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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2023

Sommerlektüre!

Sommertage im Quartier Latin
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Als ihre Großmutter Rose verschwindet, kehr Lola Mercier in ihre Heimatstadt Paris zurück und begibt sich auf Spurensuche im Quartier Latin, wo sie aufgewachsen ist.
Das Buch wird hauptsächlich aus Lolas ...

Als ihre Großmutter Rose verschwindet, kehr Lola Mercier in ihre Heimatstadt Paris zurück und begibt sich auf Spurensuche im Quartier Latin, wo sie aufgewachsen ist.
Das Buch wird hauptsächlich aus Lolas Sicht erzählt, aber wir lesen auch aus anderen Perspektiven, was ich sehr interessant war. Das Setting war sehr gut beschrieben und ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Die Charaktere waren interessant und vielfältig geschrieben. Es ist eine sehr ruhige Geschichte, die perfekt in den Sommer passt.
Mir hat dieser Roman schöne Lesestunden beschert und mir Paris nähergebracht.
Negativ anmerken möchte ich, dass mich da ich kein französisch kann, die Sätze schon beim Lesen gestört haben und da ich irgendwann keine Lust mehr hatte, nach einer Übersetzung zu suchen, habe ich diese Sätze bzw. Unterhaltungen übersprungen. Da hätte ich mir eine bessere Lösung gewünscht, ansonsten war es eine schöne Geschichte.

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Veröffentlicht am 20.01.2023

Nett für zwischendurch!

Because It's True − Tausend Momente und ein einziges Versprechen
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Ich habe schon beiden Autorinnen Bücher gelesen, die mich gut unterhalten haben. Aus diesem Grund hat mich dieses Buch angesprochen, auch wenn ich kein großer Fan von Kurzgeschichten bin. Beide Geschichten ...

Ich habe schon beiden Autorinnen Bücher gelesen, die mich gut unterhalten haben. Aus diesem Grund hat mich dieses Buch angesprochen, auch wenn ich kein großer Fan von Kurzgeschichten bin. Beide Geschichten waren ganz nett, aber haben mich nicht zu 100 % überzeugen können. Die Charaktere in beiden Geschichten waren für mich gut ausgearbeitet und ich konnte einiges auch nachvollziehen, aber ich hätte in beiden Fällen gern mehr gehabt.
Die Geschichte von Kelly Moran hat mich gut unterhalten und sie hat auch ein schönes Ende, aber irgendetwas hat mir gefehlt.
Die Geschichte von Kira Mohn fühlt sich für mich leider unfertig an, da mir hier auch die Tiefe gefehlt hat und ich dieses offene Ende unbefriedigend finde, es wird noch etwas angesprochen und dann ist es einfach vorbei.
Für jeden, der Kurzgeschichten mag ist dieses Buch unterhaltsam. Für mich war leider nichts, da ich dann doch lieber längere Geschichten bevorzuge.

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Veröffentlicht am 18.01.2023

Tolles Setting, Spannung nur mäßig!

The Dark
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Als Kate das Angebot erhält auf einer UN-Forschungsstation in der Antarktis einzuspringen und den tödlich verunglückten Stationsarzt Jean-Luc zu ersetzen, zögert sie nicht lange, da sie am Tiefpunkt ihres ...

Als Kate das Angebot erhält auf einer UN-Forschungsstation in der Antarktis einzuspringen und den tödlich verunglückten Stationsarzt Jean-Luc zu ersetzen, zögert sie nicht lange, da sie am Tiefpunkt ihres Lebens angekommen ist und nur noch weg will. Die monatelange Dunkelheit des Winters bringt die 13-köpfige Crew nach und nach an ihre Grenzen. Des Weiteren besteht der Verdacht, dass einer von ihnen der Mörder von Jean-Luc ist.
Cover und Leseprobe haben mich neugierig auf diesen Thriller gemacht. Die Beschreibung der atemberaubenden schönen, aber auch lebensfeindlichen und eisigen Welt der Antarktis hat mir gut gefallen und es ist ein interessantes Setting.
Die Protagonistin Kate war mir ziemlich unsympathisch und ich frage mich, wie jemand mit ihrer psychischen und mentalen Verfassung das strenge Auswahlverfahren überstehen konnte. Die Gedanken von Kate waren mir irgendwann zu anstrengend. Wenn ich Angst vor der Dunkelheit habe, dann nehme ich keinen Posten in den Wintermonaten in der Antarktis an. Der Rest der Crew war mir unsympathisch und widmete sich gern dem Alkohol- und Drogenkonsum statt der Wissenschaft.
Das ganze Buch zog sich ziemlich in die Länge und die Spannung gegen Ende konnte mich dann auch nicht mehr überzeugen.

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Veröffentlicht am 16.10.2022

Anders als erwartet!

Maple-Creek-Reihe, Band 1: Meet Me in Maple Creek (der SPIEGEL-Bestseller-Erfolg von Alexandra Flint)
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Durch Zufall erfährt Mira, dass sie noch einen Zwillingsbruder hat, den sie dann auch kurze Zeit später trifft, sowie seinen besten Freund Joshka. In seiner Heimatstadt ist Joshka ein Mitglied des Untergrunds. ...

Durch Zufall erfährt Mira, dass sie noch einen Zwillingsbruder hat, den sie dann auch kurze Zeit später trifft, sowie seinen besten Freund Joshka. In seiner Heimatstadt ist Joshka ein Mitglied des Untergrunds. Parcour, Climbs und einige Deals bestimmen sein Leben, alles für ein großes Ziel. Lilac hat er vor einigen Jahren bei sich aufgenommen, denn seine Mutter konnte ihn nicht gut versorgen. In Maple Creek, lässt Joshka seine Geschäfte etwas schweifen und ausgerechnet Mira bewegt ihn dazu, ein besseres Leben führen zu wollen. Allerdings folgt ihm seine Vergangenheit nach Maple Creek und bringt Mira in Gefahr.
Das Cover finde ich zwar schön, aber es passt für mich nicht zum Inhalt des Buches. Der Schreibstil war flüssig und das Buch ließ sich schnell lesen, aber die Geschichte konnte mich leider nicht abholen.
Für mich wurde der Konflikt zwischen Mira, Lilac und ihrem Vater überhaupt nicht geklärt und auch Joshka war für mich als Untergrundboss nicht glaubhaft. Mira hinterfragt – für mich – auch bei Joshka zu wenig.
Die Beschreibung der Kleinstadt hat mir gut gefallen, aber leider war es das auch schon. Ich fand die Story auch nicht sehr spannend und werde Band 2 wohl auch nicht lesen.

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Veröffentlicht am 15.03.2024

Überbewertet!

Yellowface
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Die chinesisch-amerikanische Autorin Athena Liu wird für ihre Romane gefeiert während June Haywards Romane eher mittelmäßig sind. Als June Zeugin wird, wie Athena bei einem Unfall stirbt, entwendet sie ...

Die chinesisch-amerikanische Autorin Athena Liu wird für ihre Romane gefeiert während June Haywards Romane eher mittelmäßig sind. Als June Zeugin wird, wie Athena bei einem Unfall stirbt, entwendet sie im Affekt Athenas Manuskript über chinesische Arbeiter während des Ersten Weltkrieges. June veröffentlich das von ihr überarbeitete Manuskript unter ihrem neuen Künstlernamen Juniper Song, da sie der Meinung ist, dass dieses Stück Geschichte es verdient erzählt zu werden, egal von wem. Wie weit wird June gehen um ihr Geheimnis zu hüten.
Ich fand die Grundthematik sehr interessant, aber die Umsetzung konnte mich überhaupt nicht überzeugen: Darf eine weiße Autorin Bücher über Themen/Kulturen/Menschen schreiben, zu denen sie nicht gehört? Ich finde schon, dass sie das darf, wenn sie ordentlich recherchiert hat.
Ich mochte die Charaktere nicht und auch die ganze Handlung hat mich irgendwann nur noch gelangweilt. June ist für mich eine von Neid zerfressene weinerliche Person, die anderen den Erfolg nicht gönnen kann und sich selbst als armes Opfer hinstellen möchte. Auch das Verhalten anderer Charaktere fand ich sehr fragwürdig, da es für mich schon an Stalking und Mobbing grenzte, was natürlich keinerlei Konsequenzen hatte.
Positiv für mich waren eigentlich nur die Einblicke in die Verlagswelt.

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