...Und plötzlich hat man drei Geschwister...
Wo sich die Sterne spiegelnAlberto ist ein alter Mann, der vor zwei Jahren seinen Sohn Jerry verloren hat. Jerry war ein Lebemann und die Frauen konnten ihm nicht wiederstehen, als Folge seiner vielen Affären hatte er drei Kinder. ...
Alberto ist ein alter Mann, der vor zwei Jahren seinen Sohn Jerry verloren hat. Jerry war ein Lebemann und die Frauen konnten ihm nicht wiederstehen, als Folge seiner vielen Affären hatte er drei Kinder. Aber diese Kinder haben ihn nicht interessiert, deshalb hat er nur ab und zu Unterhalt gezahlt. Als dann irgendwann der 12-jährige Malcolm mit seiner Mutter vor Albertos Tür stand, hat Alberto sie mit offenen Armen empfangen und bei sich wohnen lassen. Malcolm fühlt sich mittlerweile sehr wohl bei seinem Großvater, auch nach dem Tod seiner Mutter ist er weiterhin dort geblieben. Als Alberto im Nachlass seines Sohnes Hinweise auf zwei weitere Kinder findet, zögert er nicht lange und lässt diese ausfindig machen. Darum lebt nun die 12-jährige Keira bei ihm, die er aus einer Pflegefamilie geholt hat und wenig später auch die 26-jährige Callie, die ebenfalls aus armen Verhältnissen zu ihm kommt. Doch das Zusammenleben gestaltet sich nicht so einfach, denn alle müssen sich erst kennen- und vertrauen lernen. So kommt es doch immer wieder zu Missverständnissen...
Susan Mallery hat hier einen tollen Roman über eine Familie geschrieben, die es nicht leicht hat am Anfang, aber am Ende unzertrennlich ist. Auch die Liebe kommt natürlich nicht zu kurz. Ihr Schreibstil ist flüssig zu lesen und nicht zu kompliziert. Langeweile gibt es in ihren Büchern nie, so auch hier nicht. Durch die Wechsel der Erzählperspektiven, erfährt man viel über die Protagonisten und kann ihre Handlungen nachvollziehen. Alles ist realistisch und auch das Ende ist nicht konstruiert.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur weiterempfehlen.