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Veröffentlicht am 08.02.2019

Ein neues Meisterwerk

Der Klang der Täuschung
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Danke für das Rezensionsexemplar, Bastei Luebbe ❤
Vollständige Rezension: https://floramattenklott.wordpress.com/2019/02/08/der-klang-der-taeuschung/

Cover ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ (5/5)

Die Chroniken der Hoffnung ...

Danke für das Rezensionsexemplar, Bastei Luebbe ❤
Vollständige Rezension: https://floramattenklott.wordpress.com/2019/02/08/der-klang-der-taeuschung/

Cover ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ (5/5)

Die Chroniken der Hoffnung ist die zweite Reihe, die One von Mary E. Pearson veröffentlicht. Sie spielt in der selben Welt wie auch schon die Chroniken der Verbliebenden und hat eine Menge parallelen. Aus diesem Grund finde ich es gut gemacht, dass die Cover der Beiden Reihen im selben Stil designt worden sind. Der einzigst größere Unterschied ist, dass die Bücher von Mary’s erster Reihe einen Schutzumschlag haben und bei ihrer neuen Reihe das Cover direkt auf den Einband gedruckt wird. Das gesamte Design gefällt mir bei beiden Reihen sehr gut …

Gefühl ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ (5/5)

Schon vom ersten Buch an hat mich Mary E. Pearson gefesselt, weil sie eine der Autorinnen ist, die Gefühle schreiben kann. Damit meine ich, dass sie „nur“ mit einem geschriebenen Text Gefühle rüber gebracht hat. Das ist einfach eine Eigenschaft, die nicht jeder Autor besitzt und dieses Buch bestand aus einer Gefühlsachterbahn…

Erzählstil ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ (5/5)

Wie bei der Kategorie „Gefühle“ schon erwähnt, hat Mary die außergewöhnliche Gabe Gefühle zu schreiben und nicht nur das kann sie gut, denn auch ihr restlicher Schreibstil fesselt einen an’s Buch. Man kann es nicht mehr aus der Hand legen und wenn es sich zum Ende neigt, möchte man sofort den nöchsten Band.

Unter anderem sollte man wissen, dass Mary die Angwohnheit, dass das Buch aus mehreren Perspektiven geschrieben wird. Im Falle diesen Buches ist es aus den beiden Sichten von Jase und Kazi.

Charaktere ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ (5/5)

Kazi ist die Protagonistin des Buches. Sie ist als Diebin in ihrem Land bekannt und ist der Leibgarde der Königin beigetreten. Ihre Art und Weise ist sehr angenehm und sie ist so eine kleine Rebellin. Ich mag sie einfach…

Jase ist ein weiterer Charakter, der eine wichtige Rolle spielt, die sehr gut ausgebaut ist. Er muss sich um sein Volk und denen damit verbundenen Schwierigkeiten kümmern.

Geschichte ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ (5/5)

Oftmals habe ich bei Autoren Angst, dass sich ihre verschiedenen Reihen zu sehr ähnlich sind. Glücklicherweise ist das hier nicht der Fall.

In den Chroniken der Verbliebenen geht es um eine Prinzessin, die einem fremden Prinzen versprochen wurde und sie deswegen abhaut. In Der Klang der Täuschung geht es darum, wie schon erzählt, um Kazi, die Verbrecher von ihrem Volk suchen muss und dabei auf Jase stößt.

Somit kann man beide Reihen differenzieren, aber unter anderem finde ich es auch echt schön, dass Mary ihre Geschichten in der selben Welt spielen lässt und diese Geschichte in der Zukunft der ersten Reihe. Jedoch muss man nicht die Chroniken der Verbliebenden gelesen haben um die neue Chronik zu verstehen.

Zu dem Aufbau der Geschichte und dem anderen Zeug, möchte ich auch nichts weiter sagen, denn Mary E. Pearson hat wie immer ein wunderbares Buch geschaffen, bei dem es nichts zu meckern gibt…

Fazit ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ (5/5)

Mary E. Pearson hat wieder, mit ihrer eigenen Art Geschichten zu erzählen, ein Meisterwerk geschrieben. Durch ihr Talent Gefühle durch den Text zu vermitteln, konnte sie überzeugen.

Jeder, der gerne Abenteuer in einer uns unbekannten Welt lesen und danach ein Gefühlschaos haben möchte, ist bei Mary E. Pearson richtig.

Veröffentlicht am 13.10.2018

Geniale Fortsetzung von Das Erwachen des Feuers

Das Heer des Weißen Drachen
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Exemplares, Hobbit Presse

Seit ich den ersten Teil – Das Erwachen des Feuers von Anthony Ryan – rezensieren durfte, sind weitere Bücher von ihm eingezogen und ich ...

Vielen Dank für die Bereitstellung des Exemplares, Hobbit Presse

Seit ich den ersten Teil – Das Erwachen des Feuers von Anthony Ryan – rezensieren durfte, sind weitere Bücher von ihm eingezogen und ich bin zum Fan mutiert worden. Um so größer ist natürlich auch die Freude gewesen las der zweite Band in meinem Briefkasten lag.

Ich liebe das Cover vom zweiten Band und meiner Meinung nach, ist es noch schöner als das vom ersten Teil. Der weiße Drache sieht teilweise wie ein Drache aus, erinnert mich aber auch irgendwie an einen Dämon. Eigentlich brauch ich dazu auch nicht so viel zu schreiben, denn ich liebe es und es zieht auf jeden Fall die Aufmerksamkeit auf sich.

Wie auch schon der erste Teil, hat mich dieses Buch wieder komplett gefesselt und begeistert. Und eigentlich möchte ich auch nicht so viel verraten, den Anthony Ryan ist ein extrem begabter Autor mit einem super Schreibstil. Egal bei welchem seiner Bücher, zieht er mich in seinen Bann. Er hat eine ganz besondere Einzigartigkeit, die in seinen Büchern Anhalt finden.

Im ersten Teil war Clay mit einer Truppe auf der Suche nach dem legendärem weißen Drachen und wie die Inhaltsangabe schon verrät, hat er diesen gefunden und leider auch aufgeweckt. Der erste Teil endet auch mit einem Cliffhänger und ich habe mich so gefreut, dass ich jetzt endlich wusste wie es weiter geht. Es passiert wieder ganz viel, da Clay auf Erkundungstour geht, Lizanne in die Gefängnisstadt Corvus und vieles mehr.

Wie auch schon im ersten Band, werden die Geschichten aus den verschiedensten Perspektiven geschrieben. Spannend an dem Teil ist jedoch, dass es unter anderem auch eine Sicht von einem Verdorbenen gibt, der im nahen Kontakt mit dem weißen Drachen steht und man dadurch auch das Eine oder Andere erfährt.



Mehr möchte ich jetzt aber wirklich nicht erzählen. Lest das Buch -vorher aber den ersten Band…

Mit Das Heer des weißen Drachen hat Anthony Ryan wieder einmal ein wunderbares Buch geschaffen, dass einen neugierig auf den dritten Teil macht und seine Reihe The Draconis Memoria super ergänzt.

Mit seiner Erzählart bringt er dem Leser das Geschehen in seinen außergewöhnlichen Welten näher und macht einen süchtig nach mehr.

Veröffentlicht am 04.10.2018

Geniale Fortsetzung der Reihe Crimson Lake

Redemption Point
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Vielen lieben Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares, Vorablesen und Suhrkamp

Ich bin total dankbar dafür, dass ich auch den zweiten Teil von Crimson Lake rezensieren darf, da schon der ...

Vielen lieben Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares, Vorablesen und Suhrkamp

Ich bin total dankbar dafür, dass ich auch den zweiten Teil von Crimson Lake rezensieren darf, da schon der erste Teil echt genial war und Candice Fox eine unglaublich gute Autorin ist.

Das Cover passt super gut zum ersten Teil. Natürlich ist es nicht zu vergleichen mit einem Fantasy/Jugendbuch Cover, aber es hat seinen eigenen Charme und macht sofort neugierig. Für ein Thriller einfach passend.

Oft passiert es leider, dass sich eine Reihe verschlechtert wenn sie weiter geschrieben wird. Irgendwann ist dann einfach die Luft raus. Wahrscheinlich ist das eins der Sachen, die ich an Candice Fox so mag. Ich hab das Gefühl mit dem zweiten Teil hat sie den Ersten komplett übertroffen.

Im ersten Band ging es um den Polizisten Ted Conkaffey, der angeklagt wurde und deshalb weggezogen ist. Dort hat er Amanda Pharrell, eine Mörderin, die als Detektivin arbeitet, kennengelernt. Zusammen wurden sie dann zu einem Fall dazugeholt in dem sie nun ermittelten. Nach und nach hat man weitere Einblicke in die Leben der Beiden bekommen.

Jedoch ging es im ersten Teil nur um den Mordfall, jedenfalls hauptsächlich. Der zweite Teil dagegen beschäftigt sich auf der Seite Ted’s mit dem Verbrechen, für das er angeklagt wurde. Nebenbei hat er mit Amanda an dem Doppelmord gearbeitet, aber dies lief nur nebenbei. Auf Amandas Seite ging es dafür um den Mord und die Zusammenarbeit mit Sweeny. Es gab also zwei spannende Fälle, die aufgeklärt werden müssen.

Auch hat die Autorin es wieder geschafft, dass die Auflösung nicht die war, die man die ganze Zeit über vermutet hat und das schafft nicht jeder Autor.

Auf Seiten von Ted’s hat Candice mehr Einblicke gegeben, denn man erfährt viel mehr Details über den eigentlichen Verbrecher, weil dieser Tagebuch schreibt und man des Öfteren abdrucke von den Beiträgen hat. Irgendwie machen diese beiträge das ganze noch spannender, weil man selber immer ein bisschen mehr weiß als Ted.

Redemption Point ist eine gut gellungene Fortsetzung des Thrillers Crimson Lake, der viele neue Fragen aufwirft, aber auch viele Fragen beantwortet.

Veröffentlicht am 10.09.2018

Blick in die Wahrheit

Troll
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Der Dank geht an Tropen (Klett-Cotta) für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares

Wieder mal hat sich ein Roman bei mir eingefunden, der ein wichtiges Thema behandelt. Leute im Internet schlecht zu ...

Der Dank geht an Tropen (Klett-Cotta) für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares

Wieder mal hat sich ein Roman bei mir eingefunden, der ein wichtiges Thema behandelt. Leute im Internet schlecht zu machen, ist einfach nicht schön und trotzdem müssen viele Blogger/You Tuber bzw Personen des öffentlichen Lebens diese Erfahrung machen.

In dem Roman von Michal Hvorecky geht es genau um solche Menschen, denn zwei Freunde möchten die Trolle entlarven und die Wahrheit an’s Licht bringen. Der Plan, den sie entwickeln, ist alles andere als ungefährlich. Für den Leser bringt er jedoch einen guten Eindruck über die Machenschaften solcher Menschen.

Ich denke, dieses Thema ist nicht leicht so gut in einem Buch zu verpacken. Der Autor hat mit seinem Schreibstil gut durch die Geschichte geführt und zwischendurch noch Zitate aus verschiedenen Jahrhunderten eingefügt. Auch wenn das Buch an sich in der Zukunft spielt, hat es dennoch viel zu viele Ähnlichkeiten mit der Gegenwart. Trolle können so viel zerstören und genau solche Sachen -zB die Gefährlichkeiten im Internet- werden einem dabei wieder bewusst.

Michal Hvorecky hat mit seinem Buch Troll ein Thema angesprochen, dass einige jetzt schon beeinflusst. Mit einem guten Schreibstil bringt er das Thema näher an seine Leser.

Veröffentlicht am 25.08.2018

Trotz Winterroman ist Wärme garantiert

I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich
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Der Dank geht an vorablesen.de und Oetinger für die Bereitstellug des Rezensinosexemplares.

Das Cover ist nicht spektakulär, hat aber dennoch seinen Reiz und spricht einen an um das Buch zu lesen.

Lillys ...

Der Dank geht an vorablesen.de und Oetinger für die Bereitstellug des Rezensinosexemplares.

Das Cover ist nicht spektakulär, hat aber dennoch seinen Reiz und spricht einen an um das Buch zu lesen.

Lillys größte Leidenschaft ist das Schauspielern. Als sie dann unerwarteter Weise eine Synchronsprechrolle bekommt, kann sie es gar nicht fassen. Jedoch muss sie mit Ben arbeiten, der gar nicht so bescheuert ist.
Tja, Lilly arbeitet mit ihm viele Szenen aus und lernt Ben dabei auch besser kennen. Natürlich muss zwischen den Beiden doch etwas passieren oder?
Verraten tue ich es euch nicht, abr dennoch erzähl ich euch etwas über das Buch, denn es ist echt gut. Es ist cool geschrieben und einfach unglaublich schön.
Geschrieben ist das Buch aus der Sicht von Ben und Lilly, weshalb man manche Handlungen ziemlich gut nachvollziehen kann. Sonst gäbe es wahrscheinlich ein riesiges Mysterium um einen der Beiden.
Der Übergang von "Ich mache meinen Job" und "Mein eigentliches Leben" ist ziemlich fließend gestaltet und teilweise hat man das Gefühl, dass in dem Job Sachen gesagt werden, die auch auf das eigentliche Leben zutreffen.
Ob das Leben eines Synchronsprechers wirklich so abläuft, wie im Buch beschrieben, kann ich euch nicht sagen, aber ich kann es mir auf jeden Fall vorstellen.
Insgesamt ist das Buch ziemlich realistisch und mal etwas anderes.

I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich ist ein gut gelungener Jugendroman, der zeigt, dass das Leben nicht unbedingt Hollywood ist, aber dennoch schön trotz blöder Momente.