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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2020

Rasanter Thrill

Raum der Angst
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Rasanter Thrill
Escape-Rooms finde ich sehr kreativ und interessant, auch wenn ich leider noch in keinem war bislang. Auf diesen Thriller war ich daher auch sehr gespannt.
„Ein geheimes Experiment. Acht ...

Rasanter Thrill
Escape-Rooms finde ich sehr kreativ und interessant, auch wenn ich leider noch in keinem war bislang. Auf diesen Thriller war ich daher auch sehr gespannt.
„Ein geheimes Experiment. Acht Teilnehmer. Sieben verschlossene Räume. Und ein Killer in Spiellaune
Er nennt sich Janus. Nach dem römischen Gott der Ein- und Ausgänge. Und er kommt in der Nacht. Still, heimlich. In dein Zuhause. Er betäubt dich, nimmt dich mit und schließt dich ein, in einen kalten, dunklen Raum. Um mit dir ein Spiel zu spielen. Sein Spiel. Ein Spiel voller Rätsel. Du hast nur eine Chance diesem Albtraum lebend zu entkommen: Du musst Janus‘ Spiel spielen – und gewinnen. Zum Glück bist du nicht allein. Du hast Mitspieler. Noch denkst du, dass das ein Vorteil wäre. Bis du begreifst: Dieses Spiel erlaubt nur einen Sieger, nicht mehrere, und die Verlierer werden sterben.“
Die Spannungskurve war zwar nicht ganz konstant, aber dennoch hat mich die Geschichte irgendwie gefesselt und ich habe gerne immer weiter gelesen. Das Thema war für mich, wie schon gesagt, sehr interessant und ich fand es auch sehr unterhaltsam und spannend umgesetzt.

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Veröffentlicht am 06.10.2020

Wieder richtig gut

Die verstummte Frau
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Wieder richtig gut
Karin Slaughter fand ich mal richtig super und doch denke ich mittlerweile, dass sie etwas nachlässt... Einige ihrer letzten Bücher waren wieder sehr gut, doch dann kam auch mal eines ...

Wieder richtig gut
Karin Slaughter fand ich mal richtig super und doch denke ich mittlerweile, dass sie etwas nachlässt... Einige ihrer letzten Bücher waren wieder sehr gut, doch dann kam auch mal eines des Weges, das ich leider nicht mehr so doll fand... Von daher war ich dann doch gespannt, welches Leseempfinden dieses hier bei mir auslösen würde...
„Atlanta, Georgia: Eine junge Frau wird brutal attackiert und sterbend zurückgelassen. Alle Spuren verlaufen im Sande, bis Will Trent den Fall übernimmt. Die Ermittlungen führen ihn ins Staatsgefängnis. Ein Insasse behauptet, wichtige Informationen geben zu können. Der Angriff gleicht genau der Tat, für die er vor acht Jahren verurteilt worden ist. Bis heute beteuert er seine Unschuld.
Will muss den ersten Fall lösen, um die ganze Wahrheit zu erfahren. Doch fast ein Jahrzehnt ist vergangen - Erinnerungen sind verblasst, Zeugen unauffindbar, Beweise verschwunden. Nur eine Person kann Will dabei helfen, den erbarmungslosen Killer zur Strecke zu bringen: seine Partnerin Sara. Aber sobald Vergangenheit und Gegenwart aufeinanderprallen, steht für Will alles, was er liebt, auf dem Spiel …“
Dieses Mal handelt es sich ja um einen sehr persönlichen Fall, der auch recht emotional geschildert wird, aber hier passt das auch total gut hin.
Spannungstechnisch kann ich auch nicht meckern; sehr fesselnd erzählt und ich konnte das Buch trotz der recht hohen Seitenanzahl kaum noch aus den Händen legen. Super gemacht !
Rezension von trucks

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Veröffentlicht am 06.10.2020

Es gibt keinen besseren Thrillerautor !

Bluthölle (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 11)
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Es gibt keinen besseren Thrillerautor !
Und das meine ich durchaus weltweit – denn bisher waren alle seine Bücher soooooooooo megaspannend und so fesselnd, wie kein anderer Autor es vermag. Seine Wendungen ...

Es gibt keinen besseren Thrillerautor !
Und das meine ich durchaus weltweit – denn bisher waren alle seine Bücher soooooooooo megaspannend und so fesselnd, wie kein anderer Autor es vermag. Seine Wendungen sind immer absolut unvorhersehbar und doch absolut glaubwürdig. Und das war hier erwartungsgemäß wieder genauso.
„Taschendiebin Angela Wood hatte einen guten Tag. Sie gönnt sich einen Cocktail, als ihr in der Bar ein Gast auffällt, der sich rüpelhaft benimmt. Um ihm eine Lektion zu erteilen, stiehlt sie seine teure Ledertasche. Ein schwerer Fehler, die Tasche enthält nichts Wertvolles, nur ein kleines Notizbuch. Ein Albtraum beginnt. Das Buch enthält Skizzen und Fotos von 16 Folter-Morden. 16 Polaroids der Opfer, 16 DNA-Analysen. In Panik schickt Angela das Buch an das LAPD, wo Robert Hunter und Carlos Garcia sofort erkennen, dass der sadistische Täter ein Experte sein muss. Das ist ihr einziger Hinweis. Eine blinde Jagd beginnt, bis der Killer Hunter ein Ultimatum stellt.“
Auch der 11. Fall um Robert Hunter und seinen Partner Garcia hatte mich bereits von Seite 1 an und den Rest bin ich regelrecht atemlos durch das Buch „gerast“. Was soll man lange viele Worte verlieren – besser geht es einfach nicht mehr, Punkt ! Großes Kino, Chapeau ! Ich warte jetzt bereits auf Band 12 !
Rezension von trucks

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Veröffentlicht am 13.08.2020

Kleiner Urlaub

Dunkles Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 6)
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Kleiner Urlaub
Auch beim sechsten Fall von Leon Ritter erzählt Remy Eyssen wieder eine Geschichte, der man sich einfach nicht entziehen kann – aber wer will das auch ?!!
„Strahlender Sonnenschein und ...

Kleiner Urlaub
Auch beim sechsten Fall von Leon Ritter erzählt Remy Eyssen wieder eine Geschichte, der man sich einfach nicht entziehen kann – aber wer will das auch ?!!
„Strahlender Sonnenschein und jede Menge Touristen versprechen den Beginn einer perfekten Sommersaison. Die Stimmung in Le Lavandou könnte nicht besser sein, doch eines Morgens wird unter einer Brücke die Leiche einer Frau gefunden. Leon Ritter findet durch die Obduktion heraus, dass sie nicht freiwillig in den Tod gesprungen ist. Vieles deutet auf eine rituelle Tötung hin. Während Leon und seine Lebensgefährtin Isabelle verschiedenen Verdächtigen nachspüren, scheint die Polizei den Fall schleifen zu lassen – bis eines Tages die Tochter des französischen Kultusministers samt einer Freundin verschwindet. Sie wurden zuletzt in Le Lavandou gesehen...“
Dieses „provenzalische 'Savoir-vivre'“, es ist einfach herrlich und liest sich immer wieder wie ein kleiner Urlaub. Deshalb mag ich die Romane dieses Autors auch so gerne: selbst wenn man noch nie selbst dort war, man hat immer das Gefühl, man war es bereits. Man spürt die Atmosphäre der Provenze, kann sich gut alles vorstellen und sich hineinversetzen in Land und Leute.
Und wenn dazu dann noch eine spannende Geschichte kommt, dann hat man einen perfekten Kriminalroman, der sich vor den meisten Thrillern durchaus nicht verstecken muss..!

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Veröffentlicht am 13.08.2020

Ein Juwel

Kostbare Tage
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Ein Juwel
Dieses Buch fällt wieder unter die besonderen ihrer Art – die begegnen einem nicht so oft, sind wahre „Juwele“, an die man später immer nochmal zurückdenkt.
„Es ist der letzte Sommer für Dad ...

Ein Juwel
Dieses Buch fällt wieder unter die besonderen ihrer Art – die begegnen einem nicht so oft, sind wahre „Juwele“, an die man später immer nochmal zurückdenkt.
„Es ist der letzte Sommer für Dad Lewis am Rand der Kleinstadt Holt – die er nie verließ, im Gegensatz zu seinem Sohn Frank, zu dem es keinerlei Kontakt mehr gibt, oder Tochter Lorraine, die nun zur Unterstützung zurückkehrt. Aber es kommen auch neue Gesichter und mit ihnen Geschichten: Die kleine Alice zieht im Nachbarhaus bei ihrer Großmutter ein, und der neue Reverend Lyle hat nicht nur mit den eigenwilligen Anwohnern, sondern auch mit der eigenen Familie zu kämpfen.“
Der leider schon verstorbene Kent Haruf hat das unnachahmliche Talent, die Dinge auf den Punkt zu bringen, erzählt bildhaft, ohne ins Schwafeln zu geraten und bringt den Leser zum Nachdenken.
Die Personen sind sehr glaubhaft und authentisch dargestellt und man lebt und leidet mit ihnen mit, gerade mit Dad Lewis, der nicht mehr lange zu leben hat und sein Leben quasi noch einmal Revue passieren lässt.
Sehr berührend, nachdenklich machend und schön erzählt, vielen Dank für dieses zauberhafte Buch !

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