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Veröffentlicht am 27.08.2023

hatte mir etwas mehr davon versprochen

Wie ein Stern in mondloser Nacht
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Das schöne, schlichte und berührende Cover hat mich gleich in den Bann gezogen und angesprochen.
Der Klappentext hat mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht, weil ich das Thema sehr spannend und ...

Das schöne, schlichte und berührende Cover hat mich gleich in den Bann gezogen und angesprochen.
Der Klappentext hat mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht, weil ich das Thema sehr spannend und interessant fand.
Die Geschichte spielt in Berlin in den 1950er Jahren. Henni Bartholdy ist eine junge Frau, die aus einer sehr ärmlichen Familie kommt. Sie lernt Ed von Rothenburg, Sohn einer wohlhabenden und angesehenen Arztfamilie kennen und freundet sich mit ihm an. Es werden gemeinsame Zukunftspläne geschmiedet doch meistens kommt es anders als gedacht und geplant.
Henny steht von einem Moment auf den anderen plötzlich ganz alleine da und versucht sich in ein anderes Leben zu kämpfen. Sie kommt nicht mit der Situation klar, dass Mütter in Armut oder Schwangere in Armut ihren Kindern einen schlechteren Start ins Leben geben, als Reiche. Henny beschließt Hebamme zu werden und möchte diesen benachteiligten Frauen helfen.
Henny erfindet mit einer Aprikosenkiste in einem Hinterhof die erste Babyklappe Berlins und wird so zur heimlichen Heldin dieser Geschichte.
Mir hat Henny als mutige und aufrichte Frau hier in der Geschichte ganz gut gefallen. Sie war für diese Zeit wirklich bemerkenswert mutig und risikobereit. Der Roman ist an manchen Stellen sehr bewegend gewesen.
Leider konnte mich die Geschichte nicht durchgehend begeistern. Teilweise waren mir manche Passagen einfach zu langatmig und das für mich sehr interessante und wichtige Thema kam mir persönlich leider viel zu spät zum Tragen.
Ich hatte mir ein bisschen mehr davon versprochen.

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Veröffentlicht am 05.08.2023

interessante Geschichte

Fräulein Anna, Gerichtsmedizin (Die Gerichtsärztin 2)
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Für mich ist es der erste Fall von der gerichtsmedizinischen Assistentin Anna Zech und dem Skandalreporter Fritz von Weynand. Das Buch konnte ohne Vorkenntnisse des ersten Teiles aber ganz gut gelesen ...

Für mich ist es der erste Fall von der gerichtsmedizinischen Assistentin Anna Zech und dem Skandalreporter Fritz von Weynand. Das Buch konnte ohne Vorkenntnisse des ersten Teiles aber ganz gut gelesen werden.
München im Jahre 1914: Ein toter Säugling wird im Hinterhof eines verlassenen Hauses gefunden. Die Polizei vermutet Mord und deshalb kommt der Säugling in die Gerichtsmedizin. Anna , die Assistentin der Gerichtsmedizin ist entsetzt. Wer kann so einem kleinen unschuldigen Wesen so etwas antun und gemeinsam mit ihrem adligen Freund dem Skandalreporter Fritz von Weynand versucht sie in dem Fall auf eigenen Faust zu ermitteln.
Doch die derzeitige Situation in München macht die Ermittlungen nicht ganz einfach. Es herrscht Krieg, die Zeiten sind schwierig und in den Künstlerkreisen in Schwabing und in den verarmten Familien wird alles sehr kritisch betrachtet.
Mir hat der Roman gut gefallen. Anna ist eine sehr taffe und sympathische Person. Fritz von Weynand ist ein sehr charmanter junger Mann, der durch seine Berufswahl dennoch nicht sonderlich gut in der Umgebung ankommt.
Der Fall war interessant, mit dem Ergebnis der Ermittlungen und der Entwicklung die sich im Buch ergeben hat, habe ich tatsächlich nicht gerechnet, aber genau so finde ich Romane spannend.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, man kann dem Geschehen gut folgen und die Geschichte ist schlüssig.
Das Buchcover gefällt mir gut und es passt sehr gut in die Zeit und zur Geschichte.

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Veröffentlicht am 25.03.2023

nicht ganz so überzeugend wie erwartet

Mimik
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Die Inhaltsangabe hat sich sehr spannend gelesen. Die Mimikresonanz-Expertin Hannah Herbst arbeitet als Beraterin bei der Polizei und konnte mit ihrem Talent in anderer Leutens Mimik zu lesen schon einige ...

Die Inhaltsangabe hat sich sehr spannend gelesen. Die Mimikresonanz-Expertin Hannah Herbst arbeitet als Beraterin bei der Polizei und konnte mit ihrem Talent in anderer Leutens Mimik zu lesen schon einige Gewaltverbrecher überführen.

Nach einer Operation leidet sie an einem Gedächtnisverlust und soll aber ein Geständnisvideo analysieren: Eine Frau hat gestanden ihre Familie getötet zu haben. Doch dann gibt es für Hannah ein Problem: Die Mörderin im Video ist sie selber...

Die Geschichte hat mir dieses Mal leider nicht so gut gefallen. Die Story war für mich einfach eine bisschen zu überdreht/überzogen.

An sich war es bis zum Schluß spannend und es gab für mich die eine oder andere Wendung mit der ich nicht gerechnet habe, dennoch war es insgesamt leider nicht meins.

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Veröffentlicht am 26.12.2022

hatte mir mehr davon versprochen

Die Totenärztin: Goldene Rache
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Wien 1908: Die Totenärztin Fanny Goldmann liebt ihren Beruf und macht diesen sehr gewissenhaft. Fanny entdeckt bei einer Obduktion eine geheimnisvolle Botschaft an der Leiche. Doch von wem ist diese Botschaft? ...

Wien 1908: Die Totenärztin Fanny Goldmann liebt ihren Beruf und macht diesen sehr gewissenhaft. Fanny entdeckt bei einer Obduktion eine geheimnisvolle Botschaft an der Leiche. Doch von wem ist diese Botschaft?
Fanny kann es wieder nicht lassen und fängt an zu ermitteln, sie kommt dabei dem Mörder scheinbar näher als diesem lieb ist und begibt sich dabei immer wieder in Gefahr.
Auch der zweite Band war recht gut zu lesen, doch die Geschichte war mir insgesamt ein bisschen zu "übertrieben" und zu langatmig, deshalb ist es mir nicht mehr als 3 Sterne wert.

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Veröffentlicht am 04.12.2022

nette Unterhaltung

Endlich muss ich nicht mehr wollen, was ich alles darf
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Ab Mitte 40 kann man sich endlich auf sich konzentrieren und muss nicht mehr seinem Umfeld gefallen. Das nimmt einem großen Druck weg. Die Autorin schafft es in ihrem Buch die zweite Hälfte des Lebens ...

Ab Mitte 40 kann man sich endlich auf sich konzentrieren und muss nicht mehr seinem Umfeld gefallen. Das nimmt einem großen Druck weg. Die Autorin schafft es in ihrem Buch die zweite Hälfte des Lebens zu beschreiben, was einen als Mittvierzigerin so alles erwarten kann. Mit viel Witz und Humor werden die Szenen dargestellt.
Das Buch war unterhaltsam, ich hatte mir insgesamt aber ein bisschen mehr davon erhofft.

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