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Veröffentlicht am 26.03.2019

Emotional ohne Ende

Berühre mich. Nicht.
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Story:
Als Sage endlich aufs College gehen darf, entscheidet sie sich für eins in Nevada, welches möglichst weit weg von Zuhause liegt.

Dort möchte sie ein neues Leben starten und die dunklen Schatten ...

Story:
Als Sage endlich aufs College gehen darf, entscheidet sie sich für eins in Nevada, welches möglichst weit weg von Zuhause liegt.

Dort möchte sie ein neues Leben starten und die dunklen Schatten der Vergangenheit hinter sich lassen. Dies ist leichter gesagt als getan wenn einen die Vergangenheit auf Schritt und Schritt verfolgt.

Und dann kriegt sie auch noch einen Bibliotheksjob mit Luca zusammen. Welcher vom Bild her perfekt in Ihre Ängste passen würde.

Meine Meinung:
Sage ist mit ihrer Vergangenheit schon genug gestraft. Allein mit ihrem Auto und dem einzigen Hab und Gut, welches sie hat, landet sie in Nevada. Da sie kein Geld hat für eine Wohnung, wohnt sie erstmal in ihrem Auto.

Doch wenig später lernt sie eine Freundin kennen und diese bittet sie inständig darum, ab und zu wenigstens bei ihr zu übernachten, da Sage nicht ewig in ihrem Auto wohnen kann.

Die Story um Luca und Sage ist wirklich herzzerreissend und schön. Allerdings ging mir Sages Verhalten sehr oft auf die Nerven und ich hätte mir gewünscht, dass sie mal aus sich raus kommt und wenigstens sich ihrer Freundin anvertraut.

Doch auch das ist schwer, wenn die Vergangenheit fast dauerhaft präsent ist und einen nicht aus ihren Fängen lässt. So hangeln wir uns der Story schwerfällig entlang, obwohl ich sagen muss, dass ich es auch spannend fand.

Doch es war für mich etwas vorhersehbar, was zwischen Luca und Sage passiert.

Deshalb finde ich es umso trauriger, dass sie sich komplett verschließt und wirklich niemanden an sich ranlässt.

Sie möchte sich ändern aber zeigt fast keinerlei Anzeichen dafür, dass sie es auch wirklich möchte.

Fazit :
Da ich nie in der Situation von der armen Sage war, ist es für mich nur schwer vorstellbar, was dieses arme Mädchen alles durchmachen musste. Einerseits ist es verständlich, dass sie Angst hat, die Wahrheit zu erzählen. Doch andererseits... Wie soll ihr jemals jemand helfen können, wenn sie sich nicht anvertraut und sogar Luca ins Gesicht lügt?

Ein Punkt Abzug für das Ende, da ich mir ein anderes gewünscht hätte.

Veröffentlicht am 26.03.2019

Schönes Buch für Zwischendurch

Sturmmädchen
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Als Liv durch einen magischen Strudel in die Welt Ru’una katapultiert wird, ahnt sie nicht, welche Gefahren dort lauern. Feuerspeiende Ungeheuer, getrieben von einem machtgierigen Hexer, terrorisieren ...

Als Liv durch einen magischen Strudel in die Welt Ru’una katapultiert wird, ahnt sie nicht, welche Gefahren dort lauern. Feuerspeiende Ungeheuer, getrieben von einem machtgierigen Hexer, terrorisieren die Bewohner. Ist Liv die lang ersehnte Rettung, die die Widerständler herbeisehnen oder doch nur ein einfaches Mädchen in einer fremden Welt? Während sie selbst noch an sich zweifelt, legen die Bewohner Ru’unas ihr Schicksal in Livs Hände. Gelingt es ihr, über sich hinauszuwachsen, oder ist die Welt dem Untergang geweiht?


Meine Meinung:
Das Buch hat sich super durchlesen lassen ohne große Probleme. Man musste sich jetzt auch nicht wirklich anstrengen um der Story zu folgen. Es ist einfach ein Buch für zwischendurch. Die Protagonistin Liv habe ich relativ schnell ins Herz geschlossen. Ich habe mit ihr mitgefiebert und mich für jeden Erfolg mitgefreut. Während des Buches lernen wir weitere Charaktere wie Aniwa und Tristan kennen. Auch diese beiden habe ich relativ schnell ins Herz geschlossen.

Ein Minuspunkt gab es für mich, da manche Handlungen meiner Meinung nach viel zu schnell abgehakt worden sind. Sehr schade! Diese Punkte hätte man näher betrachten und durchleben können. Aber selbst das hat die Story nicht wirklich negativ beeinflusst. Was mich jedoch etwas gestört hat ist, dass man manche Handlungsstränge wirklich sehr schnell vorhersehen konnte und man dadurch schon schnell wusste, wie etwas ausgehen wird.

Für jüngere Leser optimal.

Fazit:
Jedem Fantasy-Fan, welcher mal eine entspannte Geschichte lesen möchte, sollte zu diesem Buch greifen.

Allerdings finde ich, dass das Buch eher für jüngere gemacht ist.

Doch trotz allem kann jeder nach diesem Buch greifen, der mal eine entspannte und teilweise fröhliche Geschichte mit eventuellem Happy End lesen möchte.

Veröffentlicht am 26.03.2019

Eine interessante Zukunftsperspektive

Scythe – Die Hüter des Todes
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Story:
In einer möglichen fernen Zukunft ist es den Menschen gelungen, Krankenheiten und den Tod zu überwinden. Um einer Überbevölkerung vorzubeugen, gibt es die sogenannten "Scythe", welche über Leben ...

Story:
In einer möglichen fernen Zukunft ist es den Menschen gelungen, Krankenheiten und den Tod zu überwinden. Um einer Überbevölkerung vorzubeugen, gibt es die sogenannten "Scythe", welche über Leben und Tod entscheiden. Sie entscheiden wer Leben darf und wer sterben wird. Doch damit sie nicht als Monster erscheinen, müssen sie zeigen, dass sie Gefühle haben. Doch sie dürfen niemals parteiisch werden, ansonsten können sie ihre "Lizenz zum töten" verlieren. Unsere beiden Protagonisten Citra und Rowen werden gegen ihren Willen zu Scythe ausgebildet und müssen gegeneinander am Ende der Ausbildung antreten. Denn nur einer von beiden kann am Ende Scythe werden.

Meine Meinung:
Das Cover hat mich von Anfang an schon fasziniert und der Klappentext hat auch für sich gesprochen. Eine mögliche Zukunftsperspektive der Menschheit in welcher diese alle Arten von Armut, Krankheit und Tod überwunden hat? Sehr spannend!

Doch ich habe lange Zeit mit dem Buch gewartet und erst ein Jahr später danach gegriffen.

Jetzt muss ich sagen: Hätte ich bloß früher damit angefangen!

Das Buch ist in beide Perspektiven eingeteilt. Man kann abwechselnd der Ausbildung von Citra und Rowen folgen. Allerdings hat mich die Ausbildung von Rowen anfangs nicht so sehr gefesselt wie Citras. Es war im Vergleich zu ihrer Story einfach langweilig. Doch wenn man dem Buch aufmerksam folgt, wird es am Ende hin sehr schlüssig und interessant sein. Deshalb: Man sollte alle Hinweise und Storys aufmerksam lesen. Lasst bloß nichts aus, sonst besteht die Gefahr, dass ihr manche Sachen nicht verstehen werdet. Auch sehr interessant finde ich, wie die Scythe ihre "Opfer" aussuchen und nach welchen Kriterien gesucht wird. Der Lehrmeister von Citra und Rowen geht nach alten Statistiken, wie viele Menschen im Jahr an welcher Ursache gestorben sind.

Also nichts für schwache Nerven: Denn im Buch wird, wie der Titel schon sagt, sehr viel über den Tot geschrieben.

Fazit:
Das in dem Buch der Tot an erster Stelle steht, sollte wohl jedem bewusst sein, der es lesen möchte.

Die Story ist interessant aufgebaut und lässt sich meiner Meinung nach locker flockig lesen. Allerdings sollte man am Ball bleiben und wirklich jedes Detail lesen, da man sonst wichtige Hinweise übersieht.

Allem in allen gebe ich dem Buch 4/5 Sterne, da es noch Luft nach oben gibt und manche Kapitel für mich als überflüssig erschienen sind.

Veröffentlicht am 03.03.2019

Endlich frei

Der letzte erste Blick
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Band eins einer vierteiligen Reihe. Jedes Buch kann unabhängig voneinander gelesen werden. Allerdings könnte es sein, dass man sich mit gewissen Themen Spoilert.

Inhalt:
Emery möchte ihrer Vergangenheit ...

Band eins einer vierteiligen Reihe. Jedes Buch kann unabhängig voneinander gelesen werden. Allerdings könnte es sein, dass man sich mit gewissen Themen Spoilert.

Inhalt:
Emery möchte ihrer Vergangenheit vergessen und studiert hierfür in West Virginia. Womit sie nicht gerechnet hat, sie muss ihr Zimmer mit Mazen teilen und noch schlimmer kommt es, als dessen bester Freund Dylan nur einen einzigen Blick benötigt um ihr Herz höher schlagen zu lassen. Doch Emery hat von guten Kerlen abgeschworen.

Meinung:
Sehr schön und flüssig geschrieben. Ich habe nicht sehr lange gebraucht um das Buch durchzulesen. Emerys Vergangenheit kam mir an manchen Stellen zu kurz und an anderen zu lang beschrieben vor. Mittendrin hat sich das Buch allerdings etwas gezogen und man hätte ein paar Kapitel abkürzen können. Nichts desto trotz ist es ein sehr emotionales und berührendes Buch, welches ich herzlichst weiterempfehlen kann. Bianca Iosivoni schreibt herzlich, gefühlvoll und meiner Meinung nach sehr interessant. Sie gibt dem Leser das Gefühl, selbst in dem Protagonist zu stecken und dasselbe zu durchleben.

Veröffentlicht am 02.01.2019

Tolle Idee komisches Ende

Sturmtochter, Band 1: Für immer verboten (Dramatische Romantasy mit Elemente-Magie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Ich hab das Buch gekauft, weil ich auf Instagram zufällig gesehen hab, dass es in bestimmten Buchhandlungen dieses mit Signierung gibt!
Habe mich durch den Klappentext durchgelesen und das Cover hat mir ...

Ich hab das Buch gekauft, weil ich auf Instagram zufällig gesehen hab, dass es in bestimmten Buchhandlungen dieses mit Signierung gibt!
Habe mich durch den Klappentext durchgelesen und das Cover hat mir auch zugesprochen. Allerdings bin ich kein Fan von Gesichtern auf dem Cover, aber es hat mich nicht davon abgeschreckt, das Buch zu kaufen.

Man kommt etwas schwerfällig in die Story rein, für mich war es etwas chaotisch. Wenn man in der Story angekommen ist, lässt sich das Buch sehr gut und flüssig lesen. Ich finde die Idee mit den Clans sehr gut und die Idee ist auch sehr schön im Buch umgesetzt! Allerdings muss ich zugeben, dass ich mich nach einer Zeit etwas schwer getan habe, weiterzulesen. Es kam mit etwas langgezogen vor.

Dagegen geht es zum Ende wieder Heiß zu und ich war etwas überrannt davon, wie schnell alles passiert ist.. Ich lass mich mal überraschen von den folgenden Bändern.

Ich bleibe gespannt. Leider nur 4 Sterne für mich