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Ely-Calya

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2020

Der Tote im Strandkorb

Der Tote im Strandkorb
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Der 1. Band der Inselkommissarin. Auf Amrum wird der Leiter eines Kinderheims tot in einem Strandkorb gefunden. Hauptkommissarin Lena Lorenzen beginnt zu ermitteln, sie ist auf Amrum aufgewachsen. Dieser ...

Der 1. Band der Inselkommissarin. Auf Amrum wird der Leiter eines Kinderheims tot in einem Strandkorb gefunden. Hauptkommissarin Lena Lorenzen beginnt zu ermitteln, sie ist auf Amrum aufgewachsen. Dieser Fall stellt Lena vor viele Fragen.
Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen, normal bin ich kein Krimileser, aber die Bücher von Anna Johannsen gefalle mir sehr gut. Sie sind nicht so abgedroschen und blutrünstig wie manche andere. Genau das gefällt mir. Ein ruhiger Krimi, der aber dennoch genug Spannung bietet.
Lena als Kommissarin gefällt mir sehr gut, sie ist sehr authentisch und sympathisch, privat ist Lena allerdings ganz anders und mir persönlich weitaus weniger sympathisch. Ihr junger Kollege John hingen gefällt mir weitaus besser. Trotz seines Alters ist er schon sehr besonnen.
Die Geschichte hat sich für mich flüssig lesen lassen. Eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Das Mädchen am Strand

Das Mädchen am Strand
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Auf Föhr wird ein Mädchen vermisst. Lena und Johann sollen den Fall schnellst Möglich aufklären. Jedoch stoßen sie auf eine sehr religiöse Gemeinschaft die sich in Schweigen hüllt.
Der Schreibstil hat ...

Auf Föhr wird ein Mädchen vermisst. Lena und Johann sollen den Fall schnellst Möglich aufklären. Jedoch stoßen sie auf eine sehr religiöse Gemeinschaft die sich in Schweigen hüllt.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, die Spannung zog sich durch die Geschichte.
Allerdings hat mit Lena diesem Teil immer weniger gefallen. Sie hat einen sehr „kindischen“ Eindruck auf mich gemacht. Sie ist mit sich und ihrem Leben unzufrieden und der arme Erck muss es nun ausbaden.
Dennoch gefällt mir die Lena als Kommissarin sehr gut, die private Lena ist für mich unnahbar.
Der Fall an sich ist total interessant geschrieben.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Der mutige Weg

Der mutige Weg
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Luise bringt sich immer mehr ins Kontor wieder ein. Sie hat die Vermutung, dass ein Mitarbeiter Einnahmen einsteckt. Die Vernutung, dass Richard dahinter stecken könnte kommt schnell.
In Kamerun ist die ...

Luise bringt sich immer mehr ins Kontor wieder ein. Sie hat die Vermutung, dass ein Mitarbeiter Einnahmen einsteckt. Die Vernutung, dass Richard dahinter stecken könnte kommt schnell.
In Kamerun ist die Gesamte Ernte in Gefahr.
Dieser teil der Hansen-Saga ist genau so fesselnd und interessant geschrieben wie die anderen. Man fühlt sich als Teil der Familie.
Die Charaktere besonders Luise machen eine strake Entwicklung durch und werden immer Selbstbewusster und stärker.
Auch der Lesefluss reist nicht ab. Es ist sehr interessant geschriebener Roman.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Was uns verbindet

Was uns verbindet
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In diesem Buch geht es um eine Familie, die durch eine Tragödie auseinanderbricht.
Jaya ist Tochter eines indischen Diplomaten und lernt in den 80er-Jahren Keith Olander kennen. Keith ist amerikanischer ...

In diesem Buch geht es um eine Familie, die durch eine Tragödie auseinanderbricht.
Jaya ist Tochter eines indischen Diplomaten und lernt in den 80er-Jahren Keith Olander kennen. Keith ist amerikanischer Banker. Jaya und Keith kaufen ein Haus in einem Vorort. Sie bekommen zwei Kinder Karina und Prem.
Eines Nachmittags sind die Kinder alleine zuhause und eine unerwartete Tragödie zerstört das Familienglück. Die Familie verändert sich grundlegend durch diesen Schicksalsschlag und jeder geht seine eignen Wege.
Ein weiteres Unglück Jahre später bringt die Familie wieder zusammen.
Gowd schreibt sehr emotional und mit sehr viel Feingefühl über das Unglück einer Familie.
Zu Anfang habe ich mich schwer getan mit dem Buch, die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, doch den weiteren Verlauf der Geschichte fand ich erst sehr zäh. Allerdings hat mich bei mir dann doch relativ schnell der Lesefluss eingestellt, so dass ich das Buch auch kaum aus der Hand legen wollte und der Sonntag gerettet war.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, sie haben sehr deutlich gezeigt, dass jeder mit einem Schicksalsschlag anders umgeht und jeder anders seine Trauer verarbeitet. Jaya hat sich ganz in ihrem indischen Glauben verkrochen, während Keith noch mehr und härter gearbeitet hat.
Auch Karina die eigentlich die Hauptprotagonisten ist, hat ihre eigen Wege gefunden, um mit allem fertig zu werde. Karina war mir sehr sympathisch und auch sehr authentisch, so dass ich direkt mit ihr mitgefühlt habe, aber auch besorgt um sie war.
Eine zum Teil sehr traurige Geschichte, die aber sehr schön aufzeigt, wie wichtig die Familie sein kann und was Familienzusammenhalt alles bedeutet kann.
Für mich eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 07.08.2020

zauberblütenzeit

Zauberblütenzeit
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Zauberblütenzeit ist der dritte Teil der „Alte Land Serie“.
Ein Wiedersehen mit den drei Mädels aus der Villa. Jede der drei hat so ihr eigenes Päckchen zu tragen, wobei die Probleme der drei Freudinnen ...

Zauberblütenzeit ist der dritte Teil der „Alte Land Serie“.
Ein Wiedersehen mit den drei Mädels aus der Villa. Jede der drei hat so ihr eigenes Päckchen zu tragen, wobei die Probleme der drei Freudinnen alle sehr authentisch und realistisch sind. Nina wird von Alexander verlassen und kämpft wieder mit ihren Ängsten. Stella versucht den Spakat zwischen beruflichen Erfolg und Familie unter einen Hut zu bekommen. Und Leonie hat in ihrem Apfelparadies und erheben Rückschlägen in der Pension zu schaffen.
Gleich die ersten Seiten dieses Bandes und ich war wieder voll drinnen und hatte das Gefühl die Mädels schon ewig zu kennen., es war fast so wie ein nach Hause kommen. Der Schreibstil hat mich gleich wieder von der ersten Seite gepackt, so dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte, und es auch am selben Tag komplett durchlesen konnte.
Eine kleines Mango habe ich jedoch, Nina kommt mir in diesem Teil sehr kindisch vor. Nicht wie eine Erwachsene. Ansonsten sind die Charaktere aber alle sehr authentisch und sympathisch, fast wie langjährige Freudinnen.
Die Probleme, die die drei Freudinnen haben, sei es im Job, Familie, Liebe auch aber auch Eifersucht, unerfüllter Kinderwunsch, Angst und Missverständnisse. Sind alles ganz normale Alltagsprobleme die ein jeder von uns hat. Gabriella Engelmann weiß diese gut in Szene zu setzten und dem Buch und den Charakteren so eine ganz persönliche und besondere Note zu geben.
Ein Buch zum Abschalten und um sich rum alles vergessen. Eine ganz klare Leseempfehlung. Ich hoffe noch ein bisschen auf eine Fortsetzung!!

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