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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2018

Ganz guter Auftakt

Meeresflüstern
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Meine Meinung
Das Cover gefällt mir eigentlich ganz gut, es glitzert ein wenig und sieht sehr mysteriös aus. Dennoch wäre das nicht wirklich ein Buch gewesen, dass ich mir selbst gekauft hätte. Meine Mama ...

Meine Meinung
Das Cover gefällt mir eigentlich ganz gut, es glitzert ein wenig und sieht sehr mysteriös aus. Dennoch wäre das nicht wirklich ein Buch gewesen, dass ich mir selbst gekauft hätte. Meine Mama hat mir die ganze Reihe mitgebracht, die jetzt etwas länger schon ungelesen in meinem Regal stand.


Elodie zieht nach dem Tod ihres Vaters zu ihrer Großtante auf eine Insel, obwohl sie panische Angst vor dem Wasser hat und sogar schon bei einem Kinder-Planschbecken Panik bekommt. Dennoch verlässt sie Freunde und Familie, um den plötzlichen Tod ihres Vaters besser verarbeiten zu können. Elodie war mir nicht unsympathisch, aber ganz sympathisieren konnte ich mit ihr trotzdem nicht. Irgendetwas hat mich an ihr gestört, sodass ich mich einfach nicht mit ihr identifizieren konnte. Vermutlich ihr ständiges Gequatsche darüber, dass sie auf ihrer Abschlussparty doch mit drei Jungs an einem Abend rumgeknutscht hat. Das hat sie wirklich drei Mal zu oft gesagt.

Der Roman ist größtenteils in der Ich-Form aus Elodies Sicht verfasst worden. Einige Kapitelabschnitte sind in der Erzählersicht geschrieben worden. Der Schreibstil gefällt mir ganz gut, es ließ sich sehr leicht lesen und ich habe das Buch sogar in einem Rutsch lesen können.

Die Handlung war sehr interessant, allerdings stark anders, als der Klappentext vermuten lässt. Der Junge aus Elodies Träumen taucht erst relativ spät in der Handlung auf, weswegen der Klappentext da schon etwas vorne weg greift. Es gibt noch ein paar andere spannende Begegnungen gleich zu Beginn des Buches. Der Mord hat mir wirklich Spannung gebracht und die Auflösung ist da auch nicht zu weit in den Hintergrund geraten. Allerdings habe ich da einige offene Fragen, die vielleicht in den folgenden Teilen beantwortet werden, mich aber dazu bringen, diesem Teil einen Punkt abzuziehen. Ebenso störend fand ich die vielen verschiedenen und doch sehr außergewöhnlichen Namen. Die ganze Freundesgruppe von Elodies erster Freundin, dann die vier seltsamen Jungen, die anderen Personen auf der Insel - alle haben so crazy Namen! Und es sind so viele! Das war wirklich lange verwirrend.

Fazit
Ein ganz solider Auftakt der Reihe, der mich nicht unbedingt dazu drängt, den nächsten Teil unbedingt lesen zu wollen. Aber es war auch nicht schlecht. Es gab Spannung, Wendungen, mit denen ich nicht rechnen konnte, aber auch ein paar negative Punkte. Ein paar Charaktere, die einfach zu viel waren, ein paar Handlungen, die ich noch nicht ganz nachvollziehen kann. Mal sehen, was der zweite Teil bringt.

Veröffentlicht am 18.04.2018

Ganz gut

Meeresrauschen
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Meine Meinung
Ich war nachdem ich den ersten Teil beendet habe, gleich motiviert, den zweiten Teil schnell nach zu schieben. Das Cover ähnelt dem Vorgänger stark, man sieht auf einen Blick dass es sich ...

Meine Meinung
Ich war nachdem ich den ersten Teil beendet habe, gleich motiviert, den zweiten Teil schnell nach zu schieben. Das Cover ähnelt dem Vorgänger stark, man sieht auf einen Blick dass es sich um eine Reihe handelt.

Mit Elodie konnte ich mich immer noch nicht zu hundert Prozent anfreunden, irgendetwas an ihr stört mich irgendwie. Gordy hingegen wird mir immer und immer wieder unsympathischer. Ich kann ihn einfach nicht wirklich leiden.

Der Roman ist wieder in der Ich-Form aus Elodies Sicht geschrieben worden, bis auf einzelne Kapitel in der Er-Form aus Kyans Sicht. Der Schreibstil ist schön, aber nichts besonderes.

Die Handlung hat spannend begonnen und hatte auch so einige Höhepunkte, die mich sehr überraschen und begeistern konnten. Das Ende hat mich sehr gefesselt, weswegen ich gleich den dritten Teil hinter her geschoben habe. Im Mittelteil hat die Spannung aber passagenweise immer weiter nachgelassen und ich musste mich wirklich durchkämpfen.

Fazit
Nicht schlecht, aber auch nicht gerade überzeugend. Einer der Protagonisten ist mir absolut unsympathisch und die Handlung zieht sich an vielen Stellen. Ich kann gar nicht mehr dazu sagen, außer dass es nicht tragisch schlecht ist und sich ganz okay lesen lässt - mehr ist es aber auch nicht.

Veröffentlicht am 18.04.2018

Ganz okay

Meerestosen
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Meine Meinung
Der dritte und letzte Teil der Reihe, irgendwie habe ich das Ende des zweiten Teils gar nicht so stark mitbekommen. Obwohl ich ihn erst kurz vorher gelesen habe, aber ich bin froh, endlich ...

Meine Meinung
Der dritte und letzte Teil der Reihe, irgendwie habe ich das Ende des zweiten Teils gar nicht so stark mitbekommen. Obwohl ich ihn erst kurz vorher gelesen habe, aber ich bin froh, endlich beim dritten Teil der Reihe angekommen zu sein.

Mit Elodie kann ich immer noch nicht so ganz sympathisieren, irgendwie übertreibt sie mit all ihren Aktionen oft sehr. Außerdem wirkt es so, als denke sie beinahe nie darüber nach, was ihre Handlungen bei anderen Menschen für Gefühle auslösen. Gordion habe ich endgültig abgeschossen, ihn mag ich überhaupt gar nicht mehr. Cyril wird mir immer sympathischer dahingegen.

Den Schreibstil mochte ich noch immer, auch wenn einige Passagen sehr anstrengend zu lesen waren. So wurden die unter Wasser spielenden Gespräche ohne Anführungszeichen, sondern nur in kursiver Schrift dargestellt. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich brauche die Anführungszeichen irgendwie schon.

Mh, was soll ich nur zur Handlung sagen? Die erste Hälfte fand ich ziemlich langweilig, was vor allem an der Unterwasser-Situation lag. Es war anstrengend zu lesen und wahnsinnig viel passiert ist da auch nicht. Einige Stellen waren interessant, aber dann schwimmen sie wieder nur ewig durch das Wasser. Die zweite Hälfte war da schon wieder spannender. Das Ende hatte ich mir da aber noch dramatischer vorgestellt, mehr Krieg zwischen Delfinen und Haien, mehr Stress mit den Menschen und und und.
Fazit
Ganz okay, aber leider auch nicht umwerfend super. Der zähe Anfang hat mir da leider den Spaß schnell geraubt und das Ende war leider auch ein wenig enttäuschend. Dabei fand ich den Mittelteil eigentlich ganz interessant, die Idee hätte noch ein wenig mehr ausgeschöpft werden können.

Veröffentlicht am 18.04.2018

Leider nicht ganz meins ...

Ich gebe dir die Sonne
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Meine Meinung
Das Cover und der Titel haben mich aufmerksam auf dieses Buch gemacht. Der Titel klingt so wunderschön. "Ich gebe dir die Sonne", so poetisch und macht neugierig darauf, was denn damit gemeint ...

Meine Meinung
Das Cover und der Titel haben mich aufmerksam auf dieses Buch gemacht. Der Titel klingt so wunderschön. "Ich gebe dir die Sonne", so poetisch und macht neugierig darauf, was denn damit gemeint sein könnte. Das Cover an sich gefällt mir sehr gut, schön schlicht und passend zum künstlerischen Inhalt.

Noah und Jude sind eigentlich unzertrennlich, bis sie sich in andere Richtungen entwickeln. Während Noah das etwas "seltsame" Kind ist, das durchgehend (in seinem Kopf) zeichnet und für seine Kunst lebt, wird Jude immer beliebter in der Schule. Ich mochte Noah, als auch Jude. Auch wenn ich beiden in manchen Situationen gerne mal vors Schienbein getreten hätte.

Der Roman ist in der Ich-Form aus den Perspektiven von Noah und Jude verfasst worden. Noah erzählt die Geschichte im Alter von 13 Jahre und Jude im Alter von 16 Jahren - also zunächst vor dem großen Etwas, das die zwei auseinander getrieben hat und schließlich 3 Jahre später. Die Sichten wechseln sich mit dem Kapitel ab und das fand ich ziemlich schwierig. Der ständige Wechsel in 3 Jahren hat es mir von Anfang an sehr schwer gemacht. So war ich gerade stark in die eine Handlung vertieft, dann wurde ich auch schon wieder 3 Jahre weitergeschleudert. Die Idee einer solchen Schreibweise ist ganz interessant, hat mich aber nicht umhauen können - eher im Gegenteil.

Die Handlung war ganz schön. Und großartig mehr kann ich irgendwie auch nicht sagen. Vor allem die letzten 20, 30 Seiten haben mir sehr gut gefallen, aber zwischenzeitlich hat sich das ganze sehr arg gezogen. Erst ganz zum Schluss haben sich Noahs und Judes Geschichten zusammengefügt, weswegen ich die restlichen 400 Seiten eigentlich fast 2 verschiedene Bücher gelesen habe. Es war eine ganz schöne Geschichte der beiden, die aber irgendwie sehr schwer verpackt wurde. Ich will nicht sagen, der Schreibstil der Autorin sei schlecht, auf keinen Fall! Aber es war doch sehr schwer für ein Jugendroman.

Fazit
Ich bin ein wenig enttäuscht und weiß nicht so ganz, wie ich dieses Buch gedanklich einordnen soll. Die zwei Charaktere haben mir eigentlich ganz gut gefallen, aber ich hatte keine richtige Verbindung zu ihnen. Die Handlung war ganz schön, aber irgendwie zu gesplittet. Der Schreibstil war ganz schön bildhaft, poetisch, metaphorisch, die ganze Schreibweise aber irgendwie schwer und verwirrend.

Veröffentlicht am 18.04.2018

Ein ganz guter Einstieg mit Luft nach oben!

Save Me
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Meine Meinung
Von Mona Kastens Again-Reihe war ich ja sehr begeistert und nach der interessanten Leseprobe per WhatApp war ich sehr gespannt auf ihr neues Buch. Ich habe es schon Anfang März bestellt, ...

Meine Meinung
Von Mona Kastens Again-Reihe war ich ja sehr begeistert und nach der interessanten Leseprobe per WhatApp war ich sehr gespannt auf ihr neues Buch. Ich habe es schon Anfang März bestellt, damit ich es gleich nach der Veröffentlichung beginnen konnte.


Ruby ist ein Organisationstalent und auch ein wenig Perfektionistin. Sie hat im Leben gerne alles unter Kontrolle, trennt Familie von ihrer Schule und möchte nichts durcheinander bringen. Ich mochte sie gleich ganz gerne, wobei ich viele Handlungen und Reaktionen von ihr nicht wirklich nachvollziehen konnte. James sollte wohl den großen Bad Boy darstellen, was ich nicht zu 100% gelungen fand. Schnell war sein Charakter wie gewechselt, was nicht wirklich authentisch auf mich wirkte.

Der Roman ist in der Ich-Form aus den wechselnden Perspektiven von Ruby und James verfasst worden, wobei mir der Schreibstil wirklich sehr gut gefallen hat. Dennoch hätte ich es noch einen Deut besser gefunden, wäre der Roman nur aus Rubys Sicht verfasst worden, was jetzt Meckern auf höchstem Niveau wäre.

Von der Handlung bin ich zugegebenermaßen ein wenig enttäuscht. Einerseits weil mich ihre erste Reihe emotional wirklich umhauen und bewegen konnte, andererseits weil so gut wie jede Rezension, die ich bisher gelesen habe, nur positiv war. Mich konnte die Story irgendwie nicht so packen, wie erwartet und emotional ist bei mir fast nichts angekommen. Für mich gab es zwar einen schönen Einstieg in die Handlung, aber keinen Grund, weiterzulesen. Nichts, was mich wirklich packen konnte, kein roter Faden, der mich an der Handlung hingen ließ.


Fazit
Ein ganz guter Einstieg, der mich aber nicht umhauen konnte. Ich habe von der Autorin mehr erwartet und wurde von einigen Unstimmigkeiten der Charaktere und Handlung überrascht. Emotional konnte ich nicht begeistert werden und ich bin mir nicht sicher, was in den folgenden zwei Bänden noch passieren könnte.