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Veröffentlicht am 01.06.2021

Spannender Ausflug in die Vergangenheit

Im Schatten des Turms
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Vom Irrsinn befallen.
Besessen.
In Teufels Händen.
Im 18. Jahrhundert gibt es viele Begriffe würde Menschen mit psychischen Abweichungen. Dass es sich dabei um Erkrankungen und nicht selbst verschuldete ...

Vom Irrsinn befallen.
Besessen.
In Teufels Händen.
Im 18. Jahrhundert gibt es viele Begriffe würde Menschen mit psychischen Abweichungen. Dass es sich dabei um Erkrankungen und nicht selbst verschuldete Rache eines bösen Wesens ist, begriff man erst sehr viel später. Dass es vielleicht die Möglichkeit geben könnte, diese Verfassung zu heilen, darüber denken Mediziner und Gelehrte schon nach. In Wien wird deshalb der Narrenturm errichtet. Schon der Begriff ist negativ behaftet. Der Umgang mit den Insassen noch viel mehr.

Historische Grausamkeiten werden mir immer erst dann bewusst, wenn ich damit konfrontiert werde. Bisher habe ich mir wenig Gedanken darüber gemacht, mit welchen Vorurteilen und Leiden sich Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Behinderungen in der Vergangenheit auseinandersetzen mussten. Mir ist in Etwa klar wie es im Nationalsozialismus ablief, dass es aber lange davor noch viel weniger Verständnis und Ängst gab, die Gewalt und Hass hervorriefen, davor habe ich bis dato scheinbar die Augen verschlossen.

René Anour greift diese Thematik in seinem Roman "Im Schatten des Turms" auf und verwebt sie in eine extrem spannende Geschichte, die einem Krimi in nichts nachsteht. Lügen, Intrigen, Mordaufträge und Gefahren, eingebettet in historische Fakten und Ereignisse.

Im Fokus stehen zwei sympathische Hauptfiguren. Die junge Adelige Helene, die anders, als die jungen Frauen ihrer Zeit, mehr Interesse am Erlernen von Lesen, Schreiben, Geschichte und Mathematik, als an höfischem Gehabe und eleganten Tänzen, und Medizinstudent Alfred. Ein junger Mann, der zielstrebig auf seinen Abschluss als Mediziner hinarbeitet, obwohl er aufgrund mangelnder finanzieller Rücklagen mit vielen Widrigkeiten zu kämpfen hat. Neben der Schwierigkeit Studiengebühren, Miete und Lebensmittel zu zahlen, ist es auch das fehlende gesellschaftliche Ansehen, dass ihm Hindernisse beim Ausüben der Tätigkeit als Mediziner Steine in den Weg legt. Sein Wunsch sich für die Menschen im Narrenturm einzusetzen, lässt ihn feststellen, dass Leben und Überleben willkürlich ist und einzig vom gesellschaftlichen Stand beeinflusst wird.

Als er sich ausgerechnet in Helene verliebt, schafft er sich eine Gegnerin, die mächtiger und einflussreicher, aber auch intriganter und hinterhältiger ist, als er geahnt hat. Eine Jagd auf Leben und Tod beginnt.

Innerhalb von zwei Tagen habe ich "Im Schatten des Turms" weggesuchtet. Gefesselt vom Spiel aus Machtgier und Kontrolle, auf wechselnde Wege geführt von überraschenden Handlungen. Neben einem hoch hinausragenden Spannungsbogen, sind es auch die tiefgründigen Themen, die mich begeistern konnten. Welchen Blick werfen wir auf Menschen, die anders sind, als wir selbst? Wir sehr werden Menschen in ihrem geistigen Wachstum begrenzt, in der Demokratie eingeschränkt? Welchen Einfluss hat die Herkunft? Welchen Rahmen bietet die Gesellschaft? Funktioniert sie beschneidend oder unterstützend? Ergänzt durch historische Fakten über Monarchen, Kriege und Medizin, ist "Im Schatten des Turms" ein absolut lesenswerter historischer Roman, den ich gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 18.02.2021

Die Mütter

Die Mütter
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Schon beim Erscheinen des Hardcovers von "Die Mütter" im April 2018, habe ich das Buch ins Auge gefasst. Doch genau wie Nadias zweifelhafter Ruf in der Geschichte, ist der Roman in Vergessenheit geraten. ...

Schon beim Erscheinen des Hardcovers von "Die Mütter" im April 2018, habe ich das Buch ins Auge gefasst. Doch genau wie Nadias zweifelhafter Ruf in der Geschichte, ist der Roman in Vergessenheit geraten. Bis er für den Online Lesekreis Mariaslesekreis zur Auswahl stand und so den Weg zurück in mein Gedächtnis, die preisgünstigere Taschenbuchausgabe in mein Regal, fand.

"Die Mütter" ist die Skizze einer Gesellschaft, bestehend aus mehreren Generationen mit ihren Werten, Wünschen und Hoffnungen. Mit ihren Zielen und Niederschlägen, Träumen und Ängsten. Dass es sich um eine Gemeinde Schwarzer handelt, wird immer dann bewusst, wenn es um Ängste geht. Schwarze junge Männer, die bei den Marines sicherer leben, als auf der Straße, Schwarze junge Frauen, die von Ungleichheiten noch mehr gebeutelt werden, als weiße Mädchen. Ich vergesse es oft während des Lesens, doch dann überfallt mich der Rassismus immer wieder wie ein Messerstich.

"Subtiler Rassismus war auf gewisse Weise schlimmer, weil er einen irremachte. Dauernd musste man sich fragen: War das jetzt wirklich rassistisch? Oder habe ich mir das eingebildet?"

Im Fokus des Romans stehen Nadia und Luke, zwei junge Menschen, deren Wege vom Schicksal gezeichnet wurden und die aneinander Halt suchen. Nadia in der Trauer um ihre Mutter, Luke, weil sein großer Traum von einer Footballkarriere mit einem Unfall und den darauffolgenden körperlichen Beschwerden geplatzt ist. Sie treffen sich heimlich, lieben sich heimlich, zeugen heimlich ein Kind. Eins, das von der Mutter nicht gewollt ist. Nadia möchte ihr Leben in die Hand nehmen, niemandem verpflichtet sein, Karriere machen und ihren Heimatort Oceanside verlassen können, wann immer ihr danach ist. Luke muss bleiben, gefesselt durch seine Verletzung, seine Verpflichtungen. Sie gehen getrennte Wege und sind doch für immer miteinander verbunden.

Ich mochte "Die Mütter" sehr. Es steckt so viel ehrliches über Zwischenmenschliche Beziehungen darin, so viel Ironie des Schicksals, so viel Erkennen und Verstehen. Aber eben auch die Dramatik des Lebens. Brit Bennett schreibt über die Schwäche, die man uns Frauen versucht anzuerziehen, und die Stärke, die wirklich in uns steckt. Sie schreibt von Freundschaft und Familie, von Verbundenheit und gemeinsamen Erlebnissen. Ich könnte soviel über "Die Mütter" sagen, aber es gibt so vieles über Menschen, menschliches Verhalten, Zwischenmenschliches im Roman zu entdecken und Jede*r sollte die Möglichkeit haben, sich ein eigenes Bild zu machen, eigene Erfahrungen zwischen den Zeilen zu entdecken und Bekanntschaften zu schließen.

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Veröffentlicht am 23.10.2020

Spannende Reise ins Filmgeschäft der Nachkriegszeit

Das Kino am Jungfernstieg
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Die Bücher von Micaela Jary fühlen sich an wie Heimat. Ich bekomme ein wohliges Gefühl, wenn ich die ersten Sätze, die ersten Seiten in einem ihrer Romane lese. Es sind keine Bücher, die sich in der Komfortzone ...

Die Bücher von Micaela Jary fühlen sich an wie Heimat. Ich bekomme ein wohliges Gefühl, wenn ich die ersten Sätze, die ersten Seiten in einem ihrer Romane lese. Es sind keine Bücher, die sich in der Komfortzone bewegen, denn Micaela schreibt über ein Kapitel unserer Geschichte, das alles andere als schön ist. Aber ich weiß, egal welchen ihrer Romane ich aufschlage, ich werde eintauchen in das Leben spannender Personen, werde etwas lernen, werde unterhalten und am Ende mit vielen Emotionen im Bauch das Buch zur Seite legen und mich auf ihren nächsten Roman freuen.

In das Kino am Jungfernstieg reisen wir in das Jahr 1946. Lili Paal hat ihren Wunsch erfüllen können und einen Beruf beim Film ergattert. Sie ist Cutterin und so gut in ihrem Beruf, dass sie sich in der Filmstadt Berlin längst einen Namen gemacht hat. Nach langer Zeit kehrt sie zurück zu ihrer Mutter, die ehemals ein Kino mit ihrem verstorbenen Mann betrieben hat. Im Jahr 1946 lebt sie bei Lilis Tante und deren Familie, ist bettlägerig und wird von der Verwandtschaft mehr schlecht als recht versorgt. Lili ist entsetzt über den Zustand ihrer Mutter, die Geldgier ihrer Tante und den Machenschaften ihres Onkels, und entschließt sich in Hamburg zu verweilen, um die Mutter zu versorgen.

Lili lernt den britischen Offizier John Fontaine kennen. Es entsteht ein fast freundschaftliches Band zwischen den Beiden. Micaela Jary nutzt diese Konstellation ihrer Figuren, um darzustellen, wie die gesellschaftliche Situation in der Nachkriegszeit aussah. Die Kluft zwischen Briten und Deutschen ist groß. Man misstraut sich auf beiden Seiten, aber es schimmert immer ein Gefühl von Menschlichkeit durch, das sicher auch dafür gesorgt hat, dass die Menschen in den Ende 40ern / 50er Jahren wieder so auf die Beine gekommen sind und dass wir alle unsere Schubladen, in denen wir schwarz-weiß denken, verlassen sollten.

John Fontaine ist nicht der einzige Mann, den sie in Hamburg kennenlernt. Der Filmregisseur Leon Caspari arbeitet ebenfalls dort und sucht das Kino am Jungfernstieg auf, das Lilis Eltern gehört und kurz vorm Ruin steht. Caspari weiß etwas, das er vor Lili verheimlicht. Es gibt Geheimnisse, die Lilis Leben unerwartet aus der Bahn werfen. Der Roman erhält dadurch eine Spannung, die fast einem Krimi gleicht, und so war es kein Wunder, dass ich regelrecht durch die Seiten geflogen bin.

"Das Kino am Jungfernstieg" ist eine authentische Reise in das Hamburg der Nachkriegszeit. Ich bekomme einen tollen Einblick in das Filmgeschäft der 40er Jahre, in die Probleme, die Film und Fernsehen durch die Nazis und deren Zensur erleben mussten. Autorin Micaela Jary hat sich einem Thema angenommen, dass sie vor allem durch ihre Kindheit begleitete. Geboren und aufgewachsen in Hamburg, mit einem Vater, der als Filmkomponist arbeitete, sind ihr nicht nur die Schauplätze ihres Romans sehr vertraut, sondern auch Atmosphäre und Historie des Kinos und der Filmarbeit. Das spürt man beim Lesen und lässt "Das Kino am Jungfernstieg" zu einem unterhaltsamen wie auch lehrreichen Roman werden. Es ist der Auftakt einer Trilogie auf deren Fortführung ich mich sehr freue.

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Veröffentlicht am 12.10.2020

Trau dich!

Trau dich, Mut steht dir!
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Seit einigen Jahren folge ich Melina Royer auf Instagram, lese ihren Mutletter (Newsletter) und den von ihr und ihrem Mann Timon gemeinsam bespielten Blog Vanilla Mind, sowie den Podcast "Still & Stark ...

Seit einigen Jahren folge ich Melina Royer auf Instagram, lese ihren Mutletter (Newsletter) und den von ihr und ihrem Mann Timon gemeinsam bespielten Blog Vanilla Mind, sowie den Podcast "Still & Stark - Für leise Menschen mit innerer Stärke". Ich finde die beiden als Team so richtig stark und kann mir oft was aus ihren Beiträgen mitnehmen. Fühle mich dadurch inspiriert und MUTiviert. Umso mehr freue ich mich, dass sie gemeinsam ein Buch geschrieben haben, dass sich dem Thema "Mut" annimmt.

Mut? Was ist das überhaupt? Was ist Angst? Welche Ängste habe ich? Wie kann ich sie besiegen?

"Mut entsteht beim Machen"

Melina und Timon geben mir Unterstützung bei der Selbstreflektion. Über verschiedene Übungen gelingt es mir herauszufiltern, wo meine Mutschwächen sind, aber auch, wo ich bereits Stärken besitze. Sie bieten verschiedene Wege den Punkt herauszufiltern, der mir am meisten Schwierigkeiten bereitet, auf dem Weg zum Mutig sein. Liegt es eher daran, dass ich Versagensängste habe oder blockiere ich mich dadurch, dass ich zuviel Energie in andere (negative) Menschen bzw. Beziehungen stecke.





Wieviel Mut besitze ich bereits? Resilienz - die innere Stärke (Thema meiner Diplomarbeit) wird verständlich erklärt und entkräftet. Resilienz muss keine starrer, unveränderbarer Bestandteil meines Lebens sein, sondern darf als Fähigkeit, die erlernt werden, an der ich arbeiten kann, gesehen werden. Melina und Timon bieten dabei Unterstützung.

Ebenso bei der Überwindung von Ängsten. Der SOS-Notfallplan für Angstattacken könnte eine Möglichkeit sein, mich aus einer solchen zu befreien.

"Nein sagen macht stark!"

"Trau dich, Mut steht dir gut!" ist ein Mitmach-Buch, das mich gut begleitet. Auf dem Weg meine eigenen Unsicherheiten herauszufinden und Schwächen in Stärken zu verändern. Melina und Timon bieten Tipps, Aufgaben und kleine Journalings, um mir eine bestmögliche Begleitung auf dem Weg zu mehr Mut zu bieten.





Ergänzend dazu gibt es die Kartenbox "Be brave!" gefüllt mit 50 Karten, die mir einen (Gedanken-)Anstoß bieten, um mutiger zu sein, um mal etwas auszuprobieren, das ich mich vorher nicht getraut habe.





"Diese Kartenbox schenkt mir mit 50 Mutmachern jeden Tag einen kleinen Anstoß, um endlich anzufangen, um dranzubleiben, um loszulassen und etwas zu ändern."

Wie mutig bist du? Stell dich deinen Ängsten und lebe ein Stückchen freier.

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Veröffentlicht am 12.10.2020

Spannend

Four Dead Queens
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Was wäre, wenn wir uns in unserem Leben auf eine Sache fokussieren müssten? Wenn wir nur Technik oder nur Natur zulassen dürften? Alles, um des Friedens Willen, also um ein höheres Ziel zu verfolgen, uns ...

Was wäre, wenn wir uns in unserem Leben auf eine Sache fokussieren müssten? Wenn wir nur Technik oder nur Natur zulassen dürften? Alles, um des Friedens Willen, also um ein höheres Ziel zu verfolgen, uns selbst aber möglicherweise dafür aufgeben müssten. Es sind diese Gedanken, die Astrid Scholte mit ihrem Phantastik Roman bei mir anstößt. Gedanken, die mich auch nach dem Lesen begleiten und das Buch nachhaltig werden lassen.

Grund dafür ist das Setting. Vier Königreiche, jedes mit einem bestimmten Fokus, abhängig voneinander, weil sie nur als Ganzes funktionieren. Um den Frieden zu wahren, herrscht über jedes Königreich eine Königin, die im Königreich ihrer Geburt, aber nicht in unmittelbarer Nähe zur Mutter aufwachsen muss. Alle vier Königinnen leben in einem Palast, um dort unabhängig, aber gemeinsam zu regieren.

Als eine der Königinnen ermordet wird, gerät der Palast in Aufruhr. Gibt es einen Maulwurf? Hatte die Königin Feinde? Sind möglicherweise auch die anderen Königinnen in Gefahr?

Der Palast der Königinnen ist nur eine Erzählebene. Die andere ist die Geschichte der Taschendiebin Keralie Corrington, die von den Morden erfährt. Scheinbar ist es schon zu spät noch etwas zu tun und eigentlich würde sie die Sache am liebsten vergessen. Doch es steckt mehr Herz in ihrem harten Kern, als sie ahnt. Gemeinsam mit dem Boten Varin sucht sie nach dem Mörder / der Mörderin.

Scholte schafft es eine komplexe Geschichte sehr süffig zu erzählen. Keine Schnörkel, keine Ausführungen, in die ich mich verlieren kann, sondern Tiefe, Spannung, Überraschungen.

Die Figuren sind extrem eingängig, auch wenn ich an einem gewissen Punkt nicht mehr wusste, wem ich noch glauben soll. Keralie ist eine Heldin, wie ich sie mag. Kantig, mutig, mit dem Herz am rechten Fleck.

Die Königinnen sind sehr interessante Protagonistinnen. Während des Lesens geistert die Frage in meinem Kopf herum wie gut wohl eine Herrscherin sein kann, wenn sie ohne die Wärme der eigenen Familie aufwächst? Wenn sie das eigene Kind hergeben und keinen Kontakt dazu hat? Wenn sie einen Partnerin lediglich zur Fortpflanzung wählen darf, aber keine emotionale Bindung eingehen darf?

Wie empathisch kann solch eine Königin herrschen? Oder ist Empathie gar nicht nötig, um für das Wohl und die Sicherheit eines Volkes zu sorgen, sondern rationales Denken?

Ich mag es sehr, dass Scholte mich so zum Nachdenken bringt und bin ein bisschen traurig darüber, dass sie diese Gedanken etwas wenig in die Auflösung der Geschichte einfließen lässt. Es ist okay, aber meiner Meinung nach wäre mehr drin gewesen. Trotzdem ist "Four Dead Queens" ein spannender Fantasyroman mit starken Frauenfiguren und guten Ideen, den ich sehr gerne gelesen habe und genauso gerne weiterempfehle.

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