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Veröffentlicht am 01.05.2022

Die Leidenschaft der Malerei

Ursula und die Farben der Hoffnung
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Nach dem ersten Teil um die Familie Dehmel war mir klar, dass ich diese Reihe von Ulrike Renk weiterverfolgen wollte. Dieser zweite Teil hat mir besser gefallen als der erste Teil, dies hatte unterschiedliche ...

Nach dem ersten Teil um die Familie Dehmel war mir klar, dass ich diese Reihe von Ulrike Renk weiterverfolgen wollte. Dieser zweite Teil hat mir besser gefallen als der erste Teil, dies hatte unterschiedliche Gründe.

Das Cover ist wieder sehr gut gestaltet, unten ist eine Stadtansicht von Berlin abgedruckt, dann die Überschrift und oben sehen wir Ursula, welche mit einem mondänen Hut zur Seite blickt. Der Klappentext ist ein klein wenig irritierend. Insgesamt steht Ursulas Entwicklung unbestreitbar im Mittelpunkt, dennoch nimmt nicht ihre Familie den Hauptteil der Handlung ein, sondern die Familie Dehmel, die für sie zu einer zweiten Familie wird. Eine besondere Beziehung pflegt Ursula zu Vera, der Tochter von Paula und Richard Dehmel. Denn die beiden sind nicht nur beste Freundinnen, sondern auch Seelengefährtinnen. Vera ist diejenige die Ursula in die Kunstszene einführt und so Ursula eine ganz neue Welt eröffnet.

Der Roman beginnt 1911 und endet im Frühjahr 1918, somit sind Zeitsprünge zwischen den einzelnen Kapiteln eine logische Konsequenz, diese werden aber zu Beginn des Kapitels angezeigt. Es geht neben der Kunst und dem Krieg, um die Stellung der Frau in der Gesellschaft, um ihre Berufsausbildung.

Besonders genossen habe ich die Ausflüge an die Ostsee, hier versprühte die Geschichte eine wunderbare Leichtigkeit, die es dem Leser sehr leicht machte, vollends in die Geschichte einzutauchen.

Bemerkenswert ist die Entwicklung der Figuren, besonders der Personen, die wir bereits aus dem ersten Teil kennen um Ursula. Diese habe ich sehr ins Herz geschlossen, sie wird im Laufe der Geschichte zu einer mutigen und selbstbewussten Frau. Aber auch Richard und Paula Dehmel haben sich verändert und mir ist gerade Richard hier im zweiten Band wesentlich sympathischer gewesen als noch in Teil eins.

Der Schreibstil ist sehr angenehm, das Einzige was mir ein wenig beim Weiterlesen im Weg war, waren die doch recht langen Kapitel, die gerade unterwegs nicht zur Produktivität einladen, wenn man die Angewohnheit hat unter gar keinen Umständen mitten, im Kapitel aufzuhören. Die Gedichte von Paula haben den Roman wieder sehr bereichert. Ebenso Ursulas Gabe die Welt in Farben zu sehen, ein ganz spannender Einblick.

Ein Muss für alle Fans von Ulrike Renk und historischen Familien-Sagas. Berührend, ergreifend und intensiv, die Geschichte einer ganz besonderen Familie in der Zeit der Umbrüche vor und während dem ersten Weltkrieg.

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Veröffentlicht am 01.05.2022

Was ist unsere eigene Geschichte

Quichotte
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Ist die Grenze zwischen Realität und Fiktion klar definiert oder ist sie sogar grenzenlos? Diese Frage habe ich mir nach dem Lesen dieses sehr außergewöhnlichen Romans des häufigeren gestellt. Das Cover ...

Ist die Grenze zwischen Realität und Fiktion klar definiert oder ist sie sogar grenzenlos? Diese Frage habe ich mir nach dem Lesen dieses sehr außergewöhnlichen Romans des häufigeren gestellt. Das Cover ist bunt gestaltet. Erkennbar ist ein schwarz geschwungenes Q, welches fast an eine Astronomische Straße bzw. eigene Dimension erinnert. Im Hintergrund ist eine Person in dunkler Farbe erkennbar. Der Klappentext ist sehr kurzgefasst und gibt dem Leser einen kurzen Einblick in die Handlung, ohne den wahren Hintergrund der Erzählung aber genau zu verraten. In der eigentlichen Geschichte geht es um den älteren ehemaligen Handlungsvertreter Ismael Smile, welcher in Indien geboren wurde. Nach seiner Entlassung aus seinem Beruf begibt er sich auf eine Reise. Auf dieser Reise erlebt er eine Fantasie, in die er sich hineingibt, ohne zu erkennen was Realität und was Fiktion ist. Ist alles Realität was wir sehen oder nur das was wir sehen wollen?

Er lebt in seiner eigenen Welt und kann Fiktion und Realität kaum auseinanderhalten. Als wesentliche Nebendarsteller in der Story sind Miss Salma R sowie der „fiktive“ Sancho zu nennen. Salma R ist mir dabei etwas zu überzeichnet worden. Sie wird als opiumsüchtige hochnäsige Fernsehmoderatorin beschrieben. In manchen Situationen wirkt sie aber auch sehr naiv und infantil.

Als wesentliche Information ist zu nennen, dass dieser Roman auch aus der Erzählperspektive eines Autors stattfindet. Es findet eine Geschichte innerhalb des Romans statt. Ein Buch in der Entstehung seiner Geschichte, was für die Logik des Lesens des Öfteren für ein wenig Schwierigkeiten sorgen kann. Der Aufbau der Story wird demnach erst im Laufe der Erzählung deutlich.

Die Spannung der Geschichte entwickelt sich immer mehr und als Leser ist man geneigt ein anderes Ende zu erwarten. Als Besonderheit dieses Romans ist der Grundgedanke des Autors zu nennen. Diese Geschichte ist die Implementierung der klassischen Romanfigur Don Quichotte in das moderne Amerika des 21. Jahrhunderts. Gerade die Themen der heutigen Zeit wie Medikamentenmissbrauch sowie alltäglich aufkommender erbitterter Rassismus, werden schonungslos zur Sprache gebracht. Wer eine gewöhnlich erzählte strukturierte Geschichte haben möchte wird hier nicht fündig werden. Es geht mehr um die Frage: Was ist die Realität des Lebens? Auf Seite 414 des Buches kann dies sehr eindrucksvoll nachempfunden werden. Es heißt dort „Wir alle bewegen uns zur selben Zeit in zwei Geschichten, Leben und Zeit. Wir durchleben unsere persönliche Geschichte und die größere Geschichte, die sich um uns herum ereignet“. Dies fasst das Problem der eigenen Realität gut zusammen. Was ist unsere eigene Geschichte oder sind wir alle ein Teil der Geschichte oder ist Geschichte ein Teil von uns?

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Veröffentlicht am 01.05.2022

Paris mit seinen Schwachstellen

Lacroix und die Toten vom Pont Neuf: Sein erster Fall
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Ein nostalgischer Kommissar gepaart mit einer guten Portion Spannung und interessanten Charakteren machen bei diesem Paris-Krimi Lust auf mehr. Ich konnte mich gut mit Kommissar Lacroix identifizieren. ...

Ein nostalgischer Kommissar gepaart mit einer guten Portion Spannung und interessanten Charakteren machen bei diesem Paris-Krimi Lust auf mehr. Ich konnte mich gut mit Kommissar Lacroix identifizieren. Das Cover ist bunt gestaltet. Erkennbar ist ein Panoramaabendbild von Paris, welches auch auf jeder Postkarte so dargestellt werden könnte. Es handelt sich dabei um den Handlungsort des Kriminalfalls, die berühmte Pont Neuf. Sie ist die älteste im Originalzustand erhaltene Brücke über die Seine in Paris. Der Klappentext ist prägnant, informativ und bereitet die wesentlichen Informationen für den Leser sehr gut auf. In der Story geht es um den Pariser Kommissar Lacroix, welcher nach seinem Urlaub mit einem brutalen Mord an einem Obdachlosen unter der Pont Neuf konfrontiert wird. Obwohl er die Ermittlungen versucht schnellstmöglich voranzutreiben geschieht bald ein weiterer Mord. Lacroix und sein Team sind sich schnell einig, dass es vielleicht um einen Serientäter handeln könnte. Oder ist dieser Mord doch von der „Obdachlosen Mafia“ geplant worden? Der Hauptdarsteller ist ein akribischer und gemütlicher Kommissar vom alten Schlag. Er arbeitet lieber nach alten Methoden und hat in seinem Büro z.B. keinen Computer stehen bzw. hat begrenzte Erfahrung mit Handys. Diesen Aspekt fand ich sehr sympathisch bzw. süffisant. Lacroix ist ein „Genussmensch“ der gerne Pfeife raucht und den kulinarischen Lustbarkeiten der Grand-Nation dabei immer wieder kaum widerstehen kann. Als wesentliche Nebendarsteller der Geschichte können Lacroixs Kollegen Jade Rio und Paganelli, sein Bruder Pfarrer Pierre-Richard sowie die Wirtin Yvonne Abeille von seinem Lieblingsbistro Chai genannt werden. Gerade Yvonne hat mir sehr gut gefallen. Sie ist die gefühlte „Teilzeitsekretärin“ von Lacroix und nimmt schon mal Telefonate von diesem entgegen, wenn er nicht in seinem Büro anzutreffen ist. Der Aufbau der Geschichte ist sehr stringent und mit keinerlei Zeitsprüngen versetzt worden. Die Handlung ist im heutigen Zeitgeschehen angesiedelt und damit für die Leser gut nachvollziehbar. Der Schreibstil des Autors ist flüssig, sehr dialogorientiert und gut lesbar. Als Zielgruppe des Romans kommen Krimifans aller Altersgruppen in Frage. Das Fazit ist sehr positiv. Kompakt und lebensfroh kommt dieser Kriminalroman daher. Ich war von der Umsetzung der Geschichte sehr angetan und hoffe bald eine Fortsetzung von Lacroix lesen zu dürfen.

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Veröffentlicht am 01.05.2022

Es gibt keine Außenseiter

Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte
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Liebevoll, geheimnisvoll und verträumt lässt sich dieses Fantasy-Märchen gut zusammenfassen. Mir hat die Geschichte um den Sozialarbeiter Linus Baker und seinen Ausflug in eine geheimnisvolle Welt sehr ...

Liebevoll, geheimnisvoll und verträumt lässt sich dieses Fantasy-Märchen gut zusammenfassen. Mir hat die Geschichte um den Sozialarbeiter Linus Baker und seinen Ausflug in eine geheimnisvolle Welt sehr gut gefallen. Das Cover ist bunt gestaltet. Erkennbar ist ein Rotes Haus, welches auf einer Klippe über dem Meer steht. Im Vordergrund des Hauses ist ein Roter Bus zu erkennen. Es handelt sich dabei wahrscheinlich um das berühmte sagenumwobene Heim für magisch begabte Kinder von Mr. Parnassus. Der Klappentext ist relativ kurzgehalten und lässt so für die Leser viel Interpretationsspielraum, was ich äußerst positiv empfunden habe.

In der wesentlichen Story geht es um den vorbildlichen Beamten Linus Baker, welcher in der Sonderabteilung eines Jugendamtes für magisch begabte Kinder zuständig ist. Sein Alltag ist sehr grau und seine Kollegen und seine Chefin sind ihm äußerst negativ und bösartig gegenüber eingestellt. Er ist ein klassischer Außenseiter und wird von fast allen gemobbt und mit bösen Worten bedacht. Plötzlich bekommt Linus vom obersten Management des Amtes einen „Spezialauftrag“. Er soll auf eine sagenumwobene Insel reisen, um dort ein ganz spezielles „Kinderheim“ zu inspizieren. Das Management erhofft sich dabei die Legitimation dieses Heim für immer schließen zu können. Linus Baker begibt sich auf diese Reise und findet eine Welt vor, welche er sich in seinen kühnsten Träumen nie hätte vorstellen können. Er macht dabei auch eine Reise zu sich selbst und erfährt, dass das Leben immer Überraschungen und Momente für einen Menschen übrighat, wenn man nur den Mut hat, Risiken bzw. Veränderungen eingehen zu wollen.

Der Hautprotagonist der Geschichte ist ein sehr schüchterner, penibler, aber auch sehr frustrierter Mensch. Er fühlt sich einsam und von der Welt missverstanden. Trotz allem beweist er ein Gefühl für spezielle Momente, welche im Laufe der Geschichte immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Die wesentlichen Nebenfiguren der Geschichte geben der wundervollen Erzählung einen zusätzlichen Benefit. Da sind zum einem Mr. Parnassus der Heimleiter; Lucy ein Junge, welcher angeblich der Sohn von Luzifer ist; Talia, ein Gnom-Mädchen; Theodore ein Lindwurmjunge mit Flügeln; Phee ein rothaariges Mädchen, welches ein Elementargeist also ein besonders gefühlvoller Geist mit Flügeln ist; Sal ein junge mit einem Schwanz sowie Chauncey eine grüne Qualle. Gerade Chauncey war dabei mein persönlicher Liebling der Nebencharaktere. Sein Leben besteht aus dem Hotelgewerbe. Ständig versucht er dabei Linus seinen Koffer nachzutragen oder Fragen bezüglich der Befindlichkeit zu stellen. Auch beweist er das er mehr sein kann, als ein Lebewesen mit sonderbarem äußerlichem Erscheinungsbild. Aber auch Mr. Parnassus weiß zu überraschen. Am Anfang sehr zurückhaltend, entwickelt er sich und offenbart dabei auch ein Geheimnis, welches die Story doch gerade am Ende sehr zu beeinflussen weiß.

Die Spannung der Geschichte wird langsam aufgebaut und findet erst am Ende ihre Auflösung. Der Aufbau der Geschichte ist stringent und wird nicht durch Zeitsprünge unterbrochen. Die Geschichte spielt in der modernen Zeit und ist somit für Leser gut nachvollziehbar. Der Schreibstil des Autors ist dialogorientiert, flüssig und äußerst liebevoll. Die Übersetzung ist sehr gut gelungen und gerade den Lesefluss habe ich als äußerst angenehm empfunden.

Als Zielgruppe des Romans kommen Fantasy-Anhänger, sowie Freunde von schön erzählten Geschichten in Frage. Das Fazit ist äußerst positiv. Magisch und märchenhaft habe ich diese Geschichte um Linus Baker sehr genossen. Gerade auch die Konflikte zwischen dem Heim und den Dorfbewohnern auf dem Festland haben mir dabei vor Augen geführt, wie Vorurteile entstehen und wieder verworfen werden können. Abschließen möchte ich daher mit einem Zitat aus dem Roman, auf Seite 189 heißt es so treffend: „Wie können wir gegen Vorurteile ankämpfen, wenn wir nichts tun, um sie zu verändern? Wenn wir Ihnen erlauben, immer weiter zu schwelen, wo ist dann der Sinn?“ Ich würde mir wünschen, dass wir irgendwann in einer Welt leben würden, wo man über diesen Satz nie mehr nachdenken müsste.

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Veröffentlicht am 01.05.2022

Nachts sind alle Mörder...

Late Show
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Düster und mit einer starken Hauptfigur behaftet schafft es der Autor eine neue Protagonistin neben dem legendären „Harry Bosch“ zu etablieren. Mir hat der Roman um die starke charismatische Renée Ballard ...

Düster und mit einer starken Hauptfigur behaftet schafft es der Autor eine neue Protagonistin neben dem legendären „Harry Bosch“ zu etablieren. Mir hat der Roman um die starke charismatische Renée Ballard [GP1] sehr gut gefallen. Das Cover ist bunt gezeichnet. Der Leser erkennt im Vordergrund die Umrisse einer Autokarosserie auf deren Motorhaube eine junge Frau sitzt. Im Hintergrund sind Teile von der Skyline von Downtown Los Angeles zu sehen. Der Klappentext ist sehr ausführlich gehalten und bereitet einen als Leser sehr gut auf das Handlungsgeschehen vor, ohne zu viele wesentliche Details preiszugeben. In der Story geht es um die junge Detective Ballard, welche aufgrund einer erfolglosen Klage gegenüber ihrem Vorgesetzten wegen sexueller Nötigung in die „Nachtschicht“ Late Show genannt strafversetzt wird. Dabei wird sie mit zwei Schwerwiegenden Straftaten während ihres nächtlichen Streifzuges konfrontiert. Obwohl sie in diesen Fällen keiner Ermittlungen anstellen darf, merkt sie schnell das etwas bei diesen Taten nicht stimmt. Ballard lässt sich dabei auf ein interessantes und gefährliches Katz- und Maus Spiel ein. Wird sie die Mörder fassen können? Renée Ballard [GP2] ist eine sehr starke und robuste Ermittlerin. Trotz permanenter fieser „Demütigungen“ durch ihren Vorgesetzten lässt ihr „Spürsinn“ für Ungerechtigkeit und Intrigen niemals nach. Sie widersetzt sich allen Hindernissen und hat dabei immer auch noch trotz der vielen Arbeit Zeit für Ihre Hündin Lola sowie ihre Großmutter Tutu. Die wesentlichen Nebenfiguren der Geschichte sind Detective Jenkins ihr Partner, Leutnant Olivias ihr durchtriebener Vorgesetzter, Rechtsanwalt Towson und Roger Corrs ein weiterer Detective aus einer anderen Abteilung. Am besten hat mir Jenkins gefallen. Er ist der typische „Halbtagscop“ und macht nur Dienst nach Vorschrift. Für ihn ist diese Strafversetzung das beste was ihm passieren konnte, da er die Fälle direkt nach der Aufnahme wieder abgeben kann. Er steht Ballard zur Seite und ist ihr in manchen Situationen zumindest mental eine Stütze. Die Spannung der Geschichte wird langsam aufgebaut und nimmt ab der Mitte des Buches nochmals zügig an Fahrt auf. Gegen Ende findet ein zweiter kleiner Spannungshöhepunkt statt was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Der Aufbau der Geschichte ist stringent und es gibt keine Zeitsprünge. Die Handlung spielt in der heutigen Zeit in Los Angeles und ist somit für den Leser gut nachvollziehbar. Der Schreibstil des Autors ist flüssig, locker und manchmal etwas derb. Die Übersetzung ist nach meiner Auffassung dabei sehr gut und die Dialoge wirken oft wie bei einer Serie oder einem Film. Man hat das Gefühl als Leser bei den Ermittlungen dabei zu sein. Als Zielgruppe des Romans kommen Anhänger von Krimis in Frage. Das Fazit ist sehr positiv. Etwas düster sehr spannend mit einer sehr sympathischen und authentischen Hauptdarstellerin bin ich sehr auf den zweiten Teil der Reihe gespannt

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