Ich habe vom ersten Satz an den Worten von Lucy Score gehangen, denn sie hat einen unglaublich einnehmenden Schreibstil, der mich fasziniert hat. Auch der Aufbau der Geschichte hat seinen besonderen Charme und alles fügt sich einfach perfekt ineinander und ja ich habe eine neue Lieblingsautorin für mich entdeckt.
Es macht zum einen so einen riesigen Spaß Naomi und Knox zu begleiten, dazu kommt noch die Flut an Emotionen, die ich beim Lesen durchlebt habe.

Ich liebe ja das Kleinstadt Feeling, aber bei diesem Roman feier ich es wirklich sehr. Denn ganz ehrlich: Wer in dieser Kleinstadt wohnt, dem kann definitiv nichts passieren.
Es ist unglaublich, wie herzlich und liebenswert diese Stadt ist.
Die Autorin hat nicht nur die Bewohner so lebendig beschrieben, auch die Umgebung war einfach vor meinem inneren Auge aufgetaucht.
Es war, als ob ich ein Teil von Knockemout war.

Hach Naomi ist ein wundervoller Charakter und so unglaublich real kam sie mir vor. Sie existierte wirklich sobald ich das Buch aufgeschlagen habe.
Auch ich kenne Menschen mit diesem ausgeprägten Helfersyndrom und ich wollte sie die ganze Zeit knuddeln. Aber sie ist mit den Aufgaben gewachsen vor denen sie stand. Auch mit Knox, der die größte „Herausforderung“ ist, kam sie klar und hatte ihm etwas entgegenzusetzen. Sie besitzt diese innere Stärke und ein inneres Leuchten von dem jeder angezogen wurde.

Knox hat sich von Anfang an in sie verliebt, denn das merkt man. Denn auch wenn er dies verbarg, spürte ich seinen inneren Konflikt. Er ist ein bißchen wie der Grinch, der sein Herz entdeckt.
Genauso fühlte es sich an bei Knox und ja er ist schon sehr speziell. Aber ich liebe ihn so, wie er ist. Unglaublich, dass er so voller Zweifel und Angst ist. Seine Entwicklung hat mich wirklich beeindruckt. Denn er verändert sich, aber bleibt im Grunde er selbst und das finde ich so großartig, wie Lucy Score das geschafft hat zu beschreiben und für mich greifbar machte.

Wenn die Protagonisten schon so unbeschreiblich grandios sind, waren für mich alle Nebencharaktere mindestens genauso großartig. Besonders haben es mir Lucien, Sloane (die werden wir ja noch in Band 3 besser kennenlernen), Liza J. und Stef angetan. Ich bin einfach in das Buch verliebt - solltet ihr es noch nicht gemerkt haben.

Besonders zu Tränen rührte mich, diese für jeden anderen vielleicht unbedeutende Stelle im Buch, das aus der Sicht von Naomi und Knox erzählt wird.

„..sie ist ohne es zu wissen, direkt zu dir gefahren. Ist das nicht erstaunlich?“ (Naomis Mutter zu Knox Seite 272)

Das hat mich an etwas erinnert und ich musste lächeln. Diese Stelle hat einfach mein Herz total berührt und das Gefühl, das ich dabei empfand, hat mich umärmelt. Ich fühlte mich geborgen.
Ich liebe neben dem Cover auch die grandiosen Kapitelüberschriften.

Fazit

Things We Never Got Over ist einfach fantastisch und ich bin sehr traurig , dass ich es ausgelesenen habe. Denn ich liebe die Charaktere, das Setting und den wunderschönen Schreibstil von Lucy Score, der dieses Buch zu einem absoluten Highlight für mich gemacht haben.
Ich kann wirklich nicht genug von ihren Büchern bekommen.
Also es ist einfach ein Must Read und somit eine Leseempfehlung.

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Ich bin total verliebt in das Buch von Ada Bailey, denn sie hat mich mit ihrem Schreibstil mit einem Fingerschnipsen abgeholt und mich total gefesselt mit der Geschichte.
Es ist nicht nur das große Gefühlskino, das die Autorin in diesem Buch bietet. Es ist auch eine Geschichte, die Mut macht, sich nicht von seinen Ängsten beherrschen zu lassen und sich Hilfe zu holen.

Das Setting hat mich sofort angesprochen und ich kriegte nicht genug von dieser Geschichte. Denn das Buch hat mich, wie in eine Decke eingehüllt. Es war, als ob sich einer dieser total emotionalen Filme in meinem Kopf abspielte. Es war einfach für mich einer dieser großen und magischen Momente beim Lesen, die man nur aus diesen Filmen kennt.

Die Charaktere waren eine totale Überraschung für mich, auch wenn mein Bauchgefühl es ahnte. Ich habe mich total in Farah und Paxton verliebt.
Beide haben Schwächen und sie wachsen über sich hinaus. Sie sind keine eindimensionalen Protagonisten, die man gleich wieder vergisst. Auch ihre Dynamik miteinander hat mich wirklich fasziniert.

Mir brach beim Lesen oft mein Herz, aber mindestens genauso oft (wenn nicht ein wenig öfter) hatte ich ein breites Grinsen in meinem Gesicht.
Das Cover liebe ich so sehr und ich befürchte, dass ich es nochmal für mein Bücherregal brauche.

Fazit

Stars in your Hands ist ein zauberhafter Roman von Ada Bailey, der voller Emotionen ist und eine beinahe magische Anziehungskraft auf mich ausübt.
Ich kann euch wirklich nur raten, dieses Buch zu lesen. Für mich ist es ein Herzensbuch, das ich auch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Auch, wenn es mich ein wenig aus der Bahn geworfen hat. Es ist wirklich ein Highlight meines Lesejahrs.

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Dieses Mal hat Sarah Stankewitz mich einmal mehr zerstört, aber auch wieder geheilt. Denn das ist der eigentliche Tenor der Geschichte. So unglaublich es auch für euch klingen mag, aber das Buch hat mir einen Anstoß gegeben.
Denn so vieles worüber die Autorin hier schreibt, hat einen Denkprozess bei mir ausgelöst, denn ihr Schreibstil hat eine ungeheure Wirkung beim Lesen.

Ich mochte das Setting in dem Moment, als ich den Klappentext gelesen habe und natürlich wurde ich nicht enttäuscht von der Geschichte. Vor allem da auch dieser Band im Zusammenhang mit den zwei anderen Bänden steht. Deswegen solltet ihr diese Bände auch gelesen haben.

Ich mochte Hope und habe schnell bemerkt, dass es etwas gab, was es ihr schwer machte ihren Traum so wirklich auszuleben, was mich ehrlich gesagt etwas traurig gemacht hat. Dennoch habe ich das sehr gut verstanden.
Sie war so in ihrer eigenen Welt gefangen und von ihren Dämonen beherrscht, dass es kaum einen Ausweg zu geben schien. Mich hat es so sehr berührt, wie sie sich für andere einsetzt. Aber auch, wie sehr sie sich aufgab dafür und das brach mir mein Herz.

Isaac hat eine Art an sich, die mich genauso gereizt hätte, wie Hope. Ganz ehrlich liebe ich die Dynamik der beiden untereinander. Allerdings spürte ich, wieviel Schmerz er verbarg. Hier finde ich es besonders gelungen, wie Sarah Stankewitz „seinen Weg“ zur Heilung beschreibt und mich mit ihm zusammen gehen lässt. Eine Szene hat mir wirklich mein Herz zerrissen und das mit so einer Kraft, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass es sich wieder zusammensetzen lässt.

Es gibt unzählige Stellen in diesem Buch, an denen meine Tränen einfach so flossen, auch wenn immer die Wärme der Geschichte beim Lesen spürbar war. Aber das Ende des Buchs hat mich einfach umgehauen, denn es war so wunderschön und hatte (auch wenn es keine Fantasy Geschichte ist) so viel Magie in sich. Es ist diese magische Weise der Liebe und Emotionen, mit der die Autorin diese Reihe beendet hat und es hat mich komplett sprachlos gemacht.
Genauso wie das wunderschöne Cover.

Fazit

Dream and Dare hat viele magische Momente, die einfach so emotional sind, dass der Griff zum Taschentuch automatisch ist. Ich liebe das Buch, weil dieses aus der Sicht von Hope und Isaac erzählt wir und man dadurch in eine Geschichte eintaucht, die mich sehr berührt hat. Es ist wirklich ein Herzensbuch geworden. Denn mein Herz hat es einfach berührt und nicht nur das, sondern auch meine Seele.
Es ist wirklich ein Highlight meines Lesejahrs, das mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Denn in meinem Herzen ist die Geschichte für die Ewigkeit.

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Kate Marchant hat mit diesem Buch nicht nur den Nerv der Zeit getroffen, sondern auch eine Geschichte mit einer starken weiblichen Protagonistin geschaffen.
Beim Lesen lief mir das ein oder mal ein Schauer über den Rücken, wie nah es doch an der Realität ist. Denn es geht hier nicht nur um die Realität des investigativen Journalismus, sondern auch darum, was mit den Menschen passiert, die sich diesem verschrieben haben.

Dabei schafft es die Autorin, das mit einer Leichtigkeit mir beim Lesen näherzubringen. Denn es ist ein New Adult Roman, der sich ganz klar von anderen Büchern des Genres abhebt.
Der Kampf gegen eine einflussreiche Persönlichkeit und gegen die Praktiken einer Institution stehen ganz klar im Vordergrund.
Aber auch die Liebesgeschichte zwischen Laurel und Bodie findet ihren Raum in diesem Roman und das vollkommen natürlich und ohne, dass es fern der Realität ist.

Laurel ist wirklich ein Charakter, dem jeder schon einmal in seinem Leben begegnet ist. Je weiter die Geschichte voranschreitet, erkennt man eine Entwicklung ihrer Persönlichkeit. Was mich aber sehr erschrocken hat, war das Mobbing ihr gegenüber, weil sie einen Artikel für die Unizeitung verfasst hat. Kate Marchant ist auch sehr klar in der Reaktion ihrer Protagonistin, dass sie das Ausmaß nicht abschätzen konnte.
Aber all das ist in keinster Weise überzogen dargestellt, genauso wie die Liebesgeschichte zwischen Bodie und ihr. Man konnte einfach jeden Schritt nachvollziehen und auch nachempfinden.

Es ist so grandios, die Entwicklung mitzuverfolgen. Ich muss aber auch sagen, dass ich emotional wirklich von der Autorin abgeholt wurde.
Denn der Schreibstil ist superleicht und die Balance zwischen Humor, der Lovestory und diesem wirklich ersten Thema ist einmalig.
Das Cover gefällt mir besonders gut.

Fazit

Whistleblower - Between Love and Truth ist ein wirklich grandioser New Adult Roman mit klarer Botschaft. Das Buch hat mich wirklich beeindruckt, denn mit was für einer Normalität Feminismus und Diversität hier das tägliche Leben bereichert. So würde ich es mir immer unserer Realität wünschen.
Besonders stark war für mich die letzte Szene im Hörsaal, die so simpel von Kate Marchant beschrieben wurde, diese Szene hat eine so starke Aussagekraft, dass ich während des Lesens nicht gewagt habe zu atmen.
Für mich ist es ein klares MustRead und ein Highlight. Ihr solltet das Buch also unbedingt lesen.

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Ich bin von dem Buch von Donna Barba Higuera sehr positiv überrascht, denn wie sie die Geschichte von Petra erzählt, ist einfach poetisch und gleichzeitig spannend.
Diese Kombination ist sehr selten und ich konnte dadurch in eine Welt eintauchen, die mich komplett für sich eingenommen hat.

Die Autorin schreibt in einer Weise, die berührt und fordernd ist. Aber alles komplett in einer Sprache, die Kinder erreicht. Denn sie spricht ihre Sprache und hat ein Gefühl dafür, wie sie die Emotionen während des Lesens lenkt.

Petra und die anderen Charaktere haben eine so tolle Energie, die mich zu 100% erreicht hat. Ich habe mich in sie hineinversetzen können.
Ich habe ihre Ängste und Schmerz, aber genauso ihre Freude und Zuversicht, gespürt. Es war als ob ich bei diesem Abenteuer dabei gewesen wäre.
Unglaublich, wie sie mich als Erwachsene schon von sich begeistert hat, deswegen glaube ich, dass junge Lesende, sie noch mehr mögen werden.

Wie Donna Barba Higuera hier Spannung und die Poesie der Worte in einem SciFi Roman für Kinder vereint, ist wirklich einmalig.
Ich bin dahingeschmolzen, auch wenn jüngere Lesende wohl eher die Spannung der Geschichte gefallen wird.
Die hochwertige Aufmachung des Buchs, ist wirklich atemberaubend.

Fazit
Die Letzte Erzählerin ist eine spannende und poetische SciFi Geschichte, die Donna Barba Higuera unheimlich kindgerecht erzählt.
Denn es geht nicht nur um eine Rebellion. Sie macht deutlich, wie wichtig unsere Erinnerungen an die Vergangenheit sind. Wie das Erinnern selbst die Zukunft überhaupt möglich macht. Denn das hat jeden von uns zu den Menschen gemacht, die wir geworden sind.
Ich würde ausnahmslos jedem empfehlen, das Buch zu lesen.

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