Profilbild von Gwen13

Gwen13

Lesejury Star
offline

Gwen13 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Gwen13 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2019

Ein Muss für alle, die Humor und Griechische Mythologie lieben!

Gold und Schatten
1

Was für ein wunderbares Buch! Nicht nur das Cover konnte mich von Anfang an überzeugen, sondern auch der Inhalt.

Nach ihrem 16. Geburtstag spürt die Protagonistin Livia, dass sich etwas an ihr verändert ...

Was für ein wunderbares Buch! Nicht nur das Cover konnte mich von Anfang an überzeugen, sondern auch der Inhalt.

Nach ihrem 16. Geburtstag spürt die Protagonistin Livia, dass sich etwas an ihr verändert hat. Plötzlich kann sie Pflanzen hören, sie befehligen und sich mit ihnen unterhalten. Dann taucht auch noch Maèl auf: düster, geheimnisvoll und unfassbar gutaussehend. Was steckt wirklich hinter seiner Fassade? Und wieso kann Livia Dinge sehen und hören, die andere nicht wahrnehmen? Zusammen mit ihren beiden Freundinnen Gigi und Jemma und mit Maèl taucht sie ein in die Welt der griechischen Mythologie und muss sich bald weitaus größeren Problemen stellen, als nur ihr Herz an jemanden wie Maèl zu verlieren.

Meine Meinung:
Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ich nach diesem Ende noch so lange auf die Fortsetzung warten muss. Kira Licht hat es geschafft, mich mit unglaublich herrlichem Humor von der ersten Seite an zu fesseln. Ich bin auf das Buch durch die Stichwörter „Griechische Mythologie“ aufmerksam geworden, da ich am liebsten alles lesen würde, was damit zu tun hat. Doch nicht nur die Handlung, sondern ganz besonders auch die Hauptpersonen (und natürlich auch die anderen Charaktere) haben mich total begeistert. Livia ist eine äußerst sympathische Protagonistin (findet man nicht oft... oder ich mag die meisten einfach nicht), die sich nicht von irgendjemandem sagen lässt, was sie zu tun hat und was nicht, auch wenn dieser jemand ein gewisser Maèl ist. Die Charakterisierung der Götter fand ich auch echt klasse, da die meisten am Anfang zwar bedrohlich wirkten, letztendlich jedoch ein großes Herz hatten. Für meinen Geschmack hätte es noch ein paar mehr Verweise auf die Griechische Mythologie geben können, aber vielleicht wird das meiste im zweiten Band aufgedeckt. Was mir bei Maél besonders gefallen hat war die Tatsache, dass er von Anfang an eher offen und lustig und kein typischer Bad Boy war. Solche kleinen Elemente wie Evangèline haben das Buch zudem noch mehr aufgepeppt und ihm einen liebenswürdigen Charakter verliehen. Auch Jemma und Gigi sind mir richtig ans Herz gewachsen, denn sie waren immer für Livia da, wurden von Anfang an mit einbezogen und nichts konnte sie wirklich schocken. Die Freundschaft der drei ist einfach wunderbar. Auch Enko hat mich zum Ende positiv überrascht und ich hoffe, dass wir mehr von und über ihn im nächsten Teil erfahren. Das Ende war wirklich überraschend- ich kann einfach nicht glauben, wie Hades mit seinen Söhnen umgeht. Hoffentlich klärt sich das so früh wie möglich im nächsten Buch!

Insgesamt fand ich die Entwicklung des Buches von der ersten Seite bis zum Schluss einfach toll (abgesehen davon, dass noch so viele Fragen offen geblieben sind.. ich hätte schon gern noch ein past mehr beantwortet bekommen)! Ich vermisse alle schon jetzt ganz schrecklich und freue mich schon riiiiesig auf Band 2!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Idee
  • Geschichte
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 25.11.2018

Mystisch, Düster und unglaublich Spannend

Die Melodie der Schatten
3

Inhalt:
Schottland im Jahre 1837: Als die Kutsche von Fiona Hemington und ihrer Tante auf dem Weg zu dieser in einen Hinterhalt gerät, findet sich die junge Lady plötzlich allein und verlassen in den Highlands ...

Inhalt:
Schottland im Jahre 1837: Als die Kutsche von Fiona Hemington und ihrer Tante auf dem Weg zu dieser in einen Hinterhalt gerät, findet sich die junge Lady plötzlich allein und verlassen in den Highlands wieder. Nach einem Unterschlupf suchend gerät sie in den Haushalt des jungen Lairds Aidan Thirstane, welcher ihr zunächst sehr abweisend und kühl gegenüber tritt. Doch nicht nur das Verhalten Aidans und dessen Angestellte ihr gegenüber, sondern auch das Herrenhaus an sich ist sehr merkwürdig und beunruhigend. Sowohl nachts als auch tagsüber suchen Fiona Visionen heim, sie hört Stimmen, Schreie und merkwürdige Melodien und sieht eine schwarze Gestalt in den Gemäuern des Hauses umherlaufen. Was hat es damit auf sich ? Ist das Anwesen verflucht? Was verbirgt der Laird? Und warum verhält er sich so rüde Fiona gegenüber?

Meine Meinung:
Dieses Buch ist wirklich ein wahres Meisterwerk und gehört definitiv zu meinen Jahreshighlights! Der Schreibstil der Autorin war wunderbar flüssig zu lesen und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Maria W. Peter hat es geschafft fantastische Charaktere zu erschaffen, die einem sofort sympathisch sind. Es war wirklich rührend mit anzusehen, wie sich eine enge Freundschaft zu den Hausangestellten und eine wunderschöne Liebe zu Aidan Thirstane für Fiona entwickelt hat, da sie ihr ganzes Leben lang keine richtige Liebe und kein Vertrauen empfangen durfte. Das Buch hat ab Seite eins stets an Spannung aufgebaut und nicht nachgelassen. Die Informationen, die nach und nach ans Licht gekommen sind haben mich teilweise wirklich schockiert, sodass ich auch Aidans und Seocs anfängliches Misstrauen und Verhalten nachvollziehen konnte. So viel ist eingetreten, was ich niemals gedacht hätte, was mir wirklich gefallen hat, da man bei den heutigen Büchern ja doch meistens schon erahnen kann, auf was es hinausläuft. Es war wirklich wunderbar, wie die Autorin dieses wunderschöne Land und dessen Geschichte mit in die Geschichte eingebracht und beschrieben hat (Schottland ist schließlich mein Lieblingsland, auch wenn ich noch nie dort war). Die Stimmung in dieser Geschichte war phänomenal, da ich diese düstere und mystische Atmosphäre in Büchern liebe. Was mir zudem sehr gefallen hat waren die Gedichte, die im Verlauf des Buches immer mal kamen! Das war eine wirklich gute Idee. Das Ende war natürlich dann der krönende Abschluss, da alle Charaktere, die mir sehr ans Herz gewachsen sind, glücklich und zusammen am Tisch saßen und ihr leben genießen konnten.

Fazit:
Ein traumhaftes Buch, das die Fantasie wirklich angeregt hat! Alles war so gut beschrieben, dass ich es mir genau vorstellen konnte. Ich werde dieses buch jetzt erstmal jedem empfehlen, der mir über den Weg läuft, da es so unfassbar gut war. ich bin so dankbar, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte und kann diesem Meisterwerk nicht weniger als 5/5 Sternen geben (Allein das Cover hätte schon volle 5 Sterne verdient).

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Geschichte
  • Stimmung
  • Spannung
Veröffentlicht am 13.04.2018

Ein unvorhersehbares Leseerlebnis

Die letzte Reise der Meerjungfrau
0

Als ich mich für dieses Buch beworben habe, hätte ich niemals gedacht, dass es sich in diese Richtung entwickeln würde.

Nachdem Jonah Hancock, ein Witwer mit dem Wunsch, eine Familie zu haben, eine Meerjungfrau ...

Als ich mich für dieses Buch beworben habe, hätte ich niemals gedacht, dass es sich in diese Richtung entwickeln würde.

Nachdem Jonah Hancock, ein Witwer mit dem Wunsch, eine Familie zu haben, eine Meerjungfrau anstelle seines Bootes bekommt, weiß er zunächst nichts damit anzufangen. Als ein Interessent ihm eine enorme Summe an Geld bietet wird Mr. Hancock in eine Gesellschaftsschicht befördert, die ihm nicht ganz geheuer ist. Dort lernt er auch die zunächst eingebildete und nur an sich denkende Angelica Neal kennen, die er versucht zu beeindrucken.

Nachdem mir die meisten Charaktere am Anfang eher unsympathisch waren (Mrs. Frost, Mrs. Neal, Mrs, Chappell usw.), mit Ausnahme von Jonah Hancock und seiner Nichte Sukie, konnten mich einige dann im Verlauf der Handlung wirklich überzeugen.
Die Autorin hat mit ihrem tollen Schreibstil und ihrem unvorhersehbaren Handlungsverlauf eine wirklich tolle Atmosphäre erschaffen, die mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen lassen hat. Es war eine wirklich außergewöhnliche Geschichte mit einer mal etwas anderen Meerjungfrau (ich habe vorher nie auch nur über diese hier im Buch genannte Form nachgedacht). Die Charaktere sind mir richtig ans Herz gewachsen und ich finde es richtig schade, dass dieses wunderbare Buch nun zu Ende ist. Nichts, was ich vermutet habe, ist eingetreten, was mich positiv überrascht hat.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass es ein außerordentlich schönes Leseerlebnis war, das ich so schnell nicht mehr vergessen werde und ich bin wirklich dankbar dafür, dass ich bei dieser leserunde mitmachen durfte. ´´Die letzte reise der Meerjungfrau oder wie Jonah Hancock über Nacht zum reichen Mann wurde`` ist ein Buch für jeden, der auf kleine Elemente von Magie steht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere