Der 4. Teil der Inselgärtenreihe von Patricia Koelle. Wieder ein Buch bei dem man einfach nur träumen kann.
Maja erbt in Brandenburg das Haus ihrer Großeltern. Sie hatte früher schon immer einen Traum was aus diesem Haus und dem schönen Garten werden sollte. Doch zwischenzeitlich ist das Haus ziemlich alt, das Grundstück dazu sehr heruntergekommen und der Garten einfach nur noch wildwuchernd. Während Maja das Haus ausräumt findet sie in einer alten Truhe Erinnerungsstücke und geht diesen Erinnerungsstücken nach.
Wieder ein ganz bezaubernd schön geschriebener Roman. Der Erzählstil ist so toll. Sobald ich das Buch in den Händen halte, kann ich mich in wunderschöne und bunte Gärten träumen. Man kann bei den Geschichten immer so schön abschalten, es fühlt sich an wie Urlaub. Eine tolle Ablenkung zum stressigen Alltag.

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Ein neues Buch von Renate Bergmann! Ich als großer Online-Omi-Fan habe mich riesig darüber gefreut, dass es jetzt sogar ein Kochbuch von ihr gibt.
Als ich das Buch in die Hand genommen habe, musste ich gleich an meine eigene Oma denken. Der Einband des Buches ist rot-kariert und hat mich an die Tischdecke meiner Oma erinnert. Der Einband ist unempfindlich und kann bei kleinen Gebrauchsspuren sogar abgewischt werden.
Am Anfang des Buches kommt eine sehr übersichtliche Inhaltsangabe, welche in verschiedene Kategorien eingeteilt ist.
Die Rezepte sind alle gut gegliedert. Frau Bergmann schreibt zu jedem Gericht eine kurze Einleitung/Anekdote, dann stehen die Zutaten alle sehr übersichtlich auf einem kleinen Einkaufszettel. Die Rezeptbeschreibung ist einfach gehalten und kann gut verstanden werden. Also auch ideal für Kochneulinge oder Kocheinsteiger.
Schön finde ich, dass es zu jedem Rezept noch einen extra Tipp von Frau Bergmann gibt.
Das komplette Buch liegt einem sehr gut in der Hand und wird durch die sehr ansprechenden Fotos der einzelnen Gerichte aufgelockert und zu einem richtigen kleinen Schmuckstück.
Ein schönes Kochbuch mit sehr vielen klassischen Rezepten (so richtig à la Oma) aber keines Falles langweilig. Was mir besonders gut gefällt: die Rezepte kann man sehr gut nachkochen ohne dass man viel Schnick-Schnack benötigt und vorher in zig Läden rennen muß, bis man alle Zutaten zusammen hat. Wie das bei einer guten alten Hausmannskost eben so ist.
Das einzige was mir hier in diesem Kochbuch ein bisschen fehlt ist, dass es keine Zeitangabe über die Zubereitungszeit der einzelnen Gerichte gibt, das finde ich immer sehr praktisch wenn man so eine kleine Zeitangabe hat.

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Sehr überraschend erbt Falk den Strandkorbverleih auf der Nordseeinsel Heisterhoog von seinem Onkel Sten. Falk der seit Jahren studiert, freut sich auf Sonne, Strand und gute Laune. Allerdings hat er unterschätzt dass der Verleih von Strandkörben doch mehr Arbeit ist, als er gedacht hat. Doch sein Nachbar Thies hilft im am ersten Tag und so schafft es Falk doch noch den Strandkorbverleih zum Laufen zu bringen. Während seines Aufenthaltes auf Heisterhoog lernt Falk die charmante Gina kennen und verliebt sich unsterblich in diese.
Ein unterhaltsamer Sommerroman! Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

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Das neue Buch der Journalistin und Kochbuchautorin Verena Lugert enthält viele tolle Rezeptideen aus aller Welt.

Das Buch hat einen ganz tollen Aufbau. Zu jedem Rezept gibt es eine ganz tolle, informative Geschichte um einen auf das jeweilige Rezept einzustimmen.

Die Rezepte sind übersichtlich gegliedert in Zutatenliste, Zubereitungsschritte und ein ansprechendes, wenn auch meistens schlichtes Fotos des jeweiligen Gerichtes. Das einzige was mir bei den Rezepten gefehlt hat und persönlich auch sehr wichtig ist, ist die Angabe über die Zubereitungszeit. Ich finde das immer sehr hilfreich und hätte mir das hier noch als zusätzliche Angabe gewünscht

Ansonsten führen einen die sehr unterschiedlichen und abwechslungsreichen Rezepte auf eine kleine Weltreise. Eine bunte Sammlung an Nervennahrung.

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Teil 2 der Norderney-Saga von Sylvia Lott

Der erste Weltkrieg hat auch die Insel Norderney erreicht. Frieda und Grete müssen hier ganz schön gemeinsame Sache machen um den Krieg einigermaßen gut zu überstehen.

Frieda’s Mann Hilrich und Grete’s Mann Max sind beide in den Krieg gezogen. Doch auch Jakobina muss auf ihren Mann Fritz verzichten, der hat sich freiwillig auf der Insel verpflichtet um die Soldaten zu unterstützen.

Doch Hilrich und Fritz fehlen sehr im Inselsalon. Frieda versucht die Familie über Wasser zu und erhält dabei auch Unterstützung von Grete. Beide tun sehr viel für die armen Leute auf der Insel und versuchen für alle da zu sein.

Das Buch ist geprägt von vielen historischen Ereignissen und Fakten, doch auch die Freundschaftsgeschichte von Frieda und Grete kommt dabei nicht zu kurz. Sylvia Lott macht hier sehr deutlich dass es die Touristeninsel Norderney während dem Krieg nicht einfach hatte, da die vielen Touristen, die Einnahmen der Inselbewohner sicherten einfach ausgeblieben sind.

Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Es war toll eine Wiedersehen mit Frieda und Grete zu haben. Hier wird einem wieder sehr deutlich aufgezeigt, was auch die Frauen während des Krieges alles stemmen und meistern mussten und mit welchen Widerständen sie zu kämpfen hatten.

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