Drei Frauen die Unterschiedlicher nicht sein können, doch sie haben eine Gemeinsamkeit, die Liebe zur der alten Stadtvilla in die alle drei ziehen.
Nina, sie ist Floristin und liebt Pflanzen. Nina bekommt E-Mails von einer anonym Person und verliebt sich in ihn.
Leonie, reist nicht gerne, arbeitet aber in einem Reisebüro und gärt oft mit ihrem Vorgesetzten zusammen. Am liebsten hätte Leonie einen Mann und ganz viele Kinder.
und dann ist da noch Stella. Sie ist erfolgreiche Innenarchitektin, sie mag keine Kinder und steht ständig unter Strom.
Die Freundschaft von den dreien wächst immer mehr und gemeinsam stehen sie einiges durch.
Das Buch ist gut geschrieben und lässt sich schnell lesen, so dass ich es in einem durchgelesen habe, Der Spannungsausbau ist echt super ich mochte das Buch kaum aus der Hand legen

Dieser Roman lädt zum Träumen ein.
Katharina ist jung, Lehrerin und lebt mit ihrem Freund Patrick zusammen. Patrick lässt sich von Katharina aushalten und studiert oder spielt Computerspiele.
Als Katharinas Vater plötzlich stirbt, bricht für die junge Frau einen Welt zusammen, als sie ins einen Händen ein Foto einer jungen, fremden Frau sieht. Hat ihr Vater eine Geliebte??
In dem Nachlass von ihrem Vater findet Katharina Bilder, diese führen sie in die Bretagne.
Der Roman wurde in Gegenwart und Vergangenheit geschrieben. Gerade die geschichtliche Bedeutung zwischen Frankreich und Deutschland zur Zeit der Judenverfolgung finde ich ein wichtiges Thema, welches von der Autorin sehr gut aufgefasst und beschrieben wurden ist.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und lässt sich sehr gut lesen, so dass ich das Buch ungern aus der Hand gelegt habe.
Die Charaktere sind alle sehr gelungen. Sehr individuell auf ihre Art und Weiße.
Auch die Beschreibung der Kulisse in der Bretagne ist sehr lebhaft gelungen.
Besonders gut hat mir das Ende gefallen, da es für mich nicht vorhersehbar war!

Felicitas lebt in Hamburg in einer WG. Auf dem Dachboden findet sie geheimnisvolle Liebesbriefe. Sie sind an "Lieber Zugvogel" gerichtet und mit A. unterzeichnet. Sie kommen aus Föhr.
Felicitas muss beruflich nach Föhr und beschließt den Briefen auf die Spur zu gehen.
Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und jeder auf seine Art sehr sympathisch.
Gabrielle Engelmann schreibt sehr authentisch und beschreibt Orte und Personen sehr lebendig. Man hat das Gefühl dabei zu sein und alles Hautnah mitzuerleben. Man fühlt sich als Teil der Geschichte. Mir kam es so vor, dass ich die Protagonisten schon seit Jahren kenne und sie gute Freunde sind, die gleich um die Ecke kommen.
Ein absolut gelungener Roman. Den ich nur empfehlen kann. Und leider nicht mehr Sterne geben kann

In diesem Buch von Heike Sommer geht es um Christin. Christine hat sich letzten Monate vor Lexi´s Tod um ihre Freundin gekümmert. Lexi hat Christine ein großzügiges Erbe hinterlassen.
Christine hat das Haus im Schwarzwald von Lexi geerbt. Im Schwarzwald soll Christine über ihre Trauer hinweg kommen. Jedoch bewältigt Christine dort nicht nur ihre Trauer, sondern kommt auch ihrer Tochter Jule und ihrer Mutter Helga wieder näher.
Die Personen kommen sehr authentisch und charismatisch rüber, so dass man sich sehr gut in die Protagonisten hinein versetzen kann.
Heike Wanner schreibt in diesem Roman sehr gefühlvoll über den Tod und was es bedeutet für die Angehörigen abschied zu nehmen. Es ist jedoch nicht traurig geschrieben, sondern eher selbstverständlich. Jule erlebt in diesem Sommer ihre erste große Liebe, doch ihr kommen Zweifel.
Ich kann diesen Roman nur empfehlen. Es geht um Liebe, Trauer und Familie. Er ist schön geschrieben und lässt sich gut und flüssig lesen.

Der zweite Teil der Afrika-Saga von Leah Bach/ Anne Jacobs.
Das Buch beginnt in Deutschland. Charlotte und George haben ihr Glück gefunden. Zum Beginn des Buchs wollen sie ihr neues Leben in Deutschland aufbauen. Jedoch merken sie beide, dass es sie mehr nach Afrika zieht. Also begeben sie sich wieder auf die Reisen nach Afrika.
George packt die Abenteuerlust und begibt sich auf eine gefährliche Expedition.
Währenddessen kauft Charlotte in den Bergen des Usambara-Gebirges eine Kaffeeplantage. Sie plagen Sehnsüchte nach George , während ihre Kusine Klara Angst um die Gesundheit ihres Mannes Peter hat.
Klara und Peter bauen sich auf Charlottes Kaffeeplantage eine neue Existenz auf.
Als die Briefe von George immer weniger werden und irgendwann gar nicht mehr eintreffen, begibt Charlotte sich auf eine gefährliche Reise, um nach George zu suchen.
Die Hauptprotogansiten sind sehr authentisch geschrieben, so dass man sich gut in die Personen hineinversetzten kann. Dies lässt die Geschichte unglaublich sympathisch erscheinen. Auch die detaillierten Beschreibungen der Landschaft tragen dazu ein gutes Stück bei.
Ein sehr spannender Roman von der ersten bis zur letzten Seite. Anne Jacobs versteht es ihre Leser in den Bann zu ziehen.
Mir persönlich hat dieses Buch von der Geschichte und dem Schreiben besser gefallen als der erste Teil