Ein Wunsch-App - wie genial ist das denn! Denn Leni, Amelie und Paula haben ganz dringende Wünsche, zwar sind sie sehr unterschiedlich, aber dennoch wichtig. Dies App verspricht ihnen, dass sie bis zum Ende der Sommerferien eine Lösung erhalten werden.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive der drei Mädchen geschrieben und so bekommt man als Leser einen guten Einblick in die Gedankenwelt des jeweiligen Mädchens und warum seine Probleme so gravierend sind. Alle drei sind sympathische Charaktere, mit denen sich die Zielgruppe sicherlich gut identifizieren kann und auch die Probleme sind nicht außergewöhnlich. Ein flotter Schreibstil trägt dazu bei, dass man das Buch schnell ausgelesen hat und sich gut unterhalten fühlt.

Die Fallanalytiker Jan Grall und seine Assistentin Rabea Wyler ermitteln in einem ungewöhnlichen Fall im Westerwald. Nachdem eine Leiche mit einem eintätowiertem "A" gefunden wird und kurze Zeit später eine mit dem Buchstaben "B" und dann noch ein "C" erhärtet sich die Theorie eines Serienmörders nach dem Alphabet. Denn bald erhalten die beiden einen Hautfetzen mit einem eintätowierten Buchstabe und spätestens als das Hotelzimmer von Grall mit einem "Z" markiert wird, wird der Fall auch persönlich.

Ein gelungenes Thrillerdebüt, die Spannung wird hier auf hohem Niveau gehalten und man fiebert mit. Denn der Autor legt immer wieder falsche Spuren und verunsichert dabei den Leser, der sich zu schnell im Sicheren wiegt. Überraschende Wendungen, ein hohes Spannungsniveau und sympathische Ermittler.

Was für ein Mist, diese moderne Technik. Eigentlich sollte es im Urlaub an die Nordsee in ein tolles Hotel gehen mit allem Pipapo. Doch weil Frau Fröhlich das Navigationsgerät nicht richtig programmiert hat, landet die Familie an der Ostsee im Traum-Hotel von Rose-Linde Apfel. Joëlle und Lancelot sind natürlich erst enttäuscht, aber dann entwickelt sich der Urlaub zu einem wahrhaft magischen Abenteuer. Dackel Dornröschen und Gans Agathe begleiten Frau Rose überall hin. Dann gibt es noch die Wahrsagerin Kim Lavendel und viele weitere tolle "Personen". Eine tolle Abenteuergeschichte mit so manch einem Geheimnis, das gelüftet werden möchte und viel interessanter als ein Urlaub in einem Resort. Da nicht alle Geheimnisse "entschlüsselt" wurden, darf man gespannt auf den zweiten Band sein.

Mit dem Titel "Naturnahes Kochen" trifft der Autor genau den Nerv der Zeit, denn in der letzten Zeit waren bei Lebensmittel Schlagworte wie "saisonal", "regional", "bio" oder eben auch "naturnah" sehr in Mode. Und das ist jetzt nicht negativ gemeint.
Mit diesem Buch erhält der Leser jedoch mehr als nur ein Kochbuch, vielmehr ist es auch ein Ratgeber mit vielen hilfreichen Tipps.
Am Anfang des Buches gibt es in der Warenkunde gute Hinweise und Adressen, wo man die jeweiligen Lebensmittel finden kann.
Der Rezeptteil ist wunderbar bebildert und die Rezepte sind gut und ausführlich beschrieben, so dass man nach dem Blättern sofort Lust bekommt möglichst viele Rezepte auszutesten. Die Umsetzung gelingt auch und die Zutaten sind nicht allzu schwer zu bekommen und lecker ist das Ergebnis allemal.

Miss Gladys erhält einen Anruf, der Anrufer hat sich verwählt, aber dieses Anruf ist etwas ganz Besonderes, denn Astronaut Thomas Major ist gerade auf dem Weg zum Mars. Aber er ist hier Retter in letzter Not. Miss Gladys ist senil, kümmert sich aber dennoch um ihre Enkel, deren Mutter ums Leben gekommen ist und der Vater ist im Gefängnis. Major Thomas ist ein Einzelgänger und Griesgram, doch kann sich dennoch nicht entziehen und engagiert sich immer mehr.
Eine wirklich originelle Geschichte, die sich definitiv aus der Masse hervorhebt. Eine Geschichte, die mich zum Schmunzeln gebracht hat, aber auch zum Nachdenken, im ersten Moment lachen und dann doch nicht mehr. Die unglaubliche Geschichte einer ganz und gar ungewöhnlichen Freundschaft.