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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2020

Großartig

Die Frauen von der Purpurküste – Isabelles Geheimnis (Die Purpurküsten-Reihe 1)
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Großartig
Der Klappentext
„Nach einem schweren Schicksalschlag reist Amélie nach Collioure in die Heimat ihrer Großmutter, um Abstand zu gewinnen und in der südfranzösischen Provinz wieder zu sich zu ...

Großartig
Der Klappentext
„Nach einem schweren Schicksalschlag reist Amélie nach Collioure in die Heimat ihrer Großmutter, um Abstand zu gewinnen und in der südfranzösischen Provinz wieder zu sich zu finden. Als sie in das alte Haus ihrer Oma kommt, muss sie jedoch feststellen, dass die obere Etage an einen Journalisten vermietet ist. Wenig erfreut über ihren Mitbewohner Benjamin beschließt Amélie ihre Zeit in der alten Baguetterie im Erdgeschoss zu verbringen und hier wieder zu backen, so wie in glücklichen Kindertagen.
Als sie ihre Großmutter Isabelle im Seniorenheim besucht, überreicht diese ihr ein altes Tagebuch, in dem sie ihre eigene tragische Geschichte über die Beziehung zu einem deutschen Wehrmachtsoldaten festgehalten hat. Amélie versucht, gemeinsam mit Benjamin das Geheimnis aus Isabelles Vergangenheit zu lüften und genießt dabei seine Nähe mehr, als sie sich zunächst eingestehen will … Wird sie sich trauen, wieder nach den Sternen zu greifen?“
hat mich rasch von diesem Buch überzeugt, das wundervolle Cover tat sein Übriges dazu und schwupps, war das Buch gekauft.
Und ich fand es schlichtweg großartig ! Eine wundervolle Geschichte, die vor großer Kulisse schön bildhaft erzählt ist, so dass man alles wie direkt vor Augen hat.
Das Geheimnis bringt noch den Spannungsfaktor mit ein, dieser Mix ist sehr gut gelungen und hat mich bestens unterhalten !

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Idyllische Nordseeküste ?

Halligmord (Ein Minke-van-Hoorn-Krimi 1)
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Idyllische Nordseeküste ?
Eine Sturmflut spült eine Leiche an und auf der Hallig ist gar nichts mehr idyllisch...
Den ersten Fall für Hallig-Ermittlerin Minke van Hoorn fand ich grandios, anders kann ich ...

Idyllische Nordseeküste ?
Eine Sturmflut spült eine Leiche an und auf der Hallig ist gar nichts mehr idyllisch...
Den ersten Fall für Hallig-Ermittlerin Minke van Hoorn fand ich grandios, anders kann ich das nicht sagen. Ich war sehr gespannt auf das Buch, weil eine Hallig ja nun doch ein eher begrenzter Raum für Ermittlungen ist, doch die Autorin hat mit „Halligmord“ einen wirklich spannenden Nordseekrimi hingelegt.
272 Seiten waren schnell ausgelesen. Zu schnell, fand ich !
Minke ist eine sympathische, junge Kommissarin, die hier noch ein Geheimnis aufzuklären hat – und das, bevor der nächste Herbststurm sich nähert...
Der Klappentext
„Eine Sturmflut an der Nordsee - und am nächsten Morgen ein grausiger Fund: Auf der kleinen Hallig Nekpen hat die See menschliche Knochen freigespült, die schon seit Jahrzehnten im friesischen Marschboden gelegen haben müssen. Wer war der Tote?
Die junge Kommissarin Minke van Hoorn, in ihrer Freizeit engagierte Watt-Rangerin und Robbenretterin, beginnt zu ermitteln. Die beiden alteingesessenen Familien, die auf Nekpen leben, wollen von allem nichts gewusst haben. Da verschwindet der Sohn des alten Deichgrafen auf Nekpen, ein geheimnisvoller Brief taucht auf und Minkes Mutter, scheint etwas zu verbergen. Der alte Fall scheint plötzlich seine Finger bis in die Gegenwart auszustrecken. Minke muss sich beeilen, denn der nächste Herbststurm kündigt sich an...“
hat Versprechungen gemacht, die das Buch allerdings dann auch mühelos eingehalten hat. SO muss das sein, dann kann ein Krimi auch so spannend wie ein Thriller sein.
Ich würde sehr gerne mehr von Minke lesen, denn in mir hat sie bereits jetzt einen Fan !

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Veröffentlicht am 31.05.2020

Lustig und berührend zugleich

Pandatage
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Lustig und berührend zugleich
Ab und an „läuft“ einem mal ein Buch über den Weg, das man so schnell nicht wieder vergessen wird – weil es entweder so berührend oder sonstwie besonders war. „Pandatage“ ...

Lustig und berührend zugleich
Ab und an „läuft“ einem mal ein Buch über den Weg, das man so schnell nicht wieder vergessen wird – weil es entweder so berührend oder sonstwie besonders war. „Pandatage“ ist definitiv beides. Ich habe lange kein Buch mehr gelesen, das zugleich lustig und sehr rührend war. Es ging ans Herz, während man im nächsten Moment lachen konnte, sowas passiert einem wirklich nicht oft.
„Danny Maloony hat es schwer. Ein Glückspilz war er noch nie, aber seitdem seine Frau vor etwas mehr als einem Jahr bei einem Unfall ums Leben gekommen ist, läuft gar nichts mehr glatt. Sein kleiner Sohn Will hat aufgehört zu sprechen, Danny verliert den Job, und als ihm auch noch sein Vermieter mit Rausschmiss droht, kauft er von seinem letzten Geld ein Pandakostüm, um als Tanzbär Geld zu verdienen. Doch tanzen kann er leider auch nicht ... Ein Panda steht für Frieden und Freundschaft, aber so weit denkt Danny nicht. Das Kostüm ist ein Ladenhüter und billig, deshalb muss es als Verkleidung herhalten. Ein neuer Straßenkünstler ist geboren. Anfangs macht sich Danny vor allen Dingen lächerlich, aber als sich die Pole-Tänzerin Krystal seiner erbarmt und ihm Tanznachhilfe gibt, klingelt die Kasse so leidlich. Als Pandabär verkleidet beobachtet Danny eines Tages, wie sein kleiner Sohn Will von anderen Jungen schikaniert wird, und schreitet ein. Will fasst Vertrauen in den vermeintlich fremden Panda. Und er spricht...“
Voll von Situationskomik und so rührend erzählt, eine ganz besonders schön erzählte Vater-Sohn-Geschichte. Ein echtes Juwel !

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Veröffentlicht am 31.05.2020

Ein Roman über die Liebe in all ihren Facetten

Wie uns die Liebe fand
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Ein Roman über Liebe in all ihren Facetten
Wieder einmal ein Buch, das einem nicht jeden Tag „über den Weg läuft“. Besonders, berührend, eindrucksvoll.
„Bois-des-Val am Fuß des Sonnenbergs im Elsass: Madame ...

Ein Roman über Liebe in all ihren Facetten
Wieder einmal ein Buch, das einem nicht jeden Tag „über den Weg läuft“. Besonders, berührend, eindrucksvoll.
„Bois-des-Val am Fuß des Sonnenbergs im Elsass: Madame Nanon, 92 Jahre alt und von allen liebevoll Madame Nan genannt, hat so manches erlebt in dem kleinen Dorf mit der guten Luft. Frankreich, Deutschland, Frankreich – schon immer ist ihre Region Spielball politischer Interessen und Machtansprüche gewesen. Dann kehrt endlich Ruhe ein - bis Madame Nans älteste Tochter Marie plötzlich mit einer Erfindung daherkommt, die der Familie nicht nur Ansehen und Geld , sondern den Dorfbewohnern auch jede Menge Liebestaumel beschert. Das Glück scheint perfekt zu sein, gäbe es da nicht die Geschichte mit ihrem Nachbarn Monsieur Boberschram, in den sich Madame Nan verliebt, ohne zu wissen, dass sie eine gemeinsame Vergangenheit haben, die alles andere als verbindet.“
Dieser Roman ist wirklich zauberhaft und erzählt die Geschichte von gleich fünf starken Frauen auf sehr eindrucksvolle Art und Weise. Jede für sich ist sehr interessant, besonders Madame Nanon.
Es war sehr schön, ihnen auf dem Weg zur Liebe zu begleiten und ich habe das Buch bereits mehrfach weiter empfohlen. Auch bei meinen Freundinnen kam es sehr gut an.
Man sollte sich allerdings Zeit nehmen, dieses Buch verdient es nicht, „einfach so runtergelesen“ zu werden, sondern genossen zu werden.

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Veröffentlicht am 15.05.2020

Besonders

Das wirkliche Leben
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Besonders
Manche Bücher machen etwas mit einem – weit mehr als den Leser/die Leserin zu unterhalten, weit mehr als nur entspannte Lesestunden zu schenken... Und dieses Buch ist definitiv so eines..!
Die ...

Besonders
Manche Bücher machen etwas mit einem – weit mehr als den Leser/die Leserin zu unterhalten, weit mehr als nur entspannte Lesestunden zu schenken... Und dieses Buch ist definitiv so eines..!
Die Geschichte
„Eine Reihenhaussiedlung am Waldrand, wie es viele gibt. Im hellsten der Häuser wohnt ein zehnjähriges Mädchen mit seiner Familie. Alles normal. Wären da nicht die Leidenschaften des Vaters, der neben TV und Whisky vor allem den Rausch der Jagd liebt.
In diesem Sommer erhellt nur das Lachen ihres kleinen Bruders Gilles das Leben des Mädchens. Bis eines Abends vor ihren Augen eine Tragödie passiert. Nichts ist mehr wie zuvor. Mit der Energie und der Intelligenz einer mutigen Kämpferin setzt das Mädchen alles daran, sich und ihren Bruder vor dem väterlichen Einfluss zu retten. Von Sommer zu Sommer spürt sie immer deutlicher, dass sie selbst die Zukunft in sich trägt, wird immer selbstbewusster – ihr Körper aber auch immer weiblicher, sodass sie zusehends ins Visier ihres Vaters gerät.“
ist nicht alltäglich und mutet dem Leser recht viel zu... Und doch handelt es sich um eine ganz besondere, die einem auf dem heutigen Buchmarkt nicht mehr so oft über den Weg läuft.
Der Schreibstil ist eingängig, man kann ihn gut lesen.
Und dennoch ist dieses Buch keines, das man eben mal so lesen sollte... Es braucht Zeit, Geduld und auch oft Verständnis vom Leser.
Ich kann für dieses Buch eine klare Leseempfehlung aussprechen.

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