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Veröffentlicht am 01.06.2020

Für mich kein Thriller

Sieben Lügen
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Rezension
Sieben Lügen stellt das als Psychothriller deklariertes Thriller-Debüt von Elizabeth Kay dar, welches im Bastei Lübbe Verlag erschienen ist.
Klappentext:
Meine erste Lüge ist harmlos. Ein kleines ...

Rezension
Sieben Lügen stellt das als Psychothriller deklariertes Thriller-Debüt von Elizabeth Kay dar, welches im Bastei Lübbe Verlag erschienen ist.
Klappentext:
Meine erste Lüge ist harmlos. Ein kleines Opfer für unsere Freundschaft. Meine letzte Lüge ist tödlich. Einer von uns wird sie nicht überleben.
Mit dieser kleinen Notlüge fängt alles an. "Natürlich passen du und Charles gut zusammen", versichert Jane ihrer besten Freundin Marnie. Doch dann läuft alles aus dem Ruder. Und zwar gewaltig. Denn eine Lüge zieht bekanntlich die nächste nach sich, und schon bald ist das Verhältnis der drei unwiederbringlich vergiftet. Aus Unbehagen wird Verdacht, aus Verdacht Gewissheit - und aus Freundschaft eine tödliche Falle ...
Bisher war es mein erstes Buch der Autorin. Zunächst möchte ich einige Worte über den Aufbau verlieren. Das Buch ist in Sieben Lügen und die Wahrheit am Ende eingeteilt, was mir sehr gut gefallen hat. Die Lügen waren alle leicht herauszulesen und man musste nicht rätseln, was denn jetzt eigentlich die Lüge sein soll. Ebenfalls positiv ist mir die Erzählweise aufgefallen. Die Autorin spricht den Leser direkt an. Man schlüpft als Leser in diesem Fall in eine andere Person. Dieser Person wird die Geschichte von unserer Protagonistin Jane erzählt. Das Ganze wirkte auch mich sehr erfrischend und mir hat es Spaß gemacht direkt angesprochen zu werden. Das war wirklich mal etwas anderes. Allerdings waren der Schreibstil und die restliche Erzählweise eher langatmig, weshalb ich froh war, auf das Hörbuch zurückgreifen zu können.
Jane als Protagonistin war sehr sehr speziell. Sie wirkt sehr egoistisch und an manchen Stellen schon fast ein bisschen krankhaft. Ihre beste Freundin Marnie ist für sie alles. Die ganze Welt dreht sich für Jane eigentlich nur um Marnie und sie versucht immer wieder die ungeteilte Aufmerksamkeit von ihr zu bekommen. Die Freundschaft der beiden ist sehr toxisch für Marnie.
Das Buch hat mit einem großen Problem zu kämpfen. Und zwar die Wahl des Genres. Ein Thriller sollte durchweg sehr spannend sein, was hier wirklich nicht der Fall war. Mich hat das Buch eher an einen Roman oder ähnliches erinnert.
Fazit: Das Buch hat mich an einigen Stellen sehr gut unterhalten, dennoch war ich froh das Hörbuch zu haben, denn wenn ich alle Abschnitte nur gelesen hätte, wäre es mir wohl doch etwas zu langatmig gewesen. Für einen Thriller kam bei mir einfach zu wenig Spannung auf. Einen großen Pluspunkt bekommt das Buch allerdings durch die Erzählweise, die sehr erfrischend war.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

verwirrend

Schwarzer Leopard, roter Wolf
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„Schwarzer Leopard, roter Wolf“ ist dieses Jahr bei Heynehardcore erschienen und bildet den ersten Teil der Dark Star Trilogie. Mir wurde dieses Buch als Rezensionsexemplar von @insiderandomhouse zur Verfügung ...

„Schwarzer Leopard, roter Wolf“ ist dieses Jahr bei Heynehardcore erschienen und bildet den ersten Teil der Dark Star Trilogie. Mir wurde dieses Buch als Rezensionsexemplar von @insiderandomhouse zur Verfügung gestellt.
Inhalt: Der Hauptprotagonist dieser Geschichte hat eine „spezielle“ Fähigkeit, und zwar hat er eine Nase, mit der er in der Lage ist Menschen/Tiere aufzuspüren, wenn er ihren Geruch schonmal wahrgenommen hat. (kann man sich ein bisschen wie bei den Spürhunden der Polizei oder Rettungshunden vorstellen) Er ist somit in der Lage Menschen/Tiere über eine sehr weite Distanz hinweg zu orten und diese dann auch zu finden, wenn er dem Weg bzw. ihrer Spur folgt. Mit verschiedenen Suchaufträgen verdient er sein Geld. Er bekommt dann auch einen Auftrag, einen Jungen zu suchen, der schon seit 3 Jahren verschwunden ist. Mit einigen anderen Charakteren begibt er sich dann auf die Suche nach dem Jungen und soll ihn wieder nach Hause bringen. Dieser Handlungsstrang stellt das Grundgerüst der Geschichte dar, allerdings gibt es noch viele verschiedene einzelne Handlungsstränge, die in der Vergangenheit spielen, jedoch auch etwas mit seinem Auftrag zu tun haben.
Bevor ich nun einige Worte darüber verliere, wie mir das Buch gefallen hat, möchte ich das wundervolle Cover dieses Buches noch wertschätzen. Mir gefällt sowohl die Farbgestaltung als auch dieses verworrene Bild des Wolfes und des Leoparden sehr gut.
Ich habe mich zunächst sehr schwer getan in diese Geschichte zu finden und ich bin auch jetzt nicht sicher ob ich je wirklich reingefunden habe. Den Schreibstil habe ich als sehr kompliziert, detalliert, ausschweifend und vulgär empfunden. Wodurch sich die Story sehr in die Läge gezogen hat. Außerdem fanden besonders häufig Fäkalien und Obszönitäten ihren Weg in den Schreibstil. Nach einiger Zeit hatte ich mich aber zumindest daran gewöhnt und mich nicht mehr darüber gewundert. Womit ich allerdings wirklich gar nicht klar kam waren die, meiner Meinung nach, sehr langen Kapitel (zum Teil 50+ Seiten). In Kombination mit diesem äußerst schweren Schreibstil, kam es mir so vor als würde ich beim Lesen nicht vorwärtskommen. Der Hauptgrund warum ich nicht richtig in dieses Buch kam war, dass am Anfang die unterschiedlichen Geschichten einfach nur aneinandergereiht wurden und sich für mich kein richtiges Bild erschlossen hat, wie die Geschichten in Zusammenhang stehen und um was es überhaupt gehen soll. Es wirkte alles sehr verworren und ergab für mich einfach keinen Sinn. Während des Lesens hat mich dieses Buch wirklich oft mit einem Fragezeichen hinterlassen. Jedoch war mir oft nicht schlüssig, welcher Charakter gerade redet und vom wem die Geschichte handelt. Aber dennoch musste ich irgendwie immer wieder weiterlesen, weil ich die Hoffnung hatte irgendwann dahinterzukommen was mir dieses Buch bzw. der Autor mitteilen möchte. Allerdings muss ich leider wirklich sagen, dass mich dieses Buch einfach nur verwirrt zurückgelassen hat.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Konnte mich nicht überzeugen

Nur ein einziger Song – Mia & Chase
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„Nur ein einziger Song – Mia & Chase“ stellt den zweiten Band der gleichnamigen Reihe dar. In Band eins begleitet man Nicole & Zack, welche auch in Band zwei immer wieder vorkommen.
Inhalt: Kurz bevor ...

„Nur ein einziger Song – Mia & Chase“ stellt den zweiten Band der gleichnamigen Reihe dar. In Band eins begleitet man Nicole & Zack, welche auch in Band zwei immer wieder vorkommen.
Inhalt: Kurz bevor Mia zu ihrer besten Freundin Nicole fliegt, um an ihrer Hochzeitsfeier teilzunehmen, verliert sie ihren Job. Fast noch schlimmer ist, dass sie Chase nach 6 Monaten wiedersehen wird. Nachdem die beiden eine Affäre hatten und Chase plötzlich mehr wollte, ist Mia geflohen und hat jeglichen Kontakt zu ihm abgebrochen. Nun muss sie sich ihren Ängsten und vor allem Chase stellen. Im Verlauf muss Mia einen schweren Schicksalsschlag durchleben, bei dem sie nie dachte, dass ausgerechnet Chase derjenige sein wird, der immer an ihrer Seite steht.
Der Schreibstil der Autorin war in Ordnung, besonders auffällig fand ich die Verwendung von Schachtelsätzen. Manche Sätze waren sehr langgezogen, wodurch mein Lesevergnügen eingeschränkt war. Die Autorin hat es geschafft, dass die Gefühle, die Chase und Mia füreinander empfinden, sehr echt gewirkt haben. Das Buch ist sowohl aus der Sicht von Mia als auch aus der Sicht von Chase geschrieben, was eine gewisse Abwechslung bietet und für Einblicke in die Gefühlswelt der beiden sorgt. Chase Sichtweise fand dabei ich authentischer als die von Mia.
Ich hatte beim Lesen des Öfteren das Gefühl, dass in diesem Buch so gut wie gar nichts passiert. Man begleitet Mia und Chase bei ihrem hin und her, bis sich Mia dann doch endlich mal zu einer Entscheidung durchringt. Ich hatte das Gefühl mich ständig mit den beiden im Kreis zu drehen. Zwar habe ich Verständnis für Mia und ihr Verhalten, dennoch war ich als Leser eher genervt, wie man sich selbst so sehr im Weg stehen kann. Chase als Charakter und „Rockstar“ war zum größten Teil der klassische „Good Guy“, obwohl man ihn durch seinen Beruf eher anders eingeschätzt hätte. Mir hat es gefallen, wie er als Charakter seiner Linie treu geblieben ist. Chase fand ich sehr sympathisch und auch authentisch. Mia hingegen empfand ich als sehr widersprüchlich und war dann auch schnell genervt von ihr. Nicole als Nebencharakter empfand ich als sehr liebenswert. Die restlichen Bandkollegen von Chase konnten zum Teil über sich selbst lachen und sich auf die Schiffe nehmen, was ich als sehr erfrischend empfand. Das Buch enthält einige Sexszenen. Die Anzahl der Sexszenen, gerade in der ersten Hälfte des Buches empfand ich als unpassend, dennoch waren sie angenehm zu lesen und nicht zu übertrieben. Während den Szenen, in denen sich die beiden näherkommen, merkt man die tiefe Verbundenheit, die sie füreinander empfinden, weshalb ich Mia in manchen Situationen einfach nicht verstehen kann. Das Ende stellt dann ein klassisches Happy End dar, das ich allerdings eher als gespielt, aufgezwungen und unauthentisch empfunden habe.
Fazit: Ein Buch, welches Stärken und Schwächen aufweist, mit einer Protagonistin, die sich selbst ständig im Weg steht. Mich konnte es leider nicht umhauen.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Rock'n#Rockstar

How to Love a Rockstar
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Rezension
Bei diesem Buch handelt es sich um eine Rockstarliebesgeschichte aus dem Lyx Verlag.
[Spoilerwarnung]
Klappentext: "Im Blitzlichtgewitter sieht die Welt auf einmal ganz anders aus "Das muss ...

Rezension
Bei diesem Buch handelt es sich um eine Rockstarliebesgeschichte aus dem Lyx Verlag.
[Spoilerwarnung]
Klappentext: "Im Blitzlichtgewitter sieht die Welt auf einmal ganz anders aus "Das muss auch Josy erfahren, deren Leben auf einmal Kopf steht, nachdem Cedric, der Leadsänger der Lonely Lions, Irlands angesagtester Band, sie vor laufenden Kameras geküsst hat. Nun denkt die ganze Welt, dass sie seine Freundin ist – eine Lüge, die Cedric gerne aufrechterhalten würde, denn er ist den Presserummel um sein Privat- und Liebesleben gründlich leid! Er will endlich Zeit haben, sich voll auf seine Musik zu konzentrieren. Nur so kann er vergessen, was er zurückgelassen hat, um dahin zu kommen, wo er jetzt ist. Also schlägt er Josy vor, noch eine Weile länger seine Freundin zu spielen. Doch je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr verschwimmen die Grenzen von Spiel und Wirklichkeit ...
Vorweg möchte ich sagen, dass ich bisher erst eine weitere Rockstargeschichte gelesen habe. Der Schreibstil der Geschichte war angenehm zu lesen und man ist wirklich schnell durch die Seiten gekommen. Die Story an sich hatte wirklich Potenzial, jedoch hat die Tiefe gefehlt (viele Themen wurden nur angerissen) und die weiblichen Charaktere konnten mich überhaupt nicht überzeugen. Wir haben es hier mit einer Protagonistin, die nicht weiß was sie will und ihrer besten Freundin, die sich teilweise wie ein bockiges kleines Kind verhält, zu tun. Gerade am Anfang der Geschichte, in der Jolene (die Protagonistin) und Drew (ihre beste Freundin) im Fokus standen war ich total genervt von beiden. Drew ist ein absoluter Groupie der Band Lonely Lions im Besonderen des Leadsängers Cedric. Deshalb ist sie total zickig und bockig, als sie erfährt, dass Jolene und Cedric sich geküsst haben. Jolene hingehen ist von Anfang an hin und weg von Cedric, schiebt aber immer wieder ihre beste Freundin vor und „möchte“, dass Cedric und Drew ein Date haben. Dieses Spielchen geht dann immer so weiter und Jolene schiebt immer wieder ein, dass sie sich ja nur mit Cedric abgibt, um ein Date für Drew auszuhandeln. Ich fand das Handeln und Denken der beiden Mädels einfach nur kindisch, teilweise sogar lächerlich und sehr unrealistisch. Cedric hingegen hat mir relativ gut gefallen, er hatte mehr tiefe als die Beiden. Man bekommt schöne Einblicke in sein Rockstarleben, die auch realer wirken. Er hat ständig den Druck funktionieren zu müssen und fühlt sich oft sein allein. Cedric hat es gegen Ende sogar geschafft einen emotionalen Moment zu kreieren, der mich berühren konnte. Die Liebesgeschichte an sich fand ich okay. Es ist nichts weltbewegendes oder komplett neues, aber von der Dramatik her wäre die Geschichte ganz gut gewesen, wenn ich mich nicht andauernd über die weibl. Charaktere hätte ärgern müssen.
Fazit: Insgesamt muss ich aber sagen, dass mich die Geschichte nicht überzeugen konnte. Die weiblichen Charaktere sind mir einfach zu sehr durch ihr Handeln und Denken auf die Nerven gegangen.

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