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Veröffentlicht am 16.11.2020

Spannend und unvorhersehbar

ELEMENTS
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Inhalt:

Ein Tag der alles verändert. Graalstadt wird aus heiterem Himmel in Flammen gehüllt. Ein Feuergreifer zerstört die Existenz aller Zwerge, weshalb sie gezwungen sind nach Equirania zu fliehen, ...

Inhalt:

Ein Tag der alles verändert. Graalstadt wird aus heiterem Himmel in Flammen gehüllt. Ein Feuergreifer zerstört die Existenz aller Zwerge, weshalb sie gezwungen sind nach Equirania zu fliehen, dem Reich der Menschen. Prinz Lucien verliert seinen Großvater und seine Heimat, sollte sich seinem Schicksal und seiner Aufgabe stellen, doch stattdessen fristest er sein da sein als Schmied. Bis Rayna, die Prinzessin der Unsterblichen, einer der Mächtigsten Wesen, temperamentvollste und dickköpfigste Frau, die er bis dahin begegnet ist.

Denn bald holt ihn sein Schicksal ein und stellt ihn vor den Tatsachen, die er nicht mehr leugnen kann. Die Ruhe und der Frieden vergehen auch in Equirania.



Cover:

Das Cover ist überwältigend. Mir gefällt das Cover, weil es einen Bezug zum Inhalt herstellt und anders ist, als die letzten Cover der Fantasyromane, die ich gelesen habe. Die Burg ,sowie der Wald und die Schrift harmonisieren sehr schön zusammen und obwohl das Cover so dunkel ist, er kennt man sehr viele Details, die das Cover etwas besonderes verleihen.

Meinung:

Die liebe Mel hat mich durch Zufall angeschrieben und konnte mich für ihr Buch begeistern. Die Idee, sowie die Leseprobe waren interessant und ich konnte es deshalb kaum erwarten, es endlich in den Händen zu halten, um es lesen zu können. Erst hatte ich etwas Angst, dass ich lange zum Lesen brauchen würde, da das Buch ein ordentlicher Schinken ist. Aber durch ihren Schreibstil bin ich grade zu über die Seiten geflogen und bin super fix voran gekommen.
Der Schreibstil der Autorin passt sehr gut zu ihrem Konzept, weil sie die Umgebung und Handlungen detailreich beschreibt, aber auch die Gefühle und Emotionen authentisch rüber bringt. Deshalb hat mir das Lesen spaß gemacht und kam sehr schnell im Buch voran, weil es einen guten Spannungsbogen halten konnte. Immer wieder kamen seichte Momente die dann im nächsten Moment umgeschlagen sind und etwas neues enthüllt oder eingeworfen hat. Es gab hier keine Reizüberflutung, langweilige und sich hinziehende Szenen, oder sonstiges, das mich meist an so Komplexen Büchern stören könnte. Melanie hat einem Momente zum Durchatmen gegönnt um dann wieder auszuholen und es krachen zu lassen. Manchmal hatte ich richtig Gänsehaut beim Lesen.

Dann Mal etwas zu den wundervollen und tollen ausgearbeitet Charakteren. Lucien ist Print von Graalstadt und lebt nach der Zerstörung seiner Heimat, gemeinsam mit seinen Untertanen, in Equirania, dem Reich der Menschen, das von König Artax regiert wird. Dort lebt er versteckt als Schmied und findet sich mit seinem Leben zurecht. Er gibt sich die Schuld an dem was passiert ist und sieht keine Zukunft für sich und seines Gleichen.

Dabei redet und steht ihm sein treuer Freund Lir zur Seite. Ich mag Lir sehr, das er etwas Väterliches und loyales an sich hat, dass mir sehr gefallen hat. Er ist einfach wie ein Papabär, der sich um seine Kinder kümmert, wenn sie nicht weiter wissen.



Lucien ist sehr dickköpfig, temperamentvoll und sehr eigensinnig. Er ist ein vielseitiger Charakter, der sehr eigen ist aber authentisch und einem mit der Zeit doch ans Herz wächst. Erst weiß er nicht so recht was er will und wie er mit Rayna umgehen soll/ will oder welche Beziehung er zu ihr haben will. Hach, da hat er mich etwas aufgeregt, weil das so typisch Mann war, im positiven und unterhaltsamen Sinne.


Rayna ist wohl mein liebster Charakter aus dem Buch. Sie ist eine Unsterbliche und stammt aus einer sehr Mächtigen Blutlinie, weshalb sie an ein Schicksal gebunden werden sollte, dem sie so überhaupt nicht übereinstimmt. Deshalb flieht sie nach Equirania, was später im Buch genauer beschrieben wird und euch deshalb nicht mehr dazu erzählen werde. Aber ihr Zusammen treffen mit Lucien kann ich euch beschreiben. Sie ist so eine Starke und selbstbewusste Frau, die für das Kämpf, was ihr wichtig ist und für sie richtig erscheint. Seit langem hat mit eine Protagonistin nicht mehr so begeistert, wie sie. So mutig, stark, selbstbewusst und dickköpfig.
Als Rayna Lucien kennengelernt hat und Interesse ihm gegenüber gezeigt, wusste sie nicht, dass er Prinz von Graalstadt ist. Als das herauskam, war es Lucien sehr unangenehm und Rayna sehr überrascht. Doch zur Überraschung aller, hat es sie überhaupt nicht interessiert und ihre Meinung über Lucien nicht geändert. Sie kamen sich sehr schnell näher, was andere vielleicht zu schnell gefunden hätten. Für mich war es allerdings recht normal. Denn Unsterbliche, wie die Bezeichnung schon sagt, sind unsterblich sowie Zwerge ein sehr Hohe alter erreichen können und langsam Altern. Beide haben bereits ihre Erfahrungen gemacht und sind Erwachsen, seine Teenager die ihr erstes Mal erleben der der Gleichen.



Lucien und Rayna entwickeln eine sehr intensive Beziehung, trotz ihrer Herkunft und Bestimmungen, die sie nachgehen sollen. Denn beide sollen nach ihren Eltern das jeweilige Königreich regieren, oder etwas in der Art zumindest. Beide haben ein vorherbestimmtes Schicksal und nur einer von beiden, wird sich diesem Schicksal entgegen stellen und antreten.


Es geht hier aber natürlich nicht nur um die Beziehung zwischen Lucien und Rayna, wobei mir diese Mischung echt gut gefallen hat und ich so gern gelesen habe, wie es zwischen den beiden entwickelt hat, sondern um das Schicksal von Graalstadt. Graalstadt wurde aus heiterem Himmel von einem Feuergreifer angegriffen und zerstört, obwohl Frieden zwischen den Ländern herrscht. Woher kam dieser Greifer? Hat ihn jemand geschickt?

Als genau diese Feuerwesen, aus heiterem Himmel den Prinzen von Equirania angegriffen haben, was Rayna natürlich in Alarmbereitschaft stellt. Sie versucht den König zu warnen und auf das vorzubereiten, was vielleicht passieren könnte, doch dieser ist Blind und Taub für ihre Sorgen.

Mir hat die Entwicklung der Geschichte so gut gefallen, weil alles sehr strukturiert und logisch durchdacht war, spannend und abwechslungsreich geschrieben und mich emotional für sich einnehmen konnte. Man bekommt hier schöne und ästhetische Sexszenen geliefert, sowie etwas Romantik, die sogar mich vollkommen überzeugen und begeistern konnte. Dafür bekommt man in den nächsten Szenen auch schon Action und Spannung geliefert, sowie Entwicklungen, die wichtig für die weiteren Bücher sein werden. Das Ende, bzw Cliffhanger, hat mich Emotional so zerstört. Es ist das erste Mal, dass ich bei dem Ende losgeheult habe und nicht nur ein paar Tränen verkniffen habe. Das passiert sehr selten und alleine deshalb, hat Melanie mein vollsten Respekt und Bewunderung verdient.

Ein wunderbares Gesamtpaket, dass definitiv zu meinen Favorit Fantasyromanen gehört.



Fazit:

Fantastischer Schreibstil, der sehr passend für so eine Komplexe Geschichte und Aufbau, sowie Struktur der Welt und der Charaktere ist. Die Autorin hat eine fantastische und komplexe Welt erschaffen, die mich begeistert hat. Beim Lesen hatte ich viel Spaß, durchlebte verschiedene Gefühlsausbrüche und habe mich komplett in dem Geschehen verloren. Rayna hat mich als Protagonistin am meisten in ihren Bann gezogen, weil ich mich in ihr selbst gesehen habe und ihre Gefühle so war genommen habe, als seien es meine. Von mir gibt es ganz klar 5 von 5 Sterne für so eine Komplexe Geschichte, mit vielfältigen und authentische Charakteren und besonderen Ereignissen, die mich immer wieder überrascht oder schockiert haben.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Drachen in allen Formen und Farben

The D-Files: Die Drachen Akten
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nhalt:
Drachen in allen Formen und Farben sind hier vertreten. Ob groß, düster, angsteinflößend bis hin zu wunderschönen magischen Geschöpfen, die einen die Welt um einen herum vergessen lassen.
Ob Drachen ...

nhalt:
Drachen in allen Formen und Farben sind hier vertreten. Ob groß, düster, angsteinflößend bis hin zu wunderschönen magischen Geschöpfen, die einen die Welt um einen herum vergessen lassen.
Ob Drachen die Schätze und Türme mit Prinzessinnen bewachen, oder doch wunderschöne Wesen sind, die gutes bringen, hier ist jeden Drachenliebhaber etwas dabei.


Cover:
Ich finde das Cover sehr schön und passend zu den Kurzgeschichten. Wie könnte man besser Drachen in Szene setzen? Wobei ich mir auch einen Detailreichen Drachen, mit wunderschönen glänzenden Schuppen vorstellen könnte. Aber so bezieht sich das eher auf die Allgemeinheit und lässt alles offen.

Meinung:
Hierbei handelt es sich um mehrere Kurzgeschichten, weshalb ich mich nicht nur auf einen Autor oder Autorin festlegen werde. Hier gibt es nämlich 34 unterschiedliche Geschichten, rund um Drachen und alles was man bis her über sie gelesen hat.

Da ich eh ein großer Fan von Kurzgeschichten bin, war das Buch genau etwas nach meinem Geschmack.
Mir haben einige gefallen, wie "Die Drachenprinzessin von Poyang-Hu" aber auch "Ein Drachen im Karton" haben mir gefallen, weil es locker geschrieben war und dennoch sehr zum Nachdenken angeregt hat. Das haben die meisten. Bei manchen wollte ich einfach wissen, wie es denn weitergeht und bei anderen blieb ich mit einer bedrückten Stimmung zurück.

Jeder Autor hat mich mit seinem Schreibstil, dem Konzept und der Umsetzung überzeugen können. Sie waren unterhaltsam, humorvoll, spannend, bildlich sehr gut beschrieben und haben mir Drachen in einer neuen Perspektive gezeigt oder mein Bild einfach bestätigt. Für jeden Drachenliebhaber kann ich dieses Buch empfehlen, weil viel Abwechslung geboten wird. Selbst verschiedene Typen werden hier angesprochen, da nicht nur Fantasy einfach Fantasy ist, sondern sich selbst darunter nochmal unterteilt. Manche mögen düstere Geschichten oder doch eher etwas lockeres und humorvolles oder gar etwas tiefgründiges?
Dann wird man hier definitiv fündig. Außerdem gibt es ja auch noch die Möglichkeit, dass man nicht nur Drachen als Feind oder Fabelwesen ansieht, sondern vielleicht mit ihnen zusammen lebt. Wie wäre wohl das? Auch dafür gibt es hier passende Geschichten, die einem eine ganz andere Welt eröffnen.

Es gab Kurzgeschichten wie "Feuer im Paradies" und "Blauer Regen", die echt krass waren. Sie waren wirklich düster und oder auch sehr grausam. Grade deshalb waren sie wohl sehr spannend, weil es mich am ehesten packen konnte. Vielleicht steckt einfach eine grausame und masochistische Ader in mir, man weiß es nicht. Dennoch sind mir auch diese beiden Kurzgeschichten im Kopf geblieben.
Außerdem fand ich "Drachenstark", im Gegensatz zu den anderen beiden Geschichte die ich eben genannt habe, sehr gefühlvoll und mitreißend. Die ist eher ein sehr Gefühlstarkes Märchen, das mich vollkommen in den Bann ziehen konnte. Sowohl vom Konzept als auch vom Schreibstil.

Mir hat am meisten "Das Herz des schwarzen Drachen" am meisten gefallen. Alle waren natürlich toll, aber diese hat es mir besonders angetan, wegen dem Schreibstil und ich noch lange an das offene Ende denken musste.

Es sind wirklich viele verschiedene Kurzgeschichten und eine ist anders als die nächste. Manche sind düster gehalten, andere sind magisch angehaucht, humorvoll in Szene gesetzt oder einer anderen Kultur entsprungen.

Mich konnte das ganze Buch überzeugen, weil es sehr viel Abwechslung gab und man nicht unbedingt die ganzen 484 Seiten lesen musste, sondern immer eine Geschichte nach der anderen, je nach dem wie man Lust hat.


Fazit:
Definitiv eine tolle Sammlung von Kurzgeschichten. Für jeden Leser ist etwas dabei, wegen der großen Vielfalt und der Thematik, die verschieden umgesetzt wurde. Vielleicht mag nicht jeder Schreibstil des Autors oder Autorin einem liegen, aber das gute an einer Anthologie ist, dass man auch einfach eine andere Geschichte anfangen kann. Mich konnte jede Geschichte auf ihre Art von sich überzeugen. Manche waren zwar etwas besser als die anderen, aber dennoch fand ich alle Lesenswert und daher eine klare Leseempfehlung von mir. Von mir gibt es daher wundervolle 5 von 5 Sterne, weil es meinen Geschmack getroffen hat und meine Erwartungen vollkommen erfüllt hat.

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Veröffentlicht am 18.09.2020

authentische Charaktere und tolle Entwicklung

Blue Sky Black. Ohne Dunkelheit keine Sterne
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Inhalt:

Durch eine Reihe von unerwarteter Ereignissen gerät Milas Leben aus der Bahn. Nichts ist mehr so wie es einmal kannte. Während Mila ihr neues Leben in Kanada führt und sich um sich selbst kümmern ...

Inhalt:

Durch eine Reihe von unerwarteter Ereignissen gerät Milas Leben aus der Bahn. Nichts ist mehr so wie es einmal kannte. Während Mila ihr neues Leben in Kanada führt und sich um sich selbst kümmern muss, stellt die Regierung ein neues System auf die Beine. Dies ist jedoch nicht so Gerecht, wie es den Anschein macht.
Als eines Tages ein fremder mit einer Schusswunde bei ihr auftaucht, hätte sie nie geahnt, was das für Folgen haben würde. Denn sie müssen nicht nur die Welt retten, sondern auch sich gegenseitig...

Cover:
Das Cover ist einfach umwerfend. Erst dachte ich, dass es doch recht simple ist, was nicht unbedingt schlecht ist, aber als ich es in den Händen halten konnte, da habe ich gemerkt, wie viel Liebe zum Detail in dem Cover steckt.

Meinung:

Als ich durch das Impress Festival über die Verlagsseite auf Johanna aufmerksam geworden bin, war ich so begeistert, als ich bei der Leserunde dabei sein durfte. Das Buch sah dann in echt noch schöner aus.

Der Start ins Buch fiel mir sehr leicht. Man hat einen kleinen Einblick bekommen, wie und was passiert ist, bevor die Geschichte richtig losging. Es war nicht zu viel der Details, aber genug um sich in der Geschichte zu Recht zu finden. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, weshalb ich sehr schnell im Buch voran kam. Hätte ich zwischen durch nicht noch was anderes gelesen, dann hätte ich das Buch wohl an einem Tag durch gelesen. Es hat richtig Spaß gemacht und es kam immer wieder eine Spannende Wendung.

Die Charaktere fand ich auch super, da sie authentisch und sympathisch rüber kamen, außer die Bösewichte die man nicht mögen konnte. Die Regierung war hier der Feind., den die Weltordnung sollte anders sein, als Gedacht.



Mir hat es sehr gefallen, dass auch verschiedenen Sichtweisen die Geschichte erzählt wurde. Dadurch hat man einen ganz anderen Einblick auf die Entwicklung und das Geschehen. Die Emotionen kommen viel besser rüber und man kann sich besser in die Charaktere hineinversetzen.



Anfangs hatte ich angst, dass Mila ein armes Mäuschen sein würde, die schwach, hilflos und nervig sein würde. Allerdings hat sie mich positiv überrascht. Sie hat eine tolle Entwicklung durchlebt und hat sich selbst am Anfang wacker geschlagen. Sie musste einiges durchmachen und hat viel erlebt, in der "kurzen" Zeit. Sie ist für mich ein starker Charakter, der sich nicht unterkriegen lässt und weiter an sich wächst. Ebenso erging es mir mit Logan Moore. Er hat Mila bei ihrer ersten Begegnung nicht gesagt, wer er wirklich ist, was ich verstehen kann. Er wird von der Regierung gesucht und weiß nicht, wem er trauen kann. Dennoch ist er kein bösartiger Mensch oder jemand, dem man nicht trauen kann. Nach dem nämlich sein Geheimnis aufgedeckt wurde und der Grund, weshalb er von der Regierung gesucht wird.
Mein liebster Charakter war ja die unscheinbare Doris. Sie hat es ganz schön drauf hat und Mila und Logan, sowie den anderen, oft genug den Hintern gerettet hat.
Ich möchte nicht zu viel verraten, weshalb ich mich relativ kurz halte.


Als Mila, Lgan und Doris sich auf dem Weg machen, um die Regierung aufzuhalten, geht alles drunter und drüber und Mila gerät in die Hände der falschen Menschen... Ob das gut geht? Den Mila verliert ihr Gedächtnis und heißt Eve. Ihre neuen Freunde versuchen sie zu retten und dennoch ihre Pläne in die Tat umzusetzen.



Mir hat das Buch so gut gefallen. Es kamen hier so viele Gefühle und Emotionen auf, die mich packen und festhalten konnten. Mir hat es großen Spaß gemacht das Buch zu lesen, weil mir die Entwicklung so gut gefallen hat, sowie die Charaktere und deren Entwicklung. Selbst Tom Fouler, der für die Regierung arbeitet und hier der Bösewicht ist, konnte mich überzeugen. Zwischen durch habe ich schon mit dem Schlimmsten gerechnet und habe so gehofft, dass es alle heil raus schaffen, weil ich alle in mein Herz geschlossen habe.

Das Ende hat mich sehr gut gefallen und konnte mich zufrieden stellen und überzeugen.


Fazit:

Ich werde definitiv die Secret Elements Reihe von Joahanna Danninger lesen, weil mich dieses Buch so begeistert hat. Mir hat die Entwicklung der Story gefallen, der Aufbau, sowie das Setting und die Charaktere. Es hat alles ein fantastisches Gesamtbild ergeben, dass mir viel Freude bereitet hat und schöne Lesestunden. Von mir gibt es ganz klar 5 von 5 Sterne, weil mich vor allem Mila überzeugt und positiv überrascht hat. Mir hat die Mischung aus Dystopie, Romance und den politischen Hintergrund sehr gut gefallen. Wer ein Dystopie Setting, mit einer Spannenden Handlung und authentischen Charakteren erhofft und auf eine gute Portion Romantik nicht verzichten will, wird mit diesem Buch hier sehr glücklich.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Spannend und skurril

Pepper-Man
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Inhalt:
Cassandra Tipps ist eine erfolgreiche Autorin, exzentrische Tante ist tot.
Ihr Leben war alles andere als normal und einfach. Sie wurde an zwei Morden angeklagt und stest als verrückt bezeichnet. ...

Inhalt:
Cassandra Tipps ist eine erfolgreiche Autorin, exzentrische Tante ist tot.
Ihr Leben war alles andere als normal und einfach. Sie wurde an zwei Morden angeklagt und stest als verrückt bezeichnet. Ihr Hinterlassenschaften sind ein Haufen voll Geld und ein Brief, der ihre Geschichte erzählt. Die Wahrheit preis gibt und ein dunkles Geheimnis enthüllt.
Ein unheimliches Wesen, Geschenke aus Knochen und Äste, dunkle Ecken in dessen Schatten sich Dinge bewegen, die nicht da sein sollten.


Cover:
Das Cover ist eine Augenweide. Klar, es ist wohl Geschmackssache, aber das Cover hat einige schöne Details. Sehr gruselig und erschreckend auf den ersten Blick und auch bei genauem hinsehen, jagt es einem doch einen schauer über den Rücken.


Meinung:

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch. Der Klappentext klang sehr vielversprechend, auch wenn die Seitenanzahl mich etwas skeptisch gemacht hat. Dennoch habe ich frei von Vorurteilen das Buch in die Hand genommen und einfach drauf los gelesen.



Der Einstieg viel mir sehr leicht, da der Schreibstil sehr angenehm zu lesen war. Mich hat es berennend interessiert, was mit Cassandra Tipp passiert ist. Ob sie wirklich eine Mörderin und Verrückte war. Meist ist nichts so wie es scheint, weil alle eine zweite Seite des Geschehens hat. So wollte ich mir ein neutrales Bild davon machen.

Natürlich war dies überhaupt nicht möglich, da Camilla von Anfang an mit meinem Verstand gespielt hat. Ich wusste nie so recht, ob das was sie gesehen hat und beschrieben hat, auch wirklich echt war. Also echt für ein Fantasybuch. Auch da konnte ich nie so recht unterscheiden, ob es der Fantasie entsprungen ist, oder der Realität.



Cassandra berichtet von ihrem Leben und ist fest überzeugt davon, dass das was sie da Schreibt, der Wahrheit entspricht. Sie erzählt von Feenwesen und ein Elfenreich. Doch es ist nicht so, wie ihr es im ersten Moment denkt, denn es ist eine kalte, grausame und brutale Version davon. Es erinnert mich an alte Mythen, welche genau kann ich euch grade leider nicht sagen, aber wenn ihr es lest, werde ihr verstehen was ich meine.
Ich glaube, dass man hier sehr viel Interpretieren kann und wahrscheinlich jeder Leser etwas anderes darin sieht. Denn die Autorin spielt mit einem sehr schmalen grad zwischen Realität und Fantasie.


Ich sehe hier nämlich zwei Geschichten. Eine an die Cassandra fest glaubt und Pepper-Man der Wahrheit entspricht und eine andere, in der Pepper-Man und die Feenwelt der Fantasie entsprungen ist, um ihre grausame Kindheit zu entfliehen. Ich weiß nicht, was ich schlimmer finden würde. Würde ich wollen, dass Pepper-man echt ist und der Grund für einige Dinge, die in ihrem Leben passiert ist oder alles nur ein Ausweg, um ein Trauma zu verdrängen.

Obwohl das Buch grade mal 250 Seiten hat, wurde ich hier positiv überrascht. Es war Spannend, von Anfang bis zum Ende und hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Camilla spielt hier mit der Psyche und den Gedanken des Lesers. Spannend, schockierend und düster. Ich bin wirklich begeistert von dem Buch und würde sehr gerne mehr von Camilla Bruce lesen.


Fazit:

Egal wie ich es drehe und wende, es bleibt mir ein Rästel, was nun Wahr ist oder nicht. Ich habe mir mein ganz eigene Meinung gebildet und behalte sie daher für mich. Dennoch kann ich euch das Buch nur empfehlen. Was ist Realität und was nur der Fantasie entsprungen. Eine sehr gelungene Adaption, die mich sehr beeindruckt und gefesselt hat. Mythen, Märchen und Legenden einer anderen Welt, die so real wirkt, dass man es fast glauben könnte.

Von mir gibt es ganz klar 5 von 5 Sterne und ein klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Nicht ganz so wie erwartet, aber dennoch gelungene Fortsetzung

Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin
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Inhalt:
Nachdem Alice dem Wahnsinn entkommen ist, unzähligen Monstern gegenübergestanden und überlebt hat, will sie ihr Versprechen gegenüber Hatcher wahr machen. Zusammen mit ihm machen sie sich auf dem ...

Inhalt:
Nachdem Alice dem Wahnsinn entkommen ist, unzähligen Monstern gegenübergestanden und überlebt hat, will sie ihr Versprechen gegenüber Hatcher wahr machen. Zusammen mit ihm machen sie sich auf dem Weg seine Tochter zu finden, was alles andere als einfach ist.
Sie müssen durch das Reich der Weißen Königin. Dort ist es nicht so, wie sie es sich vorgestellt haben. Dort herrscht ein Kampf zwischen zwei Starken Mächten, die aus reiner Freude die armen Menschen dort quält und ihren Mächten aussetzt. Um ins Schloss zu gelangen, muss Alice lernen ihre Kräfte zu beherrschen und herausfinden, was mit der schwarzen Königin geschehen ist.



Meinung:
Bereits im ersten Teil hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen, was auch dieses Mal wieder der Fall war. Deshalb habe ich gut ins Buch rein gefunden und direkt den Anschluss gefunden.

Meine Erwartungen waren sehr hoch und ich habe auch sehr gehofft, dass mich dieses Buch nicht enttäuscht.



Als ich das Buch angefangen habe, hat es sich gleich wieder angefühlt, wie beim ersten. Eine düstere Stimmung kam auf und hat mich sofort wieder gepackt. Allerdings blieb der erhoffte Funken eine lange Weile aus.
Es war ein Rätsel, wohin ihr Weg sie führt und was als nächstes kommt. Im ersten konnte man sich denken, dass gewisse Charaktere aus dem bekannten Märchen auftauchen und eine verrückte Rolle einnehmen.
Hier war ich mir gar nicht so sicher, wer auftaucht und welches Märchen oder Figur, hier neu erfunden wird.



Alice und Hatcher sind durch den Tunnel gegangen und landen in einer anderen Gegend. Ich sage Gegend, weil es dort nichts gab, außer verbrannter Erde, einen Wald, Berge und ein weißes Schloss. So beginnt ihre Reise.

Dieses Mal muss Alice selbst zurecht kommen und darf sich nicht zu sehr auf ihren Begleiter verlassen, denn sie muss lernen mit ihren Kräften umzugehen und auf ihr Bauchgefühl zu vertrauen. Ich hätte nämlich gedacht, dass Alice und Hatcher sich irgendwie näher kommen würden oder ihre Beziehung vertiefen, doch Hatcher ist so darauf fixiert seine Tochter wiederzufinden.
Ehrlich gesagt, finde ich es so auch viel besser, da Romantik hier einfach keinen Platz hat.



Alice entwickelt sich hier enorm. Sie hat sich stets auf Hatcher verlassen, was ich einerseits gut verstehen kann, da man manches einfach nur mit reiner Körperkraft aus dem Weg schaffen kann. Dabei steckt in Alice viel mehr. Ihr Verstand mag ihr manchmal eine streich spielen, ist jedoch immer dann funktionsfähig und verlässlich, wenn sie es braucht. Auf ihrem Weg zum Weißen Schloss, da sie vermuten das dort Jenny sein könnte, trennen sich die Wege von Alice und Hatcher. Dadurch hat Alice die Möglichkeit, sich selbst zu entwickeln, unabhängig von ihm und trifft neue Personen und Wesen. Sie stolpert von einem Geschehen ins nächste und schafft es doch, sich dort alleine rauszuholen, ohne Hatchers Hilfe. Der verschwindet, weshalb sie sich auch noch auf die Suche nach ihm macht.

Dieses Buch ist ganz anders, als das was ich erwartet habe. Es ist nicht halb so grausam und brutal, wie das vorherige, aber dennoch erschreckend und überraschend. Meiner Meinung nach kam die Spannung erst richtig ab ca. Mitte der Geschichte auf. Das Ende war wieder etwas sehr kurz geraten, aber es war dennoch Überraschend. Es hat sich wieder so gedreht, wie ich es nicht geahnt hätte, was mich nochmal positiv überrascht hat. Das Ende schien wieder darauf hinzudeuten, dass es nicht das da doch noch mehr kommen kann.



Fazit:

Auch wenn die Fortsetzung mich nicht so sehr überzeugend konnte, wie der Vorgänger, war es dennoch sehr spannend und unterhaltsam. Die Entwicklung von Alice und der Geschichte, fand ich echt gut, auch wenn sie nicht so war, wie ich es erwartet habe. Da Alice mir hier viel besser gefallen hat, als im ersten und die Handlung mich doch überzeugend konnte, obwohl es nicht meinen Erwartungen entspricht, gibt es von mir 4 von 5 Sterne.

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