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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2018

Etwas zu vorhersehbar leider...

Woman in Cabin 10
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Eine Kreuzfahrt kann sehr entspannend sein und man kann fremde Kulturen entdecken.
Die Journalistin Lo Blackwood macht allerdings eine aus beruflichen Gründen.
Es geht durch die norwegischen Fjorde ...


Eine Kreuzfahrt kann sehr entspannend sein und man kann fremde Kulturen entdecken.
Die Journalistin Lo Blackwood macht allerdings eine aus beruflichen Gründen.
Es geht durch die norwegischen Fjorde – ein Traum eigentlich. Doch für Lo wird dieser zum Albtraum, denn in der ersten Nacht auf See erwacht sie von einem Schrei aus der Nachbarkabine und hört, wie etwas ins Wasser geworfen wird. Etwas Schweres – wie ein menschlicher Körper...
Sie alarmiert den Sicherheitsoffizier. Aber die Nachbarkabine ist leer, ohne das geringste Anzeichen, dass hier jemand wohnte. Die junge Frau aus Kabine 10, mit der Lo noch am Vortag gesprochen hat, scheint nie existiert zu haben...

Ich muss zugeben, ich hatte etwas mehr Spannung erwartet...
Die Geschichte war schon sehr gut erzählt und auch spannend, aber die Auflösung fand ich dann doch etwas zu vorhersehbar und auf der Weg dahin war zeitweise leider nicht spannend genug für meine Begriffe.

Daher vergebe ich 3,5 Sterne, abgerundet auf 3, denn für 4 Sterne reicht es meiner Meinung nach hier leider nicht...

Veröffentlicht am 19.12.2017

Drei Dinge braucht die Frau: Männer, Motorräder, Macarons

Highway to heaven
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Drei Dinge braucht die Frau: Männer, Motorräder, Macarons.
Ich weiß ja nicht... Das würde ich jetzt SO nicht unbedingt unterschreiben, aber auf Katarina Bivald´s Protagonistin Anette trifft das so zu, ...


Drei Dinge braucht die Frau: Männer, Motorräder, Macarons.
Ich weiß ja nicht... Das würde ich jetzt SO nicht unbedingt unterschreiben, aber auf Katarina Bivald´s Protagonistin Anette trifft das so zu, zumindestens in ihren jungen Jahren.

An ihrem achtzehnten Geburtstag versprach Anette sich drei Dinge, die sie im Leben tun würde: ein Motorrad fahren, ein Haus zu kaufen und sich um sich selbst kümmern.
Fast zwanzig Jahre später sieht die Welt ganz anders aus. Sie lebt in einer Mietwohnung in einer schwedischen Kleinstadt mitten im Nirgendwo.
Sie arbeitet in einem Supermarkt, in dem der Klang des Kassenscanners sie langsam in den Wahnsinn treibt.
Sie kümmert sich um ihre demente Mutter, und ein Motorrad hat sie auch nicht, noch nicht mal einen Führerschein. Aber sie hat ihre Tochter.
Als Emma jedoch auszieht, fällt Anette in ein Loch, aus dem nur ihre beiden besten Freundinnen sie herausholen können, und die Arbeit an einem scheinbar unmöglichen Projekt ...

Auch wenn ich mich mit der Protagonistin nun nicht unbedingt identifizieren konnte (das braucht es aber auch für mich gar nicht), hat mir ihre Geschichte ganz gut gefallen.

Ich fand „Einen Buchladen zum Verlieben“ von dieser Autorin allerdings um Längen besser...
Diese Geschichte ist zwar ganz nett erzählt, kommt aber an den genannten Roman nicht heran, der mich wirklich gefesselt hat.
Erzählen kann diese Autorin zweifelsohne, aber dieses Buch hatte leider einige Längen für mich, die mich immer wieder abgelenkt haben und ich hatte dann kaum Lust zum Weiterlesen. Drei Sterne.

Veröffentlicht am 15.10.2017

Manchmal muss man die Geschichte einfach ändern...

Und du kommst auch drin vor
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Manchmal muss man die Geschichte einfach ändern...
Doch das ist gar nicht so leicht...

Das muss auch Kim erfahren - ein junges, 15-jähriges Mädchen, das an sich recht unauffällig durch ihr Leben und die ...

Manchmal muss man die Geschichte einfach ändern...
Doch das ist gar nicht so leicht...

Das muss auch Kim erfahren - ein junges, 15-jähriges Mädchen, das an sich recht unauffällig durch ihr Leben und die Schule wandelt.
Ganz anders als Petrowa, die eher extrovertiert ist und daran gewöhnt, dass sich alles um sie dreht. Ein ganz anderes „Universum“ im Grunde – und doch sind die Mädchen beste Freundinnen. Gegensätze ziehen sich eben auch bei Freundschaften oft an.
Alles wird anders, als die beiden mit ihrer Klasse zu einer Schullesung gehen: Während die anderen tuscheln, sich die Haare kämmen oder aus dem Fenster schauen, wird Kim hellhörig, denn was die Autorin da vor sich hin nuschelt, handelt von ihr. Okay, es kommen andere Namen vor und ein paar unwichtige Details stimmen nicht, aber der Rest ist sie! Doch die Geschichte geht nicht gut aus, vor allem nicht für Jasper, Kims Klassenkameraden, der, wenn das Buch die Wahrheit sagt, am Ende an einem Wespenstich stirbt. Um das zu verhindern, bleibt Kim nichts anderes übrig, als ihr Leben völlig auf den Kopf zu stellen. Auf einmal macht sie alle möglichen Dinge zum ersten Mal, wie zum Beispiel Jasper zu küssen. Das aber passt Petrowna ganz und gar nicht ins Konzept ...

Ein locker-leichter Schreibstil mit Kapiteln in angenehmer Länge, liest sich flüssig, eher kurzweilig, aber durchaus unterhaltsam. Ich vergebe dreieinhalb Sterne, abgerundet auf drei, weil ich einfach schon bessere Bücher dieses Genres mit ähnlicher Geschichte gelesen habe, es aber trotzdem nicht schlecht ist. Aber es gab dann doch einige Längen, die mir die Geschichte ein wenig „verlitten“.

Veröffentlicht am 12.09.2017

Bei mir erreicht Evan leider nur drei Sterne

Projekt Orphan
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SO begeistert wie Harlan Coben von diesem Buch war, war ich leider nicht...
Nicht, dass es mir gar nicht gefallen hat, aber die an sich nicht wirklich zahlreichen 416 Seiten zogen sich ab einer bestimmten ...


SO begeistert wie Harlan Coben von diesem Buch war, war ich leider nicht...
Nicht, dass es mir gar nicht gefallen hat, aber die an sich nicht wirklich zahlreichen 416 Seiten zogen sich ab einer bestimmten Stelle (erstes Drittel) dann doch sehr in die Länge für mich leider... Ich hatte nicht mehr große Lust, weiterzulesen, habe es aber gemacht und schlecht war das Buch nicht, nahm noch mal etwas „Fahrt“ auf später, konnte aber eben nicht komplett überzeugen leider...

Klappentext
Evan Smoak ist der "Nowhere Man". Ein geflüsterter Name unter Kriminellen, den manche für einen Spuk halten. Er hilft denen, die keinen Ausweg mehr haben. Dies ist seine Art sich seine Menschlichkeit zu erhalten, nachdem er jahrelang unter dem Decknamen "Orphan X" im geheimen Auftrag der US-Regierung getötet hat. Während er einer Jugendlichen hilft, den Fängen eines Mädchenhändlerrings zu entkommen, wird er überwältigt und entführt. Jetzt muss Evan all sein Können aufbringen, um sich selber zu befreien, bevor es zu spät ist … Denn es gilt weiterhin sein 10. Gebot: Lasse niemals einen Unschuldigen sterben.

Evan Smoak würde sich in einem Film ganz gut machen... Man kann das Geschehen quasi bildlich vor sich sehen, der Schreibstil gefiel mir also wirklich gut.

Auch die Figuren, gerade Smoak, sind schon glaubwürdig und Evan ist ein charismatischer Protagonist.

Veröffentlicht am 03.08.2017

Die früheren Thriller fand ich besser

Die Lieferantin
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Von Zoe Beck habe ich schon das eine oder andere Buch gelesen und ich fand sie eigentlich alle ganz gut. Zwischenzeitlich mal ein wenig langatmig, aber im Großen und Ganzen eben doch überzeugend.

Leider ...


Von Zoe Beck habe ich schon das eine oder andere Buch gelesen und ich fand sie eigentlich alle ganz gut. Zwischenzeitlich mal ein wenig langatmig, aber im Großen und Ganzen eben doch überzeugend.

Leider hat mich „Die Lieferantin“ nun so gar nicht überzeugt...

Das mag wohl zum Einen an der Protagonistin liegen – diese war mir so gar nicht sympathisch und auch wenn das kein Ausschlusskriterium ist bei Büchern bei mir, hier hat es mich doch gestört nach einer Zeit...

Zudem war die Geschichte zwar schlüssig, doch leider nicht so spannend wie erwartet, so dass ich das Buch sogar abbrechen wollte zwischenzeitlich und schlussendlich unverhältnismäßig lange zum Lesen brauchte.

Die früheren Bücher von ihr fand ich einfach besser. Mittlerweile sind mir diese fast schon zu „sozialkritisch“, so dass meiner Empfindung nach die Geschichte fast schon zum Nebenschauplatz degradiert wird und das finde ich wirklich schade.