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Veröffentlicht am 14.09.2017

Ein tolles Jugendbuch

Coldworth City
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Inhalt:

Raven arbeitet in einer Bar, allerdings unter falschen Namen. Die Geschichte fängt in einer Szene an, in der sie gerade versucht weitere Information über einen Drogendeal bei zwei Gästen herauszufinden. ...

Inhalt:

Raven arbeitet in einer Bar, allerdings unter falschen Namen. Die Geschichte fängt in einer Szene an, in der sie gerade versucht weitere Information über einen Drogendeal bei zwei Gästen herauszufinden. Somit wird man gleich mit einer ihrer Kräfte vertraut gemacht - der Telekinese. Nachdem sie genug Infos über die Nächtliche Aktion hat, verfolgt sie sie um den Deal zu stoppen, denn an der neuen Drogen sind schon viele Menschen gestorben. Sie hat erfolgt und begibt sie wieder nach Hause. Sie lebt mit ihrem kleinen Bruder Knox in einer kleinen Wohnung. Knox darf die Wohnung nur verlassen, wenn er zu seinem Freund in Nachbarn geht, denn die beiden laufen immer noch vor der Organisation AID davon. An Raven wurden dort vor ein paar Jahren schlimme Bersuche durchgeführt, weil sie ihr angeblich helfen wollten Teile ihrer Kraft verschwinden zu lassen. Aber als sie auch an Knox Versuche durchführen wollten, täuschten sie ihren Tod vor und flohen. Knox ist kein Mutant und auch nicht sonderlich begeistert von ihrem isolierten Leben, aber er weiß auch das es zu gefährlich wäre.

Eines Abends, ein paar Tage nach ihrem erfolgreichen einschreiten bei dem Drogen Deal, kommt ein Mann in die Bar und spricht sie bei ihrem richtigen Namen an, völlig schockiert versucht sie ihn erst zu bekämpfen, aber sie hat keine Chance gegen ihn. Daraufhin stellt er sich als Wade vor und das er Teil des "Untergrundes" ist. Wade versucht sie anzuwerben, aber Raven verneint. Ihre Wege trennen sich. Ein paar Tage später kommt Raven von einer Schicht nach Hause und einer der Männer von Drogen Deal hat ihren Bruder in seiner Gewalt. Die beiden Mutanten kämpfen gegeneinander, aber erst durch das Auftauchen von Wade kann sie ihn besiegen. Nun nimmt Wade sie mit zum Untergrund und Ravens und Knox' Leben wird komplett auf den Kopf gestellt...


Meine Meinung:

Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt sehr gut zu der leicht düsteren Stimmung der Geschhichte, abgesehen davon ist Blau meine Lieblingsfarbe ?

Für die ersten 98 Seiten habe ich fast zwei Tage gebraucht. Irgendwie bin ich erst nicht richtig mit der Geschichte und den Charakteren warm geworden. Das wurde aber schlagartig auf Seite 100 anders. Ab da habe ich die restlichen 220 Seiten durch gelesen. Die Story hat richtig an Fährt aufgenommen und konnte die Spannung bis zum Ende aufrecht erhalten. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, meistens wird die Geschichte aus der Sicht von Raven erzählt, ab und an kommt aber ein Kapitel aus Knox' oder Wades Sicht.

Manche Trainingseinheiten zwischen Wade und Raven haben mich ein wenig an die von Rose und Dimitri von Vampire Acadamy erinnert, da dies aber meine Lieblingsbücher sind ? hat mich das nicht weiter gestört. Gereitzt hat mich das Buch, weil ich noch nie etwas mit Mutanten gelesen habe. Das war mal was neues für mich und ich wurde positiv überrascht. Ich sollte solche Bücher wirklich öfter lesen ?

Die Charaktere haben mir alle gut gefallen. Manches fand ich ein bisschen zu kurz gekommen, wie z.b. die Geschichte von Raven und dem Dr. von AID. Mit Raven hatte ich auch am Anfang so meine Schwierigkeiten, sie ist mir einfach ein bisschen zu stolz. Das wurde aber im Laufe der Geschichte immer besser, so das sie mir doch noch ans Herz gewachsen ist und ich richtig mit gelitten habe am Ende. Auch Knox macht eine große Entwicklung durch die mich wirklich gefreut hat.

Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen, die ersten Seiten waren schwierig zum rein kommen für mich, aber das wurde durch den starken Rest wett gemacht. Ich würde das Buch jedem empfehlen der X - Men Fan ist, Action reiche Bücher mag oder einfach mal was anderes ausprobieren möchte. Ich würde mich freuen, wenn die Geschichte von Raven, Knox und Wade noch weiter gehen würde.


Jetzt freue ich mich erstmal darauf Mona Kasten bei der Frankfurter Buchmesse zu sehen ??

Vielen Dank an dieser Stelle an Droemer Knaur für das zur Verfügung stellen dieses Buches ❤️

Veröffentlicht am 07.09.2017

Mal was ganz anderes

Als der Teufel aus dem Badezimmer kam
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Inhalt:

Sophie hat ihren Job bei einer Tageszeitung verloren und versucht nun mit ihrem restlichen Geld über die Runden zu kommen. Gar nicht so leicht, wenn das Geld ausbleibt, aber Rechnungen rein kommen. ...

Inhalt:

Sophie hat ihren Job bei einer Tageszeitung verloren und versucht nun mit ihrem restlichen Geld über die Runden zu kommen. Gar nicht so leicht, wenn das Geld ausbleibt, aber Rechnungen rein kommen. So bleiben nach einer Stromnachzahlung von ihren 300€ nur noch 40€, nach einem Einkauf bleiben davon dann aber nur noch 17,70€. Mit diesem Geld muss sie dann noch mindestens 10 Tage auskommen. Ausgehen, Freunde treffen, vernünftig essen..alles nicht möglich, wobei eine Stimme ihr immer wieder sagt, dass sie alles was sie noch übrig hat verprassen sollte. Aber Sophie bleibt standhaft – zumindest bis aufgrund eines Versäumnisses ihrerseits kein Geld von Amt kommt. Jetzt hat sie Rechnungen die bezahlt werden müssen, Hunger, Stimmen die ihr sagen was sie machen soll und absolut kein Geld mehr. Also versucht Sophie irgendwie an Essen und einen Job zu kommen (mit Anleitung, wie man am besten an eine Decke starrt inklusive ?)

Meine Meinung:

Das Cover und die gesamte Gestaltung des Buches finde ich großartig. Das Buch an sich ist komplett Schwarz, der Umschlag Rot mit Auslassungen für die Teufelshörner ? Der Anhang besteht aus Zusatzmaterial auf schwarzen Seiten. Ich finde das genial. Das macht das Buch zu etwas besonderem.

Ganz zu Anfang wird direkt klar gestellt, dass dies „ein Improvisationsroman voller Unterbrechungen und ohne Anspruch auf Tiefgang“ ist. Und das trifft es voll auf den Punkt. Der Schreibstil ist toll und voller Witz und damit meine ich nicht nur wie geschrieben wurde, sondern auch auf welche Art es dargestellt wird. Da wird mal der Rand überschrieben oder es gibt unendliche Aufzählungen usw…
Es macht Spaß mit Sophie eine Kathastrophe nach der nächsten zu erleben und sie besser kennen zu lernen. Am Anfang hatte ich allerdings meine Probleme rein zu kommen, weil ich etwas ganz anderes erwartet hatte von diesem Buch. Doch ich wurde überrascht hatte es schnell durch, denn dies ist großartige Literatur und mal ein komplett anderes Buch.

Veröffentlicht am 04.04.2019

Ok, aber kein Highlight

Fluch der Elemente - Die Schwestern von Feuer und Erde
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Meine Meinung:
Das Cover ist leider nicht so ganz mein Fall, irgendwie finde ich es zu...kitschig...ich kann es gar nicht richtig in Worte fassen. Toll finde ich aber die kleinen Illustrationen bei jedem ...

Meine Meinung:
Das Cover ist leider nicht so ganz mein Fall, irgendwie finde ich es zu...kitschig...ich kann es gar nicht richtig in Worte fassen. Toll finde ich aber die kleinen Illustrationen bei jedem Kapitelanfang, diese haben zudem eine gute Länge und zum Inhalt passende Überschriften.

Der Einstieg fiel mir leicht, der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Der Verlauf der Handlung ist klar und nachvollziehbar, das Tempo fand ich allerdings etwas zu schnell für meinen Geschmack, da hätten ein paar Seiten mehr nicht geschadet. Mir fehlten oft auch Details, alles wirkte etwas blass und ich hatte so meine Probleme mir z.B. die Umgebung wirklich vorstellen zu können. Durch die Kürze gab es auch keine Längen, die Story an sich fand ich sehr interessant, doch die Konstellation war jetzt nicht wirklich was neues, wodurch es auch, für mich, nicht wirklich überraschende Wendungen gab. Dennoch wurde ich gut unterhalten und man liest es auch sehr schnell durch – das Ende hat mich auf jeden Fall neugierig auf den zweiten Teil gemacht.

Die Charaktere haben mir gut gefallen. Lyra und Amia sind grundverschieden, aber ihre Verbindung ist sehr intensiv. Lyra ist sehr wild, ich hatte manchmal echt Probleme mit ihr mitzuhalten :D, Amia ist dagegen sehr ruhig und kommt nur langsam aus sich raus – dadurch ergänzen sie sich aber hervorragend und das merkt man auch, denn das Zusammenspiel hat mir sehr gut gefallen. Ein paar mehr Details hätte ich mir aber schon gewünscht, denn vor allem die Nebencharaktere fand ich noch sehr blass.

Im Großen und Ganzen hat mich die Geschichte gut unterhalten, ich hatte mir allerdings ein bisschen mehr erhofft.

Veröffentlicht am 12.03.2019

Nicht wie erhofft

Fauler Zauber
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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, schade finde ich nur, dass die Klappen nicht gestaltet wurden. Die Kapitel waren mir außerdem zu lang.

Ich muss ehrlich gestehen, dass dies für mich das ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, schade finde ich nur, dass die Klappen nicht gestaltet wurden. Die Kapitel waren mir außerdem zu lang.

Ich muss ehrlich gestehen, dass dies für mich das erste Werk der Autorin ist – ich habe nicht mal den Film ''Das wandelnde Schloss'' gesehen – deshalb bin ich auch ohne große Erwartungen an das Buch ran gegangen. Der Einstieg viel mir etwas schwer, weil man direkt in die Handlung hinein geworfen wird. An sich war der Schreibstil gut zu lesen, doch die Story hatte einige Längen und das Tempo der Handlung war für mich einfach nicht passend. Auch der Humor war leider nicht so meins – an manchen Stellen hätte mir ein etwas ernsterer Ton doch besser gefallen. Der Verlauf war klar und meist auch nachvollziehbar, doch mir fehlte die Tiefe. Die Idee fand ich eigentlich ganz interessant, doch die Umsetzung hat mir leider nicht gefallen.

Die Charaktere fand ich alle ganz ok, doch es waren mir einfach zu viele – dadurch hat mir auch bei den Figuren die Tiefe gefehlt und ich empfand sie als sehr oberflächlich.

Leider konnte der Klappentext bei mir nicht ganz das halten was er verspricht.

Veröffentlicht am 29.01.2019

Hat noch Schwächen

Mitnal
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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir an sich sehr gut, ich bin nur kein großer Fan von aufgedruckten Aufklebern :D Ich finde nämlich, dass macht den Gesamteindruck ein bisschen kaputt. Die Geschichte ist ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir an sich sehr gut, ich bin nur kein großer Fan von aufgedruckten Aufklebern :D Ich finde nämlich, dass macht den Gesamteindruck ein bisschen kaputt. Die Geschichte ist in mehrere Teile gegliedert, die Kapitel haben eine gute Länge und werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt.

Der Einstieg viel mir auch bei diesem Buch der Autorin wieder sehr leicht. Der Schreibstil ist an sich gut und flüssig zu lesen, doch wirkte er an vielen Stellen noch sehr unreif und unrund. Es gab viele Dialoge und Monologe und diese wirkten auf mich zu aufgesetzt und unnatürlich – außerdem finde ich, dass Jugendliche nicht so...förmlich reden. Der Verlauf der Story zwar klar und nachvollziehbar, doch das Tempo stimmte nicht. Es hat sehr lange gedauert, bis die Geschichte endlich an Fahrt aufgenommen hat – da wurde viel Potenzial nicht genutzt. Erst gegen Ende passierte dann endlich mal richtig was und Spannung kam auf. Was mir jedoch sehr gut gefallen hat, war das Thema der Mayas, Inkas und Azteken, welches die Autorin hier sehr ausführlich behandelt hat – so lernt man nebenbei auch noch was.

Es gibt sehr sehr viele Charaktere und irgendwann litt darunter leider die Tiefe der Figuren. Sie wirkten auf mich sehr oberflächlich und wenig authentisch. Das fand ich etwas schade, weil die Geschichte und viele der Figuren mehr hergegeben hätten.

Man merkt, dass hier einiges noch nicht ganz rund ist und viel Potenzial nicht genutzt wurde – das sind allerdings alles Schwächen, die es in ihrem zweiten Werk ''Das Gesetz der Eiche'' nicht mehr gibt :)