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Veröffentlicht am 19.03.2020

Irgendwie nicht das, was ich erwartet habe...

CATCHING BEAUTY
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MEINE MEINUNG
Besonders durch die Bücher von D.C. Odesza habe ich meine Liebe zu Dark Romance entdeckt. Als dann ganz Instagram von "Catching Beauty" überflutet wurde, stand für mich klar, dass ich auch ...

MEINE MEINUNG
Besonders durch die Bücher von D.C. Odesza habe ich meine Liebe zu Dark Romance entdeckt. Als dann ganz Instagram von "Catching Beauty" überflutet wurde, stand für mich klar, dass ich auch dieses Buch unbedingt lesen muss. Dann lag es überraschend lange auf meinem SuB, bis ich schließlich danach gegriffen habe.

Amber ist eine junge Frau, die sich nun auf Geschäftsreise in Mexiko befindet. Abends möchte sie sich einen Drink genehmigen und geht alleine in die nächste Bar, in der sie schnell auf C. trifft, der sie eiskalt abblitzen lässt. Kurz darauf wird sie auch schon von Menschenhändlern verschleppt und zur Aktion angeboten. Damit dass sie dort auf C. trifft und dieser sie auch noch kauft hat sie vermutlich nicht gerechnet. Doch ist er der Böse, der Sklavinnen kauft oder ist er der Gute?

Von Anfang an wusste ich kaum, was ich von Amber halten soll. Zunächst wirkt sie auf mich nicht sonderlich selbstbewusst oder stark, im nächsten Moment begibt sie sich nachts alleine in Mexiko auf die Straße und genießt die Gefahr? Sie setzt in meinen Augen ganz falsche Prioritäten. Auch im weiteren Verlauf konnte ich sie kaum einschätzen, was sie mir nicht sonderlich sympatisch gemacht hat.
C. ist der geheimnisvolle Fremde, der Amber auf dem ersten Blick aus den Händen der Menschenhändler befreit, doch ist er wirklich so viel besser? Über ihn erfahren wir wenig, doch scheint hinter seiner harten Fassade ein zerbrochener Kern zu stecken, der ihn zu dem gemacht hat, der er nun ist. Auch von ihm halte ich bisher noch nicht ganz so viel...
Auch die angebliche Leidenschaft zwischen beiden hat mich nicht erreichen können.

Auch von der Handlung hatte ich irgendwie etwas andres erwartet, auch wenn ich nach dem nichtssagenden Klappentext gar nichts hätte erwarten können. Mir fehlte der gewisse Reiz, der mich wirklich an dem Inhalt hätte fesseln können. Es wird auf auf ganz wichtiges und reales Problem aufmerksam gemacht, das mir aber zu sehr romantisiert wird - und das sagt eine begeisterte Dark Romance-Leserin.

FAZIT
Zusammenfassend weiß ich kaum, was ich zu diesem Buch sagen soll. Es war nicht schlecht, aber wirklich toll fand ich es auch nicht. Obwohl das Ende ein fieser Cliffhanger ist und ich eigentlich wissen möchte, wie es weitergehen wird, weiß ich nicht, ob ich den zweiten Teil noch lesen werde.

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Eine ganze nette Sommer-Geschichte

The Kissing Booth - Going the Distance
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Meine Meinung
Vorweg muss ich gleich sagen, dass ich den 1. Teil nur als Film kenne und das Buch dazu nie gelesen haben. Den Film fand ich jedoch super süß, ein typischer Teenie-Film, der mir ein paar ...

Meine Meinung
Vorweg muss ich gleich sagen, dass ich den 1. Teil nur als Film kenne und das Buch dazu nie gelesen haben. Den Film fand ich jedoch super süß, ein typischer Teenie-Film, der mir ein paar unterhaltsame Stunden schenken konnte. Und genau das gleiche habe ich nun auch für den 2. Teil erwartet – Teenie-Drama, Humor und unterhaltsame Momente.

Wir starten nun mit Elle und Lee in das Senior Year, das letzte Jahr der High School, während Noah schon auf dem College etliche Meilen entfernt ist. Elle kämpft sich langsam durch ihre eigenen College-Bewerbungen und versucht, ihre Fernbeziehung zu Noah aufrecht zu erhalten, während er sich scheinbar immer mehr distanziert. Gleichzeitig ist auch Lee nicht so ganz der Alte und lässt Elle immer häufiger im Stich. Doch sie hat zum Glück Levi, der neue Mitschüler, mit dem sie sich zum Glück auf Anhieb gut versteht, zu gut vielleicht.

Elle ist wie gesagt nun im letzten High School-Jahr und ist immer noch wahnsinnig tollpatschig und auch so naiv, wie man es in dem Alter vermutlich einfach ist. Obwohl ich vor einigen Jahren vermutlich noch genauso gewesen wäre, hat es mich hier zeitweise gestört. Elle fordert ziemlich viel von ihren Freunden und gibt in meinen Augen etwas zu wenig zurück. Insgesamt bin ich aber ganz gut mit ihr zurecht gekommen.
Noah im Gegenteil hat mich hier immer wieder auf die Palme getrieben. Von Anfang an war er kaum greifbar, was größtenteils den nur hin und wieder auftauchenden Telefonaten zuzuschreiben ist. Natürlich war das bei der Fernbeziehung nur zu erwarten, aber nichts an ihm hat mich gereizt. Auch sein Verhalten war mir auf jeden Fall zu kindisch, da hatte ich etwas ganz anderes erwartet.

Die restlichen Figuren durchleben ihre ganz typischen Teenie-Probleme, die aber nie weiter thematisiert werden und nur hin und wieder für eine kleine Auflockerung der Hauptstory sorgten.

Der Inhalt ist im Klappentext schon ziemlich gut auf den Punkt gebracht worden – also so gut, dass ich sonst gar nichts dazu sagen kann. Genau darum geht es und viel mehr passiert auch nicht. Wo ich den ersten Teil noch ganz lustig und unterhaltsam fand, fehlte mir hier etwas. Es hat sich sehr gezogen, da die Vorhersehbarkeit einfach zu hoch war und ein paar kleine Überraschungen gefehlt haben. Ich konnte es zwar ganz gut lesen und es mich auch teilweise unterhalten können, aber insgesamt war dieses Buch kein Muss.

Fazit
Eine typische Teenie-Geschichte, die vielleicht etwas zu sehr Teenie war. Leider haben die Protagonisten sich ziemlich kindisch verhalten, was die ganze Handlung sehr in die Länge gezogen hat. Die Geschichte an sich war zwar ganz schön zu lesen, aber leider nichts Besonderes.

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Veröffentlicht am 10.02.2020

War okay, aber nichts besonderes

The Wild Ones
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MEINE MEINUNG
Laney ist Pfarrerstochter und zwar eine wirklich vorbildliche, nie tut sie etwas schlimmes und jeden Sonntag findet man sie in der Kirche. Nachdem sie sich von ihrem Verlobten getrennt hat, ...

MEINE MEINUNG
Laney ist Pfarrerstochter und zwar eine wirklich vorbildliche, nie tut sie etwas schlimmes und jeden Sonntag findet man sie in der Kirche. Nachdem sie sich von ihrem Verlobten getrennt hat, fährt sie zurück in ihre Heimatstadt. Dort kümmert sie sich um die Unterlagen, die nach dem Tod von Jakes Vater bearbeitet werden müssen und trifft dort natürlich auch auf Jake. Das erste Mal haben die beiden sich vor vier Jahren gesehen, lernen sich aber jetzt erst richtig kennen.
Handlung: 1/2
Nach einem Streit zieht Laney kurzerhand zu Jake, mit dem sie an ihre Grenzen geht, sie machen alles, was irgendwie mit Adrenal zusammen gehört. Also das genaue Gegenteil, was sie eigentlich machen würde. Und auch Sex gehört zu diesen Dingen, einfach nur Sex, ohne Gefühle und ohne die Zukunft zu planen. Jake zeigt ihr eine ganz neue Welt, in der Probleme nicht existieren zu scheinen. Zumindest vorerst. Denn der Grund, wegen dem Laney sich von ihrem Verlobten getrennt hat, taucht immer wieder auf und auch ihre Eltern sind mit Jake keineswegs zufrieden.

Laney ist wie gesagt eine typische Pfarrerstochter, die keine Probleme bereitet. Ein Ehemann, Kinder und ein perfektes Leben ist das, was sie sich wünscht. Ihr (Ex-)Verlobter ist da allerdings keine große Hilfe. Schließlich lässt sie sich auf Jake ein, der das komplette Gegenteil von ihr ist. Viele Frauenbeziehungen, viele gefährliche Aktionen und und und. Laney lässt sich ziemlich schnell in dieses Leben hineinziehen, zu schnell, wie ich finde. Schließlich hat sie sich bisher nicht einmal wirklich getraut Alkohol zu trinken und auf einmal springt sie von Klippen und geht mitten im Wald zelten. Das wirkt gar nicht wie die Laney, die sie zu Beginn sein sollte. Auf mich wirkte ihr Charakter einfach nicht „echt“ genug. Und auch die anderen Charaktere wirkten auf mich einfach nicht authentisch genug. Der tote Vater von Jake war einfach sein toter Vater, seine Schwester war einfach seine Schwester. Laneys Eltern waren eben einfach nur ihre Eltern und ihr Verlobter war anscheinend ein Arsch. Aber dass irgendein Charakter auch nur ein wenig weiter ausgebaut wurde, darf man nicht vermuten.

Der Schreibstil war relativ gut,. Ich konnte mich schnell in das Geschehen einlesen, das abwechselnd aus den Ich-Perspektiven von Jake und Laney verfasst worden ist. Es war so flüssig und einfach verfasst, dass ich das Buch in einem Schub lesen konnte.

Ich muss ehrlich sagen, dass mich die Idee ja schon nicht ganz umgehauen hat, aber die Umsetzung war einfach nicht meins. Alles passierte einfach, hatte aber irgendwie keinen tieferen Zusammenhang und es passierte auch alles einfach viel zu schnell. Vor allem der vermeintliche Höhepunkt am Ende wurde weder auf- noch abgebaut, er war einfach da und schon wieder weg. Schade eigentlich.


FAZIT
Aus der Idee hätte man sehr viel mehr machen können, auch die Charaktere hätten besser ausgearbeitet werden können. Sie waren mir nicht unsympathisch, aber sie hatten zu wenig eigenen Charaktere, um mir überhaupt gut gefallen zu können. Der Schreibstil war gut, aber die Umsetzung einfach nicht.

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Weder besser noch schlechter als der 1. Teil...

Zweite Chancen
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Nachdem Adele das riesen Geheimnis um Vanessa, Drews Schwester .. oder eher Tochter, gelöst hat, zweifelt Drew immer mehr daran, ob die Beziehung zu Fable gut gehen könnte. Fable scheint das ganze ziemlich ...

Nachdem Adele das riesen Geheimnis um Vanessa, Drews Schwester .. oder eher Tochter, gelöst hat, zweifelt Drew immer mehr daran, ob die Beziehung zu Fable gut gehen könnte. Fable scheint das ganze ziemlich gelassen aufzunehmen und scheint keineswegs geschockt zu sein. Aber sie hat andere Probleme zu bewältigen. Fable ist so gut wie die Mutter eines vierzehn jährigen Jungens. Sie kümmert sich um ihn, guckt dass er pünktlich zur Schule kommt, bezahlt die Miete, die Rechnungen, versucht ihre Mutter auf den richtigen Weg zu schicken und geht den ganzen Tag arbeiten.
Gleich zu Beginn wendet Drew sich von Fable ab, immer wieder mit der Ausrede, sie habe ihn nicht verdient. Fable frustriert das ziemlich, was auch ihr kleiner Bruder Owen merkt, weswegen er Drew hasst, ohne zu wissen, dass er sich hinter dem Herzensbrecher versteckt.
Schnell finden Fable und Drew allerdings wieder zusammen und der größte Teil des Buches besteht darin, Drews Vergangenheit zu bearbeiten und mit Fables derzeitiger Situation klar zu kommen, während sie gemeinsam ihre Beziehung versuchen aufzubauen. Das klappt auch ganz gut und wird nur hin und wieder von ein paar Streiten gestört, die ehr belanglos scheinen.
Die Situation mit Fables Mutter verschlechtert sich immer und immer mehr und Drew geht mittlerweile zu einer Therapeutin. Auch Drews Vater meldet sich hin und wieder mit Neuigkeiten über seine Beziehung zu Adele, die auch nicht mehr so perfekt ist, wie sie schien.

Das Ende hat mich wirklich überrascht, an so etwas hatte ich gar nicht gedacht und es war wirklich überraschend. Schade, dass mich nur die letzten dreißig Seiten so mitreißen konnten und der Rest relativ langweilig an mir vorbei zog.
Der Schreibstil spricht mich noch immer nicht an und obwohl ich die zwei Hauptcharaktere nicht unsympathisch finde, komme ich nicht wirklich mit ihnen klar. Irgendwas stört mich gewaltig an ihnen und ihrer Beziehung.


Nicht schlechter, aber auch nicht besser als der erste Teil. Es konnte mich wieder nicht wirklich mitreißen, ich habe fast keine Emotionen aus dem Buch „in mir“ gefühlt und das, obwohl ich immer die erste bin, die bei Büchern, Serien und Filmen anfängt zu weinen. Und auch der Schreibstil hat sich nicht verändert, was ich allerdings auch keineswegs erwartet habe.

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Ganz okay für Zwischendurch, aber nicht besonders!

Total verliebt
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Fable arbeitet in einer Kneipe in ihrer Heimatstadt um Geld für sich und ihren kleinen Bruder zu verdienen. Ihre Mutter ist Alkoholikerin und kümmert sich keines bisschen um ihre Kinder, die Miete oder ...

Fable arbeitet in einer Kneipe in ihrer Heimatstadt um Geld für sich und ihren kleinen Bruder zu verdienen. Ihre Mutter ist Alkoholikerin und kümmert sich keines bisschen um ihre Kinder, die Miete oder das Essen, weswegen Fable für all das verantwortlich ist. Sie geht nicht zum College, weil sie nicht genug Geld dafür hatte und weil sie diejenige ist, die überhaupt das Geld für die Rechnungen einbringen muss. Trotzdem gilt sie als Collegeschlampe, sie soll sich durch das gesamte Footballteam geschlafen haben, aber ihr ist der Ruf so gut wie egal.
Drew stammt aus ganz anderen Verhältnissen. Sein Vater ist reich, er selbst geht ans College und hat eine gute Zukunft im Football vor sich. Er macht sich nicht viel aus Mädchen, geht nicht oft feiern und ist sonst eher der brave Typ. Seine Mutter ist schon gestorben, als er selbst zwei war und er hasst seine Stiefmutter, Adele. Als er zu Thanksgiving zu seinem Vater und seiner neuen Frau fahren soll, will er dort nicht alleine hin und fragte Fable, ob sie für eine Woche seine Freundin spielt- gegen Bezahlung natürlich. Da dieser Betrag nicht gerade klein ausfällt und Fable jeden Cent gut gebrauchen kann, sagt sie zu.
Dass das Verhältnis zwischen Drew und Adele aber nicht nur auf Hass beruht, sondern auch auf vielen Geheimnissen weiß sie nicht und sie wird schnell in das verrückte Familienleben hereingezogen. Die Autorin gibt immer wieder kleine Hinweise auf das, was in Drews Vergangenheit passiert ist, sodass man sich schnell denken kann, was Sache ist.
Fable und Drew bauen natürlich schnell eine gute Beziehung zueinander auf und Fable versucht, Drew mit seiner schweren Vergangenheit zu helfen. Schon nach wenigen Tagen gestehen sich beide ein, mehr als nur diese „geschäftliche“ Beziehung zueinander zu empfinden, aber natürlich ist das ganze ziemlich kompliziert aufgrund Drews Vergangenheit.
Drew und Fable waren mir schnell sympathisch, aber wirklich warm werden konnte ich mit beiden nicht. Ich hatte das Gefühl, obwohl der vielen Rückblicke in Drews Vergangenheit, kaum etwas über sie zu erfahren.
Der Schreibstil war ganz okay, das Buch ließ sich schnell lesen, aber nichts hat mich wirklich mitgerissen. Gestört haben mich auch die ganzen kurzen Sätze, irgendwie wirkte es so, als sollten sie ach so poetisch klingen, aber es klang eher nach versucht und nicht gekonnt. Genauso wirkten die Zitate, die am Anfang jedes Kapitels genannt wurden. Manchmal waren sie von bekannten Persönlichkeiten, wie Marilyn Monroe, manchmal war die Quelle unbekannt und manchmal waren sie von Fable und Drew, was ich ziemlich seltsam fand. Geschrieben wurde in der Ich-Perspektive, abwechselnd aus Fables Sicht und aus Drews.

Ganz okay für zwischendurch, nichts mitreißendes, es hat mich nicht wirklich berührt und ich hatte ehrlich gesagt höhere Erwartungen. Die Beziehung zwischen Fable und Drew baute sich irgendwie viel zu schnell auf, ebenso das Vertrauen zueinander. Der Schreibstil konnte mich leider auch nicht überzeugen.

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