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Veröffentlicht am 29.04.2018

Realitäten, die nur schwer durchschaubar sind

Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt
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Christoph ist Schriftsteller und hat einen einzigen Roman mit viel Herzblut geschrieben, in dem er die Trennung von seiner Freundin Magdalena thematisiert hat. 15 Jahre später trifft er Lena, die wie seine ...

Christoph ist Schriftsteller und hat einen einzigen Roman mit viel Herzblut geschrieben, in dem er die Trennung von seiner Freundin Magdalena thematisiert hat. 15 Jahre später trifft er Lena, die wie seine frühere Freundin Schauspielerin ist. Er schreibt ihr eine Nachricht mit der Bitte um ein Treffen, denn er hat ihr eine Geschichte zu erzählen. Darauf geht sie ein. Während ihrer Zusammenkunft erzählt er Lena sein Leben, in dem sie Ähnlichkeiten zu dem ihres Freunds Chris erkennt, der ebenfalls Schriftsteller ist und an einem Roman arbeitet.

Im Buch „Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt“ gibt es viele Parallelen zwischen dem Leben unterschiedlicher Personen, die sich ähnlich sehen aber vom Alter her verschieden sind. Den Faden durch den Roman bildet die Geschichte von Christoph, die er Lena erzählt. Auf seinem Lebensweg ist der Protagonist durch Zufall immer wieder jüngeren Versionen seiner selbst begegnet. Dabei sind durchaus Abweichungen in bestimmten Aspekten möglich, aber dennoch so, dass er sich wieder erkennt. Auch einem älteren Mann ist Christoph schon begegnet von dem er sich auf seltsame Weise angesprochen gefühlt hat.

Ich bin Erstleser von Peter Stamm, aber von Beginn an fasziniert über die Aussagefähigkeit seiner reduzierten Sprache. Mit bewusstem, konzentriertem Lesen bin ich der Handlung gefolgt. Wie in einem Vexierbild schafft der Autor Realitäten, die nur schwer zu durchschauen sind. Es entsteht ein spannendes Spiel mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, ein Verwirrspiel mit der Identität von Personen.

Der Autor brachte mich ins Grübeln darüber, ob es ein Schicksal gibt, das den Lebensweg vorherbestimmt und ob man es ändern würde, wenn man die Konsequenzen seiner Handlungen kennt. Möchte ich überhaupt die Zukunft kennen? Möchte ich nicht das Recht haben, meine Fehler zu machen? Bin ich verantwortlich für das Scheitern einer anderen Person, wenn ich in deren Leben korrigierend eingreife?

„Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt“ ist kein einfach zu lesenden Buch, aber ein Roman, den es zu lesen lohn. Peter Stamm schafft es mit klaren Worten den Leser darauf hinzuweisen, dass wir Menschen nur ein Rädchen im Getriebe des Lebens sind und Verantwortung für unser Tun im Hier und Jetzt haben. Gerne gebe ich hierzu meine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Großes Feingefühl für die Charaktere im Miteinander des Wayfahrer-Universums

Zwischen zwei Sternen
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„Zwischen zwei Sternen“ ist ein Science-Fiction Roman der US-Amerikanerin Becky Chambers. So wie das Debüt der Autorin spielt auch diese Geschichte im Wayfahrer-Universum. Im Mittelpunkt der Erzählung ...

„Zwischen zwei Sternen“ ist ein Science-Fiction Roman der US-Amerikanerin Becky Chambers. So wie das Debüt der Autorin spielt auch diese Geschichte im Wayfahrer-Universum. Im Mittelpunkt der Erzählung stehen die Künstliche Intelligenz Lovelace und Pepper, eine junge Frau die auf dem Planeten Coriol einen eigenen Technikladen besitzt und bereits im ersten Band der Serie eine Nebenrolle spielte.

Der Roman handelt auf zwei Ebenen. Die Haupthandlung erzählt die Geschichte von Lovelace. Sie ist die Künstliche Intelligenz (KI) des Raumschiffs Wayfahrer, und erwacht nach einem Reboot in einem für sie geschaffenen menschenähnlichen Körper, Bodykit genannt. Ihre visuelle Wahrnehmung ist durch das Kit stark eingeschränkt ebenso wie die Zugriffe auf Daten zur Auswertung. An ihre vorige Existenz im Raumschiff erinnert sie sich nicht mehr. Pepper bietet ihr einen Platz in ihrem Zuhause und eine Arbeit als ihre Angestellte an, die sie annimmt. Unterbrochen wird die Erzählung von Rückblicken auf das Leben von Pepper, die als Kind ausgerissen ist und an Bord eines Raumschiffs, das auf einer Halde mit Abfall steht, von einer Künstlichen Intelligenz zum Überleben angeleitet wurde. Ihre eigenen Erlebnisse veranlassen die Technikerin der KI zu helfen.

Becky Chambers übernimmt für ihre Fortsetzung das von ihr geschaffene Wayfahrer-Universum mit dem im All befindlichen besonderen Planeten und Sternen und den einzigartigen Spezies wie den Aandrisks und Quelins. „Zwischen zwei Sternen“ kann unabhängig vom ersten Teil gelesen werden, denn außer Lovelace und Pepper wird kein anderer Charakter daraus weiterentwickelt. . Insgesamt gesehen ist der Spannungsbogen nicht ganz so hoch wie im vorigen Band. Die Autorin thematisiert diesmal die Organisation des Alltags auf einem andersartigen Planeten. Die beiden Protagonistinnen sind zwei sehr unterschiedliche Daseinsformen, die sich auf ihre eigene Weise ihre Umgebung erschließen. Beim Lesen wurden mir all die Schwierigkeiten bewusst, die zum Überleben notwendig sind in einer unwirtlichen Umgebung mit wenig Lebenserfahrung. Als Frage warf sich mir auf, bei welchem Dasein man von Leben reden kann.

Es ist bemerkenswert, wie Becky Chambers Konfliktsituationen schildert und gleichzeitig dazu nach einer für alle tragbaren Lösung sucht. Für die unterschiedlichen Spezies hat sie sich eigene Normen und Werte erdacht, die für ein sinnvolles Miteinander beachtet werden müssen. Dazu ist Respekt, Verständnis und Hilfsbereitschaft notwendig. Lovelace und Pepper stoßen mit ihrer Auslegung der Regeln immer wieder an Grenzen, womit die Autorin Fragen nach Richtig und Falsch, Gut und Böse aufwirft, die mich als Leser zum Nachdenken brachten. Auch diesmal sorgt Karin Will für eine verständige Übersetzung ins Deutsche.

Mit „Zwischen zwei Sternen“ beeindruckte Becky Chambers mich wie bereits bei ihrem Debüt mit ihrem großem Feingefühl für ihre Figuren im Miteinander einer multikulturellen Gesellschaft. Ich habe mich gefreut davon zu erfahren, dass die Serie fortgesetzt wird. Gerne empfehle ich das Buch an Science-Fiction-Leser weiter, die weniger über die Eroberung des Weltalls, sondern mehr über Völkerverständigung im Sterneuniversum lesen möchten.

Veröffentlicht am 05.04.2018

Berührende und ergreifende Geschichte über eine besondere Persönlichkeit

Ginny Moon hat einen Plan
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„Ginny Moon hat einen Plan“ ist der Debütroman des US-Amerikaners Benjamin Ludwig. Die Protagonistin Ginny ist Autistin und hat Entwicklungsstörungen. Sie sieht die Welt auf ihre eigene Weise. Das bunte ...

„Ginny Moon hat einen Plan“ ist der Debütroman des US-Amerikaners Benjamin Ludwig. Die Protagonistin Ginny ist Autistin und hat Entwicklungsstörungen. Sie sieht die Welt auf ihre eigene Weise. Das bunte Cover symbolisiert die Vielfalt der Möglichkeiten sein Leben bunt und abwechslungsreich zu gestalten. Die vielen weißen Punkte mit dem Titel in schwarzen Buchstaben zeigen, dass dabei gewisse Vorschriften zu beachten sind. Der Titel verspricht einen Spannungsbogen, denn von Beginn an wollte ich als Leser wissen, worin der Plan besteht den Ginny hat und ob es ihr gelingt ihn auszuführen.

Ginny ist dreizehn Jahre alt und wurde vor etwa einem Jahr von adoptiert. Als sie neun Jahre alt war, wurde sie ihrer leiblichen Mutter Gloria durch das Jugendamt weggenommen. Bis sie zu ihren Adoptiveltern kam war sie auf mehreren Pflegestellen. Ihren leiblichen Vater kennt sie nicht. Seit sie von ihrer leiblichen Mutter fort ist macht sie sich Sorgen um ihre Schwester, die damals noch ein Baby war. Gloria nahm Drogen und hat sich wenig um ihre Kinder gekümmert, so dass Ginny in die Mutterrolle für ihre Schwester geschlüpft ist. Sie hat etwas Dummes mit ihr getan bevor die Polizei sie von ihrem Zuhause mitgenommen hat. Weil es ihr nicht gelingt, ihr Problem zu kommunizieren, entwickelt sie einen turbulenten Plan, um ihre Schwester zu retten.

Am besten kommt Ginny im Alltag klar, wenn alles möglichst nach einem festen Ablauf erfolgt. Das beginnt bereits mit dem Aufstehen, hin zum Frühstück, Schule und bis zur Freizeitbeschäftigung. Durch ihre Behinderung ist die Kommunikation mit ihr an gewisse Regeln gebunden die sie für sich oder mit anderen aufgestellt hat. Von ihrer Familie erwartet sie sich Sicherheit und sieht diese als Gleichung mit den Familienmitgliedern auf beiden Seiten. Doch seit dem Auftreten ihres Problems gibt es ein Ungleichgewicht, welches nur durch ihre eigene Position in der Gleichung überhaupt noch aufgehen kann. Das ist sehr beunruhigend für sie.

Der Roman ist in der Ich-Form aus Sicht von Ginny geschrieben und das ist gut so, denn ihre Gedankengänge folgen einer besonderen Denkstruktur und nur auf diese Weise konnte sie mir ihre Ansichten näher bringen und ihre Handlungen wurden mir verständlicher. Ginny ist eine sympathische Protagonistin, im Rahmen ihrer Möglichkeiten ist sie fürsorglich und hilfsbereit. Ihre eher emotionslose Herangehensweise an Aufgabenstellungen ist ihrer Behinderung geschuldet. Benjamin Ludwig konnte mir auch die Schwierigkeiten im Zusammenleben mit einem Autisten näher bringen. Jedoch fand ich es seltsam, dass sich niemand zum besseren Verstehen genauer mit ihren Handlungen zum Trost des Babys, von denen sie ständig erzählt hat, mit ihr gemeinsam auseinandergesetzt hat.

Mit Ginny habe ich gebangt und gehofft. Benjamin Ludwig hat mit ihr eine bezaubernde Persönlichkeit geschaffen und sie in eine berührende und ergreifende Geschichte eingebunden. Sein Roman trägt er zu einem besseren Verständnis für autistisches Verhalten bei. Gerne empfehle ich den Roman weiter.

Veröffentlicht am 03.04.2018

Philosophisch geschriebener, gesellschaftskritischer Roman

Tyll
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Daniel Kehlmann hat in seinem Roman „Tyll“ der im 16. Jahrhundert geschaffenen Figur des Dil Ulenspiegel, die durch seine Schelmengeschichten bekannt ist, einen neuen Handlungsrahmen gegeben. Seine Erzählungen ...

Daniel Kehlmann hat in seinem Roman „Tyll“ der im 16. Jahrhundert geschaffenen Figur des Dil Ulenspiegel, die durch seine Schelmengeschichten bekannt ist, einen neuen Handlungsrahmen gegeben. Seine Erzählungen hat er hundert Jahre später angesiedelt, der Hauptteil spielt im 30-jährigen Krieg. Tyll wird als Sohn eines Müllers geboren und wächst dort am Rand des kleinen Dorfes als einziges Kind seiner Eltern heran. Zart, feinsinnig und geschickt ist er. Sein Vater ist des Lesens mächtig, schaut hinter die Bedeutung von Alltagsgegenständen und hinterfragt diese. Sein Verhalten ist auffällig, so dass er in die Hände der Inquisition gelangt. Am Tag seiner Hinrichtung läuft Tyll davon und beginnt ein Leben als freier Mann mit all seinen Vor- und Nachteilen auf die der Autor hinweist.

Hätte ich nun nach den ersten beiden Kapiteln eine weitere Beschreibung der Eulenspiegeleien erwartet, so überraschte der Autor mich damit, dass er im Folgenden seinen Blick mehr auf die Machthabenden der damaligen Zeit wirft. In Szenen, die nicht chronologisch geordnet sind, zeichnet er das Bild der Gesellschaft der damaligen Zeit, die gebunden ist an viele undurchschaubare, manchmal unlogische Gesetze. Jeder Beruf ist mit Pflichten und Rechten streng belegt. Unterschiede in den Rängen sind schwer zu überbrücken, Rollen müssen eingehalten werden, Ehen dienen dem Zweck. Alles Unverständliche wird mit überirdischer Macht und Mysterien beschrieben. Wer Macht erlangt versucht diese durch blutige Kämpfe zu sichern, die Unterlegenen haben zu folgen.

Tyll wird zur Randfigur und dient lediglich zum Zusammenhalt der einzelnen Episoden. Er setzt jedoch deutliche Akzente durch seine Kunst durch eigene Ausdrucksformen die Wahrheit ans Licht zu bringen und den Menschen wie in einem Spiegel ihr eigenes Verhalten vorzuführen. Daniel Kehlmann übernimmt in seinem Roman die Rolle des Tyll, der mir als Leser in zahlreichen Schilderungen die verschrobene Denkweise ad absurdum vor Augen führt. Auf seine philosophische Weise lässt er die Mächtigen sich mit ihrer Welt auseinandersetzen bei denen es manchmal so scheint, dass das Verständnis dazu noch zu groß für das 17. Jahrhundert ist. Leider sind einige Ansichten bis heute aktuell. Der Schalk des Tyll der ursprünglichen Geschichten bleibt dabei zurück, der Wahnsinn des Kriegs tritt in den Vordergrund. Wer philosophisch geschriebene, gesellschaftskritische Romane mag, ist bei diesem Buch von Daniel Kehlmann richtig.

Veröffentlicht am 30.03.2018

Solider Krimi mit mehreren potentiellen Tätern, falschen Fährten und unerwarteten Wendungen

Neunauge
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„Neunauge“ von Till Raether ist der vierte Fall für Adam Danowski, dem inzwischen fest zur Abteilung „Operative Fallanalyse“ am Landeskriminalamt Hamburg gehörenden Hauptkommissar. Die Erhebungen auf der ...

„Neunauge“ von Till Raether ist der vierte Fall für Adam Danowski, dem inzwischen fest zur Abteilung „Operative Fallanalyse“ am Landeskriminalamt Hamburg gehörenden Hauptkommissar. Die Erhebungen auf der Oberseite des Brückenbogens auf dem Cover erinnern bei einem flüchtigen Blick an das Aussehen eines „Neunauges“, einem aalartigen Fisch, der zwar keine neun Augen hat, dessen ausgeprägte Kiemenspalten irrigerweise jedoch daran denken lassen. Zweimal schon wurde an unterschiedlichen Schulen eine mumifizierte Leiche im Keller gefunden, beide tragen Bissspuren eines Neunauges.

Seit den Ermittlungen zum dritten Fall „Fallwind“ sind zwei Jahre verstrichen und Adam Danowski wohnt während der Woche in einer kleinen Wohnung in der Nähe seiner Arbeitsstätte. Er befindet sich weiter in Therapie, aktuell soll er ein Tagebuch führen und drei Dinge täglich aufschreiben, die ihn glücklich stimmen. Er erhält bei den Ermittlungen Unterstützung von einem der bekanntesten Fallanalytiker Deutschlands, der in München beheimatet ist und schnell zu dem Ergebnis kommt, dass Mobbing als Tatmotiv anzunehmen ist. Danowski kommt nicht gut zurecht mit der Art des unterstützenden Kollegen. Prekär wird die Lage für ihn als seine Kollegin Meta Jurkschat, die sonst streng nach Vorschrift arbeitet, ihn darum bittet, ihre frühere Beziehung mit einem der Opfer zu verschweigen, weil sie ansonsten Probleme bei ihrer eventuellen Beförderung sieht. Stattdessen beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln.

Beide Morde liegen Jahre auseinander, die Leichenfunde allerdings nur ein paar Wochen. Durch die Bisse des Neunauges werden die Fälle in direkten Zusammenhang gebracht. Lehrer, Eltern und Schüler anderer Schulen in Hamburg sind höchst aufgeregt und vermuten weitere Funde, eventuell mordet der Täter sogar aktuell weiter. Eine schnelle Aufklärung ist nötig.

Eigentlich hat Danowski inzwischen zu einem gewissen Gleichgewicht in seinem Leben gefunden. Die Zusammenarbeit mit dem Münchner Kollegen wühlt ihn jedoch auf, die Bitte seiner Kollegin bringt ihn in einen Gewissenszwiespalt. Die Ermittlungen nehmen erst an Fahrt auf, als Meta und Finzi, der Ex-Partner von Danowski und jetzige Lebenspartner von Meta, auf Hinweise zum möglichen Mordmotiv stoßen, das außerhalb des schulischen Umfelds liegt und vom Thema her noch wenig benutzt ist. Bis dahin hat Till Raether geschickt Spuren ausgelegt, die er einerseits in eine Richtung führt, andererseits hat er Szenen eingeflochten, die noch nicht zum Gesamtbild passen und daher zum Miträtseln anregen.

Ich schätze es, dass die Figuren ein Privatleben haben dürfen, das regelmäßig in den Fall hinein spielt. Auf diese Weise glaubt man die Protagonisten besser zu kennen und fiebert mit, ob sie sich in brenzligen Situationen behaupten werden. Lediglich die Darstellung einiger Schilderungen mit Gewaltanwendung bei die Ermittler persönlich betroffen sind finde ich etwas übersteigert. Über allem liegt wieder der manchmal ironische, oft amüsante und immer unterhaltsame Plauderton mit dem Till Raether seine Kriminalromane erzählt.

Mit „Neunauge“ ist Till Raether wieder ein solider Krimi gelungen, in dem er mehrere Täter präsentiert, falsche Fährten auslegt und für unerwartete Wendungen sorgt, so dass der Spannungsbogen nicht abbricht. Daher empfehle ich das Buch gerne an Krimileser und vor allem an Fans von Danowski & Co.