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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2017

Eine etwas ungewöhnliche Geschichte ...

Waterfall
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Ich kann euch nichtmal wirklich sagen was mir wieso gefallen oder nicht gefallen hat. Auf der einen Seite ist "Waterfall" eine geballte Ladung an abgefahrener Kreativität. Auf der anderen Seite weiß ich ...

Ich kann euch nichtmal wirklich sagen was mir wieso gefallen oder nicht gefallen hat. Auf der einen Seite ist "Waterfall" eine geballte Ladung an abgefahrener Kreativität. Auf der anderen Seite weiß ich nicht, ob es mir nicht vielleicht zuviel des Guten war. Meine Güte ist diese Story abgefahren.

Ein Negativaspekt für mich ist die Liebesgeschichte. Ganz ehrlich, ich hab sie bis zum Ende nicht verstanden. Aber irgendwie konnte ich die Emotionen der Protagonistin Eureka und ihrer beiden Umwerber, Brooks - dem besten Freund und Ander - dem ziemlich mysteriösen Jungen, nicht nach voll ziehen. Ander liebt sie über alles, würde alles für sie aufs Spiel setzen, selbst sein eigenes Leben und trotzdem bleibt Eureka zwar an seiner Seite, aber irgendwie super distanziert. Natürlich kann ich nachvollziehen, dass sie sehr starke Gefühle für ihren besten Freund besitzt, den sie seit ihrer Geburt kennt, dennoch finde ich ihre Handlungsweise gegenüber Ander sehr unsympathisch und ungerecht. Dagegen gefallen mir die Nebencharaktere, wie zum Beispiel ihre beste Freundin Cat mit der großen Klappe und ihre beiden zuckersüßen Zwillings-Geschwister, wahnsinnig gut!

Obwohl man merkt, was für eine blühende Fantasie die Autorin hat und was für eine Mühe sie sich gegeben hat, um die einzelnen Ideen auszubauen, die ich auch einzeln wirklich nicht schlecht finde, war es für mich einfach zu viel auf einmal. Sie waren viel zu abstrakt, als dass man wirklich Spaß an der Vielfalt haben konnte. Erst am Schluss gewöhnt man sich ein bisschen daran.
Die Handlung war eigentlich recht spannend, es gab viele abwechslungsreiche Szenen, auch viel Action, es sterben weitere Menschen, Eureka lernt mehr über sich und ihre Geschichte und bereitete sie auch einen großen Kampf vor. Trotzdem konnte mich die Geschichte nicht fesseln, denn manche Szenen waren einfach nur merkwürdig.

Ihre Art und Weise des Schreibens hat bei mir mehr als einmal ein Kopfkino der besonderen Art geschaffen. Bei "Waterfall" kommt man sich dementsprechend vor wie bei "Alice im Wunderland", allerdings in Kombination mit den "Tributen von Panem". Falls ihr euch auf ein Überraschungspaket der bunten, schrillen, abgefahrenen Art einlassen wollt, dann ist diese Dilogie genau das Richtige für euch!


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 07.01.2017

Kurzgeschichten aus dem Leben Marlees und der Königin Amberly

Selection Storys – Herz oder Krone
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Mit "Selection Stories 2 - Herz oder Krone" gewährt Kiera Cass wieder einmal einen Einblick in das Leben von zwei Charaktern aus der Selection-Reihe. Sie schreibt hier über das Leben von Königin Amberly ...

Mit "Selection Stories 2 - Herz oder Krone" gewährt Kiera Cass wieder einmal einen Einblick in das Leben von zwei Charaktern aus der Selection-Reihe. Sie schreibt hier über das Leben von Königin Amberly und Marlee Tames.

Bevor Königin Amberly überhaupt Königin wurde, musste auch sie durch ein Casting, um das Herz des damaligen Prinz Clarkson zu erobern. Ganz anders als America erlebt sie ihre Selection und man lernt sie ein wenig kennen. Ebenso bekommt man einen leichten Einblick in das frühere Verhalten von König Clarkson. Marlee ist Americas beste Freundin und die große Favoritin des Castings. Jedoch scheint sie das alles nicht mehr zu interessieren, seit ein Wachmann sich mehr für sie interessiert. Sie bemerkt ebenso heimliche Gefühle für ihn.

Beide Kurzgeschichten waren für mich durchaus interessant zu lesen. Hintergrundstories sind für mich immer ein Highlight, weil ich mich gern mal während der Bücher frage, was es mit den ganzen Nebencharaktern auf sich hat.
Die Geschichte um Königin Amberlys Casting war da mein großer Favorit, denn ich wollte schon gerne wissen, wie anders das Casting damals bei ihr abgelaufen ist. In ihrer Geschichte erkennt man, dass König Clarkson schon damals sehr reserviert aufgetreten ist, und ziemlich herrisch war, gerade in Anbetracht von Geheimnissen in seiner Familie. Amberly ist ziemlich verliebt in Clarkson, weswegen sie ihm gegenüber gehorsam ist und seine Geheimnisse für sich behält. Obwohl mir die Story ingesamt schon gefiel, war ich ein wenig enttäuscht darüber, aus welchem Grund Clarkson Amberly am Ende auserwählt.

Marlees Geschichte hat mich schon in den Büchern sehr bewegt, weswegen ich mich über ihre Kurzgeschichte sehr gefreut hatte und ich auch kaum erwarten konnte diese zu lesen. Es war interessant, wie sie und Carter sich kennengelernt haben. Die Story zieht sich ziemlich an das Hauptgeschehen aus den Büchern entlang, sodass man leider nicht so viele Einblicke in die Liebesgeschichte von Marlee und Carter bekommt, dennoch war es schön zu lesen, dass beide sich sehr zu lieben scheinen.


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 07.01.2017

3 kleine Kurzgeschichten um das Feenreich

Plötzlich Fee - Das Geheimnis von Nimmernie
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Der fünfte Band der „Plötzlich Fee“-Reihe ist nicht etwa eine Fortführung der vorherigen Bände. Nein, hier erwarten den Leser drei Novellen, die zeitlich zwischen den ersten vier Büchern angesiedelt sind. ...

Der fünfte Band der „Plötzlich Fee“-Reihe ist nicht etwa eine Fortführung der vorherigen Bände. Nein, hier erwarten den Leser drei Novellen, die zeitlich zwischen den ersten vier Büchern angesiedelt sind. Die ersten beiden sind ganz nett, muss man aber nicht lesen. Die dritte fand ich sehr schön, weil hier die Geschichte von Meghan und Ash fortgeführt wird. Allerdings wüsste ich nun auch zu gerne, wie es denn danach noch weitergeht;)

In der eigentlichen Story geht es um Meghan, die inzwischen Ash geheiratet hat und nun mit ihm zu ihrem ersten gemeinsamen Elysium gehen muss. Dabei wird sie vom Orakel gerufen. Zwischendurch merkt sie, dass sie schwanger ist, und das Orakel erzählt ihr etwas über einen Fluch...

Es schließt sich das Überlebenshandbuch an, das aber auch im vierten Band schon enthalten war. Hier werden alle Personen und Orte noch einmal beschrieben. Außerdem finden man am Ende des Buches noch ein kurzes Interview mit Julie Kagawa.


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 07.01.2017

Überraschend gut und anders!

Das Licht von Aurora (Band 1)
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Zu Beginn der Geschichte hat mich Sasha, die Hauptprotagonistin, nicht gleich überzeugt. Ihre Naivität, dass ausgerechnet sie als eher unscheinbares Mädchen von einem der coolsten Jungs an ihrer Schule ...

Zu Beginn der Geschichte hat mich Sasha, die Hauptprotagonistin, nicht gleich überzeugt. Ihre Naivität, dass ausgerechnet sie als eher unscheinbares Mädchen von einem der coolsten Jungs an ihrer Schule zum Abschlussball eingeladen wird, war einfach schon abgenutzt.
Als sie dann plötzlich in Aurora , einem Paralleluniversum, gelandet ist, war ich mehr als überrascht. Die Geschichte, die sie von ihrem Entführer hören muss, ist so unglaublich, dass auch ich als Leserin zweimal nachdenken musste. Jeder Mensch besitzt einen Analog in einem anderen Universum, ein Mensch, der ihm dem Äußeren nach gleicht, aber durch das Umfeld natürlich zu einem anderen geworden war.

Die Geschichte gewinnt an Reiz, weil Sasha der verschwundenen Prinzessin von Aurora Juliana gleicht, sprich ihr Analog ist. Die Entführung war von langer Hand geplant. Der Leser erfährt viel über das Leben auf Aurora, von Juliana und ihrem kranken Vater, dem König, sowie über die prekäre politische Lage. Viel Info auf einmal, aber schließlich nimmt die Story Fahrt auf.

Sasha, die den Deal eingeht, Juliana für sieben Tage zu spielen, um wieder auf die Erde zurückzukommen, bleibt sich selbst in ihrem Wesen treu. Und ihre Neugierde, Abenteuerlust sowie ihre Gefühle bringen sie in manch brisante Situation.
Da die Hochzeit von der Prinzessin bevorsteht und niemand von ihrem Verschwinden wissen soll, muss sich Sasha auch mit dem zukünftigen Ehemann auseinandersetzen: Prinz Callum aus Farnham, dem befeindeten Land. Die arrangierte Ehe soll für Frieden sorgen, das denken zumindest die einen. Aber es gibt noch eine höhere Macht, die spielt mit allen Figuren ganz nach Belieben. Und darum tappen alle in die Falle.

Der Einstieg war für mich etwas holperig, und es hat auch eine Weile gedauert, bis ich die Zusammenhänge, sowohl die der Paralleluniversen als auch die der politischen auf Aurora, verinnerlicht hatte. Aber dafür hat mich die sympathische Heldin, obwohl sie manches Mal etwas naiv wirkt, an die Hand genommen und mich eingeladen, ihr zu folgen. Der unterhaltende und flüssige Sprachstil passt hervorragend dazu, ebenso wie das Cover.


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Veröffentlicht am 07.01.2017

winterliches Ambiente, jedoch mittelmäßige Geschichte

Wintersternschnuppen
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Das Cover lässt ahnen, dass es winterlich wird. Außerdem perfekt für Skifahrfreaks. Ich finde das Cover wunderschön und es harmoniert so toll mit all den Farben und dem Schriftzug was ich sehr mag an ...

Das Cover lässt ahnen, dass es winterlich wird. Außerdem perfekt für Skifahrfreaks. Ich finde das Cover wunderschön und es harmoniert so toll mit all den Farben und dem Schriftzug was ich sehr mag an diesem Cover.

Der Schreibstil war mir etwas zu langatmig und dadurch hat sich die Story meiner Meinung nach einfach nur gezogen.Was ich anhand der süßen Story echt schade fand. Meiner Meinung nach war auch zu Beginn der Story viel zu viel Vorgeplänkel enthalten. Ich war nicht direkt in der Geschichte, sondern musste erst einmal viele Seiten lesen die gekürzt besser angekommen wären. Als die langatmigen Seiten dann endlich vorbei waren, so ziemlich spät in der Mitte, dann erst wurde ich in die Geschichte hineinversetzt und konnte die Story genießen. Von da an war es auch eine super süße Geschichte die ich echt mochte.

Die Charaktere waren für mich schön durchdachte und tolle Charaktere bis auf Mara. Mara war für mich eine Protagonistin die mit nur teilweise gut gefallen hat, denn sie hat mich schon abundzu genervt mit ihren Listen, auch dass sie ihrer Mutter nie die Stirn geboten hat. Logan hingegen war ein sehr erfrischender Charakter, den ich sehr gemocht habe. Er ist lustig und hört ihr zu und ich konnte gut nachvollziehen, was Mara an ihm so toll findet:)

Mich konnte "Wintersternschnuppen" leider nicht ganz erreichen wie ich erwartet habe. Es war doch hauptsächlich eine langatmige Story, die Willenskraft brauchte um sie zu Ende zu lesen. Besonders der Beginn war viel zu viel drumherum, was man kürzen hätte können, dann wäre die Hauptgeschichte nicht so runter gedrückt worden und es wäre eine tolle Story geworden. Die Wendung kam für mich leider zu spät.


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