wird, da mit dem Leser ja klar ist, was gleich passiert... wobei es sich in Anbetracht der Offensichtlichkeit wohl eher um Felssteine statt Brotkrumen handelt.

Alles in Allen 2,5 von 5 Sternen.
Der Schreibstil war wirklich ganz nett, ließ sich gut lesen. Es ist ein kurzes Buch und super für Zwischendurch, wenn man zu wenig Zeit hat um etwas wirklich fesselndes zu lesen. Ich weiß das Jennifer L. Armentrout teilweise sehr beliebte Bücher schreibt, also gebe ich die Hoffnung noch nicht auf. Vielleicht war das der Startschuss zu einer gar nicht so üblen Reihe. Ich meine der Hauptcharakter hat ja jede Menge Potential für eine ordentliche Entwicklung. Es war im Großen und Ganzen unterhaltsam aber eben nichts was einen wirklich vom Hocker reißt.

Veröffentlicht am 16.02.2017

Kuschelig

Schattentraum: Hinter der Finsternis
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Müsste ich dieses Buch in einem Wort beschreiben, wäre es dieses : kuschelig.
Denn genau das war es. Mona Kasten hat es vollbracht eine durch und durch gemütliche Atmosphäre zu schaffen, sodass ich mich ...

Müsste ich dieses Buch in einem Wort beschreiben, wäre es dieses : kuschelig.
Denn genau das war es. Mona Kasten hat es vollbracht eine durch und durch gemütliche Atmosphäre zu schaffen, sodass ich mich die meiste Zeit über gefühlt habe, als säße ich auf einem Haufen Kissen, mit einer Decke und einer schönen Tasse Tee (aus selbst zusammengestellten Kräutern) und genau deswegen gebe ich den Buch 3 von 5 Sterne (diese Bewertung entspricht bei mir folgendem: leichtes Buch für zwischendurch, ist entspannend es zu lesen, nimmt einen aber nicht wirklich mit und löst keine besondere Begeisterung aus, also kurzum = ok)

Zunächst einmal die positiven Dinge.
Wie schon erwähnt ist die kreierte Atmosphäre super gemütlich.
Alle Nebencharaktere sind mit viel Witz und Feingefühl geschrieben und erscheinen so liebenswert und gut durchdacht (dafür das es "nur" Nebencharaktere sind), sodass es wirklich Spaß macht Szenen mit ihnen zu lesen.
Auch die Hauptfigur Emma hat meine Sympathie schnell gewonnen.


: SPOILER:






Bei Emma konnte ich es mir gut vorstellen, dass sich irgendjemand in sie verliebt, mit ihrer schlagfertigen Art, kann man niemanden einen Vorwurf machen, der einen Narren an ihr gefressen hat, aber dieser Gabriel!!!
Die Tatsache, dass sie Gefallen an dem gefunden hat, kann ich mir nur Aufgrund der Tatsache erklären, dass er zu einer bestimmten Gattung von Wesen gehört, obwohl ich öfters das Gefühl hatte, dass die Autorin sehr bemüht war, es so wirken zu lassen, als mochte sie ihn um seiner Willen. Gabirel.... ich konnte ihm einfach nichts abkaufen. Für mich persönlich ist es wie folgt: eine Person hat einen grundlegenden Charakter, wenn sie sich verstellt, kann sie auf Dauer dennoch immer nur eine gewisse Distanz zwischen den momentanen Verhalten und dem eigentlichen Charakter bringen. Gabriels Handeln am Anfang (ja ja ich weiß, er hatte seine Gründe) und sein tragisches Rumgesusssel lagen für mich so weit auseinander wie Sonne und Erde. Es wirkte mir zu oft so, als würde er nur ein Mittel zum Zweck sein, als würde er nur so handeln, oder nur so etwas sagen, damit die Hauptfigur die Reaktion bzw. Empfindung ausleben kann, die für die Geschichte am tauglichsten ist.
Ich hatte auch nicht wirklich das Gefühl, dass die beiden wirklich zusammen passen. Ich meine Funken sprühen? Ja in der Tat, als würde man zwei Steine so lange gegen einander schlagen, bis sie Funken werfen. Ich will jetzt nicht gemein sein, das ich nur meine persönliche Vorliebe, aber die beiden hatten einfach keine gemeinsame Dynamik. Sie versuchen zwar ständig einander zu retten, aber sie machen nie etwas zusammen und ich persönlich kaufe einen Paar nur dann ab, dass sie wirklich etwas für einander empfinden, was über Schwärmerei hinaus geht, wenn sie gut zusammen agieren, ein Team werden und sich in ihren Handlungen ergänzen.
Und was sollte diese Fahrt in dem Auto? Das schien auch nur als Mittel zum Zweck um die daraus folgende Situation herauf zu beschwören. warum sind sie den in erster Linie gefahren?
Und der vermeintliche Twist! Ich verstehe, dass es schwierig ist Spuren in einem Buch zu legen um vermeintliche Geheimnisse und zukünftige Enthüllungen vorzubereiten, aber das hier gewählte primäre Mittel funktioniert bei einem Wort mit so wenigen Buchstaben einfach nicht, das war schon kein Wink mit den Zaunpfahl mehr, es war als hätten sie einem den Zaunpfahl ins Gesicht geschmettert.

Das klingt jetzt doch kritischer als ich es beabsichtigt hatte. Wie dem auch sei, es war ja weiß Gott nicht alles schlecht und da Mona Kasten einige Sympathiepunkte bei mir gut hat, werde ich dem zweiten Buch noch eine Chance geben und hoffe, dass dieses meinen Erwartungen mehr gerecht wird. Oder vielleicht liegt es auch einfach an mir und die Story ist nicht ganz so mein Fall.

Jeder der ein nettes, leichtes Buch für den Sommer such (das keine Gefahr mit sich bringt mitten am Strand in Tränen oder Panik auszubrechen, weil man vom Schicksal der Charaktere so mitgenommen ist) sollte dieses wählen, es ist wie schon erwähnt entspannend und ganz lustig und birgt kein großes Risiko mit sich dem Ich-kann-das-Buch-nicht-mehr-weglegen-Syndrom zu verfallen.

persönlich glaube ich weiterhin an Mona Kastens Potential, als Autorin die mal ein bisschen Schwung in das deutsche (Fantasy-)Genre bringt, denn da ist seit Kerstin Gier irgendwie ein bisschen tote Hose.
Ich drücke fest die Daumen und hoffe das ich Gabriel noch ein bisschen was abgewinnen kann (denn das habe ich wirklich versucht), für die Tatsache das er aus „unerklärlichen“ Gründen in meinen Kopf aussieht wie Finnick Odair, gibt es schon mal Pluspunkte.

Veröffentlicht am 16.02.2017

Ein Hauch Paris für zuhause

How To Be Parisian wherever you are
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Dieses Buch eignet sich gut für jeden Kaffeetisch. Es ist Leicht geschrieben und mit viel Humor zu nehmen. Keinesfalls würde ich jedes Wort was hier geschrieben ist auf die Goldwaage legen, aber darum ...

Dieses Buch eignet sich gut für jeden Kaffeetisch. Es ist Leicht geschrieben und mit viel Humor zu nehmen. Keinesfalls würde ich jedes Wort was hier geschrieben ist auf die Goldwaage legen, aber darum geht es hier auch gar nicht.
Zugegeben eine überspitze, aber sehr lustige Anleitung wie man zur Pariserin wird. Wobei sich durchaus ein, zwei wertvolle Einstellungen aus diesen Buch gewinnen lassen.

Veröffentlicht am 16.02.2017

Es reicht durchaus ein Buch aus dieser Reihe zu lesen

Geschöpf der Finsternis
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Ein Buch für zwischendurch. Es spielt glaube ich nicht mal eine Rolle mit welchen Buch man Anfängt, sucht euch einfach das mit den schönsten Cover aus und belast es dabei.
Es ist an sich nicht übel. Es ...

Ein Buch für zwischendurch. Es spielt glaube ich nicht mal eine Rolle mit welchen Buch man Anfängt, sucht euch einfach das mit den schönsten Cover aus und belast es dabei.
Es ist an sich nicht übel. Es ist schon eine Weile her, dass ich es gelesen habe und es hat keinen großen Eindruck hinterlassen, ich könnte heute nicht mal sagen wie die Charaktere hießen nur, dass es gefühlt aller 50 Seiten heiß her ging (oder eher lauwarm). Das ist ja an sich nicht verwerflich, wenn man gerade Lust hat so etwas zu lesen. Die Story ist sehr Flach und eigentlich ist das Grund Prinzip in jeden Buch gleich, daher reicht es eins zu lesen.

Wer Lust ein lauwarmen Keks für zwischen durch hat ist mit diesen Buch ganz gut beraten