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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2018

tolle Idee!

Secret Fire
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Die Night School Reihe der Autorin gehört zu meinen absoluten Lieblingsreihen, dementsprechend freue ich mich natürlich auch dieses mal auf ihre neuste Dilogie und war sehr gespannt, wie sie mir wohl gefallen ...

Die Night School Reihe der Autorin gehört zu meinen absoluten Lieblingsreihen, dementsprechend freue ich mich natürlich auch dieses mal auf ihre neuste Dilogie und war sehr gespannt, wie sie mir wohl gefallen wird.

Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig zu lesen. Sie schreibt sehr bildhaft und in Zusammenarbeit mit Carina Rozenfeld sehr gut zu lesen. Sie schreiben sehr direkt und ohne große Umschweife, womit sie mich direkt packen konnten. Ab der erste Seiten war ich in der Geschichte gefangen. Ich habe sehr mit Sasha und Taylor mitgefiebert und musste ihre Geschichte mitverfolgen. Die Geschichte startet sehr rasant und diese hohe Tempo geht auch im Laufe der Geschichte nicht verloren. Immer mehr Fragen werden aufgeworfen und immer mehr neue Dinge passieren. Die Geschichte ist voll von spannenden Wendungen und macht das Buch so zu einem Pagetuner. Das baut Spannung für den zweiten Band auf, auf den ich nun umso gespannter bin.

Die beiden Charaktere Taylor und Sasha mochte ich sehr gerne. Sie sind sehr unterschiedlich, aber trotzdem mochte ich beide gerne. Vor allem Sasha fand ich von Anfang an sehr sympathisch. Auch wenn er erst ein bisschen abgedreht zu sein scheint, konnte ich mich gut in ihn hineinversetzen und seine Ängste und Gedanken mit ihm teilen.
Auch die Nebencharaktere fand ich sehr gelungen, insbesondere Louisa, eine durchgeknallte aber sympathische Person. Die einzige, die ich nicht richtig mochte, war Taylors beste Freundin Georgie. Sie war mir irgendwie unsympathisch, auch wenn man nicht sehr viel von ihr mitbekommen hat, hat mir das schon gereicht.

Die Idee der Geschichte fand ich super. Zu erst dachte ich, ich wüsste in welche Richtung die Geschichte geht, aber ich wurde eines besseren belehrt. Die Elemente hier sind anders als bei der Night School Reihe, fantastisch und sind super umgesetzt.

Veröffentlicht am 03.02.2018

Super, erster Band!

Engelsnacht
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Lucinda, die von allen Luce genannt wird, kommt auf eine Schule. Doch diese Schule ist keine gewöhnliche Schule, sondern eine Besserungsanstalt. Luce fühlt sich anfangs nicht wohl, obwohl sie schnell Freundschaften ...

Lucinda, die von allen Luce genannt wird, kommt auf eine Schule. Doch diese Schule ist keine gewöhnliche Schule, sondern eine Besserungsanstalt. Luce fühlt sich anfangs nicht wohl, obwohl sie schnell Freundschaften schließt. Dort trifft sie auf Daniel und Luce kommt es vor wie wenn sie ihn kennen würde, doch er behauptet das Gegenteil. Und dann gibt es auch noch Cam, der offenes Interesse an Luce zeigt und versucht sie für sich zu gewinne.

Direkt zu Anfang muss ich sagen, dass mir der Schreibstil in "Engelsnacht" wieder außerordentlich gut gefallen hat und dass mich die Autorin in dieser Hinsicht quasi auf ganzer Linie überzeugt. Denn Lauren Kate schafft es sogar in eher faden und langweiligen Szenen, einen mitfiebern und aufgeregt auf die nächsten Höhepunkte der Storyline warten zu lassen.
Womit ich auch schon bei der Handlung anecke. Denn ich hatte das Gefühl, dass man doch hin und wieder noch mehr "Aufreger" oder Spannungspunkte mit in die Geschichte hätte einbauen können (wenn ich das Buch, wie bereits angedeutet, auch keineswegs langweilig fand). Dass für Luce das Geheimnis um Daniel, die Engel und ihre Verdammnis erst ganz am Ende aufgelöst wurde, fand ich zwar nicht weiter schlimm, aber man hätte ruhig schon viel eher anfangen können, sich der Offenbarung mithilfe von Hinweisen oder Ähnlichem mehr und mehr zu nähern, anstatt dann alles auf einmal rauszuhauen.


In Bezug auf die Handlung würde ich auch gerne noch auf das Verhalten der Charaktere zurückkommen. Denn diese haben mir zwar von der Idee her grundlegend gefallen, jedoch wirkte gerade Luce oft ziemlich unreif und wies selten so etwas wie innere Stärke oder Selbstachtung auf- was nun einmal einfach zu einer Buchheldin dazu gehört. Für die Rolle Lucinda Price hat es sich im ganzen Buch nur darum gedreht, für Daniel zu schwärmen und ihn kopflos anzuhimmeln. Auch am Ende fand ich Luce eher schnulzig als romantisch. Ebenso Daniel. Wobei ich bei ihm auch sagen muss, dass er für mich eher konturlos und uninteressant im Buch blieb. Dieser Figur hätte einfach eine ordentliche Prise Pfeffer nicht geschadet. Die Versuche der Autorin fand ich da leider eher schwächer. Ich hoffe inständig, dass da in den Fortsetzungen noch eins draufgesetzt wird.

Veröffentlicht am 03.02.2018

kein zufriedenstellendes Ende

Göttlich 3. Göttlich verliebt
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Die Handlung von "Göttlich verliebt" beginnt direkt anschliessend an die Geschehnisse des Mittelteils "Göttlich verloren". Der dritte und letzte Band der Reihe wird wie die beiden Vorgänger grösstenteils ...

Die Handlung von "Göttlich verliebt" beginnt direkt anschliessend an die Geschehnisse des Mittelteils "Göttlich verloren". Der dritte und letzte Band der Reihe wird wie die beiden Vorgänger grösstenteils aus der Sicht der Protagonistin Helen in der dritten Person in der Vergangenheit erzählt. Einige Abschnitte werden aus der Sicht anderer Figuren erzählt, wohl im Versuch, diese dem Leser etwas näher zu bringen. Doch leider schafft es die Autorin Josephine Angelini auch im Abschlussband nicht wirklich, ihre Figuren etwas lebendiger erscheinen zu lassen. Helen wird hier definitiv zum mächtigsten Lebewesen auf Erden und auch ihre Freunde werden nun zu mythologischen Wesen. Das macht sie nur noch blasser.


Die neu hinzugekommene Figur Andy trägt nicht wirklich etwas zur Geschichte bei sondern ist eigentlich nur Seitenfüller. Helen scheint zudem vergessen zu haben, dass sie noch vor wenigen Wochen sehr schüchtern war und Bauchkrämpfe bekam, wenn sie im Mittelpunkt stand. In diesem Band scheint sie die Aufmerksamkeit richtig zu geniessen, ohne dass zuvor eine Einwicklung in diese Richtung spürbar gewesen wäre. Nun scheint Helen überhaupt keine Schwächen mehr zu haben, was sie nicht nur unglaubwürdig, sondern auch unglaublich langweilig macht. Die diversen Tode, die die Figuren in diesem Band miterleben müssen, scheinen zudem niemanden tiefer zu beschäftigen. Mein bester Freund ist tot? Na ja, kann passieren, das Leben geht weiter.


Die Handlung ist in diesem Band trotz einigen langatmigen Stellen durchaus spannend aufgebaut, vor allem in der zweiten Buchhälfte geht es richtig zur Sache. Zwar ist von anfang an klar, wer die grosse Schlacht gewinnen wird, doch war es spannend mitzuerleben, wie alles schlussendlich aufgelöst wird. Auch die Auflösung der Liebesgeschichte wird wohl kaum jemanden überraschen. Josephine Angelini biegt sich die griechische Mythologie in diesem Band so zurecht, wie es ihr gerade passt, aus Hekate, der Göttin der Wegkreuzungen, Schwellen und Übergänge, macht sie kurzerhand eine Titanin, weil sie für die Geschichte wohl noch eine brauchte...


Der Schreibstil der Autorin Josephine Angelini hat sich auch in diesem Band nicht verändert, er ist immer noch einfach gehalten, aber flüssig lesbar. Die Trilogie ist insgesamt durchaus unterhaltsam, aber weder überraschend noch aussergewöhnlich.

Veröffentlicht am 03.02.2018

Super gutes Buch zum Enspannen!

Lemon Summer
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Allein, weil Kody Keplinger auf dem Cover stand, musste ich es kaufen. Ich habe das Buch "Von wegen Liebe" bisher noch nicht gelesen, aber die Verfilmung "DUFF" davon gesehen und geliebt. Ihr Humor hat ...

Allein, weil Kody Keplinger auf dem Cover stand, musste ich es kaufen. Ich habe das Buch "Von wegen Liebe" bisher noch nicht gelesen, aber die Verfilmung "DUFF" davon gesehen und geliebt. Ihr Humor hat mir wahnsinnig gut gefallen, was auch der Hauptgrund war, warum dieses Buch von mir 5 Sternen bekommen wird.


Das Cover war das einzige, was mich bei diesem Buch etwas abgeschreckt hat. Ich finde es alles andere als schön, was teilweise auch daran liegen könnte, dass ich es nicht mag, wenn Personen auf dem Cover sind. Gott sei dank hat es mich nicht davon abgehalten, das Buch zu lesen. Die Handlung beginnt direkt nach Whitleys One-Night-Stand. Damit bekommt man gleich ein ganz bestimmtes Bild von der Protagonistin, was sich im Laufe der Geschichte noch verändert.


Whitley hat kein besonders gutes Verhältnis zu ihrer Mutter. Sie kann einfach nicht richtig mit ihr reden. Viel lieber geht sie zu ihrem Vater. Den sieht sie aber immer nur in den Sommerferien. Die sind in den USA allerdings deutlich länger als bei uns, weshalb sie immer für mehrere Monate zu ihm fährt. Ihr Vater ist für Whitley nicht wirklich ein Elternteil, sondern mehr wie ein Kumpel. Schnell wird einem klar, warum Whitley so ist wie sie ist. Sie musste schon viel erleben und es gibt einige Dinge, die ihr immer gefehlt haben. Als ihr Vater sie wieder einmal über die Sommerferien zu sich holen will, ist alles anders als sonst. Ihr Vater hält eine Überraschung parat. So geht es nicht in das Apartment, das Whitley so gut kennt und als ein Zuhause ansieht, sondern in ein kleines Dorf, wo die neue Familie ihres Vaters auf sie wartet. Whitleys Dad hatte immer nur eine Freundin nach der Anderen, mit keiner war es ihm wirklich ernst. Aber Sylvia ist anders, sie hat Whitleys Vater verändert. Whitley fühlt sich von ihm vernachlässigt, weil er immer nur Augen für seine "neue Familie" hat. Als Scheidungskind kann ich bestätigen, das die Autorin die Situation sehr authentisch rübergebracht hat.

Ihr One-Night-Stand von Beginn entpuppt sich als Whitleys neuer Stiefbruder. Und auch er ist ganz anders, als man am Anfang dachte. Nathan ist das, was man allgemein als Nerd bezeichnen würde. Außerdem ist seine Familie für ihn das wichtigste. Besonders seine Schwester Bailey will er immer beschützen. Er versucht auch für Whitley da zu sein und ihr zu helfen. Nathan war ein sehr sympathischer Charakter, der es sehr schnell auf meine imaginäre "Bookboyfriend- Liste" geschafft hat. Die Beziehung zwischen Nathan und Whitley hat ihre Hochs und Tiefs und die beiden stehen viel gemeinsam durch.


Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Es fiel mir wirklich schwer es wieder aus der Hand zu legen. Auch die Kapitellänge war sehr angenehm. Ich bin immer wieder in diese "nur noch ein Kapitel"- Endlosschleife abgerutscht.

Veröffentlicht am 03.02.2018

wow, ich liebe diesen Teil!

New York Diaries - Phoebe
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Es gibt Bücher, die man anfängt und ab Kapitel 1 feststellt, dass das hier etwas ganz Besonderes ist. Ein Buch, dass man erst einmal sacken lassen, bevor man sich eine Meinung bilden kann. Dieses Buch ...

Es gibt Bücher, die man anfängt und ab Kapitel 1 feststellt, dass das hier etwas ganz Besonderes ist. Ein Buch, dass man erst einmal sacken lassen, bevor man sich eine Meinung bilden kann. Dieses Buch habe ich geliebt, von der ersten bis zur letzten Seite! Ich habe diese Buch regelrecht eingesaugt und konnte es nicht mehr zur Seite legen.

Bei dieser Autorin habe ich schon seit dem ersten Band der Reihe (Claire) gemerkt, dass ich sehr gerne ihre Geschichten lese und mich in sie hineinfallen lasse. Eins der wichtigen Aspekte, warum ihre Liebesgeschichten so mitreißend sind, ist das Natürliche. Sie sind realistisch. Sie sind wie eine Geschichte, die man miterlebt und über die man sich freut. Man schließt das Buch mit einem Seufzen, weil es einfach so schön war.


Phoebe ist ein so großartiger Charakter. Sie ist frech und gleichzeitig so lieb. Würde es sie wirklich geben, würde ich mich mit ihr anfreunden wollen. Auch ihr Umfeld ist einfach toll! Ich würde mich da wirklich wohlfühlen. Die Geschichte an sich finde ich super. Es hätte ja wirklich so passieren können! Weil es so etwas banales ist, was ganz sicher schon mehrfach passiert ist. Und das es dann letztendlich so endet... Perfekt!


Die "New York Diaries" ist eine ganz tolle Buchreihe, die Ally Taylor und Carrie Price im Wechsel schreiben. "Phoebe" ist bereits der 3. Band von 4. Ich muss sagen, dass sich die Bücher von Band zu Band steigern, was wirklich selten der Fall ist. Schade, dass nicht noch mehr aus der Reihe erscheinen! Also ich wäre auf jeden Fall dafür! Die einzelnen Bände lassen sich leicht und locker getrennt oder durcheinander lesen. Es kommen zwar die Charaktere mal vor in den anderen Bänden, aber sie werden nur kurz erwähnt. Wenn man die Namen von den anderen Büchern kennt, dann schleicht sich immer so ein kleines, wissendes Lächeln auf die Lippen.