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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2021

Plot Twists garantiert!

Lovely Faces
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Inhalt

London im Jahr 2099; Es herrscht Frieden. Nach vielen Jahren des Kriegs wurden die Religionen abgeschafft und die Menschen leben in Eintracht in Londons Stadtmitte. Zumindest Makellosen, die als ...

Inhalt

London im Jahr 2099; Es herrscht Frieden. Nach vielen Jahren des Kriegs wurden die Religionen abgeschafft und die Menschen leben in Eintracht in Londons Stadtmitte. Zumindest Makellosen, die als Höchstangesehenste der Gesellschaft gelten.
Auch Jadelyn gehört dazu. Jedenfalls bis zu ihrem Unfall, durch den sie ihren sozialen Status verliert und fliehen muss.
In den Vororten lernt sie das System von einer anderen Seite zu betrachten. Dabei muss sie all ihre Grundsätze neu überdenken und merkt bald, dass die Makellosen nur einen Schein wahren. Denn in Realität ist der Frieden längst Vergangenheit…

Schreibstil und Perspektive

Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Ich-Perspektive und von Jadelyn aus erzählt, wobei die Kapitel sich gegen Ende immer mehr mit Williams abwechseln. Diese sind in der dritten Person geschrieben, was ich angenehm fand und mir den Perspektivenwechsel recht einfach gemacht hat.
Der Schreibstil an sich war fesselnd und bildhaft. Gewisse Formulierungen musste ich zwar mehr als einmal lesen, was ich aber nicht weiter schlimm fand.

Storyline

Wie bereits erwähnt, verfolgen wir Jadelyn, die immer mehr über das aristokratische System erfährt, in dem sie lebt. Dabei folgt ein spannendes Erlebnis dem anderen. Es passiert immer etwas und mir wurde definitiv nie langweilig, ganz im Gegenteil. Trotzdem wurde ich nicht mit Informationen erschlagen. Diese Balance finde ich wichtig und ist der Autorin hier auch sehr gelungen.
Wichtig ist auch die Lovestory, die für extreme Emotionalität gesorgt hat und mich stark hat mitfiebern lassen.
Die Geschichte ist ebenfalls komplex und mit so einigen Plot Twists versehen, die ich nicht habe kommen sehen. Nur das Ende ist etwas fies;) Den zweiten Band kann ich jedenfalls kaum erwarten.

Figuren

Beginnen wir mit Jadelyn, die eine eindrückliche Entwicklung durchgemacht hat. Man konnte ihre Wandlung gut verfolgen und auch nachvollziehen, wie sich ihre Ansichten langsam verändern. Das ist schliesslich nichts, das von heute auf morgen einfach so umschlägt.
Jadelyn ist eine starke Protagonistin, aber obwohl ich sie sehr mochte, fühlte ich mich an manchen Stellen ein wenig distanziert von ihr. Ihre Gefühle waren mir nicht immer zugänglich, was aber auch speziell zu ihrem Charakter gehört. So wurde dies also gut umgesetzt. Sie hat eine ernstere Art, mit der ich persönlich mich zwar nicht so gut identifizieren kann, die jedoch durchaus gut dargestellt wurde.
Kommen wir zu William, den ich im Lauf der Geschichte immer sympathischer fand (der Start war etwas holprig, was aber auch so gedacht war). Er ist verständnisvoll, kreativ und mitfühlend, was aber erst zum Vorschein kommt, wenn er seine raue Schale ablegt.
Allerdings hatte ich stellenweise Mühe mit seiner bevormundenden Art Jadelyn gegenüber. Es wirkte, als würde er ihr nicht zutrauen, selbst eine weise Entscheidung zu treffen.
Doch sieht man davon ab, finde ich ihn einen sehr tiefgründigen und interessanten Charakter, von dem ich gerne noch mehr lesen würde.
Emilio aka Fox übernahm einen wichtigen Part in der Geschichte und ich konnte ihn vom Beginn an in mein Herz schliessen. Er ist charmant, witzig und war Jadelyn von Anfang an ein guter Freund.
Meine heimlichen Favourites waren aber Toby und Elster. Sie faszinierten mich beide auf ihre Weise waren für ca. 90 Prozent meiner Lacher während des Lesens verantwortlich.
Für Zoe sehe ich grosses Potenzial im nächsten Buch. Auch wenn sie erst auf wenigen Seiten vorgekommen ist und nicht sonderlich nett dabei wirkte, war ich sogleich fasziniert von ihr. Sie ist ein weiterer Grund, dass ich den zweiten Teil möglichst bald lesen möchte.

Fazit

Eine starke Idee, deren Umsetzung mit fasziniert hat und richtig packen konnte. Nur bei den Hauptpersonen brauchte ich ein wenig länger, um warm mit ihnen zu werden.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.04.2021

Ein gelungener Abschluss

Secret Academy - Gefährliche Liebe (Band 2)
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Inhalt

Alexis hat Hochverrat am MI20 begangen und muss dafür in dessen geheimem Gefängnis schmoren. Zumindest bis auf weiteres. Doch so langsam weiss sie nicht mehr, ob das MI20 sich wirklich um sie kümmert. ...

Inhalt

Alexis hat Hochverrat am MI20 begangen und muss dafür in dessen geheimem Gefängnis schmoren. Zumindest bis auf weiteres. Doch so langsam weiss sie nicht mehr, ob das MI20 sich wirklich um sie kümmert. Ist sie etwa komplett auf sich allein gestellt?
Währenddessen verschlechtert sich die Lage in der Academy ebenfalls. Die Kluft, die nach Alexis Festnahme zwischen den Trainees klafft, wird immer grösser. Und noch schlimmer: Cassies Leben hängt am seidenen Faden. Wird nicht bald ein Gegenmittel für sie gefunden, muss sie sterben.
Alexis muss ihr helfen, aber wie? Und was hat die furchteinflössende Doloris, die ihr das Leben im Gefängnis zusätzlich schwermacht mit der ganzen Sache zu tun?

Aufbau und Schreibstil

Wie bereits beim ersten Teil der «Secret Academy»-Dilogie war der Schreibstil absolut fesselnd. Und wenn ich sage «fesselnd», dann meine ich lesen-bis-das-Buch-beendet-ist-fesselnd. Hatte ich einmal zu Lesen begonnen, konnte ich nicht mehr damit aufhören. Die Leseabschnitte fühlten sich an wie eine besonders perfide Art der Folter.
In diesem Buch war ein Teil der Geschichte zusätzlich aus Deans Perspektive erzählt, was ich nicht nur sehr passend, sondern auch überaus interessant fand. So erfuhren wir trotz Alexis Gefängnisaufenthalt ebenfalls, was gerade in der Academy vor sich ging. Die Mischung der Perspektiven war genau richtig dosiert.

Plot

Die Geschichte war wahnsinnig rasant. Es reihte sich Handlung an Handlung und man bekam kaum eine Verschnaufpause. Zum einen fand ich es toll, dass einem nie langweilig wurde, zum anderen war es mir teilweise sogar ein bisschen too much. Es wurden so viele Details eingebaut, dass am Schluss gar nicht alle aufgeworfenen Fragen beantwortet werden konnten, was ich persönlich äusserst schade fand.
Für mich hätten zwischendurch ruhig ein paar Seiten mehr der Liebesgeschichte zwischen Dean und Alexis gewidmet sein dürfen.
Trotzdem war die Story richtig spannend und unvorhersehbar. Ich konnte mir nie sicher sein, was noch passieren würde und das hat dafür gesorgt, dass ich immer weiter und weiter lesen wollte.

Charaktere

Beginnen wir mit Alexis, die ich zutiefst bewundere. Ihre Ausdauer, Beharrlichkeit und ihren Mut haben mich fasziniert und ihre überwältigenden Emotionen zutiefst berührt. Als sie erfahren hat, dass es Cassie nicht mehr gut geht, musste ich meine Tränen wegblinzeln, um weiterlesen zu können.
Dean mochte ich ebenfalls gerne, auch wenn er mich öfters etwas verwirrt hat. Aber hier möchte ich nicht mehr dazu sagen, schliesslich will ich nicht spoilern.
Mein absoluter Lieblingscharakter war allerdings Grace. Sie war aufgestellt und hatte selbst in den schlimmsten Situationen immer einen aufmunternden Spruch auf den Lippen. Ihre freche und vorlaute Art hat mich öfters zum Lachen gebracht, sie war wirklich die coolste beste Freundin überhaupt;)
Adam hat erneut unter Beweis gestellt, was für ein guter Freund er ist und ich war total happy wieder von ihm zu hören.
Es gab noch so viele weitere tolle Charaktere, doch besonders erwähnen möchte ich noch Doloris. Obwohl sie alles andere als nett war, war ich doch auf eine gewisse Weise fasziniert von ihr. Sie war interessant und überzeugend dargestellt. Gegen ein Buch mit ihr als Protagonistin hätte ich auch nichts einzuwenden…
Allgemein wäre ich voll und ganz für ein Spin-off dieser Serie. Es fällt mir echt schwer, diese Personen einfach so gehen zu lassen. Sie sind mir während des Lesens echt ans Herz gewachsen.

Fazit

Eine spannende, rasante und emotionale Fortsetzung, die mich vollkommen gefesselt hat. Auch wenn die Geschichte für mich nicht ganz an Teil 1 rankommt, war es dennoch ein höchst aufregender Abschluss.

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  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 30.03.2021

Lebhaft und Witzig

Grimmskrams - Ein Klonk um Mitternacht
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Als in der Nacht auf dem Dach des Grimm Towers eine geheimnisvolle Kiste von einer Drohne abgegeben wird, ahnen Milli und Tom noch nicht, dass die der Anfang eines zauberhaften Abenteuers werden würde. ...

Als in der Nacht auf dem Dach des Grimm Towers eine geheimnisvolle Kiste von einer Drohne abgegeben wird, ahnen Milli und Tom noch nicht, dass die der Anfang eines zauberhaften Abenteuers werden würde.
Der Kiste entspringen seltsame Gegenstände, die sich bald als magische Artefakte aus der Märchenwelt entpuppen und hinter denen weitaus gefährlichere Gestalten her sind als nur der finstere Mister Grimm.
Es beginnt eine rasante Verfolgungsjagd voller Magie, Freundschaft und Blaugurken.

Nicht nur der Buchdeckel, sondern auch die Seiten sind liebevoll gestaltet und haben dadurch mein Leseerlebnis bereits verbessert, bevor ich überhaupt mit Lesen angefangen habe. Die Illustrationen waren sehr passend und ich denke, dass sie besonders für jüngere Leser eine willkommene Abwechslung zum ganzen Text sind. So werden sie nicht von diesem ganzen Buchstabensalat erschlagen.
Auch der Schreibstil war sehr simpel, bildhaft und angenehm flüssig. Es gab viele süsse und lustige Szenen und besonders der Froschkönig war für mich ein Highlight (und ich bin mir sicher, dass ich damit nicht allein bin). Dessen freche Bemerkungen haben mir so manches Grinsen entlockt.
Millie und Tom waren mir ebenfalls gleich sympathisch. Doch bei den Beiden hat mir vielleicht ein bisschen was gefehlt. Ich mochte sie gerne, doch sie wirkten eher langweilig auf mich. Da hätte ich gerne ein wenig mehr Persönlichkeit gehabt. Ich verstehe natürlich auch, dass man in Kinderbüchern nicht zu kompliziert werden will… Nur ein wenig mehr Tiefe hätte mich gefreut. So wusste ich am Ende noch nicht mal, warum Milli nur bei ihrer Mutter wohnt oder andere persönliche Details dieser Art.
Trotzdem konnte ich das Buch alles in allem geniessen und würde es jüngeren Lesern gerne weiterempfehlen.

Fazit: Eine bildhafte, witzige Geschichte für zwischendurch. Die liebevollen Illustrationen und der Frosch waren mein Buchhighlight.

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Veröffentlicht am 16.03.2021

Frisch und Knackig geschrieben

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Gavins Ehe scheint katastrophal zu scheitern. Seine Frau Thea will nämlich nichts mehr von ihm wissen und hat ihn sogar aus dem Haus geworfen. Doch er liebt Thea mehr als alles andere und gibt alles dafür, ...

Gavins Ehe scheint katastrophal zu scheitern. Seine Frau Thea will nämlich nichts mehr von ihm wissen und hat ihn sogar aus dem Haus geworfen. Doch er liebt Thea mehr als alles andere und gibt alles dafür, sie zurückzugewinnen. Doch wie nur? Wo lag der eigentliche Fehler?
Diese Fragen soll ihm ein Liebesroman beantworten. Als Gavin dem «Secret Book Club» beitritt, in dem Männer Liebesgeschichten lesen, um ihre Frauen besser zu verstehen, ist er sich seines Handelns keineswegs sicher. Durch Romane seine Ehe zu retten scheint ihm äusserst unrealistisch. Als er es jedoch ausprobiert, stellt Gavin überrascht fest, dass die Idee gar nicht so schlecht ist. Und dass seine Ehe vielleicht doch noch eine Chance hat.

Auf Bookstagram ist dieses Buch ziemlich gehypt und so habe ich es mir aus lauter Neugier ebenfalls beschafft. Bereits der Klappentext hat meine Vorfreude ziemlich angeheizt und auch das hübsche Cover hat dazu beigetragen.
Ein geheimer Club, in dem Männer Liebesromane lesen? Die Idee finde ich absolut genial und total witzig.
So habe ich mich also voller Freude in die Geschichte gestürzt… Der Schreibstil hat mir sofort gefallen. Er war angenehm und amüsant und ich habe mir so manche Zitate rausgeschrieben. Ich fand es interessant, dass die Geschichte ebenso aus Gavins wie auch aus Theas Sicht geschrieben wurde. Und im Gegensatz zu vielen Romanen, bei denen das der Fall ist, wirkte diesmal tatsächlich so, als wäre Gavin auch wirklich ein Hauptcharakter. Oft habe ich nämlich das Gefühl, dass die Sicht des Mannes nur deshalb vertreten wird, damit die Autorin gewisse Erklärungen umgehen kann.
Gavin mochte ich am Anfang und am Ende total gerne. Zwischendrin ist er mir leider manchmal etwas auf die Nerven gegangen. Bei Thea erging es mir ein bisschen ähnlich. Sie war eine liebevolle und starke Frau, doch ihre Beweggründe verstand ich nicht immer voll und ganz. Meine liebste Szene der Beiden war ihr offizielles Date. Da habe ich das Knistern zwischen ihnen so richtig gespürt.
Doch, obwohl die Beiden süss miteinander waren, gab es einige andere Charaktere, die ich besser mochte. Zum Beispiel Mack. Er war nicht nur ziemlich witzig, sondern hat auch eine wichtige Botschaft übermittelt: «Fuck toxic masculinity». So wurde in diesem unterhaltsamen Liebesroman nebenbei auch noch eine Kritik an die Gesellschaft ausgesprochen, die ich äusserst angebracht finde.
Auch die anderen Mitglieder des Book Clubs waren mir sympathisch und ich freue mich bereits auf den zweiten Teil, wo ich sie alle wieder antreffen werde.

Und hier noch ein paar der vielen Zitate, die mir speziell aufgefallen sind:

«Ganz genau.» Del schnaubte. «Und verdammte Scheisse, du küsst deine Frau erst wieder, wenn ich es dir sage, verstanden?» (ich musste lachen, da es sich so absurd anhörte)

«Ich denke, es ist gefährlich, von jemandem zu erwarten, perfekt zu sein.» (Wie wahr! Und so schön gesagt.)

Fazit: Ein interessantes Thema, gepackt in eine richtig toll geschriebene Geschichte. Beim Lesen musste ich mehrere Male laut lachen.

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Veröffentlicht am 05.03.2021

Hat mich in eine wundervolle Welt entführt

Meeresglühen (Romantasy-Trilogie, Bd. 1)
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Wie jedes Jahr besucht Ella in den Sommerferien das alte Cottage ihrer Grandma in Cornwall.
Vom Sturm, der gerade herrscht, will sie sich die Laune nicht verderben lassen und ihre Ferien geniessen.
Aber ...

Wie jedes Jahr besucht Ella in den Sommerferien das alte Cottage ihrer Grandma in Cornwall.
Vom Sturm, der gerade herrscht, will sie sich die Laune nicht verderben lassen und ihre Ferien geniessen.
Aber als ein Surfer angespült wird, verändert sich Ellas Leben unwiderruflich. Der geheimnisvolle Aris scheint alles andere als normal zu sein. Er hat einen fremdartigen Dialekt, weiss von normalen Alltagsgegenständen nicht, wofür sie sind, hat aussergewöhnliche Manieren und kann sogar das Wasser zum Leuchten bringen. Er hat ein Geheimnis, so viel steht fest.
Bald schon erlebt Ella das grösste Abenteuer ihres Lebens und muss sich dabei nicht nur mit neuen Welten, Verschwörern und Kämpfen, sondern auch mit ihren verwirrenden Gefühlen auseinandersetzen.

Beginnen möchte ich mit diesem wunderschönen Cover, das mich schon umgehauen hat, als ich das Buch auf dem Screen gesehen habe, in live aber nochmal schöner ist. Ich liebe die schillernden, metallischen Farben und finde das Motiv passt wunderbar zur Geschichte.
Das Lesen hat mir unheimlich viel Spass gemacht. Es ist so viel passiert und sobald ich ein Kapitel gelesen habe, ging ich automatisch zum nächsten über.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und witzig. Die Geschichte ist in der Ich-Form aus Ellas Perspektive geschildert und so kann man auch ihre äusserst unterhaltsamen inneren Dialoge verfolgen.
Ella war allgemein eine witzige Protagonistin, die die Situationen oft mit Humor nahm und sagte, was ihr durch den Kopf ging. Leider wirkte sie teilweise ein wenig naiv auf mich, doch an und für sich mochte ich sie gerne.
Auch Aris hatte ich schnell in mein Herz geschlossen. Er war total lieb und zuvorkommend und einfach alles andere als ein Badboy, was ich sehr angenehm fand.
Obwohl ich also beide Hauptpersonen mochte und auch ihre Unterhaltungen interessant und gut gemacht fand, kaufte ich ihnen die Liebesgeschichte nicht ganz ab. Es gab viele süssen Szenen zwischen den Beiden, aber bei mir kam es nicht so ganz an. Die Freundschaft zwischen ihnen war dafür wirklich realistisch und herzerwärmend.
Und wo wir schon von Freundschaft sprechen… Ich mochte Som echt gerne. Aris’ bester Freund war hilfsbereit und freundlich. Und auch wenn er anfangs etwas verschlossen dargestellt wurde, konnte ich gar nicht anders als ihm zu vertrauen.
Es gab noch viele andere Charaktere, die ich wirklich mochte und deshalb nicht unerwähnt lassen will: die Bernhardts, die voller Power und Überraschungen steckten, Lisa, deren lebhafte Art irgendwie ansteckend wirkte, Tis und Freaky, die ich stark hoffe im nächsten Teil wiederzusehen und irgendwie mochte ich auch Ellas Mutter, obwohl wir sie gar nie richtig kennengelernt haben.
Aber vielleicht passiert das ja noch. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band der Reihe, auf den ich allerdings noch eine Weile warten muss…
Jedenfalls hat das Ende der Geschichte mich so stark mitgenommen, dass ich unbedingt erfahren muss, wie die Story weitergeht.

Fazit: Eine absolut mitreissende Geschichte, in der Geschehnis auf Geschehnis folgt und es immer spannend zugeht. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen und auch wenn mich die Lovestory nicht ganz überzeugt hat, so mochte ich die Charaktere trotzdem sehr gerne.

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