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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2017

Nicht der beste Auftakt

Unter dem Vampirmond - Versuchung
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Der ganze Anfang ist ganz schön lahm und es passiert nicht wirklich was.
Alice scheint keine weiteren Freunde zu haben,ihre Mutter hat auch nicht wirklich Interesse an ihr und sie scheint nur für die Nacht ...

Der ganze Anfang ist ganz schön lahm und es passiert nicht wirklich was.
Alice scheint keine weiteren Freunde zu haben,ihre Mutter hat auch nicht wirklich Interesse an ihr und sie scheint nur für die Nacht zu leben und keinen Schlaf zu brauchen bzw Schule scheint ihr nicht wirklich wichtig....


Dann ist Jack ein völlig fremder, aber sofort sind sie miteinander vertraut, sehen sich jeden Abend und sie steigt mit ihm ins Auto und sie fahren gemeinsam überall hin....alles geht ziemlich schnell...sie stellen sich jeweils den Familien vor, alles innerhalb einer Woche.... Das Buch an sich ist nicht schlecht und hat Spaß gemacht zu lesen, ich werde auch die Nachfolger kaufen und lesen, aber trotzdem fehlt da was.... Wären nicht mitunter die Spannungen aufgetreten, die Gier und das Verlangen nach dem Blut, das immer auch gleich sexy und verführerisch wirkt, hätte ich an dem Buch nicht viel gewonnen. Manche Sachen bzw Dinge sind etwas fragwürdig und nicht sehr realistisch.


Leider haben die Protagonisten allesamt irgendwie Ähnlichkeit mit Figuren aus Twilight (zb. hat mich Ezra von Anfang an sehr an Carlisle erinnert) und The Vampire Diaries (Peter und Jack erinnern an Damon und Stefan). Nichts desto trotz konnte mich das Buch fesseln, denn das Buch ist gut geschrieben und lässt sich durch den recht einfachen Stil der Autorin flüssig lesen. Auch die Charaktere sind interessant und sympathisch (ganz besonders Mae hat es mir angetan) und Milo hat mir auch gefallen. Gut ist Amanda Hocking meiner Meinung nach die Beschreibung von Alice´ Gefühlswelt gelungen. Ich konnte mich in sie hineinversetzen, was sicher auch daran lag, dass das Buch aus ihrer Ich-Perspektive geschrieben wurde.


Was mich ein wenig gestört hat, ist das Alice so überhaupt kein Problem damit zu haben scheint, dass ihre neuen Freunde Vampire sind. Auch wenn diese nicht unbedingt wie andere Vampire sind und dazu auch noch wahnsinnig nett und liebenswert (mal abgesehen von Peter), müsste man das doch eigentlich erstmal abschreckend finden. Das war mir dann doch alles ein wenig zu glatt beschrieben. Auch wenn Alice ab und an mal darüber nachdenkt, dass sie es doch komisch finden müsste, so tut sie es aber anscheinend nicht wirklich. Trotz einiger Kritikpunkte hat mich dieses Buch wirklich gut unterhalten und ich möchte diese Reihe fortführen. Ich hoffe, nachdem die ganze Einführung in diese Welt nun vorbei ist, dass der zweite Band etwas mehr Potenzial zeigt und besser wird.

Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 13.01.2017

Hab ich mir anders vorgestellt...

Küss mich unterm Nordlicht
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Es geht um Huskys und Hunderennen, um Alaska und seine Wildnis, die Natur, die
Liebe und den Ölabbau in Alaska, um viel Geld, Proteste und Konzerne, die nur auf Profit aus sind. Ja, das war das Problem ...

Es geht um Huskys und Hunderennen, um Alaska und seine Wildnis, die Natur, die
Liebe und den Ölabbau in Alaska, um viel Geld, Proteste und Konzerne, die nur auf Profit aus sind. Ja, das war das Problem mit diesem Buch: Es war nichts Halbes und nichts Ganzes, zu viel von allem und zu wenig von einzelnen Dingen.

Jedoch muss ich sagen, dass ich die kleinen Schneeflöckchen über jedem
Kapitelanfang besonders toll fand! Auch das Cover ist wirklich wunderschön. Was mich aber besonders überzeugt hat, war der Schauplatz. Ich hatte gedacht, dass Alaska einfach
nur kalt und verschneit ist, aber Joanna Wolfe hat es geschafft, dass ich jetzt unbedingt mal nach Alaska möchte. Die Stille im Schnee, das Leuchten der Nordlichter, die
Weite des Landes, einfach alles was sie beschreibt, macht richtig Lust auf das Land.

Mit den Hauptcharakteren Jenny und Mike konnte ich mich zu Beginn nicht so
anfreunden. Mike wirkte absolut abgehoben und wie ein verzogener Junge, der die
ganze Zeit nur mit seinem Smartphone spielt. Jenny war manchmal „ein wenig sprunghaft“ und irgendwie komisch. Vor allem wie sie immer mit ihren Huskeys gesprochen hat,
hat mich total irritiert.

Es gibt jede Menge Trubel und auch Action. Meiner Meinung nach ein bisschen
viel für ein einfaches Mädchen aus Alaska. Die Entwicklung der Geschichte ging mir dann oft zu schnell. Gerade konnte Jenny Mike auf den Tod nicht leiden und eine Seite weiter
ist sie total verliebt. Leider gab es auch noch zwei Stellen die mich gehörig verwirrt haben, weil auf einmal von Ereignissen die Rede war, die vorher gar nicht passiert sind.
Ich musste erst mal zurück blättern, um zu schauen, ob mich mich vielleicht verlesen hatte. Auch der Fokus auf die politische Entwicklung war mir an manchen Stellen einfach
zu viel, sowie die Thematik, die sich um das "Alaska Oil" dreht, spielte in jedem
Kapitel eine Rolle.

Ich habe das Buch zu Ende gelesen und es war nicht so schlecht, aber all
das hat beim Lesen sehr genervt. Es ist ein kurzweiliges Buch, dass sich schnell lesen
lässt, aber das einfach zu viel vermischt und thematisiert. Die Spannung und die
große GEFAHR, die im Klappentext beschrieben wird, beginnen leider erst
ca. 60 Seiten vor Ende.


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 13.01.2017

Naja...

Im Land des Wassermondes
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Mir fiel dieses Buch auf jeden Fall wegen seines Covers sofort auf. Es ist einfach ein
wunderschönes Buch. Das Cover wird von (ich behaupte mal) Seerosen geschmückt, die man auch unter dem Schutzumschlag ...

Mir fiel dieses Buch auf jeden Fall wegen seines Covers sofort auf. Es ist einfach ein
wunderschönes Buch. Das Cover wird von (ich behaupte mal) Seerosen geschmückt, die man auch unter dem Schutzumschlag finden kann.

Der Autorin gelingt es wirklich hervorragend dem jungen Leser die Unterschiede
zwischen den einzelnen Kulturen nahe zu bringen und wie schwierig es sowohl den
Indios als auch den Europäern fiel, den jeweils anderen zu verstehen. Zudem
zeichnet sie sehr gekonnt ein Bild der Umgebung, so dass man sich die Widrigkeiten und die Gefahren des Dschungels gut vorstellen kann.

Bei den dargestellten Charakteren fehlte mir persönlich ein wenig Tiefe. Während
ich Ayre mit ihrer Wissbegierde sofort ins Herz schloss, tat ich mich mit dem arroganten Hardo anfänglich etwas schwer, doch Hardo lernt schnell, dass er mit seinem
Egoismus nicht weiterkommt und entwickelt sich sehr gut. Es war wirklich zu spüren, wie der Umgang mit Ayre ihn verändert hat.

Spannend fand ich den Glauben der Indios, das hatte alles etwas sehr Mysteriöses
an sich. Die Sache mit dem Boto hat mich allerdings enorm verwirrt und erst am Ende der Story habe ich es halbwegs verstanden.

Mir hat das Buch persönlich nicht soo gut gefallen, wie ich erhofft hatte. Das Buch ist sehr mit geschichtlichem voll gestopft, was ich in dieser Geschichte nicht gesucht habe. Dennoch kann ich das Buch weiterempfehlen, für Leser, die Geschichte mit Magie verbunden
gerne lesen.


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 13.01.2017

Nicht das, was ich erwartet habe ...

Darkmere Summer
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Ok, als erstes muss ich doch beichten, dass mich das Buch hauptsächlich
wegen des wunderschönen Covers angesprochen hat. Der Klappentext hat mich dann aber zusätzlich überzeugt.

Das Buch liest sich ...

Ok, als erstes muss ich doch beichten, dass mich das Buch hauptsächlich
wegen des wunderschönen Covers angesprochen hat. Der Klappentext hat mich dann aber zusätzlich überzeugt.

Das Buch liest sich unglaublich angenehm! Die Geschichte habe ich innerhalb von zwei Tagen fertig gelesen - Ihr seht: Total flüssig zu lesen, und zudem noch humorvoll.
Geschrieben ist aus der Ich-Perspektive von Kate und Elinor, was ich wirklich toll fand!
Elinors Geschichte nimmt einen unheimlich mit, und verknüpft mit Kates Erlebnissen und Gefühlen wird es zu etwas richtig Coolem! Ich konnte mir die Gegenden und die
Charaktere sehr bildlich vorstellen, und hatte auch totales Kopfkino.

Leo ist ein absolutes A… . Sorry, aber es ist, wie es ist. Er war mir von der ersten Sekunde an unsympathisch. Ich hatte Schwierigkeiten, zu ergründen, was Kate an ihm findet. Aber, das ist wohl so eine typische Bad-Boy-Nummer, auf die einige Frauen eben abfahren.
Was mir absolut nicht gefallen hat, dass war die Tatsache, dass die jungen Leute jeden Abend ihren Joint geraucht und gesoffen haben, bis zum umfallen. Das schien in diesem Buch völlig normal zu sein und das hat mir gar nicht gefallen. Unsere Protagonistin Kate ist eher die Außenseiterin, was auch damit zusammen hängt, dass sie neu an der Schule ist, und sie es somit ziemlich überrascht hat, als sie in das Schloss eingeladen wird. Ich muss
sagen, für mich war Kate an manchen Stellen etwas naiv und auch ihr Charakter hat mich manchmal sehr aufgeregt.

Die Veränderungen die die Clique durchlebt war anders als erwartet. Kate scheint dem ganzen als einzige gewachsen. Als sie eines Nachts den ersten vermeintlichen Geistern auf Darkmere begegnet, bestätigt ihr das umso mehr das Schloss zu verlassen.
Die Geistererscheinungen waren mir leider zu flach und haben mich nicht gegruselt.
Dennoch hat mich die Geschichte zur Mitte des Buches in seinen Bann gezogen und relativ gut unterhalten. Wenn man das Buch zu Ende gelesen hat, ist es rückblickend ein guter Mystischer Roman um einen uralten Fluch.


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 13.01.2017

Sehr gut, konnte mich aber nicht ganz packen

Raven Stone - Wenn Geheimnisse tödlich sind
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Anfangs braucht Joss Stirling einige Zeit, um den Plot zu entfalten, die Charaktere und die Örtlichkeiten zu beschreiben. Hier hätte ich mir etwas mehr Tempo gewünscht. Doch dieses kommt ab etwa der Hälfte ...

Anfangs braucht Joss Stirling einige Zeit, um den Plot zu entfalten, die Charaktere und die Örtlichkeiten zu beschreiben. Hier hätte ich mir etwas mehr Tempo gewünscht. Doch dieses kommt ab etwa der Hälfte des Buches. Die Ereignisse folgen nun Schlag auf Schlag, die Protagonisten geraten in gefährliche Situationen - einfach spannend und mitreißend. Sehr gut hat mir der Genre-Mix gefallen. Hier sind Thriller, Romanze und Internatsgeschichte vereint, was durch den Titel und das Cover auch schön zum Ausdruck kommt.

Raven ist ein wirklich sympathisches junges Mädchen. Allerding sie ist eine Außenseiterin und hatte es bisher wirklich nicht gerade leicht. Ihre Eltern sind verstorben und Raven geht nur aufs Eliteinternat, weil ihr Großvater dort als Hausmeister arbeitet, nicht weil ihre Eltern reich sind. Raven ist verschlossen, zeigt es aber nach außen nicht, sondern versucht tough zu sein. Ihre beste Freundin Gina ist ihr Halt. Joe ist einer der neuen Schüler und sehr bodenständig. Er ist witzig und redet wie er will. Das gefiel mir wirklich gut. Joe ist zudem sehr charmant und hat so auch keinerlei Probleme sich im Internat einzuleben. Kieran hingegen ist hochintelligent und etwas besserwisserisch. Er hat es schwerer Kontakte zu knüpfen, ist anders als andere. Kieran ist recht groß und auch recht charmant.

Ich weiß auch nicht genau ob das an der Erzählersicht liegt, aber die Charaktere waren für mich nicht wirklich greifbar, weil man kaum etwas über ihre Vergangenheit erfährt. Also eigentlich schon, aber die wurde nicht vertieft, was ich schade finde, da man so viel mehr erfahren und die Charaktere näher kennengelernt hätten können. Manchmal haben Raven und Kieran mich auch wirklich genervt und ich konnte ihre Gefühle nicht nachvollziehen. Kieran der nie wirklich an Mädchen interessiert war hat sofort ein großes Interesse für Raven entwickelt und hat sich Gedanken darum gemacht was sie über ihn denkt und wie es ihr wohl geht. Bei Raven war es genauso, dass ihre Gedanken oft bei Kieran sind und das konnte ich irgendwie nicht verstehen.

Das Finale ist dann doch spannend ausgefallen und eher anders als gedacht, aber die eine Entscheidung am Ende für Kieren und Raven war für mich dann doch zu viel des Gutes, weil es zu übertrieben war.


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de