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Gingh

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2019

Wahnsinnig gehypt – auch nicht nur das Cover, sondern auch der Inhalt. Hier könnt ihr lesen, warum mir Band 2 besser gefallen hat als Band 1:

Flying High
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Inhalt
Der Anfang konnte mich leider überhaupt nicht begeistern. Wie es in Band 2 beginnt war mir schon nach dem Ende von Band 1 klar – außerdem waren die ersten 50 Seiten viel zu melodramatisch. Ich hatte ...

Inhalt
Der Anfang konnte mich leider überhaupt nicht begeistern. Wie es in Band 2 beginnt war mir schon nach dem Ende von Band 1 klar – außerdem waren die ersten 50 Seiten viel zu melodramatisch. Ich hatte wirklich kaum Lust das Buch in die Hand zu nehmen und war von den fehlenden Handlungen du viel zu vielen Gedankengängen genervt.
Allerdings wurde das ab etwa S. 120 besser. Ab dieser Stelle ist um einiges mehr passiert und mir kamen an 2-3 Stellen tatsächlich Tränen, weil ich so mitgerissen war. Am Ende des Buches hatte ich die ganzen Charaktere ins Herz geschlossen. Leider wurde ein Problem, dass sich durch beide Bände gezogen hat, nicht aufgeklärt, was mich wirklich gestört hat.

Mehr kann ich nicht spoilerfrei zum Inhalt sagen 

Schreibstil & Weitere Kritik
Die Parallelstränge waren zeitweise wirklich gut gewählt und an manchen Stellen haben sie die Spannung etwas erhöht. An sich ließ sich das Buch ab etwa Seite 120 flüssig durchlesen. Da mir an ein paar Stellen die Tränen kamen, kann ich hier nur tolles Feedback zurückgeben: Emotional schreiben kann Iosivoni auf jeden Fall!!!


Fazit:
Ich musste erst in die Handlung reinkommen, aber mit der Zeit hat mir das Buch immer besser gefallen. Auch wenn mir Falling Fast nicht so gut gefallen hat, empfehle ich Band 2 dann doch gerne weiter!

Veröffentlicht am 01.08.2019

Tolle Vermittlung von Allgemeinwissen

Young Sherlock Holmes [1]
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8 Sterne
(Den Klappentext kannst du dir unten ansehen)

Der Beginn einer Krimi-Reihe über den bekanntesten Meisterdetektiv der Welt: Sherlock Holmes!
Genial oder „Geldmacherei“?

Autor: Andrew Lane
Titel: ...

8 Sterne
(Den Klappentext kannst du dir unten ansehen)

Der Beginn einer Krimi-Reihe über den bekanntesten Meisterdetektiv der Welt: Sherlock Holmes!
Genial oder „Geldmacherei“?

Autor: Andrew Lane
Titel: Der Tod liegt in der Luft
Reihe: Young Sherlock Holmes
Band: 1
Genre: Krimi / Roman / Jugend
Veröffentlichung: 23. Februar 2012
Verlag: S. Fischer
Seitenzahl: 415







Inhalt
Lane füllt das Buch mit Handlungen! Auch wenn der einleitende Teil ein paar Seiten gebraucht hat um in Schwung zu kommen, wurde das Ganze danach doch umso spannender. Zwischen spannenden Verfolgungsjagden baut sich der aller erste Fall von Sherlock Holmes auf. Die bisher bekannte Komplexität der Handlungen bleibt bestehen, Lane gelingt es trotzdem sehr gut, dass der Leser den Gedanken seines Protagonisten folgen kann. Allerdings wurde es für meinen Geschmack insbesondere zum Ende hin, als Sherlock das „Puzzle“ an Geschehnissen zusammengesetzt hat, doch etwas unübersichtlich. Manche Absätze musste ich doppelt lesen, um das Ganze nochmal richtig zu verarbeiten und nachvollziehen zu können.
Besonders gut gelungen fand ich die Darstellung des Barons, insbesondere als Sherlock auf ihn trifft. So etwas habe ich zuvor noch nicht gelesen oder mir vorgestellt, was der Handlung noch mehr Spannung als ohnehin schon verliehen hat!
An sich ist der Handlungsverlauf logisch, aber doch sehr komplex – auf jeden Fall ein Buch, das man mehr als nur einmal lesen kann!


Weitere Kritik
Auch wenn der Inhalt wirklich genial und komplex überlegt ist, gibt es für meinen Geschmack zu viele „Zufälle“. Dadurch wirkte es schon fast unglaubwürdig und ich hoffe, dass in den anderen Bänden noch mehr Nachforschungen und noch weniger Zufälle auftreten.
Besonders genial fand ich den scheinbar widernatürlichen Anfang. Aber wie wir es aus allen Holmes – Fällen gewohnt sind, kann Sherlock Holmes alles logisch aufklären.

Auch die Charakterwahl hat mir gut gefallen – ein untypischer „bester Freund“ und ein Lehrer, der im Handlungsverlauf zur Schlüsselfigur wird – lasst euch überraschen. ;)



Schreibstil
Zu Beginn war ich erst skeptisch. In letzter Zeit habe ich sehr gute Bücher, die aus der ersten Person Singular geschrieben wurden, gelesen und hatte daher Angst, mich nicht in den Young Sherlock hineinversetzen zu können. Allerdings gibt Lane dem Leser das Gefühl, direkt bei Sherlock zu sein und seinen Gedankengängen und Gedankensprüngen schlüssig zu folgen. Außerdem steckt in dem Buch sehr viel Handlung und Inhalt, sodass in dem 400 Seiten dicken Buch keine langweiligen „Fülltexte“ vorkommen.

Fazit:
Ein rundum gelungenes Buch. Ich empfehle es gern weiter und freue mich darauf, Band 2 zu lesen.

Klappentext:
„Der größte Detektiv aller Zeiten in seinen spannendsten Fällen!
Der junge Sherlock Holmes soll seine Sommerferien auf dem Land verbringen – bei Tante Anna in Farnham. Stundenlang dauert die Reise und nichts als Gerstenfelder weit und breit. Noch öder geht es ja wohl kaum, Sherlock ist stocksauer. Doch dann kommt alles ganz anders und plötzlich ist er mittendrin in seinem ersten Fall. Mysteriöse Todesfälle, prügelnde Muskelprotze und ein böser Baron – das erste Abenteuer des jungen Meisterdetektivs beginnt.“

Veröffentlicht am 01.08.2019

Tolles Buch!

Sternschnuppenträume
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(Klappentext unten)
8 Sterne

So ein schöner Titel – so ein tolles Buch! Warum ihr diese Geschichte zwischen Sternschnuppen, Liebe und Familiengeheimnissen erfahren solltet, könnt ihr hier nachlesen:


Inhalt

Nicht ...

(Klappentext unten)
8 Sterne

So ein schöner Titel – so ein tolles Buch! Warum ihr diese Geschichte zwischen Sternschnuppen, Liebe und Familiengeheimnissen erfahren solltet, könnt ihr hier nachlesen:


Inhalt

Nicht zuletzt, aber doch überwiegend war es der Inhalt, der mich überzeugt hat. Aufgrund des Klappentextes hatte ich angenommen, dass ein Großteil der Handlung in der Nacht am Strand stattfinden würde – aber Fehlanzeige! Diese grandiose Geschichte spielt die romantische Szene in der Nacht nur kurz an. Tatsächlich dreht sich vielmehr um die Gefühle von Nick und Svea nach dieser Nacht sowie Familiengeheimnisse, die nicht nur Svea zu verbergen versucht. Während es erst Missverständnisse bei den beiden gibt, kommen Stück für Stück die Probleme der Familien ans Licht. Aufgrund des Perspektivenwechsels (mehr dazu im nächsten Abschnitt) baut sich die eigentliche Story immer weiter auf und es ist interessant zu lesen, wie die beiden Protagonisten (nicht nur voneinander) denken. Am Anfang war es etwas nervig, das nur Andeutungen gemacht werden, um welche Probleme es sich handelt. Erst nachdem ich mir es schon erschlossen hatte, wurde es aufgelöst.
Umso besser fand ich die Liebesgeschichte der beiden. Ich habe das so noch nicht gelesen und fand total spannend, was die beiden voneinander dachten und welche Wirkung sie aufeinander hatten. Außerdem wurden die Gefühle fantastisch und zum Mitfühlen beschrieben. Jede Stufe der Beziehung war nachvollziehbar und zum Teil sehr romantisch, ohne kitschig zu werden; zum anderen Teil so realistisch und peinlich, wie es jedem von uns nunmal passieren könnte – falls es das nicht schon ist…
Außerdem fand ich das Ende interessant. Ohne zu viel spoilern zu wollen: Wo in den meisten Büchern wirklich alles perfekt ist, von A bis Z und von vorne bis hinten, wird hier ein durchaus realistisches Ende was die Familienprobleme angeht gehandhabt. Es ist neu und überraschend, bringt den Leser aber noch mehr zum Nachdenken – über diese wirklich wichtigen Themen!
Eine Geschichte, die ich so noch nie gelesen habe.



Schreibstil & weitere Kritik

Wie bereits erwähnt schreibt Leuze die Kapitel abwechselnd aus der Perspektive der Protagonisten. Diese Form erweckt wirklich Spannung beim Leser, der immer wieder wissen möchte, wie die andere Person das Ganze aktuell sieht. Außerdem ist ihr Schreibstil total angenehm zu lesen: Durch klare Gedankengänge und einfache, aber bedeutungsvolle Sätze lässt sich das Buch am Stück verschlingen (ich habe noch nicht einmal ein Lesezeichen gebraucht! :D).

Womit ich mich bis zum Ende nicht so richtig anfreunden konnte war die Namenswahl. Svea und Nick passen vom Namen her einfach nicht so gut zusammen, außerdem habe ich mir unter diesen Namen andere Charaktere vorgestellt, als sie im Buch beschrieben werden. Manche anderen Namen waren so alt, dass es irgendwie nicht richtig in die Geschichte reingepasst hat. Auch wenn das Meckern auf sehr hohem Niveau ist und das Buch nicht weniger gut macht, hat es mich doch irgendwie gestört.



Anreiz zum Nachdenken

Insbesondere die Probleme der Familien, leider verbreitete und wirklich ernste Probleme, werden hier verarbeitet. Zwischen der Liebesgeschichte werden dem Leser die Ausmaße solcher Dinge, von denen man schon einmal gehört hat, verdeutlicht. Durch die Perspektiven und den fantastischen, emotional mitreßenden Schreibstil, wird einem bewusst, in welch problematischer Lage sich Verwandte in dieser Situation fühlen.
In mir persönlich hat es den Drang geweckt, mehr hinzusehen und im Zweifel wirklich Einsatz für betroffene zu zeigen.


Fazit

Eine Geschichte, die ich so noch nie gelesen habe. Ein spannender Schreibstil mit Perspektivenwechsel erfüllen diese fantastische Story zwischen Wünschen, Liebe und Problemen. Ich hoffe ich habe dein Interesse geweckt und dass du genau so viel Freude an diesem Buch hast, wie ich!

Autorin: Gingh



Klappentext:
„Eine Nacht voller Wünsche… - Als Svea in einer sternenklaren Nacht am Nordseestrand in den Himmel blickt, hat sie nur einen Wunsch: Sternschnuppen zählen und für einen kurzen Moment die Sorgen um ihre Familie vergessen. Sie traut ihren Augen kaum, als plötzlich Nick vor ihr auftaucht. Svea weiß, dass er ihr wahrscheinlich morgen schon das Herz brechen wird. Doch heute Nacht will sie nicht an morgen denken. Sie will sich in Nicks grünen Augen verlieren, bis die Sonne aufgeht und alles wieder so sein wird wie vorher. Oder etwa nicht?“





Veröffentlicht am 01.08.2019

Teilweise mehr Krimi als Roman

Die weiße Aborigine
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8 Sterne
(Den Klappentext findest du unten)
Du wolltest schon immer mal einen Australienroman lesen? Ich nicht. Hab ich trotzdem – und warum er mir so gut gefallen hat kannst du hier nachlesen:

Autorin: ...

8 Sterne
(Den Klappentext findest du unten)
Du wolltest schon immer mal einen Australienroman lesen? Ich nicht. Hab ich trotzdem – und warum er mir so gut gefallen hat kannst du hier nachlesen:

Autorin: Susan Peterson

Titel: Die weiße Aborigine
Reihe: -
Band: -
Genre: Australienroman
Veröffentlichung: 19. Januar 2015
Verlag: blanvalet Taschenbuch
Seitenzahl: 416

Inhalt
Die Geschichte der Gegenwart handelt von Clara, die in Australien nach ihren Wurzeln sucht und dabei den attraktiven Anwalt Yagan kennenlernt, mit dem sie so manche Abenteuer erlebt.
Parallel wird die Geschichte von Claras Ururgoßmutter Lore erzählt, die nach einem Schicksalsschlag nach Australien flieht und auf dem Weg viele Leute kennenlernt; unter anderem den berüchtigten Aborigine Jandamarra, an dem sie ihr Herz verliert…
Das Schöne an dieser Geschichte ist, dass der historische Hintergrund über den Aborigine Jandamarra real ist. Die Handlung kommt schnell ins Rollen – durch das Weglassen unnötiger Szenerien nimmt Peterson den Leser direkt auf die magische Reise nach Australien mit! Nebenbei habe ich viel über die australische Geschichte, Kolonialzeit und Aborigines gelernt. Anderweitig hätte ich mich wahrscheinlich nie damit beschäftigt, aber durch die inhaltliche Umsetzung war es ein sehr spannendes Thema.

Während ich Claras Geschichte zwar gut geschrieben und zum Ende hin besonders den „Mystery“ und Krimi-Teil spannend fand, hat mich Lores Geschichte mehr mitgenommen. Sie wird direkt zu Beginn der Reise mit der Abneigung der anderen Passagiere gegenüber Schwarzen konfrontiert, die sie nicht nachvollziehen kann. Wie stark der Rassismus zu dieser Zeit in diesen Gebieten war, war mir nicht bewusst. Peterson hat allerdings genau dieses Mittel genutzt und den Charakter der Mitreisenden real und nicht sonderlich zimperlich gestaltet. Allerdings wurden durch das Kennenlernen der Bunuba (ein Stamm von Aborigines) auch das Verständnis der Aborigines vom Land und ihr Verhalten so logisch erklärt, dass man die damaligen Handlungen ihrerseits sehr gut verstehen und nachvollziehen kann!
Insofern war das Buch mir wirklich eine Lehre, auch wenn ich das nach dem Klappentext niemals vermutet hätte.
Was ich nicht so gut fand war die doch teilweise sehr sehr ernste und negative Realität. Teilweise hätte das Genre Krimi wesentlich besser gepasst, was ich mir nicht von einem Roman erhofft habe. Manche Stellen sind wirklich nichts für schwache Nerven! Es ist zwar auch traurig, aber in erster Linie oftmals viel schockierender und insofern mitnehmend.
Daher ist Petersons Konfrontation mit der blutigen Wahrheit zeitweise unangenehm. Trotzdem wollte ich das Buch zu keiner Sekunde aus der Hand legen, da es mich doch sehr gepackt hat!


Schreibstil & Weitere Kritik

Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen. Wie bereits oben erwähnt ist der Einstieg sehr direkt und unwesentliche Aspekte / Handlungen werden vermieden. Das Buch lässt sich wirklich flüssig lesen und ist sehr fesselnd. Ein Kritikpunkt ist allerdings wirklich die Stärke der Konfrontation. Davon hätte ich mir eine Andeutung im Klappentext gewünscht, da dieser ja doch eher romantisch und nur zu Claras Geschichte verfasst wurde.


Fazit:
Insgesamt ein gelungenes Werk, das ich gerne weiterempfehle. Der Inhalt ist packend und der Schreibstil flüssig zu lesen.

Autorin: Gingh
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Klappentext:

„In einem uralten Lederbeutel entdeckt Clare einen rosafarbenen Diamanten und eine blutige Kugel, die untrennbar mit der Vergangenheit ihrer Familie verbunden sind. Als sie zu recherchieren beginnt, stößt sie auf die tragische Liebesgeschichte zwischen ihrer Ururgroßmutter und dem Widerstandskämpfer Jandamarra, der ein Aborigine war. Davon fasziniert reist Clare nach Australien, um dem Schicksal der beiden nachzugehen. Gemeinsam mit dem attraktiven Anwalt Yagan macht sie sich im Outback auf die Suche nach ihren Wurzeln. Doch sie hätte nie damit gerechnet, dass diese lebensgefährlich sein würde …“

Veröffentlicht am 01.08.2019

Tolles Buch!

Begin Again
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8 Sterne
(Den Klappentext findest du unten)

Autorin: Mona Kasten
Titel: begin again
Reihe: Again-Reihe
Band: 1
Genre: Liebesroman
Veröffentlichung: 14. Oktober 2016
Verlag: Lyx
Seitenzahl: 482

Inhalt
Es ...

8 Sterne
(Den Klappentext findest du unten)

Autorin: Mona Kasten
Titel: begin again
Reihe: Again-Reihe
Band: 1
Genre: Liebesroman
Veröffentlichung: 14. Oktober 2016
Verlag: Lyx
Seitenzahl: 482

Inhalt
Es geht um die Geschichte von Allie Harper, die ihre Vergangenheit hinter sich lassen möchte und bei der Wohnungssuche in Kaden Whites Wohnung landet. Der unausstehliche Blödmann ist leider sehr attraktiv… Bald findet Allie nicht nur neue Freunde, sondern das, wonach sie immer gesucht hat. Zeitweise holt sie ihre Vergangenheit wieder ein… Wenn ihr wissen wollt, ob sie dem standhalten kann, solltet ihr das Buch unbedingt lesen!
Der Anfang hat mir sehr gut gefallen. Allie ist als Protagonistin wirklich toll. Zwischen Selbstzweifeln, Ideen und tollpatschigen Situationen konnte ich mich echt gut mit ihr identifizieren und ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen. Außerdem musste ich oft schmunzeln.
Der mittlere Teil hat sich leider etwas gezogen. Es war okay, aber nicht packend. Teilweise etwas zu 0/8/15.
Die Themen, die nebenbei aufgegriffen werden bezüglich Allies und Kadens Vergangenheit bringen dann aber wieder Spannung rein – näheres möchte ich natürlich nicht spoilern. Allerdings kann ich noch sagen, dass ich das Ende wirklich toll fand und mir die Geschichte alles in allem gut gefallen hat!


Schreibstil & Weitere Kritik
Der Schreibstil ist sehr angenehm. Man kann das Buch innerhalb kürzester Zeit durchschmökern und locker lesen. Außerdem gab es viele Zitate, mit denen ich mich identifizieren konnte und die ich lustig fand – daher unten meine fünf Lieblingszitate.


Fazit:
Ich empfehle das Buch gern weiter. Es ist kein besonderer Liebesroman, lässt sich aber gut lesen und die Geschichte ist gut gelungen. Außerdem konnte ich mich gut mit der Protagonistin identifizieren.

Lieblingszitate:
1. (In meiner Ausgabe S. 50): „Ich hatte in dieser Woche mehr für mich selbst getan, als je zuvor, […]. Ab jetzt hatte ich alles in der Hand. Nie wieder würde jemand über mein Leben bestimmen. Nie wieder würde ich mich von jemanden in eine Schublade stecken lassen, in der ich nicht sein wollte. Ab sofort schrieb ich meine eigene Geschichte.“

2. (In meiner Ausgabe S. 132): „Aber es gefällt mir nicht, wenn du so still bist. Das passt irgendwie nicht. Ist wie Pizza ohne Käse.“

3. (In meiner Ausgabe S. 138): „Der Glitzer war überall. Kaden sah aus wie eine Fee, die den Feenstaub in die falsche Richtung geschossen hatte.“

4. (In meiner Ausgabe S. 411): „Ohne diesen Neuanfang hätte ich niemals diese wunderbaren Freunde gefunden. Ich hätte mich niemals verliebt – so etwas hatte ich vor meinem Umzug für möglich gehalten. Und ich hätte nicht so viel über mich selbst gelernt und wäre nicht so sehr über mich hinausgewachsen.“

5. (In meiner Ausgabe S. 431): „Mit den Wohnungsschlüsseln, die sie mir in die Hand drückte, gab sie mir meine Freiheit zurück. Das war unbezahlbar.“


Autorin: Gingh
[Unbezahlte Werbung]


Klappentext:
„Noch einmal ganz von vorne beginnen - das ist Allie Harpers sehnlichster Wunsch, als sie für ihr Studium nach Woodshill zieht. Dass sie ausgerechnet in einer WG mit einem überheblichen Bad Boy landet, passt ihr daher gar nicht in den Plan. Kaden White ist zwar unfassbar attraktiv - mit seinen Tattoos und seiner unverschämten Art aber so ziemlich der Letzte, mit dem Allie sich eine Wohnung teilen möchte. Zumal er als allererstes eine Liste von Regeln aufstellt. Die wichtigste: Wir fangen niemals etwas miteinander an! Doch Allie merkt schnell, dass sich hinter Kadens Fassade viel mehr verbirgt als zunächst angenommen. Und je besser sie ihn kennenlernt, desto unmöglicher wird es ihr, das heftige Prickeln zwischen ihnen zu ignorieren ...“