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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2018

Mal was anderes!

Paper Princess
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Die Hauptfiguren sind interessant und definitiv facettenreicher als gedacht. Die Geschichte ist zwar nichts Neues, aber gut und spannend geschrieben. Das kann man natürlich dem Duo zu Gute halten, das ...

Die Hauptfiguren sind interessant und definitiv facettenreicher als gedacht. Die Geschichte ist zwar nichts Neues, aber gut und spannend geschrieben. Das kann man natürlich dem Duo zu Gute halten, das hinter dem Pseudonym "Erin Watt" steckt, aber leider stehen sie sich damit an manchen Stellen ein wenig selbst im Weg. Denn Ella ist manchmal etwas zu gewollt bodenständig. Kommt sie bei den reichen Royals an, sucht sie direkt einen Job in einer Bäckerei, obwohl man ihr monatlich eine riesige Summe an Geld zur Verfügung stellt. Sie spart alles und möchte immer die Möglichkeit haben abzuhauen. Reed ist im Gegensatz dazu manchmal einfach zu sehr Badboy, zu sehr Anführer und zu sehr in seiner Rolle. An manchen Stellen wirkt sein Image so überspitzt, dass man fast schmunzeln möchte. Das Gleiche gilt für jeden anderen Charakter – Easton ist beispielsweise das Paradebeispiel des gefallenen, spielsüchtigen, aber eigentlich ganz lieben Milliardärssohns.

Trotz der kleinen Stolpersteine ist die Geschichte recht rund, wenn auch – wie gesagt- etwas überspitzt. Meine Erwartungen waren noch nicht soo hoch, da ich zwar wusste, wie gehypt diese Buch ist, ich aber sehr viele gute und auch negative Kommentare gelesen habe. Natürlich gibt es einige Stellen im Buch, die ich recht kontrovers betrachte und die ich auch keinesfalls für jugendgerecht empfinde. Die Jungs haben schon recht eigene Ansichten und Erin Watt lässt sie tun und lassen was sie wollen. Sei es ihre kleine Schwester verbal zu belästigen oder die Grenzen zur Belästigung soweit auszureizen wie es geht. Andererseits schaltet Ella schon nach kürzester Zeit selbst genauso und lebt sich genauso in diese Welt ein. Was das Verhalten gegenüber Reed angeht, dass hier ja sehr oft kritisiert wird, da kann ich teilweise nur zustimmen. Er behandelt sie anfangs wie Dreck, sie steht jedoch trotzdem auf ihn. Natürlich ist das kein Stück realistisch, aber es ist immerhin ein erfundener Roman.


Trotzdem fand ich das Buch recht gut. Ich konnte es stellenweise nicht aus der Hand legen und wollte wissen wie es mit Ella und den Jungs weitergeht. Und genau das sollte doch ein gutes Buch machen: Mich dazu bringen, dass ich weiterlesen will und mich danach noch beschäftigen. Und genau das hat Paper Princess letztendlich auch geschafft. Ich würde es zwar nicht als Jugendbuch weiterempfehlen, aber für diesen Bereich war das schon eine gut gewählte und spannende Lektüre. Natürlich endet es wie alle Bücher derzeit mit einem Cliffhanger, gerade weil damit mindestens eine Trilogie entstehen kann.Ich werde Paper Prince auf jeden Fall lesen.

Veröffentlicht am 03.02.2018

schöne einleitung in eine tolle trilogie!

Gefangen zwischen den Welten
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Diese Geschichte hat mich auf Grund ihres Klappentextes sehr gereizt. Ich finde Parallelwelten immer spannend. Die Geschichte hat ein gutes Grundkonzept. Die verschiedenen Welten und Zusammenhänge wurden ...

Diese Geschichte hat mich auf Grund ihres Klappentextes sehr gereizt. Ich finde Parallelwelten immer spannend. Die Geschichte hat ein gutes Grundkonzept. Die verschiedenen Welten und Zusammenhänge wurden bisher gut erklärt. Ein paar offene Fragen bleiben zwar unbeantwortet, aber man kann sich einen guten Überblick verschaffen. Da es sich um eine Trilogie handelt, gehe ich davon aus, dass offene Fragen in den Folgebänden beantwortet werden. Trotzdem konnte mich die Welt in ihren Bann ziehen.


Leider fehlt es mir des Öfteren an Spannung. Das Buch ist meiner Meinung nach doch schon sehr als ein Jugendbuch/Kinderbuch konzipiert, was auch mitbeeinflussend sein kann, dass es immer mal wider zähere, sehr ausschweifende Passagen gibt. Ich denke, dass es aber für das empfohlene Alter absolut passend ist. Dort sind längere und ausschweifendere Erklärungen erforderlich. Auch die Liebesgeschichte wird dadurch beeinflusst und insgesamt sehr oberflächlich eingearbeitet. Hier ist die Autorin sehr rücksichtsvoll den jüngeren Lesern gegenüber. Diese beiden Aspekte sind Gründe, die dieses Buch für einen etwas älteren oder erwachsenen Leser weniger attraktiv machen.


Die Protagonistin Ve machte auch direkt einen sympathischen Eindruck auf mich, Ich mag ihre Art und kann anhand ihrer Gedanken und Gefühle ihre Denkweise nachvollziehen. Ich bin ihr gerne durch die Geschichte gefolgt. Der Schreibstil war recht simpel, wodurch sich das Buch super flüssig und zügig lesen ließ. Vor allem die kurzen Kapitel haben mir sehr gut gefallen, so kann man die Lesezeit gut einteilen.Mir hat die Geschichte rund um Ve und Nicky sehr gefallen, denke aber, dass er zweite und dritte Band mich noch etwas mehr überzeugen können.

Veröffentlicht am 03.02.2018

schöne contemporary geschichte

Morgen lieb ich dich für immer
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Mallory und Rider kenne sich von Früher, sie verbindet jedoch etwas tieferes als nur Freundschaft. Sie haben etwas durchlebt, dass niemand als Kind erleben sollte! Der Klapptext macht neugierig und man ...

Mallory und Rider kenne sich von Früher, sie verbindet jedoch etwas tieferes als nur Freundschaft. Sie haben etwas durchlebt, dass niemand als Kind erleben sollte! Der Klapptext macht neugierig und man will sofort Mallory & Rider kennen lernen. Um mal kurz auf die Namensgebung zu sprechen zu kommen, Mallory ist, finde ich ein wirklich schöner Name, den ich auch so noch nie in einer Geschichte gelesen habe. Auch Rider ist ein wirklich cooler Name und sobald man die Geschichte gelesen hat, finde ich merkt man, dass dieser Name sehr zu ihm passt.


Die Hauptprotagonisten sind, wie schon genannt, Mallory und Rider. Mallory ist auf den Weg der Heilung, Sie hat als Kind soviel durch machen müssen. Sie ist charismatisch, witzig, einfach bemerkenswert, was Sie für eine positive Entwicklung erreicht.Sie ist stärker als man zu Beginn annimmt. Sie ist eine bewundernswerte Persönlichkeit. Besonders Ihre Kampfgeist und Ihre Liebe zu Rider ist Ihre größte Stärke.

Rider ist sexy, dominant und charismatisch. Er ist glücklich aber auch geschockt Mallory wieder gefunden zu haben. Sein Gefühlschaos und Unsicherheit machen Ihn liebenswerter. Sein Beschützerinstinkt ist herausragend, aber auch seine Verletzlichkeit machen ihn so sympathisch.

Der Schreibstil ist von Beginn an fließend und mitreißend. Die Erzählweise der Autorin ist erfrischend und voller Emotionen. Der Leser ist sofort im Leben von Mallory, taucht durch die Autorin, in Ihre Sichtweise ein und ist sofort mit involviert. Die Emotionen werden dem Leser durch den mitreißenden Schreibstil sofort nahe gebracht, man fühlt mit Mallory und will Ihr helfen! Besonders die Liebe und immer wiederkehrende erotische Spannung zwischen Mallory und Rider ist sofort spürbar, sie macht das Buch noch prickelnder und ist wundervoll beschrieben. Die Autorin schafft es uns durch die zwei Hauptprotagonisten die verwirrenden Gefühle der ersten Liebe hautnah mit zu erleben, besonders können wir Malloys Sichtweise nach empfinden.

Es hat mir viel Freude bereitet, dass Buch zu lesen, es hat mich berührt, verwirrt und begeistert. Die Verarbeitung der Schicksalsschläge, die Mallory durchlebt hat, ergreifen einen sofort. Die Entwicklung von Mallorys Charakter ist bemerkenswert und ergreift einen beim Lesen. Trotzdem hat mir irgendetwas in dem Buch gefehlt. Ich kann nicht sagen, was es war. Aber insgesamt hat mich die Geschichte nicht so mitgerissen, wie andere Bücher von ihr. Daher kann ich auch keine 5 Sterne geben, auch wenn es alles in allem eine wunderschöne Geschichte war.

Veröffentlicht am 03.02.2018

Coole Idee, aber etwas verwirrend!

Flucht aus Mr. Banancellos Bibliothek
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Kyle liebt Spiele. Brettspiele, Computerspiele, Rätselspiele, Onlinespiele. Nur Bücher findet er nicht so spannend. Nichtsdestotrotz will er einer der ausgewählten Zwölfjährigen sein. In seinen Augen gibt ...

Kyle liebt Spiele. Brettspiele, Computerspiele, Rätselspiele, Onlinespiele. Nur Bücher findet er nicht so spannend. Nichtsdestotrotz will er einer der ausgewählten Zwölfjährigen sein. In seinen Augen gibt es nichts Spannenderes als selbst Spielfigur in einem überdimensionalem Banancello-Spiel zu sein. Wie sich herausstellt, ist die gesamte Bibliothek ein riesiges Spielbrett, daher versucht er alles (sogar wenn er dafür einen Aufsatz schreiben muss), um darein zukommen.


Ich war von Kyle nicht ganz überzeugt, er war mir zu überdreht und vielleicht auch einfach noch zu jung. Der witzige Mr. Banancello hingegen erinnerte mich stark an Willy Wonka aus Charlie und die Schokoladenfabrik und auch die Geschichte selbst ist etwas an die Geschichte angelehnt. Die Kinder scheiden nach und nach aus dem Spiel aus, was ich sehr amüsant fande. Was mich allerdings sehr gestört hat, war, dass alle 12 Jahre alt sein sollten. Der Wissensumfang in diesem Buch war viel zu enorm und ich stellte mir fast in jedem Kapitel die Frage, wie soll bitte ein zwölf-jähriger das lösen können?


Mr. Banancellos Bibliothek selbst war sehr modern gehalten, was mir teilweise gefiel.

Ich liebe diese altmodischen Bibliotheken, jedoch fand ich diese neue Welt mit Hologrammen, Videospielen und Hovercraft auch sehr spannend.

Das Rätsel hat mir sehr gut gefallen. Man muss keine Leseratte sein, um mitmachen zu können, Einsatz und Köpfchen zählen genausoviel wie Wissen.

Sierra, die ihre Nase nur in Bücher steckt, erkennt, dass sie auch mit anderen Kindern zusammen tolle Abenteuer erleben kann, die nicht zwischen den Seiten stecken.

Der lesefaule Kyle findet langsam Geschmack an Büchern und ist erstaunt, wie gut er sich die Geschehnisse in einem Roman vorstellen kann.

Auch als Leser kommt man nicht zu kurz und lernt einerseits viel über das Bibliothekswesen und kann andererseits ganz toll mitraten. In dem ganzen Trubel gab es für mich jedoch zu viel ‘Rätsel’ und zu wenig ‘Bibliothek’, so wie ich es mir gewünscht hätte. Der Focus liegt auf dem Spiel, Bibliothek und Bücher sind zweitrangig und bekommen meiner Meinung nach zu wenig Aufmerksamkeit.

Veröffentlicht am 03.02.2018

Etwas verwirrend, aber gut!

Göttlich 2. Göttlich verloren
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Ich bin so froh, das ich endlich weiß wie es weiter geht mit Helen und den Delos. Und ich wurde wirklich nicht enttäuscht. Die ganze Handlung hat mir wirklich gut gefallen.


Den ersten Teil der Trilogie ...

Ich bin so froh, das ich endlich weiß wie es weiter geht mit Helen und den Delos. Und ich wurde wirklich nicht enttäuscht. Die ganze Handlung hat mir wirklich gut gefallen.


Den ersten Teil der Trilogie mochte ich wirklich sehr. Dieser Teil war nicht ganz so gut, wie der erste. Im ersten Teil wurde man in die griechische Myologie eingeweiht. Allgemein bin ich eh ein Fan von ersten Teilen. Dadurch bekam man erstmal ein Gespür für die Handlung. In diesem Teil war mehr Action enthalten, wodurch ich ihn unterhaltsam fand.

Helen war mir wieder einmal total sympathisch. Wie sie sich für ihre Freunde einsetzt fand ich wirklich bewundernswert. Auch die Steine, die ihr in den Weg gelegt wurden, hat sie erfolgreich überwunden. Mit Lukas bin ich nicht mehr so warm geworden, wie ich es im ersten Teil war. Ich war zwischendurch so wütend auf ihn, wegen seiner Handlungen, das ich echt froh war, als Orion ins Boot kam. Durch ihn hat die Geschichte einen vollkommen anderen Sinn bekommen. Ich mochte ihn auf Anhieb. Seine Art war echt witzig. Ich mochte es, wenn er mit Helen zusammen war. Jason hingegen hat mich echt fertig gemacht. Ich fand sein Verhalten einfach nur total fehl am Platz und total übertrieben. Ich hoffe das ändert sich im dritten Teil noch, denn ich hatte ihn wirklich gern gemocht.


Was mir nicht so gut gefallen hatte, waren die immer wiederkehrenden Abläufe in den ersten zwei dritteln des Buches. Es war immer wieder das Gleiche. Unterwelt - erwachen - und dann wieder von vorn. Ich hätte mir gewünscht, das dieser Teil abwechslungsreicher gewesen wäre. Spannend war es alle mal. Die Spannung wurde das ganze Buch über konstant gehalten.

Und zum Schluss zum Cover. Ich finde es wie immer richtig hübsch, und es passt gut zur Geschichte. Es verleiht gleich diesen schönen Flair von Myologie.