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Veröffentlicht am 09.09.2022

Eine ganz schöne Geschichte, die mich aber nicht komplett überzeugen konnte

Love is Loud – Ich höre nur dich
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MEINE MEINUNG
Die Reihen von Kathinka Engel werden mir immer wieder vorgeschlagen, weil sie so gut sein sollen. Besonders über die Love is-Reihe habe ich sehr viel positives gelesen und war nun sehr neugierig. ...

MEINE MEINUNG
Die Reihen von Kathinka Engel werden mir immer wieder vorgeschlagen, weil sie so gut sein sollen. Besonders über die Love is-Reihe habe ich sehr viel positives gelesen und war nun sehr neugierig. Das Cover der Print-Ausgabe gefällt mir richtig gut, ich liebe das silberne, glänzende Finish und die Haptik der kleinen Glitzerpartikel.

Franziska ist vor allem eins wichtig: Planung und ein organisiertes Leben. Doch jetzt wo sie kurz vor einem sicheren Job im Büro steht, sehnt sie sich nach einem letzten Abenteuer und startete ein freiwilliges soziales Jahr in New Orleans. Dort lernt sie das erste Mal so richtig, sie selbst zu sein. Ich fand vor allem ihre Entwicklung schön zu beobachten, sie traut sich immer mehr, öffnet sich mehr und geht auch endlich mal Risiken ein. Eigentlich mochte ich sie ganz gerne, aber irgendwas hat mir bei ihr ehrlich gesagt noch gefehlt.

Link taucht als absoluter Playboy auf, der nicht davor zurückschreckt, Touristinnen aufzureißen. Und obwohl er so selbstbewusst ist, zeigt er nur wenig von seinem wahren Ich, das eigentlich ziemlich unsicher ist. Er ist in einer Band, die zwar immer mal wieder Einnahmen einbringt, aber auch nicht das größte Geld, weswegen seine Zukunft nicht sonderlich vielversprechend aussieht. Trotzdem kümmert er sich liebevoll um die Menschen, die ihm wichtig sind und stellt sich selbst immer an letzte Stelle. Ehrlich gesagt wusste ich bis zum Ende nicht so richtig, was ich von ihm halten soll. Eigentlich fand ich ihn ganz sympathisch, aber so richtig begeistern konnte er mich auch nicht.

Wen ich nicht unerwähnt lassen möchte, ist Hugo. Der ältere Herr, um den Franziska sich kümmern soll. Er ist sehr verbissen und verbittert, lässt niemanden wirklich an sich heran und hat immer einen gemeinen Spruch auf den Lippen. Aber trotzdem hat er sich mit seiner Liebe zu New Orleans und seiner weichen Seite, die er selten zeigt, absolut in mein Herz schleichen können.

Den Schreibstil der Autorin habe ich als sehr angenehm und schnell zu lesen empfunden. Ich habe das Buch tatsächlich in einem Rutsch lesen können und bin den Worten der Autorin gerne gefolgt.

Was mich auch sehr begeistern konnte, war die Atmosphäre in New Orleans. Die Autorin hat die Stadt ganz wunderbar dargestellt und konnte mich mit den Vibes dort absolut fesseln.

Ansonsten hat die Handlung mich zu Beginn noch sehr abholen können. Ich mochte den Start in die Geschichte und habe das Buch wie gesagt auch ziemlich schnell lesen können. Aber leider gibt es ein, zwei Punkte, die mich nicht ganz begeistern konnten. Allem voran war es leider die Liebesgeschichte zwischen Franziska und Link, die mich leider nicht berührt hat. Anfangs fand ich den kleinen Flirt zwischen den beiden noch ganz süß und ich mochte auch die Urlaubs-Flirt-Vibes, die es anfangs gab. Doch dann war es mir auf einen Schlag viel zu ernst zwischen den beiden. Es war irgendwie, als hätte ich den Punkt verpasst, an dem es wirklich ernst wird, weswegen ich es leider nicht nachempfinden konnte.

Am Ende gibt es noch ein bisschen Drama und einen Twist, den ich persönlich definitiv nicht habe kommen sehen. Ich fand aber ganz schön, was die Autorin daraus gemacht hat. Denn obwohl einiges passiert war es mir niemals zu viel oder zu übertrieben, ganz im Gegenteil, hat mir gut gefallen.

FAZIT
Ein sehr schöner Auftakt der Reihe, der mich sehr neugierig auf die folgenden Teile macht. Besonders die Atmosphäre der Stadt hat es mir dabei echt angetan! Die Protagonisten fand ich zwar ganz okay, aber die Entwicklung zwischen den beiden blieb mir ein wenig zu unbegründet. Trotzdem fand ich die Handlung um die beiden herum ganz schön und bin wie gesagt sehr gespannt, wie es weiter gehen wird.

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Veröffentlicht am 08.03.2022

Eine sehr kurzweilige, aber unterhaltsame Geschichte

Boston College - Nothing but Trouble
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Eine unterhaltsame Geschichte, die auch ernste Themen aufgreift und mich im Großen und Ganzen begeistern konnte.

Um ihre Karriere als Journalistin zu verfolgen, beginnt Whitney einen neuen Job in der ...

Eine unterhaltsame Geschichte, die auch ernste Themen aufgreift und mich im Großen und Ganzen begeistern konnte.

Um ihre Karriere als Journalistin zu verfolgen, beginnt Whitney einen neuen Job in der Campus-Zeitung und schon hat sie den Auftrag eines riesigen Artikels: sie soll die Eishockey-Spieler begleiten und beginnt, die scheinbar unfaire Behandlung von Sport-Stipendiaten aufzudecken. Doch sie hat nicht mit Hudson gerechnet, der seine Flirt-Versuche nicht aufgibt und sie ganz schön in Versuchung bringt ...

Die Idee, über Bevorzugungen von Sportlern am College zu schreiben fand ich super interessant. Ich kenne es nur aus Filmen und Bücher, aber selbst da habe ich bereits öfter gemerkt, wie wichtig Sport-Stipendien in den USA sind und wie sehr die (meist männlichen) Sportler dafür gefeiert werden. Ich war ehrlich gesagt absolut von dieser ganzen Thematik begeistert, vor allem weil ich das aus anderen New Adult Geschichten gar nicht kenne und es für mich etwas wirklich neues war!

Ansonsten war das Buch aber doch sehr von Klischees gefüllt, was ich ein wenig schade fand. Whitney ist eigentlich eine selbstbewusste junge Frau, die gerne anzieht was sie möchte und macht, worauf sie Lust hat. Um als seriöse Journalistin wahrgenommen zu werden, muss es aber natürlich erstmal ein Umstyling geben. Ihre kurzen Röcke werden gegen Hosenanzüge getauscht und natürlich muss auch eine Brille her ... Ich fand die Message dahinter leider etwas seltsam, schließlich hat Kleidung nichts mit guter Arbeit zutun so verstellt sie sich das ganze Buch über, was ich sehr schade fand.

Hudson ist natürlich auch das größte Klischee eines Sportlers, arrogant, Playboy und überheblich. Das ändert sich mit der Zeit, was ich wirklich schön fand, seine Entwicklung hat mir echt gut gefallen, auch wenn der Start mit ihm etwas holprig war.

Ansonsten mochte ich den Schreibstil, es ließ sich wirklich sehr schön und flüssig lesen. Die Handlung rund um das Sportler-Thema fand ich wie gesagt sehr spannend und auch sonst hat es mir bis auf die kleinen Kritik-Punkte ganz gut gefallen.
Wirklich umgehauen wurde ich zugegebenermaßen nicht, aber das war auch okay. Für den Moment war die Geschichte wirklich ganz süß.

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Veröffentlicht am 08.03.2022

Definitiv nicht mein liebster Teil der Reihe ...

Scandal Love
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Meine Meinung
Für die Sinner of Saint-Reihe habe ich sehr gemischte Gefühle; der erste Band konnte mich nicht ganz überzeugen und der zweite Teil war ein absolutes Highlight für mich. Also war ich jetzt ...

Meine Meinung
Für die Sinner of Saint-Reihe habe ich sehr gemischte Gefühle; der erste Band konnte mich nicht ganz überzeugen und der zweite Teil war ein absolutes Highlight für mich. Also war ich jetzt ganz gespannt, was der dritte Teil für mich bereits halten würde!

Als Edie von ihrem Vater zu einem Praktikum bei seiner Firma gezwungen wird, hält sie davon nicht viel. Diese Meinung teil sie mit Trent, dem Teilinhaber des Unternehmens, der Edie am liebsten am ersten Tag wieder rausschmeißen würde. Doch irgendwie fasziniert sie ihn, und als sie es als einzige schafft, einen Zugang zu seiner vierjährigen Tochter zu finden, weckt das tiefe Gefühle in ihm …

Edie ist die Tochter eines wohlhabenden Unternehmers, der in Geld und Luxus schwimmt, doch leider hält sie nichts von diesem Lebensstil. Sie findet ihn verschwenderisch und übertrieben und wünscht sich stattdessen lieber eine funktionierende Familie. Doch die hat sie nicht und so rebelliert sie immer wieder gegen ihren Vater, bis er sie zu einem Praktikum verdonnert. Einerseits wirkt sie älter für Alter, besonders in Bezug auf die Verantwortung, die sie in der Familie trägt, andererseits wirkt sie deutlich jünger. Sie ist ein typisch rebellischer Teenager, der trotzig reagiert und sich nichts sagen lässt, was teilweise ein wenig anstrengend wurde. Sie ist definitiv nicht mein Lieblingscharakter in dem Sinners of Saint-Universum.

Und auch Trent konnte mich einfach nicht vollkommen von sich überzeugen. Eigentlich war er ein wahrer Playboy, bis er nach einem One Night Stand Vater wird und die Rolle ihn absolut einnimmt. Er vergöttert seine kleine Tochter, würde alles für sie tun und wäre ihr zu Liebe auch mit der Mutter zusammen geblieben, wäre die nicht einfach plötzlich verschwunden. Das Verschwinden nagt hart an seiner Tochter, die seitdem kein Wort mehr gesprochen hat, was wiederum sehr an Trent nagt. Ich mochte ihn in seiner Vaterrolle ganz gerne, auch wenn man immer wieder merkt, wie unbeholfen er doch ist. Ich fand ihn eigentlich ganz süß, aber irgendwie war mir seine Anziehung zur der deutlich jüngeren Edie irgendwie zu absurd.

Allgemein fand ich die Beziehung zwischen den beiden nicht sonderlich ansprechend. Ich habe bisher keine Bücher mit Age Gap-Beziehungen gelesen und wusste daher auch nicht wirklich, was ich davon halten soll, aber in diesem Fall hat es mich leider nicht überzeugt. Die Anziehungskraft zwischen den beiden wirkte mir einfach nicht echt genug und zu sehr gewollt, was mich ziemlich enttäuscht hat. Das unreife Verhalten von Edie trifft zu hart auf Trents distanzierte und kühle Art und leider passt es hier einfach nicht zusammen. Mich hat ihre Beziehung nicht berühren können und ich fand es bis zum Ende hin sehr seltsam.

Und auch sonst fehlte mir noch etwas in der Handlung. Es gibt natürlich einiges an Drama und weiteren Handlungssträngen, die mir aber allesamt ein wenig zu oberflächig blieben. Einerseits haben sie mich schon mitreißen können und ich war neugierig darauf, wie es weitergehen würde, andererseits hat mich die Umsetzung nicht komplett umhauen können.

Fazit
Man merkt bestimmt, wie enttäusch ich letztendlich war. Es war nichts schlecht, aber auch nicht gerade gut. Die Charaktere waren ein wenig anstrengend und die Dynamik zwischen ihnen passte einfach nicht so recht zusammen. Ich hatte deutlich mehr erwartet und habe nicht das bekommen, was ich mir erhofft hatte. Den vierten Teil werde ich trotzdem noch lesen!

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Veröffentlicht am 08.03.2022

Leider bin ich ein wenig enttäuscht :-(

Boston Belles - Hunter
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MEINE MEINUNG
Als großer Fan von L.J. Shens Büchern konnte ich natürlich auch ihre Neuerscheinung kaum abwarten. Das Cover ist mal wieder wunderschön, wobei ich schon ahne, dass es nur so unschuldig wirkt...

Nach ...

MEINE MEINUNG
Als großer Fan von L.J. Shens Büchern konnte ich natürlich auch ihre Neuerscheinung kaum abwarten. Das Cover ist mal wieder wunderschön, wobei ich schon ahne, dass es nur so unschuldig wirkt...

Nach Hunters letzten Skandal platzt seinem Vater der Kragen und er ordert Abstinenz, nicht nur von Alkohol und Drogen, sondern auch von Frauen und Sex. Ein Alptraum für den verwöhnten Junggesellen, er nichts anderes im Kopf hat. Damit Hunter den Deal auch einhält, engagiert sein Vater Sailor Brennan als "Nanny" für ihn und von nun an wird er sechs Monate lang mit ihr zusammenleben. Hunter setzt sich gleich in den Kopf, seine Nanny zu verführen, doch sie geht ihm ganz anders unter die Haut, als zunächst angenommen.

Sailor Brennan ist die Tochter eines gefürchteten Mafia-Bosses, der den Untergrund der Gegend in seinen Händen hält. Doch obwohl sie ihre Familie über alles liebt, will sie mit den bösen Machenschaften nichts zutun haben und distanziert sich von ihnen. Sie will es auf ehrlichem Weg schaffen, an ihre Ziele zu kommen, das größte ihrer Ziele: die olympischen Spiele. Als Bogenschützin möchte sie das Land vertreten und sie tut alles dafür, um dieses Ziel zu erreichen. Sie lässt sich nicht unterkriegen und von nichts ablenken, trainiert hart und hat keinerlei andere Leidenschaften oder Interessen. Seit Jahren ist sie ganz verbissen, was ihre Eltern mit ein wenig Sorge betrachten.
Insgesamt war sie mir ganz sympathisch, auch wenn ich nicht wirklich viel mit ihr anfangen konnte. Sie unterscheidet sich zu arg von mir und leider fehlte mir noch das letzte bisschen, um sie wirklich in mein Herz schließen zu können.

Hunter ist der typische verwöhnte Sohn wohlhabender Eltern, der sein Leben mit Partys, Drogen und Sex genießt und sich nicht für die Konsequenzen interessiert. Auch seine Freunde können ihn nicht zur Vernunft bringen und das 6-monatige Sex-Verbot ist die wohl schlimmste Strafe für ihn. Er hat nichts anderes als Sex im Kopf, was auf Dauer ein wenig anstrengend wurde. Er ist wie ein Kind, das man nicht unter Kontrolle bekommt und sein ganzes Verhalten hat mich einfach nicht angesprochen. Ich liebe die Charaktere von L.J. Shen eigentlich total, auch wenn sie nur an Sex denken und absolut gebrochen sind, aber hier hat es mich leider nicht begeistern können. Hunters Verhalten war nur anstrengend und er entwickelt sich auch kaum weiter, was ich total schade fand.

Der Schreibstil ist wie gewohnt locker und flüssig zu lesen und die Ausdrucksweise der Autorin ist ebenso gewohnt vulgär. Es überrascht mich immer wieder aufs Neue, wie die Autorin kein Blatt vor den Mund nimmt und schon auf den ersten Seiten absolut vulgäre Situationen beschreibt, obwohl ich es mittlerweile vermutlich schon erwarten sollte. Trotzdem kam es mir in dieser Geschichte ein wenig extremer vor, als sonst.

Die Handlung ist eigentlich genau das, was der Klappentext auch verspricht. Sie ist die "Nanny", er ist verwöhnt und vorlaut und will sie ins Bett kriegen. Natürlich wird die Handlung noch ein wenig weiter ausgeführt, aber im Grunde ist es einfach genau das. Und ehrlich gesagt war ich ein wenig enttäuscht.

Versteht mich nicht falsch, ich habe das Buch sehr gerne und schnell gelesen, konnte gar nicht mehr aufhören und wurde wie gewohnt von L.J. Shens Worten in den Bann gezogen. Aber mir fehlte das Besondere, was ich in anderen Geschichten von ihr deutlich spüren konnte. Die Handlung ist mir zu lange auf der Stelle getreten und ehrlich gesagt war sie auch unglaublich vorhersehbar. Es passiert nichts überraschendes und es gab keine unvorhersehbaren Wendungen. Dabei war das Potential ja auf jeden Fall da! Die Storyline mit Hunters Familie hat mir auch ziemlich gut gefallen, sie gibt ihm immerhin noch etwas mehr Hintergrundgeschichte und Charakter. Auch zum Ende hin mochte ich die Idee total, aber leider fehlte mir auch hier noch etwas.

FAZIT
Ich bin insgesamt einfach nur enttäuscht, weil ich den Vergleich zu ihren anderen Büchern kenne, die mich deutlich mehr begeistern konnten. Mir fehlte hier so einiges, die Charaktere haben mich nicht so erreicht, wie sonst und die Handlung konnte mich einfach mitreißen. Sie war vorhersehbar und lange nicht so emotional ergreifend, wie ich es erwartet hatte. Ich bin aber gespannt auf den nächsten Teil und hoffe, dass dieser mir besser gefallen wird.

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Veröffentlicht am 06.12.2021

Kurzweilig aber unterhaltend!

Glass Castle Prince
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Insgesamt eine eher kurzweilige Geschichte, die mich aber sehr unterhalten konnte. Die Idee einer Castle-Keeperin und dem Prinzen fand ich super witzig und der erste Teil hat mich auch sehr begeistert. ...

Insgesamt eine eher kurzweilige Geschichte, die mich aber sehr unterhalten konnte. Die Idee einer Castle-Keeperin und dem Prinzen fand ich super witzig und der erste Teil hat mich auch sehr begeistert. Zum Ende wurde es mir einfach ein wenig zu viel, zu unrealistisch und zu abgedreht.

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