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Veröffentlicht am 21.11.2022

Joachim B. Schmidts Neuinterpretation der Tell-Saga ist ein fulminantes Erzählkino von der ersten bis zur letzten Seite.

Tell
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Beschreibung

In den Schweizer Alpen lebt der eigenbrötlerische Wilhelm Tell, der eigentlich nur ein ruhiges und überschaubares Leben führen will. Doch die Herrschaft des Habsburger Landvogtes Gessler ...

Beschreibung

In den Schweizer Alpen lebt der eigenbrötlerische Wilhelm Tell, der eigentlich nur ein ruhiges und überschaubares Leben führen will. Doch die Herrschaft des Habsburger Landvogtes Gessler und seine tyrannischen Soldaten unter dem Befehl des Macht- und Blutdurstigen Harras zerstören den ländlichen Frieden und schikanieren die arme Bevölkerung. Durch seine Wilderei gerät Tell in Harras Visier. Die Herausgabe des Fleisches genügt nicht, so wird auch der Leiterwagen konfisziert und Wilhelms Mutter schwer verletzt. Als Tell sich in seiner Überlebensnot dazu genötigt sieht ihre Kuh zu verkaufen und auf dem Weg zum Markt unwissentlich einen Faupax gegenüber dem Landvogt begeht, spitzt sich die Lage zu und eine Heldensage nimmt ihren Lauf…

Meine Meinung

Wer, so wie ich, die sagenhafte Geschichte um den Schweizer Volkshelden Wilhelm Tell aus Schillers Feder nicht kennt, ist bei Joachim B. Schmidts Neuerzählung »Tell« genau an der richtigen Adresse. Ein einfühlsames und bewegendes Buch, mit viel Herz und rasant wie ein spannender Pageturner.

Ich kann nun zwar keinen Vergleich zu Schillers Originalversion aus dem Jahr 1804 anstellen, doch kann ich das grandiose Handwerk Joachim B. Schmidts loben, denn genau wie in seinem Debüt »Kalmann« ist es dem Autor gelungen den Mensch in den Vordergrund einer mitreißenden Geschichte zu stellen, die einen so schnell nicht mehr loslässt.

Erzählt wird in knackig-kurzen Episoden aus der Perspektive von 20 unterschiedlichen Protagonisten – von Bauern, Männern wie Frauen, Töchtern, Söhnen, Soldaten, dem Dorfpfarrer sowie natürlich Tell, Gessler und Harras selbst – die in ihrem schnell aufeinanderfolgenden Takt für ein fesselndes Leseerlebnis sorgen, bei dem die Menschen im Mittelpunkt der Handlung stehen.

Titelheld Tell lernt man zunächst durch die Brille seiner Familie kennen und bekommt durch die Wahrnehmung seiner Söhne, Ehefrau, Mutter und Schwiegermutter einen ersten Eindruck des eigenwilligen und grummeligen Mannes, der trotz seiner verschrobenen Art ein guter Mensch ist, der genau spürt, was sich gehört und was nicht. Tell gerät dabei jedoch nicht zum geschönten Abziehbild eines glorreichen und perfekten Helden, sondern wird durch eine Vergangenheit geprägt, die ihn mit sich und seinen Fehlern hadern lässt.

In diesem Stile wird auch Landvogt Gessler mit seiner warmen Seite als Ehemann und Vater gezeichnet, der sich nach seiner Familie verzehrt und die politischen Ziele der Habsburger gegenüber den Bauern nur widerwillig mit Gewalt durchsetzt, wodurch er zu einem Dorn im Auge des listigen Harras wird und auch gegen seine Einstellung handeln muss, um seine Position nicht zu gefährden.

Das alles vor der eindrucksvollen Kulisse der Schweizer Alpen, welche fast unmerklich durch die Handlung zum Leben erweckt wird. Ein absolut mystisches Setting, das den perfekten Hintergrund für diesen fulminanten Lesekracher mit mehr als nur einem Helden liefert. Denn auch die weiblichen Figuren werden hier mit Stärke ausgestattet und der junge Walter verfügt über ein aufgeschlossenes Wesen, dass im starken Kontrast zu Tell besonders hell leuchtet.


Die idyllische Romanze der Bergwelt wird von einer immer größer werdenden Gewaltspirale beherrscht, die sich in vielerlei Gestalt – seien es Plünderungen, Missbrauch oder Unterdrückung – zeigt. Da ist der sagenumwobene Schuss eines Apfels vom Kopfe des Sohnes mit der Armbrust nur ein Mosaiksteinchen im Gesamtbild.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Weltlage ist »Tell« eine durchaus aktuelle Lektüre, die unbedingt zum mitfiebern einlädt.

Fazit

Joachim B. Schmidts Neuinterpretation der Tell-Saga ist ein fulminantes Erzählkino von der ersten bis zur letzten Seite und auch für alle, die den Mythos um den Schweizer Volkshelden noch nicht kennen bestens geeignet.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 01.05.2022

Veröffentlicht am 11.11.2022

pannende und actiongeladene Unterhaltung von der ersten bis zur letzten Seite!

Der Skorpion Gesamtausgabe 3
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Beschreibung

Der Reliquienhändler Armando Catalano, bekannt als »Der Skorpion« will unbedingt Rache an Kardinal Trebaldi nehmen, der einst seine Mutter als Ketzerin anklagte und sie bei lebendigem Leib ...

Beschreibung

Der Reliquienhändler Armando Catalano, bekannt als »Der Skorpion« will unbedingt Rache an Kardinal Trebaldi nehmen, der einst seine Mutter als Ketzerin anklagte und sie bei lebendigem Leib verbrannen ließ. Trebaldi lässt Armando von seinen Mönchskriegern verfolgen, doch als immer mehr seiner Krieger dem Degen des Skorpions zum Opfer fallen und er diese auch nicht mehr bezahlen kann, wendet sich das Blatt. Die Wahrheit um die Geheimnisse der Verstrickungen in den mächtigsten Familien, wird dabei Stück für Stück enthüllt…

Meine Meinung

In der dritten Gesamtausgabe der frankobelgischen Mantel- und Degen-Comic Serie »Der Skorpion« von Stéphen Desberg und Enrico Marini sind die von 2011 bis 2020 als Softcover veröffentlichte Einzeltitel: »Die Maske der Wahrheit«, »Im Namen des Sohnes«, »Das Geheimnis der Trebaldi« und »Das böse Omen« enthalten.

Dieser abgeschlossene Zyklus ist leider auch der letzte mit den Illustrationen von Enrico Marini, die nachfolgenden Episoden werden von Luigi Critone (»Aldobrando«) gestaltet – allerdings hat mir Enrico in einem Interview verraten, dass er in Zukunft alleine an ein paar Geschichten mit dem Skorpion arbeitet, die unabhängig von der Hauptserie laufen werden (Marini-Fans dürfen sich also freuen!). Leider merkt man es dem letzten Einzelband dieser prachtvollen Hardcoverausgabe auch an, dass im Team Desberg-Marini die Luft raus ist und das Kapitel schnell abgeschlossen wurde – ansonsten bin ich aber wieder sehr begeistert von der phantastischen künstlerischen Umsetzung dieser trivialen wie auch klassischen Haudegen-Serie.

Das Rom des 18. Jahrhunderts wird in diesem Comickunstwerk lebendig und Marini gelingt es mal wieder mit seinen feinen Zeichnungen die Geschichte um familiäre Verstrickungen, die weit in die Vergangenheit zurückreichen, Machtkämpfe, Intrigen und Ränkespiele in der Kirche gekonnt in Szene zu setzen.

Der Skorpion jagt wie bereits gehabt seiner Rache hinterher und versucht in waghalsigen Aktionen sein Ziel zu erreichen, dabei offenbaren sich ungeahnte Hintergründe der wahren Vergangenheit und es gibt mehr oder weniger überraschende Entwicklungen während ihm von mehreren Seiten aus nach dem Leben getrachtet wird und sich das Geschehen zuspitzt. Zur Auflockerung darf natürlich die Seite als Frauenheld nicht unter den Tisch gekehrt werden, und so ist es kaum verwunderlich, dass sich Armando zwischen aktuellen Liebeleien mit Méjaï und Ansea Latal mit einem Sohn aus einer vergangenen Liebschaft konfrontiert sieht.

Die Zusammenhänge sind leicht nachzuverfolgen und einige der Charaktere erhalten im Verlauf mehr Tiefe, doch den größten Reiz dieser klassischen Mantel-und-Degen-Story übt die temporeiche Action mit bildgewaltigen Verfolgungsjagen über den Dächern Roms und cineastischen Degenkämpfen auf mich aus.

Etwas traurig war für mich die Entwicklung der langjährigen Männerfreundschaft zwischen dem Skorpion und seinem ungarischen Geschäftspartner Husar, die hier zusehends auseinanderdriftet und nur wenig Beachtung geschenkt bekommt. Abschließend zusammengefasst konnte auch die dritte Gesamtausgabe bei mir punkten und die aufgeworfenen offenen Fragen wurden insoweit beantwortet, als die Story einen Abschluss erhält, bei dem noch eine Tür für die Weiterführung offen bleibt.

Fazit

Lebendige Degenkämpfe, jede Menge Verstrickungen sowie der Kampf um die Vorherrschaft über die mächtigsten Familien geben jede Menge Zündstoff für diesen dritten Skorpion-Sammelband. Spannende und actiongeladene Unterhaltung von der ersten bis zur letzten Seite!

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 28.04.2022

Veröffentlicht am 11.11.2022

Bild und Text im Einklang mit positiven, bestärkenden und mutmachenden Botschaften zum Thema Kunst bzw. Künstlerdasein.

Kunst ist wichtig
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Meine Meinung

In dem kleinen aber feinen Werk »Kunst ist wichtig: Weil deine Vorstellungskraft die Welt verändern kann« findet sich eine Sammlung einzelner Texte einer der bekanntesten Köpfe der phantastischen ...

Meine Meinung

In dem kleinen aber feinen Werk »Kunst ist wichtig: Weil deine Vorstellungskraft die Welt verändern kann« findet sich eine Sammlung einzelner Texte einer der bekanntesten Köpfe der phantastischen Literatur- und Comicszene, Neil Gaiman, angereichert mit den Illustrationen von Chris Riddell.

Die enthaltenen Texte sind im Verlauf mehrerer Jahre entstanden und wurden für diese Ausgabe inhaltlich kuratiert. Im ersten Kapitel ›Credo‹ finden sich die Glaubenssätze des erfolgreichen Autors, die voller Weisheiten stecken und bei denen mein Kopf kontinuierlich bestätigend nickte.

Persönlicher wird es dann in den folgenden Abschnitten ›Warum unsere Zukunft von Büchereien, Lesen und Tagträumen abhängt‹, denn dort bekommt man einen guten Eindruck davon, welch wichtigen Stellenwert alles rund um das geschriebene Wort bei Neil Gaiman einnimmt, insbesondere Büchereien.

Die letzten beiden Kapitel ›Einen Stuhl bauen‹ und ›Macht gute Kunst‹ richten sich in erster Linie an kreative Köpfe, wobei Neil Gaiman aus dem eigenen Erfahrungsschatz schöpft und bekräftigende Worte für Kunstschaffende jeglicher Couleur findet.

Zu einem absolut großartigen Schatz wird diese Textsammlung allerdings erst durch die schwungvollen Illustrationen von Chris Riddell. Durch diese erhalten die Texte Gaimans noch mehr Wirkkraft und ziehen sofort das Auge auf sich. Sicherlich ist »Kunst ist wichtig« nicht nur ein Buch für Künstler, sondern für all jene, die gerne Lesen und sich vom Zauber, die Bild und Schrift entfalten, mitnehmen und inspirieren lassen.

Fazit

Bild und Text im Einklang mit positiven, bestärkenden und mutmachenden Botschaften zum Thema Kunst bzw. Künstlerdasein.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 26.04.2022

Veröffentlicht am 11.11.2022

Ein offenherziges, persönliches, diverses und sachlich fundiertes Sachkinderbuch rund um die Menstruation.

Mut zum Blut
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Meine Meinung

Dieses wunderbare Kindersachbuch für menstruierende Menschen und alle, die sich für diesen natürlichen Vorgang im menschlichen Körper interessieren, hätte ich mir schon zu meiner Schulzeit ...

Meine Meinung

Dieses wunderbare Kindersachbuch für menstruierende Menschen und alle, die sich für diesen natürlichen Vorgang im menschlichen Körper interessieren, hätte ich mir schon zu meiner Schulzeit gewünscht, denn in »Mut zum Blut« von Chella Quint wird alles Rund um die Periode leicht verständlich und dennoch sachlich und inklusiv erklärt. Außerdem kann diese handliche Buchausgabe auch mit vielen bunten Illustration von Giovana Medeiros punkten, welche die Texte zusätzlich unterstreichen.

Chella Quint behandelt das Thema Menstruation umfänglich, erklärt anschaulich die körperlichen Vorgänge und Veränderungen und das alles in einem Ton, der weg vom schambehafteten Umgang hin zu einem positiven Umgang mit der monatlichen Blutung strebt. Diesen positiven Umgang mit der Thematik nennt sie Periodenpositivität bzw. Periodpositivity und ich wünsche mir wirklich sehr, dass diese Offenheit für einen schambefreite Wahrnehmung bei Menschen aller Altersgruppen führen wird. Schließlich geht es hier doch um die natürlichsten Dinge der Welt (für die sich niemand schämen oder gar ekeln sollte)!

Begrifflichkeiten wie Vulva, Vagina, Zervix u. v. m. werden ebenso beleuchtet wie die verschiedenen Menstruationsphasen, Lebensphasen und auch den Hygieneprodukten inklusive Verwendungsbeispiele und deren Weg im Laufe der Zeit wird Aufmerksamkeit geschenkt. Besonders gut hierbei finde ich, dass Nachhaltigkeit eine große Rolle spielt. Außerdem zeigt Chella Quint, wie wichtig es ist den eigenen Zyklus im Auge zu behalten, sei es mit einer selbst erstellten Tabelle oder durch das Verwenden einer App.

Eine persönliche Note kommt hinzu indem die Autorin unter der Überschrift ›Meine Geschichte‹ an ihren eigenen Erfahrungen teilhaben lässt. Damit schafft sie einen zugänglichen Raum für direkte Nähe zu ihren Leser*innen.

»Mut zum Blut« trägt einen großen Beitrag zur Aufklärung bei und sollte am besten zur Pflichtlektüre für alle Heranwachsende werden, denn nur durch die Vermittlung von Wissen und Fakten rund um den Zyklus kann ein befreiter Umgang in der Gesellschaft entstehen. Ehrlich gesagt war ich erstaunt, wie viel ich selbst noch durch dieses Kindersachbuch hinzulernen konnte. Besonders die Erklärungen zu den verschiedenen Phasen des Menstruationszyklus, den unterschiedlichen Gefühlslagen und Tipps für mehr Wohlbefinden und Aktivitäten hat mir ausgesprochen gut gefallen. Wusstest du, dass man in der Follikelphase besonders kreativ ist und Neues am besten genau in diesem Zeitraum ausprobiert?

Fazit

Chella Quints offenherziges, persönliches und sachlich fundiertes Sachkinderbuch rund um die Menstruation schafft es die Tabugrenze zu brechen und findet hoffentlich die große Aufmerksamkeit, die es verdient! Ein wunderbar bestärkendes Buch, bei dem auch Erwachsene noch etwas dazulernen können.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 10.04.2022

Veröffentlicht am 11.11.2022

100 Mut machende Geschichten über Schwarze Frauen mit ansprechenden Illustrationen ergänzt.

Good Night Stories for Rebel Girls - 100 Lebensgeschichten Schwarzer Frauen
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Meine Meinung

Die Reihe mit kurzen Porträts über mutige, kluge, kämpferische und inspirierende Frauen in Form von märchenhaften Gute-Nacht-Geschichten begeistert mich schon seit dem ersten Band und so ...

Meine Meinung

Die Reihe mit kurzen Porträts über mutige, kluge, kämpferische und inspirierende Frauen in Form von märchenhaften Gute-Nacht-Geschichten begeistert mich schon seit dem ersten Band und so hat es mich sehr gefreut, in der vierten Ausgabe »Good Night Stories for Rebel Girls – 100 Lebensgeschichten Schwarzer Frauen«, herausgegeben von Lilly Workneh, neue spannende Geschichten und die Gesichter dahinter kennenlernen zu dürfen.

Das Vorwort von CaShawn A. Thompson, Mutter der #BlackGirlMagic, und eine kurze Einleitung der Herausgeberin Lilly Workneh stimmen auf die mutigen, starken und motivierenden Geschichten von Schwarzen Frauen über Schwarze Frauen ein. Jede Geschichte umfasst eine Seite und ist mit einem gezeichneten Porträt ergänzt – das runde Gesamtbild wird noch vervollkommnet, da die Illustrationen allesamt von Schwarzen Künstlerinnen stammen.

Die Bandbreite an bewegenden Lebensläufen, die beeindrucken und ein starkes Empowerment-Flair versprühen, reichen von unbekannteren Lebensgeschichten von Pilotin Bessie Coleman, Motorradfahrerin Bessie Stpringfield über Frauenärztin Gabriela Willbold und Informatikerin Joy Bualamwini bis hin zu bekannten Persönlichkeiten wie US-Vizepräsidentin Kamala Harris, Fußballerin Steffi Jones und Aktivistin Winnie Mandela.

Noch mehr Schwarze Rebellinnen, deren Leben bereits in den drei bisher erschienenen Rebel-Grils-Büchern abgedruckt wurde, sind im Anschluss mit kurzen Zusammenfassungen abgedruckt, außerdem gibt es ein Glossar für verwendete Begriffe, die erklärungsbedürftig sein könnten und auch die Illustratorinnen und Autorinnen dieses Bandes werden kurz vorgestellt, obendrauf gibt es noch eine Doppelseite Platz um die eigene Geschichte festzuhalten.

Fazit

100 Mut machende Geschichten über Schwarze Frauen mit ansprechenden Illustrationen ergänzt, die sich bestens zum Vorlesen oder als Bettlektüre eignen und mit ihrer Kraft eine tolle Inspirationsquelle sind.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 08.03.2022