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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2017

Eine der besten Dystopien, die ich seit Langem gelesen habe!

Perfect – Willst du die perfekte Welt?
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Der Abschlussband der Diologie von Cecelia Ahern kann auf ganzer Linie überzeugen. Es gibt ein paar Kleinigkeiten, die bei mir Fragen aufgeworfen haben, aber die sind verschmerzbar und tun dem Gesamteindruck ...

Der Abschlussband der Diologie von Cecelia Ahern kann auf ganzer Linie überzeugen. Es gibt ein paar Kleinigkeiten, die bei mir Fragen aufgeworfen haben, aber die sind verschmerzbar und tun dem Gesamteindruck des Buches keinen Abbruch.

Celestine als unsere Heldin konnte mich wieder für sich einnehmen. Sie ist nicht die klassische Heldin, weil sie einfach mal nicht will. Sie will nicht das Aushängeschild einer Revolution sein, sie will nicht jemanden anführen … alles was Celestine North will, ist ihr Leben zurück. Sie ist einfach gut darin eine Lösung für das Problem zu finden. Egal ob sie freundlich zu einem bestimmten Menschen ist, jemandem die Hand reicht, ein paar ehrliche Worte sagt, das Richtige sagt. Ihr scharfer Verstand ist ihre stärkste Waffe.

Carrick spielt eine ebenso große Rolle. Ohne ihn wäre Celestine nicht so weit gekommen. Er ist ihr Beschützer, ihr Held und Aufpasser. Die Beziehung der beiden hätte mir aber intensiver sein können. Es gibt intensive Momente aber immer nur sporadisch und ich hatte nicht das Gefühl, dass die beiden durchgängig etwas füreinander empfinden. Jedenfalls ist Carrick nicht immer perfekt. Er ist impulsiv, aber auch still und abwartend. Sein Glaube an Celestine ist es, der sie beflügelt.

Die Handlung ist ab der ersten Seite spannend. Es geht rasant weiter, nachdem im ersten Teil Celestine ihrer Whistleblowerin ausgebüxt ist. Seitdem wird sie gesucht. Sie ist immer auf Achse, deshalb passiert auch ständig etwas Neues und bringt immer wieder Dynamik in die Geschichte. Es werden Intrigen geschmiedet, Notfallpläne entworfen und alles läuft nur auf ein Ziel hinaus. Das System zu stürzen. Zwischenzeitlich war ich einen Moment lang enttäuscht, dass es so schnell enden sollte und so unspektakulär, aber Cecelia Ahern hat eine Wendung eingebracht und schon war ich wieder gefangen und wollte wissen, was noch alles passiert.

Fazit
Eine der besten Dystopien, die ich seit Langem gelesen habe! Ein erschreckendes Thema, ein grandioses Ende und ein authentischer Charakter, der sofort Sympathie weckt.

Veröffentlicht am 07.01.2017

Gwen macht wieder eine klasse Entwicklung durch

Frostnacht
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Der 5. und vorletzte Teil der Mythos Academy ist wieder von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Wir haben unseren Champion Gwen, deren Leben sich wieder normalisiert hat. Einzig und alleine der ...

Der 5. und vorletzte Teil der Mythos Academy ist wieder von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Wir haben unseren Champion Gwen, deren Leben sich wieder normalisiert hat. Einzig und alleine der Gedanke, dass Logan weg ist, quält sie. Das und die ewigen Albträume über die Geschehnisse im Auditorium. Natürlich bleibt es aber nicht so und Gwen beweist wieder, was sie alles bereit ist, für ihre Freunde zu unternehmen. Sie muss sich wieder beweisen und den Schnittern gegenüberstehen. Mit dabei sind ihre Freunde Daphne, Carson, Alexei und Oliver. Nur Logan fehlt und das ist auch das Einzige negative an dem Buch. Er ist ein fester Bestandteil und dieses ewige Hin und Her zwischen dem Spartaner und dem Gypsimädchen ist wirklich nervig. Die beiden sollen sich zusammenreißen.

Fazit
Wir lernen neue Charaktere kennen und Gwen kommt dem finalen Kampf gegen Loki immer näher. Immerhin haben wir nur noch einen Band vor uns. Da wird sich alles entscheiden. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht!

Veröffentlicht am 02.01.2017

Es war wieder ein Genuss mit dem Orden auf Mission zu gehen

Gefährtin der Schatten
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Endlich konnte ich wieder in die Welt von Lara Adrian eintauchen.
Die Midnight Breeds besuchen im 5. Band Montreal. Oder eher einer besucht den Ort. Dieses Mal geht es um den Krieger Nikolai, der sich ...

Endlich konnte ich wieder in die Welt von Lara Adrian eintauchen.
Die Midnight Breeds besuchen im 5. Band Montreal. Oder eher einer besucht den Ort. Dieses Mal geht es um den Krieger Nikolai, der sich aufmacht, um einen Gen Eins zu warnen und um ihn für eine Kriegssitzung mit zum Orden zu nehmen. Nur läuft das alles anders, als er sich das vorgestellt hat. Nikolai hat mit einem sturen, sadistischem und ekelerregendem Gen Eins zu tun. Sergej Jakut.

Niko kennt man aus den anderen Bänden als waffenvernarrter Krieger, der nicht genug davon bekommt zu kämpfen. Der Adrenalinrausch ist sein Ding. Dass und das er ab und an gern mal einen Witz reist, sind die einzigen Dinge, die man von ihm bisher erfahren hat. Jetzt geht alles tiefer. Wir erfahren endlich mehr über ihn. Er lässt diesmal nicht so den Adrenalinjunkie heraushängen, sondern seine loyale, nette und gerechte Seite ist im Vordergrund. Niko kann gar nichts dagegen unternehmen, denn ab dem ersten Augenblick ist er der schönen und gefährlichen Renata verfallen.



Renata ist anders als die Stammesgefährtinnen aus den letzten Bänden. Kämpferischer und durch ihre Gabe gefährlicher. Sie musste in ihrem Leben schon viele Grausamkeiten mitmachen. Sie hat ein schlechtes Bild von den Vampiren, doch Nikolai zeigt ihr, dass es auch andere seiner Sorte gibt. Männer mit Ehre. Renata zeigt aber auch eine sehr weibliche und fürsorgliche Seite, indem sie sich um das kleine Mädchen Mira kümmert. Es ist schön mal eine Stammesgefährtin dabei zu haben, die den Kriegern ebenbürtig ist. Natürlich kann man das nicht vergleichen aber im Gegensatz zu den anderen, kann sie sich verteidigen.

Die Handlung ist ab der ersten Seite spannend. Auch nach Ewigkeiten konnte ich leicht wieder in die Welt eintauchen und mitfiebern. Die Geschichte hat eine perfekte Mischung aus Spannung, Leidenschaft, Intrigen und Liebe, sodass immer irgendetwas passierte. Es wird nie langweilig. Außerdem gibt es am Ende eine sehr erstaunliche aber auch süße Wendung, die den Kriegern helfen, könnte die Bedrohung zu besiegen. Es war wieder ein Genuss mit dem Orden auf Mission zu gehen.

Veröffentlicht am 02.01.2017

Bester Teil der Reihe

Frostherz
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Der dritte Teil der Mythos Academy "Frostherz" beginnt gleich dramatisch. Gwen ist mit ihren Freunden Daphne, Carson und Logan im Museum, um eine Hausaufgabe zu erledigen, als die Schnitter einen Auftritt ...

Der dritte Teil der Mythos Academy "Frostherz" beginnt gleich dramatisch. Gwen ist mit ihren Freunden Daphne, Carson und Logan im Museum, um eine Hausaufgabe zu erledigen, als die Schnitter einen Auftritt haben und das ganze Museum angreifen. Zahlreiche Schüler und Angestellte werden getötet aber Gwen und ihre Freunde können sich verteidigen und schalten sogar einige Schnitter aus. Lokis Champion, das unbekannte Schnittermädchen taucht auch das erste Mal auf und Gwen hat die Chance gegen sie zu kämpfen. Es passiert anfangs also sehr viel und bringt die Geschichte ins Rollen.

Die Schnitter haben es nämlich auf den Helheim Dolch abgesehen, den Gwens Mutter damals versteckt hatte. Darum dreht sich der Band auch größtenteils. Die Suche nach dem Dolch und Gwen versucht herauszufinden, wer das Schnittermädchen ist. Das ist aber natürlich noch nicht alles. Die Beziehung zwischen Logan und Gwen ist immer noch ein Hin und Her der Gefühle. Sie wollen sich, sie streiten sich, sie vertragen sich. Langsam nervt es ein bisschen, dass die beiden einfach nicht zueinanderfinden. Mir gefällt auch nicht wirklich, in welche Rolle Gwen gedrängt wird. Kurzzeitig steht sie da, wie eine total Ich-bezogene Person, die sich nicht für ihre Freunde interessiert und das ist einfach falsch. Abgesehen davon ist und bleibt Gwen einfach die warmherzige, ehrliche und liebenswerte Person, die wir schon kennen. Sie muss nur einiges durchmachen. Nicht nur, dass noch ein Geheimnis ihrer Mutter auftaucht, sondern sie steht den Schnittern gegenüber und muss um ihr Leben bangen. Es geht aufregend zu und man kann sich nicht über fehlende Spannung beschweren.

Mehr möchte ich euch auch nicht verraten, damit ich euch nicht die Spannung nehme. Für mich war Band 3 wieder rumum gelungen. Liebenswerte Charaktere, eine spannende Handlung, ein kleines pelziges Highlight und entmutigende Wendungen.

Veröffentlicht am 02.01.2017

Großer Sprung zu Band 1

Frostfluch
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Nach langer Zeit geht es für mich weiter mit der Mythos Academy. Ohne ein Reread von Band 1 hätte ich mich aber nicht so leicht in die Geschichte eingefunden. Es sind doch einige Charaktere, die man kennenlernt, ...

Nach langer Zeit geht es für mich weiter mit der Mythos Academy. Ohne ein Reread von Band 1 hätte ich mich aber nicht so leicht in die Geschichte eingefunden. Es sind doch einige Charaktere, die man kennenlernt, einige Ereignisse und der ganze Hintergrund der Geschichte. "Frostkuss" war die Einleitung in die Welt und "Frostfluch" präzisiert das Ziel und die Aufgabe unserer Heldin.

Gwen Frost entwickelt sich mit jeder Seite immer weiter. Sie wird stärker, mutiger und hat endlich Freunde gefunden, die ihr den Rücken stärken. Trotzdem verliert Gwen nicht ihre Güte, gerade das macht sie besonders. Ihr Leben schwebt mehrere Male in Gefahr und sie erfährt ein schreckliches Geheimnis, was ihre Einstellung sehr stark prägt. Für mich hat Gwen in diesem Teil eine sehr wichtige Wandlung durchgemacht, was sie für die weiteren Gefahren und Abenteuer in den nächsten Bänden vorbereitet.

Ihre beste Freundin Daphne ist mit ihrer Einstellung und ihrer Liebe zu Carson eine der Figuren, die alles mit auflockert. Die Beziehung zwischen Ihr und Carson ist niedlich. Außerdem bringen ihre Mädchengespräche einen sehr wichtigen Teil mit ins Spiel. Das Teenagerdrama. Durch Sie sind die üblichen Teenager, Academydramen mit dabei. Wir dürfen schließlich nicht vergessen, dass es um eine Horde kämpferischer Teenager geht.

Der Einzige, aus dem ich noch nicht ganz schlau werde, ist Logan. Er mag Gwen auf jeden Fall, aber warum hält er sich so zurück? Es ist doch etwas undurchsichtig und ein Hin und Her zwischen den beiden. Vielleicht erfährt man ja in Band 3 mehr. Logan als Kämpfer und Gwen's Schwarm ist ein sehr wichtiger Teil der Geschichte. Er trainiert Gwen, sie geraten aneinander und sie schwärmt immer wieder für ihn, was die Situationen immer wieder auflockert. Eine Liebesgeschichte mit Spannung, die immer wieder frustriert, weil die beiden so umeinander herumtanzen.

Frostfluch gefiel mir viel besser als der erste Teil. Endlich kommt Gwens Bestimmung zum Vorschein und es passiert einiges auf den 416 Seiten. Es ist eine rasante Handlung, wird nie langweilig und man kann mit Gwen rätseln, wer sie verfolgt und was alles noch passiert.

Fazit
Die Charaktere wachsen einem immer mehr ans Herz, die Entwicklung von Gwen ist großartig und die Handlung durchweg spannend. Ich habe jede Sekunde in der Welt der Mythos Academy genossen und freue mich schon auf mehr.