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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2017

Nachdenklich, erschreckend und berührend

Angst
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Dirk Kurbjuweit ist politischer Autor beim SPIEGEL.
Er und seine Familie haben vor einigen Jahren einen solchen Fall von Stalking selbst erlebt. Die Grundzüge der Geschichte sind demnach nicht erfunden.

Das ...

Dirk Kurbjuweit ist politischer Autor beim SPIEGEL.
Er und seine Familie haben vor einigen Jahren einen solchen Fall von Stalking selbst erlebt. Die Grundzüge der Geschichte sind demnach nicht erfunden.

Das Buch beginnt mit dem Besuch Tiefenthalers bei seinem Vater im Gefängnis. Dieser wurde zu 8 Jahren verurteilt, weil er den Stalker der Familie seines Sohnes erschossen hat. Auf der Tatwaffe wurden die Fingerspuren des Vaters gefunden und er hat die Tat auch gestanden.
Jetzt könnte man denken, wie soll das Buch noch spannend sein, wenn man das Ende schon kennt?
Es ist vielleicht nicht super spannend und auch kein "nervenaufreibender Psychothriller", wie es verschiedentlich angekündigt wurde. Aber schon nach wenigen Seiten hat es mich gefesselt und durch einen angenehmen, flüssigen Schreibstil überzeugt.

Dirk Kurbjuweit lässt seinen Protagonisten in der Ich-Form erzählen, wie es dazu kam, dass sein Vater verurteilt wurde.
Es ist zunächst die ganz normale Geschichte einer Familie, die sich ein Heim schafft und in Frieden leben möchte.
Ganz langsam beginnt das Stalking durch den Nachbarn, der sich zunächst wie ein freundlicher Nachbar verhält, in dem er z. B. Kuchen vor die Tür stellt und Zettelchen wie "auf gute Nachbarschaft" dazu legt.
Im Laufe der Zeit beginnt er jedoch Tiefenthalers Frau nachzustellen und beschuldigt schließlich die Eltern, ihre Kinder zu missbrauchen und erstattet sogar Anzeige.
Die Erzählung wird immer wieder von Rückblenden auf die Jugend Tiefenthalers unterbrochen, dessen Vater Schütze und Waffennarr ist und von seinem Sohn verlangte, schießen zu lernen.
Die Beschreibung der Ängste des Protagonisten, in der Jugend vor den Waffen des Vaters und später um seine Familie aufgrund der Bedrohung, sind sehr authentisch und nachvollziehbar beschrieben.
Was mich jedoch sehr bewegt hat, ist die Beschreibung der aktuellen Situation.
Ist es wirklich so einfach, durch eine Lüge und falsche Beschuldigungen das Leben einer Familie völlig aus den Fugen zu bringen?
Kann man selber gar nichts gegen solche falschen Anschuldigungen tun?
In der Geschichte helfen weder Polizei noch Ämter wie das Jugendamt der Familie weiter. Auch die Anwältin der Familie ist hilflos.
Der Gedanke der Selbstjustiz, den Stalker einfach zu erschießen, wächst immer mehr und war für mich absolut nachvollziehbar.
Es hat mich richtig wütend gemacht, wie die Familie sich selbst überlassen wurde.
Seit 2007 gibt es in Deutschland im Strafgesetzbuch den Straftatbestand der "Nachstellung". Die Geschichte spielt offensichtlich noch vor dieser Gesetzesänderung, denn sonst hätten die Behörden ja etwas unternehmen können.
So musste die Familie alleine mit ihren Ängsten und Gefühlen klar kommen und einen Ausweg suchen.

Diese Gefühle, die Verzweiflung, die Ausweglosigkeit der gesamte Situation und immer wieder der Gedanke, wie man diesen Stalker loswerden könnte, konnte der Autor mir gut vermitteln. Ich habe förmlich mit der Familie gelitten.
Auch wenn Selbstjustiz natürlich keine Lösung ist, konnte ich die Ohnmacht der Familie und insbesondere des Protagonisten Tiefenthaler gut nachempfinden.
Das Buch hat mich in seinen Bann gezogen, aber auch erschreckt, berührt und nachdenklich gemacht. Was würde ich in so einer Situation tun?

Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 31.07.2017

Sehr berührend aber auch unterhaltend

Ein Schnupfen hätte auch gereicht
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Gaby Köster ist sehr temperamentvoll, lebensfroh, immer im (teilweise hausgemachten) Stress gewesen und ständig mit Hochgeschwindigkeit durch ihr Leben unterwegs.
Nach dem Erfolg bei bei "7 Tage - 7 Köpfe" ...

Gaby Köster ist sehr temperamentvoll, lebensfroh, immer im (teilweise hausgemachten) Stress gewesen und ständig mit Hochgeschwindigkeit durch ihr Leben unterwegs.
Nach dem Erfolg bei bei "7 Tage - 7 Köpfe" erhielt sie ihre eigene Serie "Ritas Welt" und startete erfolgreich mit Solo-Programmen.
Als alleinerziehende Mutter hat sie dabei immer versucht, ihrem Sohn eine gute Mutter zu sein.
All das hat ihr sicher viel Kraft abverlangt.
Der Schlaganfall hat sie jäh gestoppt und hatte schlimme Folgen.
Die gesamte linke Körperseite war gelähmt, sie hatte Überdruck im Gehirn, so dass die Schädelplatte abgenommen werden musste und sie lag 4 Wochen im künstlichen Koma. Dann begann ihr Weg neu und ihr war klar, dass sie ihren Lebensweg ändern muss.
Gaby Köster beschreibt in diesem Buch nicht nur ihre Krankheit und die darauf folgende Zeit. Es enthält auch viele autobiographische Erinnerungen und Rückblenden auf den Anfang ihrer Karriere, die sie durchaus selbstkritisch beschreibt.
Sie gibt viel über ihr Privatleben preis, was sie vorher immer (ich meine zu Recht) aus den Medien fern gehalten hat.
So beschreibt sie ihre Beziehung zu ihrem Sohn und auch zu ihrer Mutter sehr gefühlvoll und man erkennt gut, wie wichtig die beiden ihr sind und auch schon vor dem Schlaganfall waren.
Mit der ihr eigenen Sprache und Ausdrucksweise, viel Wortwitz, Schlagfertigkeit und Selbstironie erzählt sie recht detailliert von ihrer Krankheit, so dass ich trotz der wirklich schlimmen Ereignisse oft lächeln musste.
Genau so war ich aber oft sehr bewegt und habe förmlich mit ihr gelitten.
Oft wollte ich ihr zurufen "Komm Gaby, das schaffst Du!" und dann dachte ich wieder darüber nach, ob ich in so einer Situation so viel Lebensmut hätte und so stark wäre.

Ich habe schon öfter den Vorwurf gelesen, dass Gaby Köster dieses Buch nur aus kommerziellen Gründen geschrieben hat und um sich wieder der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Ich hatte beim Lesen diesen Eindruck nicht. Ich denke, sie hat mit diesem Buch ihre ganz persönliche Geschichte aufgeschrieben und vor allem verarbeitet. Vielleicht wollte sie auch einiges zurecht rücken, aber ganz sicher möchte sie anderen Mut machen, die in einer ähnlichen Situation sind und nicht so viel Kraft haben.
Ich habe das Buch gerne gelesen, es hat mich sehr berührt, aber auch unterhalten.
Bereits nach wenigen Seiten "hörte" ich Gaby Köster förmlich ihre Geschichte erzählen. Das Hörbuch ist von Gaby Köster selbst gelesen und in diesem speziellen Fall sicher ein Erlebnis es zu hören.


Fazit: 4 von 5 Sternen

© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 26.07.2017

Kein Psychothriller aber interessanter Themenmix

Ich. Bin. So. Glücklich.
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Aufgrund des Klappentextes hatte ich eher einen Psychothriller erwartet, obwohl das Buch auf dem gelungenen Cover als Roman bezeichnet ist.
Auf den ersten beiden Seiten hatte ich auch zunächst den Eindruck, ...

Aufgrund des Klappentextes hatte ich eher einen Psychothriller erwartet, obwohl das Buch auf dem gelungenen Cover als Roman bezeichnet ist.
Auf den ersten beiden Seiten hatte ich auch zunächst den Eindruck, denn gleich die erste Szene ist heftig. Letztendlich ist es aber eine Mischung aus beidem.

Die Protagonistin TifAni FaNelli, die sich inzwischen nur noch Ani nennt, erzählt ihre Geschichte selbst in der Ich-Form.
Sie beginnt in der Gegenwart und ihrer aktuellen Situation. Wir erleben Ani und ihren Verlobten Luke mitten in ihren Hochzeitsvorbereitungen.
Ich muss zugeben, dass ich eine Weile gebraucht habe, mit der Geschichte und auch mit Ani warm zu werden.
Das lag zum einen an der Figur der Ani, die doch sehr oberflächlich auf mich gewirkt hat. Ihr sind nur ihr Image, Geld, Designerkleidung und ihr Ansehen und ihre Position in der Gesellschaft wichtig und sie zeigt das auch deutlich. Das machte sie mir zunächst unsympathisch.
Zum anderen lag es daran, dass anfangs noch nicht allzu viel passiert, die Geschichte mehr so dahin plätschert und mir etwas langatmig erschien.
Dann beginnen Rückblenden in Anis Vergangenheit, in die Zeit als Jugendliche an der Highschool. Auch da passiert anfangs nicht sehr viel, aber insgesamt lernt man Ani und ihr Leben und viele Nebenfiguren, die mehr oder weniger wichtige Rollen spielen, besser kennen. Die Rückblicke in die Jugendzeit wechseln sich durchgehend mit der Gegenwart ab. Dabei hat mich der Handlungsstrang in der Vergangenheit zunächst mehr gepackt, als der in der Gegenwart. Wenn aber beide Zeitstränge beginnen sich miteinander zu verknüpfen, beginnt man Ani besser zu verstehen und einzuschätzen.
Ab da hat mich die Geschichte auch sehr gefesselt und der Autorin ist es gelungen, durch etliche Überraschungen und Wendungen Spannung aufzubauen.

In einem recht nüchternen, sachlichen aber flüssigen Schreibstil erzählt die Autorin Anis Geschichte und hat bei mir einige unterschiedliche Emotionen ausgelöst. Meine Gefühlsachterbahn ging von Wut und Entsetzen über Mitgefühl bis zu Verständnis und Sympathie.
Besonders die Ereignisse in Anis Jugend haben mich aufgewühlt, weil sie sehr verstörend und mit realem Bezug waren.
Je weiter die Geschichte voran geht, desto mehr hat sie mich in ihren Bann gezogen und ich habe mich nur noch gefragt, wie das wohl alles enden mag.
Als das Ende dann da war, hat es mich ein bisschen überrascht, aber es ist schlüssig und bildet einen guten Abschluss.

Dieser außergewöhnliche Roman, für den es mir schwer fiel eine Rezension zu schreiben ohne zu spoilern, hat mich nach Anfangsschwierigkeiten doch noch gefesselt. Vor allem war ich überrascht, weil es mal eine etwas andere Geschichte mit einem interessanten Themenmix und einer facettenreichen Protagonistin ist.


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 23.07.2017

Humorvoll und nachdenklich mit viel Sommerflair

Sommerhochzeit
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Nach „Das Sommerversprechen“ ist dies mein zweites Buch von Elin Hilderbrand und auch dieses hat mich nicht enttäuscht. Die Autorin gehört für mich damit mit zu meinen Favoriten für schöne Sommerbücher.

In ...

Nach „Das Sommerversprechen“ ist dies mein zweites Buch von Elin Hilderbrand und auch dieses hat mich nicht enttäuscht. Die Autorin gehört für mich damit mit zu meinen Favoriten für schöne Sommerbücher.

In „Sommerhochzeit“ geht es um die Hochzeit von Jenna und Stuart. Jenna ist die jüngste Tochter von Beth und Douglas Carmichael und ein bisschen das verwöhnte Nesthäkchen. So verwundert es nicht, dass Beth ihrer Tochter eine Art „Hochzeitsratgeber“ in einem Notizbuch hinterlassen hat, als sie erfuhr, dass sie unheilbar krank ist und die Hochzeit ihrer Tochter nicht mehr miterleben wird.
Bei den Hochzeitsplanungen und –vorbereitungen hält sich Jenna an die Ratschläge ihrer Mutter.
Diese Grundidee hat mir sehr gefallen und sie wurde gut und charmant umgesetzt. Im Verlauf des Buchs werden die einzelnen Abschnitte des Notizbuches eingestreut und man erfährt, welche Vorstellungen Jennas Mutter von der Hochzeit hatte. Diese Texte sind sehr liebevoll gestaltet, drücken viel Mutterliebe aus, sprechen aber auch von Familienwerten.

Die eigentliche Geschehnisse werden hauptsächlich von Jennas älterer Schwester Margot, Jennas Vater Douglas und Ann, der Mutter des Bräutigams geschildert. Das Brautpaar steht dabei ein bisschen im Hintergrund, was ich schade fand.
So entwickelt sich die Geschichte mehr zu einer Familiengeschichte der beiden beteiligten Familien. Es geht um Liebe, Freundschaft, familiäre Werte und es gibt jede Menge Probleme, die ausgerechnet am Hochzeitswochenende ans Tageslicht kommen. So wird dieses Wochenende ziemlich turbulent und ereignisreich.
Durch die beiden Familien und viele Hochzeitsgäste gibt es eine Reihe Nebenfiguren, die die Autorin aber geschickt einführt, so dass man immer den Überblick behält.
Die Hauptpersonen, das Brautpaar Jenna und Stuart, sind sympathische und liebenswerte Figuren, denen man nur eine traumhafte Hochzeit und eine glückliche Ehe wünschen möchte.

Dieses Buch erzählt nicht nur die Geschichte einer Hochzeit sondern die Lebensgeschichte von zwei Familien und deren Schicksal. Es gibt viele Emotionen wie Eifersucht, Ehekrisen, traurige aber auch glückliche Erinnerungen. Spannung gibt es eigentlich kaum, fesselnd ist nur die Frage, ob alles nach den vielen Turbulenzen ein gutes Ende nehmen wird.

Der angenehme flüssige Schreibstil der Autorin, die malerische Kulisse der Insel Nantucket, humorvolle und nachdenkliche Momente machen die Geschichte zu einer unterhaltsamen Lektüre mit viel Sommerflair.


Fazit: 4 von 5 Sternen

© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 19.07.2017

Schöner Sommerroman mit vielen Themen

Das Sommerversprechen
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Dies ist das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe. Aufgrund des Klappentextes habe ich einen leichten und fröhlichen Sommerroman erwartet, auch wenn in der Kurzbeschreibung schon auf ein trauriges ...

Dies ist das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe. Aufgrund des Klappentextes habe ich einen leichten und fröhlichen Sommerroman erwartet, auch wenn in der Kurzbeschreibung schon auf ein trauriges Thema hingewiesen wird.
Die Insel Nantucket ist die ideale Kulisse für einen Sommerroman und man merkt deutlich, dass die Autorin selbst dort lebt und die Insel gut kennt und mag. Das Leben dort hat offenbar einen ganz besonderen Charme, denn die Einwohner sind in gewisser Weise eine verschworene Gemeinschaft. Mir hat diese Kulisse gut gefallen, denn sie vermittelt mit Sonne, Strand und Meer ein schönes Sommergefühl und passt gut zur Geschichte.

Die Protagonistin Dabney ist auf Nantucket nicht nur eine durch ihren Beruf sehr bekannte sondern auch wichtige Person. Sie setzt sich beruflich sehr für die Geschicke der Insel ein und sie hat ein besonderes Talent. Sie erkennt intuitiv wenn 2 Menschen zusammen passen und führt sie dann auch zusammen.
Dabney war mir sympathisch, weil sie eine sehr facettenreiche Figur ist. Sie ist einfühlsam, geradlinig und zielstrebig. Allerdings hätte ich sie schütteln können, dass sie die Krankheitssymptome so lange ignoriert bzw. als Nichtigkeit abtut.
Aufgrund des Klappentextes meint man, die Geschichte dreht sich hauptsächlich darum, dass Dabney nach ihrer schlimmen Diagnose neue Partner für die Menschen sucht, die ihr am Wichtigsten sind. Das spielt sich aber erst im letzten Viertel der Geschichte ab. Der größere Teil erzählt von der Rückkehr von Dabneys großer Jugendliebe Clen, der nach 27 Jahren nach Nantucket zurück kommt. Dabney kann ihm nicht lange widerstehen und beginnt eine Art Doppelleben zu führen.
Die großen Emotionen dieser Situation vermittelt die Autorin sehr gefühlvoll ohne kitschig zu sein.
Auch der traurige Teil gegen Ende der Geschichte ist der Autorin gut gelungen. Sie beschreibt die Situation einfühlsam und stellt Dabney, ihre Gedanken und Gefühle in den Vordergrund und nicht die Krankheit.

Die Geschichte wird in der dritten Person erzählt, aber mit ständig wechselnden Sichtweisen der einzelnen Figuren, deren Namen die Kapitel überschreiben.
Dadurch kommt es zu einigen Wiederholungen von Ereignissen, jeweils aus einer anderen Sichtweise.
Dazwischen gibt es Einschübe, die über Paare berichten, die Dabney zusammen gebracht hat. Das hat mich anfangs ein bisschen verwirrt, aber gegen Ende wird klar, was es damit auf sich hat.
Rückblickend fand ich diese Idee besonders schön.

Dieser Roman bietet insgesamt sehr viel. Wir erleben eine große Liebe, alltägliche Situationen, schöne sommerliche Momente und ein trauriges Schicksal. Er erzählt nicht nur von Liebe sondern auch von Erinnerungen, Verständnis, Zusammenhalt und Abschied. Diese Mischung hat mir gefallen, besonders auch weil der traurige Teil nicht so sehr viel Raum einnimmt, aber trotzdem gut dargestellt ist.
Das Ende ist versöhnlich und hat mich mit einem Lächeln zurück gelassen.
Die Stimmung ist außer sommerlich auch ein bisschen ernst, manchmal traurig und nicht nur witzig, wie man es oft bei solchen Romanen erlebt. Dennoch gibt es natürlich auch humorvolle Momente.
Der angenehme leichte Schreibstil der Autorin, viele interessante Figuren, eine schöne Kulisse und eine warmherzige Geschichte haben mich gut unterhalten und ich werde sicherlich weitere Romane der Autorin lesen.


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de