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Veröffentlicht am 30.07.2020

Sehr gelungene Fortsetzung der Fantasy-Trilogie

Das Buch der gelöschten Wörter - Zwischen den Seiten
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Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Die Welt der Londonerin Hope Turner steht Kopf, seit sie mit Hilfe des grimmigen Rufus Walker in die Welt ihrer Lieblingsbücher reisen kann! Doch auch Hope besitzt ein ...

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Die Welt der Londonerin Hope Turner steht Kopf, seit sie mit Hilfe des grimmigen Rufus Walker in die Welt ihrer Lieblingsbücher reisen kann! Doch auch Hope besitzt ein rares Talent: Sie kann das Buch der gelöschten Wörter, in dem sich alle jemals gelöschten hasserfüllten Textfragmente sammeln, von den negativen Energien bereinigen. Geschieht dies nicht und quillt das Buch über, können die Wörter reale Katastrophen auslösen. Doch eine finstere Macht hat es auf das Buch abgesehen...


Meinung:
Dies ist der zweite Teil der Reihe und die Handlung schließt nahtlos ans Ende von Band eins an, so dass man diesen am besten vorher gelesen haben sollte. Zwar werden die wichtigsten Informationen genannt bzw. kurz wiederholt, so dass man sie sich wieder in Erinnerung rufen kann, aber sie reichen nicht aus um alles verstehen zu können ohne Kenntnis des Vorgängerbandes.
Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Hope geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Gwen und Lance sorgen für so manche Lacher. Ich mochte die Kabbeleien zwischen den beiden. Hopes Mutter hat nicht nur ihre Umgebung bezaubert und für gute Laune gesorgt. Auch gefällt mir sehr, dass man bekannten Personen bzw. Figuren aus Büchern begegnet, in diesem Band unter anderem Anne Shirley (Anne auf Green Gables) und Tinker Bell. Oliver Walker, ein weiterer Wanderer, sorgt mit seiner offenen und humorvollen Art für gute Laune und einige Lacher.

Obwohl ich Hope ins Herz geschlossen habe, so möchte ich sie manches Mal doch zur Vernunft schütteln. Ich finde es toll, dass Hope 42 ist und somit einen Gegenpol zu den überwiegend jungen Protagonistinnen in (Fantasy-)Romanen darstellt, jedoch hat sie sich immer wieder so verhalten, wie man es aus den Bücher häufig von jungen Protagonisten kennt, die noch keine bzw. kaum Lebenserfahrung haben und sehr naiv sind. Das fand ich dann doch schade, ebenso, dass Hope und ihre Freunde nicht mit detektivischem Spürsinn zu mancher Lösung kommen, sondern Hope quasi darüber stolpert…

Mehr als geschickt legt die Autorin verschiedene Fährten aus, so dass man sich immer wieder fragt, ob man diese oder jene Person nun richtig einschätzt oder doch nicht. Bisher hat sich ein Teil meiner Verdächtigungen aus Band eins bestätigt, ich bin gespannt, wie sich alles in Band 3 auflösen wird. Eine eindeutige Liebesgeschichte gibt es auch in diesem Band nicht, aber Hope scheint Rufus zumindest endlich auf ihrem Radar entdeckt zu haben (YAY!).

Die Grundidee ist wohl der Traum jedes Bücherliebhabers, dass man in seine liebsten Romane reisen kann und die Buchcharaktere und die Schauplätze erkunden kann. Gemeinsam mit Hope entdeckt man weitere Teile der Bücherwelt, unter anderem Avonlea (Anne auf Green Gables) und erfährt mehr über den Weltenaufbau. Einiges war für mich schon in Band eins vorhersehbar und bestätigt sich nun, was mich aber persönlich nicht stört, aber auch so gibt es noch mehr als genügend überraschende Wendungen, so dass ich Band 3 ungeduldig entgegenfiebere und der Beantwortung aller offenen Fragen, insbesondere nach dem Cliffhanger.

Insgesamt eine sehr gelungene Fortsetzung der Fantasy-Trilogie mit kleineren, oben angeführten, Kritikpunkten, so dass es wunderbare 4 von 5 Sterne gibt und eine Leseempfehlung, wenn man fantastische Bücher über Bücher(welten) liebt.

Fazit:
Sehr gelungene Fortsetzung der Fantasy-Trilogie mit einer spannenden und fantasiereichen Grundidee, sympathischen Charakteren und einem tollen Humor.

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Sehr gelungener und spannender Auftakt der Romantasy-Trilogie

Stolen 1: Verwoben in Liebe
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Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Wenn der erste Junge, den du küsst, deine Seele stehlen will, dann läuft etwas gewaltig schief. So wie bei Abby Woods. Sie hat schon viele Fehler begangen. Diese haben ...

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Wenn der erste Junge, den du küsst, deine Seele stehlen will, dann läuft etwas gewaltig schief. So wie bei Abby Woods. Sie hat schon viele Fehler begangen. Diese haben sie nach Darkenhall geführt, eine Londoner Schule, die sich rühmt, auch aus den unbezähmbarsten Schülern bessere Menschen zu machen. Als sie dort dem charismatischen Tristan und seinem geheimnisvollen Bruder Bastian begegnet, begeht sie einen noch viel größeren Fehler. Sie stiehlt Bastians Ring, nicht ahnend, welche Kraft sie damit entfesselt. Denn die Tremblays sind keine gewöhnlichen Schüler, und der Ring kein einfaches Schmuckstück. Abby gerät in große Gefahr und sie muss erkennen: Einen Tremblay küsst man nicht.


Meinung:
Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Abby geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Aber auch Bastian und ein Nebencharakter kommen, in der dritten Erzähl-Perspektive, zu Wort.
Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind gut bis sehr gut dargestellt worden.

Stück für Stück erfährt man mehr über Abbys Vergangenheit, aber auch über die Kräfte von Bastian und Tristan, so dass die Spannung und Neugier gekonnt geschürt wird. Die Grundidee im Hinblick auf die Kräfte der Brüder hat mir sehr gefallen und ist mir bisher so noch nicht begegnet, perfekt also, wenn man auf der Suche nach neuen Ideen (was die Kräfte/„magischen“ Eigenschaften der Charaktere betrifft) im Romantasy-Bereich ist. Neben der Spannung und den Gefühlen kommt auch der Humor nicht zu kurz, vor allem dank dem Schlagabtausch zwischen Abby und Tristan. Jedoch ging es mir insgesamt zu schnell voran, auch was die emotionale Annäherung von Abby und ihrem Liebsten angeht.
Am Schluss überaschlagen sich die Ereignisse förmlich und lassen mich ungeduldig Teil 2 entgegenfiebern. Wunderbare 4 von 5 Sternen für einen spannenden und gefühlvollen Auftakt der Fantasy-Trilogie, der sehr neugierig auf die Fortsetzung macht und mit einer neuen Grundidee zu überraschen weiß.

Fazit:
Eine spannende und neue Grundidee (im Hinblick auf die „magischen“ Kräfte) sowie (größtenteils) sympathische Charaktere sowie eine gute Prise Humor und Spannung sorgen für einen gelungen Auftakt der Romantasy-Trilogie.

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Kurzweilige Lesestunden

Lektion der Begierde
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Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Arden Forbes ist nicht nur Milliardär, sondern auch mit Hingabe Lehrer an einer Highschool. Und neuerdings sehr interessiert an der schönen Direktorin Keera Thompson. ...

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Arden Forbes ist nicht nur Milliardär, sondern auch mit Hingabe Lehrer an einer Highschool. Und neuerdings sehr interessiert an der schönen Direktorin Keera Thompson. Aber die verschlossene Keera ist eine Frau mit vielen Geheimnissen. Dass sie Arden küsst, bedeutet noch lange nicht, dass sie den attraktiven Kollegen in ihr Leben lässt. Als es an der Schule zu mehreren beängstigenden Übergriffen kommt, bittet Keera ihn um seinen Schutz. Aber kann sie ihm wirklich vertrauen?


Meinung:
Dies ist der zweite Teil der Reihe, doch da vor allem das Pärchen im Mittelpunkt steht und alle wichtigen Infos genannt werden, kann man das Buch auch unabhängig vom ersten Teil lesen.
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Keera und Arden geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle miterleben kann.
Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Auch die Nebencharaktere sind gut dargestellt worden und Ardens Brüder, Declan und Owen, machen mich sehr neugierig auf ihre Geschichten. Zudem sorgt Max, Ardens neuer Hund, für einige Lacher, was aber auch an Ardens Dialogen mit ihm und Gedanken über ihn liegt.

Die Chemie zwischen Keera und Arden stimmt einfach und die erotischen Szenen sind heiß und ansprechend geschrieben. Jedoch hat es mir zwischendurch doch etwas an Tiefe gefehlt und es ging mir teilweise zu schnell voran. Keeras Vergangenheit holt sie ein und dies sorgt für Spannung, auch wenn ich einiges vorhersehbar fand. Schade fand ich, dass die polizeiliche Arbeit nicht immer authentisch war, so durften z.B. Keera und Arden ein Beweismittel einfach mit nach Hause nehmen…
Neben den Gefühlen kommt auch der Humor nicht zu kurz, z.B. bei den Kabbeleien unter den Brüdern oder in den „Dialogen“ von Arden und seinem Hund Max. Am Ende bleiben noch einige Fragen offen, was wohl eine übergreifende Rahmenhandlung vermuten lässt, die dann hoffentlich noch im Laufe der Reihe geklärt werden.

Insgesamt eine schöne und spannende Geschichte für zwischendurch, in der es mir teilweise zu schnell voranging und die Polizeiarbeit nicht immer authentisch dargestellt wurde (siehe oben), so dass es wunderbare 4 von 5 Sternen gibt und ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzungen und das Wiedersehen mit der Forbes-Familie.

Fazit:
Ein schöner Liebesroman mit authentischen und sympathischen Charakteren, der mich gut unterhalten konnte, jedoch ging es mir teilweise zu schnell voran und einige Aspekte in der Polizeiarbeit waren nicht authentisch beschrieben. Nichtsdestotrotz habe ich die Lesestunden genossen und freue mich schon sehr auf die weiteren Bücher der Reihe bzw. der Autorin.

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Neun erotische Kurzgeschichten, die in der Vergangenheit spielen

Hausmädchen - Wildes Treiben hinter verschlossenen Türen | Erotische Geschichten
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Inhalt siehe Klappentext.

Meinung:
Das Buch enthält neun erotische Kurzgeschichten, die teilweise sehr phantasievoll sind. Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur ...

Inhalt siehe Klappentext.

Meinung:
Das Buch enthält neun erotische Kurzgeschichten, die teilweise sehr phantasievoll sind. Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin.

Es gibt keine Zeitangabe, aber aufgrund der Rahmenhandlungen, des Verhaltens der Personen und ihren Gedanken kann man schlussfolgern, dass die Kurzgeschichten in der Vergangenheit spielen und Verhütung somit (größtenteils) kein Thema ist.
Die Geschichten haben eine unterschiedliche Länge und eignen sich perfekt für Zwischendurch bzw. als kleiner Leckerbissen, da sie innerhalb weniger Minuten gelesen sind. Manche Geschichten fand ich besser als andere, aber das ist ja wie immer Geschmackssache, jedoch sollte bei den verschiedenen Kurzgeschichten für jede/n etwas dabei sein. Leider hat mir die erste Geschichte überhaupt nicht gefallen, denn es war ein sexueller Übergriff und die Frau hat im Laufe des Aktes „Lust bekommen“…

So gibt es insgesamt wunderbare 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung, wenn man Fan von erotischen Kurzgeschichten ist.

Fazit:
Erotische Kurzgeschichten, die in der Vergangenheit spielen, in unterschiedlicher Länge, perfekt für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Erotischer Roman mit Voyeurismus und Autowäschen

Carwash – sind wir nicht alle ein bisschen Voyeur? | Erotischer Roman
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Inhalt siehe Klappentext.

Meinung:
Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Silvie, Joe und Professor Seefeld geschrieben. Die Kapitel sind teilweise sehr phantasievoll. Der bildhafte Schreibstil ...

Inhalt siehe Klappentext.

Meinung:
Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Silvie, Joe und Professor Seefeld geschrieben. Die Kapitel sind teilweise sehr phantasievoll. Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Manche der Kapitel fand ich besser als andere, aber das ist ja wie immer Geschmackssache. Nicht immer ist Safer-Sex ein Thema, was ich schade finde.

So gibt es insgesamt wunderbare 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung, wenn man Fan von erotischen Romanen ist.

Fazit:
Erotischer Roman mit Kapiteln in unterschiedlicher Länge, perfekt für Zwischendurch.

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