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Veröffentlicht am 13.05.2020

"Ich weiß nicht, ob du überhaupt für irgendwen Liebe empfindest (...) wenn du um dich herum nichts anderes siehst als Erfüllungsgehilfen und Waffen. Menschen, die du manipulieren und kontrollieren, die du opfern kannst."

Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)
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Klappentext:

** Die spannende Fortsetzung des New-York-Times- und Spiegel-Bestsellers DIE ROTE KÖNIGIN *
In letzter Sekunde wurden Mare und Prinz Cal von der Scharlachroten Garde aus der Todesarena gerettet. ...

Klappentext:

** Die spannende Fortsetzung des New-York-Times- und Spiegel-Bestsellers DIE ROTE KÖNIGIN *
In letzter Sekunde wurden Mare und Prinz Cal von der Scharlachroten Garde aus der Todesarena gerettet. Die Rebellen hoffen, mit Hilfe der beiden den Kampf gegen die Silber-Herrschaft zu gewinnen. Doch Mare hat eigene Pläne. Gemeinsam mit Cal will sie diejenigen aufspüren, die sind wie sie: Rote mit besonderen Silber-Fähigkeiten. Denn auch der neue König der Silbernen, ihr einstiger Verlobter, hat es auf diese Menschen abgesehen. Aber schnell wird klar, dass er eigentlich nur eins will – und zwar um jeden Preis: Mare.

Meine Meinung:

Leider fand ich diesen zweiten Teil der Reihe etwas schwächer als der Erste. Alles war ein wenig langgezogen und nicht mehr ganz so spannend wie in "Die Rote Königin". Auch Mare war in diesem Teil noch anstrengender. Sie wird zunehmend verbitterter, abweisend und schwierig. Allerdings gibt es bei den anderen Charakteren keine Verschlechterung, im Gegenteil es kommen eine Menge interessante neue hinzu. Wer mich am meisten in diesem Band überrascht hat, war Kilorn, Mares bester Freund. Im ersten Band fand ich ihn ein wenig überflüssig, bis fast hin zu nervig. Seit diesem Teil mag ich ihn sehr und möchte ihn auch nicht mehr missen.

Fazit:
Ich mag die Reihe immer noch, sie ist etwas ganz besonderes, auch wenn ich die Protagonistin Mare nicht besonders gut leiden kann. Nach diesem Band lege ich erst mal eine Pause von der Reihe ein. Ich werde definitiv auch noch die restlichen Teile lesen, auch wenn das "Gläserne Schwert" im Vergleich zu "Die Rote Königin" deutlich schlechter geschrieben ist.


Bisher erschienene Bände der Reihe:


Die Farben des Blutes 1: Die rote Königin

Die Farben des Blutes 2: Gläsernes Schwert*

Die Farben des Blutes 3: Goldener Käfig

Die Farben des Blutes 4: Wütender Sturm

Begleitband (Band 5, Abschlussband): Zerschlagene Krone

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Veröffentlicht am 13.04.2021

unsympathische, flache Charaktere und ein sehr geringer Fantasy Anteil, irgendwie eine Enttäuschung.

The Second Princess. Vulkanherz
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Klappentext:
Auf der Vulkaninsel St. Lucien herrscht die mächtige Dynastie der Bell-Frauen. Seit Jahrhunderten wird die Krone an die älteste Prinzessin weitergegeben. Doch hinter der glamourösen Fassade ...

Klappentext:
Auf der Vulkaninsel St. Lucien herrscht die mächtige Dynastie der Bell-Frauen. Seit Jahrhunderten wird die Krone an die älteste Prinzessin weitergegeben. Doch hinter der glamourösen Fassade der Königsfamilie lauern düstere Geheimnisse, die nur die zweitälteste Prinzessin zu hüten weiß. Saphina war immer die jüngste und damit unbedeutendste von drei Schwestern. Nun rückt sie durch unerwartete Ereignisse in der königlichen Thronfolge auf und tritt vollkommen unvorbereitet ein dunkles Erbe an. Und ausgerechnet Dante, der undurchschaubare Adelssohn, soll ihr dabei helfen …


Meine Meinung:
Das wunderschöne schwarze Cover hat mich dazu verleitet dieses Buch zu lesen. Leider konnte es mich nicht besonders begeistern.

Ich konnte keinen Bezug zu den Charakteren aufbauen, da sie meiner Meinung nach flach und oberflächlich waren. Die Protagonistin Saphina war sehr naiv und schon fast nervig.

Der Handlung hat es durchwegs an Spannung gefehlt, ich habe mich teilweise wirklich zwingen müssen weiter zu lesen. Gegen Ende stieg die Spannung dann doch noch etwas an, da war es für mich aber schon zu spät. Außerdem habe ich mich die ganze Zeit gefragt, wo denn die Fantasy-Elemente abgeblieben sind. Erst weit nach der Hälfte des Buches würde ich es dem Genre Fantasy zuordnen.

Das Setting war auch so eine Sache. Die Geschichte hat einen Bezug zur echten Welt und spielt auf St. Lucien, einer Insel in der Karibik, die Insel mit der Königsfamilie, den schönen Ballkleidern etc., hat mich erstmal annehmen lassen, dass die Geschichte in einer ganz anderen Zeit spielt, bis dann Anspielungen auf Ed Sheeran kamen und mir völlig verwirrt klar wurde, dass ich mich geirrt habe.

Die Liebesgeschichte war vollkommen unnötig, zum einen, weil sie praktisch keinen Raum einnimmt und zum anderen fehlte es deutlich an Emotionen und an Tiefe.

Das Ende war im Vergleich zum Rest der Geschichte total kitschig, eigentlich mag ich sowas ganz gerne aber hier hat es gar nicht zum Stil des Buches gepasst.


Fazit:
Ich hatte leider mehr erwartet. Die Idee gefällt mir recht gut aber an der Umsetzung ist es für mich leider gescheitert.

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Veröffentlicht am 13.08.2020

Neon Birds

Neon Birds
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Klappentext:

Es ist das Jahr 2101. Ein außer Kontrolle geratener technischer Virus verwandelt Menschen in hyperfunktionale Cyborgs, die dem Willen der künstlichen Intelligenz KAMI gehorchen. In Sperrzonen ...

Klappentext:

Es ist das Jahr 2101. Ein außer Kontrolle geratener technischer Virus verwandelt Menschen in hyperfunktionale Cyborgs, die dem Willen der künstlichen Intelligenz KAMI gehorchen. In Sperrzonen eingepfercht, werden sie von Supersoldaten bekämpft, die man weltweit als Stars feiert. Doch die Mauern beginnen zu bröckeln. Sekten beten KAMI als Maschinengott an. Und während der Kampf zwischen Menschheit und Technologie hin und her wogt, versuchen vier junge Erwachsene, den Untergang ihrer Zivilisation zu verhindern ...

Meine Meinung:

Ich habe mich diesmal beim Einstieg in das Buch sehr schwergetan, da ich immer wieder die einzelnen Charaktere verwechselt habe. Das zog sich dann leider auch durch das halbe Buch durch.
Die Geschichte an sich war wirklich gut geschrieben und ich konnte mir die Welt im Jahr 2101 auch gut vorstellen, nur hat mir irgendwie der Bezug zu den Figuren gefehlt. Was oft dazu geführt hat, dass ich gedanklich beim Lesen abgeschweift bin.
Bei Charakteren wie zum Beispiel Flover oder Okijen hatte ich immer im Kopf, dass sie schon viel älter sind als im Buch angegeben. Laut dem Buch sind sie so um die 20 Jahre alt. In meinem Kopf waren sie schon viel älter. Zum Beispiel ist Okijen trotz seines jungen Alters schon ein gefeierter Held im Militär und hat eigentlich schon seine Kariere hinter sich.
Das Ende war sehr spannend geschrieben und hat Lust auf mehr gemacht. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich den zweiten Teil noch lesen möchte.

Fazit:
Alles in allem hat mich die Geschichte vom Thema her schon interessiert, das Setting hat mir auch sehr gut gefallen, nur leider war es mir nicht möglich eine Beziehung zu den Charakteren aufzubauen, dadurch musste ich mich beim Lesen oft quälen überhaupt weiterzumachen.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Überman

Überman
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Klappentext:

Die mit Abstand bekloppteste Weltuntergangs-Geschichte mit »Vollidiot« Simon Peters
»Plötzlich begriff ich, was die minus 211,2 Prozent in meinem Portfolio-Report wirklich bedeuteten: Privatinsolvenz, ...

Klappentext:

Die mit Abstand bekloppteste Weltuntergangs-Geschichte mit »Vollidiot« Simon Peters
»Plötzlich begriff ich, was die minus 211,2 Prozent in meinem Portfolio-Report wirklich bedeuteten: Privatinsolvenz, Gosse und Drogensucht mit nachfolgendem Ausfall der Schneidezähne. Nicht mal das Studium meiner Freundin würde ich noch finanzieren können. Der einzige Ausweg lag darin, mich ebenso schnell wie klammheimlich wieder aus dieser unsäglichen Scheiße zu ziehen – ich musste zum Überman werden!«

Meine Meinung:

Ich war wirklich enttäuscht von diesem Band. Die ganze Geschichte ist total überdreht und Simon Peters war mir zum ersten Mal richtig unsympathisch und unbelehrbar.
Meiner Meinung nach hätte es diesen Band nicht mehr gebraucht, die ersten beiden waren toll, mit viel Witz aber aus diesem ist einfach nur die Luft raus.
Auch bei diesem Band gab es die eine oder andere Stelle die mich zum Schmunzeln gebracht hat, mehr aber auch nicht. Ich finde es schade, wenn man als Autor eine Geschichte tot schreibt. Manchmal sollte man einfach wissen, wann man es gut sein lässt und nicht versuchen noch mehr Kapital herauszuschlagen.

Fazit:

Tommy Jaud ist ein toller Autor und ich lese sehr gerne Bücher von ihm, weil sie sehr lustig sind.
Allerdings kann ich diesen Teil der Simon-Peters-Reihe nicht empfehlen. Hoffentlich ist mit diesem Band die Reihe jetzt endgültig abgeschlossen.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Die Zwerge

Die Zwerge
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Klappentext:

»Die Zwerge« sind die meistgekaufte deutschsprachige Fantasyserie unserer Zeit. Über fünf Bände hat Markus Heitz die Abenteuer des einfachen Schmiedegesellen Tungdil erzählt, der zum unsterblichen ...

Klappentext:

»Die Zwerge« sind die meistgekaufte deutschsprachige Fantasyserie unserer Zeit. Über fünf Bände hat Markus Heitz die Abenteuer des einfachen Schmiedegesellen Tungdil erzählt, der zum unsterblichen Helden eines ganzen Volkes wird. Im Kampf gegen dunkle Albae, Verräter in den eigenen Reihen und zwielichtige Magier beweisen Tungdil und seine Verbündeten, dass auch die Kleinen ganz Großes leisten können.

Meine Meinung:

An sich fande ich das Buch wirklich gut. Die Zwerge sind ein sehr "raues" Volk und der Eine oder Andere sehr blutrünstig, aber dennoch schafft es Markus Heitz, dass mir die Zwerge trotzdem sympatisch sind. Leider haben mich die vielen verschiedenen Figuren und Namen ein bisschen durcheinander gebracht. Dadurch habe ich immer wieder den Faden verlohren, was das Lesen sehr mühsam gemacht hat.

Da mir die Geschichte an sich aber sehr gut gefallen hat, werde ich der Serie mit dem zweiten Band vielleicht noch eine Chance geben.

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