Platzhalter für Profilbild

HK1951trucks

Lesejury Star
offline

HK1951trucks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit HK1951trucks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2020

Kluftinger ist Kult

Funkenmord (Kluftinger-Krimis 11)
0

Kluftinger ist Kult
Kommissar Kluftinger ist einfach Kult und das bleibt er auch !
Mit „Funkenmord“ liegt uns nun schon Band 11 der beiden Autoren Klüpfel und Kobr vor und ein Ende ist (hoffentlich !) ...

Kluftinger ist Kult
Kommissar Kluftinger ist einfach Kult und das bleibt er auch !
Mit „Funkenmord“ liegt uns nun schon Band 11 der beiden Autoren Klüpfel und Kobr vor und ein Ende ist (hoffentlich !) auch nicht abzusehen.
Für mich ist Kluftinger schon fast sowas wie ein guter, alter Kumpel, der einem von Zeit zu Zeit begegnet und über den man sich immer irgendwie freut, wenn man ihn trifft. Manche Protagonisten wachsen einem ja mit der Zeit ein wenig ans Herz – bei ihm könnte das durchaus so sein. Auf jeden Fall ist und bleibt er ein sehr interessanter Zeitgenosse, es wird nie langweilig mit ihm und auch sein neuester Fall hat es in sich:
„Ein grausames Verbrechen, das ungesühnt blieb, ein Unschuldiger, der jahrelang im Gefängnis saß: Ein Fehler aus der Vergangenheit lastet schwer auf Kluftinger. Der Kommissar ist fest entschlossen, den Fall „Funkenmord“ wieder aufzurollen, doch seine Kollegen zeigen wenig Interesse an einem Cold Case. Nur die neue Mitarbeiterin Lucy Beer unterstützt ihn bei der Suche nach dem wahren Täter. Kluftinger ist beeindruckt von der selbstbewussten jungen Frau, die frischen Wind in seine Abteilung bringt. Zu Hause jedoch geht Kluftinger solche Frauenpower ab, weil Doktor Langhammer die angeschlagene Erika von allen häuslichen Arbeiten freistellt – ausgerechnet jetzt, wo die Taufe ihres Enkelkindes unmittelbar bevorsteht. Der Kommissar muss also wohl oder übel beides machen: Hausmann spielen und einen Mörder finden...“

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.10.2020

Zuviel Technik ist auch nicht gut...

Die Stimme
0

Zuviel Technik ist auch nicht gut...
Möchte man, dass seine elektronischen, digitalen Geräte mit einem sprechen..??
Also, ich nicht und daher habe ich auch keine solchen. Brauche ich auch nicht. Licht ...

Zuviel Technik ist auch nicht gut...
Möchte man, dass seine elektronischen, digitalen Geräte mit einem sprechen..??
Also, ich nicht und daher habe ich auch keine solchen. Brauche ich auch nicht. Licht kann ich mir selbst anmachen, das Radio ebenso und Playlists kann ich auch anders speichern und jederzeit abrufen...
Protagonistin Jo tut mit solchen Geräten auch eher schwer. Eigentlich bräuchte sie sie auch nicht, doch als ihre Freundin ihr übergangsweise ihre Wohnung anbietet, gehören diese mit dazu... Und da will man ja nun nicht undankbar sein... Deswegen sagt Jo auch erst nichts, als diese anfangen, zu „spinnen“...
»Ich weiß, was du getan hast.« Jo ist schockiert, als die digitale Home Assistentin Electra sie ohne Aufforderung anspricht. Unmöglich kann eine harmlose Software vom Furchtbarsten wissen, das Jo jemals passiert ist! Doch Electra weiß nicht nur Dinge – sie tut auch Dinge, zu denen sie nicht in der Lage sein sollte: Freunde und Eltern erhalten Textnachrichten mit wüsten Beschimpfungen, Jos Bankkonto wird leergeräumt, die Kreditkarte überzogen … Zum ersten Mal seit Jahren muss Jo wieder an ihren Vater denken, der unter heftigen schizophrenen Schüben litt und sich schließlich das Leben nahm. Kann es sein, dass sie sich die Stimme nur eingebildet hat? Doch Electra ist noch lange nicht fertig mit Jo …“
S. K. Tremayne beherrscht das Spiel mit dem subtilen Horror geradezu perfekt. Es braucht bei ihm keine Blutströme, um dem Leser das Blut in den Adern gefrieren zu lassen. Hier reicht ein kleines Gerät, das augenscheinlich sehr viel über die Protagonistin weiß. Aber woher ? Verdächtige gibt es gleich Einige und ich war auf der falschen Fährte und das ist auch gut so, denn zu vorhersehbar möchte man seine Thriller doch nun bitteschön auch nicht !
Nach
• »Eisige Schwestern«
• »Das Mädchen aus dem Moor«
• »Stiefkind«
wieder ein hochgradig spannender Thriller, der mich gleich gepackt hat.
Rezension von trucks

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.10.2020

Große Klasse

Mord in Highgate
0

Große Klasse
Anthony Horowitz ist mir empfohlen worden und bevor ich dieses Buch gelesen habe, habe ich mir erstmal auch alle anderen Bücher von ihm zu Gemüte geführt – und ich muss sagen, der Mann gefällt ...

Große Klasse
Anthony Horowitz ist mir empfohlen worden und bevor ich dieses Buch gelesen habe, habe ich mir erstmal auch alle anderen Bücher von ihm zu Gemüte geführt – und ich muss sagen, der Mann gefällt mir ! Er schreibt ja u.a. auch Drehbücher für „Inspector Barnaby“ und die Serie finde ich auch sehr gut, von daher gefällt mir auch sein Bücher-Schreibstil richtig gut. Man merkt seinen anderen Bücher an, dass er ein großer Sherlock-Holmes-Fan ist, auch das haben wir gemeinsam.
Nach Ein perfider Plan legt der Autor hier den zweitne Roman in der Reihe um Privatdetektiv Daniel Hawthorne und Autor Anthony Horowitz vor und der ist wieder herrlich augenzwinkernd, spannend und unterhaltend geschrieben – eine Mischung, die nur wenige Autoren so hinbekommen und die Horowitz meisterlich beherrscht, wieder einmal.
„Der erfolgreiche Scheidungsanwalt Richard Pryce wurde in seinem Londoner Haus in Hampstead Heath mit einer 2000 Pfund teuren Flasche 1982 Château Lafite Rothschild Pauillac niedergeschlagen. An die Wand neben der Leiche ist in grüner Farbe eine rätselhafte Botschaft gepinselt. Schnell scheint klar, wer es war: Nur wenige Tage zuvor hat die berühmte feministische Autorin Akira Anno ihm genau diesen Tod angedroht – und ihm ein Glas Rotwein ins Gesicht geschüttet. Aber ist es wirklich so einfach? Was hat die geheimnisvolle Botschaft an der Wand neben dem Opfer zu bedeuten? Neue Entwicklungen und Enthüllungen verringern nicht, sondern erhöhen die Anzahl der Verdächtigen – alle lügen oder verbergen etwas. Als ein weiterer Toter gefunden wird, muss Hawthorne gemeinsam mit seinem Assistenten Anthony Horowitz tief in die Vergangenheit der Opfer eintauchen, um die Lösung des Rätsels zu finden.“
Und wieder einmal habe ich atemlos gelesen, gelesen und gelesen, bis alle 347 Seiten umgeblättert waren, der Wahnsinn. Man kann sich der spannenden Geschichte und diesen authentischen, charismatischen Charakteren einfach nicht mehr entziehen, wenn man sie einmal „kennengelernt“ hat ! Ich warte bereits jetzt gespannt auf das nächste Abenteuer der Beiden.
Rezension von trucks

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.10.2020

Sehr angenehm zu hören und spannend wie die ersten beiden Fälle

Das Gewissen der Toten (Fenland Police 3)
0

Sehr angenehm zu hören und spannend wie die ersten beiden Bände
„Das Gewissen der Toten“ ist Teil 3 der Fenland-Police-Reihe, die ersten beiden „Bände“ beziehungsweise Hörbücher heißen wie folgt:
- Der ...

Sehr angenehm zu hören und spannend wie die ersten beiden Bände
„Das Gewissen der Toten“ ist Teil 3 der Fenland-Police-Reihe, die ersten beiden „Bände“ beziehungsweise Hörbücher heißen wie folgt:
- Der Sohn der Mörderin und
- Die verschwundenen Töchter.
Ich habe die ersten beiden Bände gelesen und das dritte nun aus Zeitgründen erst einmal „nur“ gehört.
Uwe Teschner spricht dieses Hörbuch und man hört ihm sehr gerne zu, er hat eine sehr angenehme Stimme, betont sehr gut und bringt genau die richtige Spannung in die Geschichte:
„Der Polizist Carter McLean ist der einzige Überlebende eines Flugzeugabsturzes, bei dem seine vier besten Freunde starben. Geplagt von Schuldgefühlen, beschließt er, für jeden der Toten eine offene Rechnung zu begleichen: So verschwand eineinhalb Jahre vor dem tragischen Unfall die Frau eines der Vier spurlos. Alles, was von ihr blieb, war ein Zimmer voller Blut. Schon bald ist Carter besessen von dem Fall, und DI Jackman und DS Evans werden eingeschaltet. Doch bei den Ermittlungen finden die beiden immer mehr Hinweise, dass mehr als ein Beteiligter keine ganz reine Weste hat.“
Jackman und Evans sind ein sehr beeindruckendes Ermittlerpaar und Joy Ellis´ Geschichten sind immer sehr spannend und gut aufgebaut.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.09.2020

Mitten ins Herz

Ein Sonntag mit Elena
0

Mitten ins Herz
„Eine Geschichte voller Zuversicht und Wärme, die ein stilles Glück in den Herzen zurücklässt.“
Besser lässt sich dieses Buch nicht beschreiben für meine Begriffe. Das trifft es auf den ...

Mitten ins Herz
„Eine Geschichte voller Zuversicht und Wärme, die ein stilles Glück in den Herzen zurücklässt.“
Besser lässt sich dieses Buch nicht beschreiben für meine Begriffe. Das trifft es auf den Punkt – und das Buch trifft den Leser mitten im Herz...
"Elena prostete ihm zu: 'Danke', sagte sie, 'Heute Morgen beim Aufwachen hatte ich den Kopf voller Schatten. Alle haben Sie nicht verjagt, aber ein paar schon. Danke dafür, wirklich.'"
Einst reiste er als Ingenieur um die Welt und baute riesige Brücken. Nach dem Tod seiner Frau aber ist es still geworden in der Turiner Wohnung am Fluss. Sein Sohn lebt in Finnland, mit der jüngeren Tochter hat er keinen Kontakt, nur die älteste sieht er ab und zu mit ihrer Familie. An einem Sonntag kocht der ältere Mann ein traditionelles Mittagessen für sie. Doch sie sagt kurzfristig ab. Im Park lernt er Elena und ihren Sohn kennen und lädt sie spontan zum Essen zu sich ein. Diese zufällige Begegnung wird alle drei für immer verändern...“

Fabio Geda schreibt sehr empathisch und man fühlt sich sofort zu den Protagonisten „hingezogen“, die sehr charismatische Persönlichkeiten sind. Die Geschichte sowie die Charaktere wachsen einem irgendwie sehr rasch ans Herz und man fühlt mit ihnen. Ein sehr schönes Buch „der leisen Töne“, dass mich sehr rasch von sich eingenommen hat. Auch die Menschen, denen ich es bislang weiter empfohlen habe, fanden es großartig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere