Platzhalter für Profilbild

HK1951trucks

Lesejury Star
offline

HK1951trucks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit HK1951trucks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2019

Schicksal

Unter einem guten Stern
0

Schicksal
Meiner Meinung nach hätte es keine 576 Seiten gebraucht, um diese Geschichte zu erzählen... Dadurch wirkte sie ein wenig langatmig zeitweilen und ich bin der Meinung, hätte man sie etwas „gestutzt“, ...

Schicksal
Meiner Meinung nach hätte es keine 576 Seiten gebraucht, um diese Geschichte zu erzählen... Dadurch wirkte sie ein wenig langatmig zeitweilen und ich bin der Meinung, hätte man sie etwas „gestutzt“, hätte man das gut vermeiden und die Geschichte trotzdem gut erzählen können...
Als Justine (Journalistin beim »Alexandria Park Star«, Skeptikerin, Schütze) ihrer Jugendliebe Nick (Romeo-Darsteller im Theater, Idealist, Wassermann) wiederbegegnet, ist das vielleicht Schicksal. Auch dass er sich stets nach dem Horoskop der Zeitschrift richtet, für die Justine arbeitet, könnte Schicksal sein. Justine aber hat Nick immer geliebt und will sich auf keine höhere Macht verlassen. Heimlich nimmt sie Änderungen am Wassermann-Horoskop vor, um ihm ein Zeichen zu senden. Doch Nick missversteht ihre Hinweise völlig – und er ist nicht der Einzige, der sich von den Sternen leiten lässt…
Der Klappentext und auch die Gestaltung des blauen Covers mit den Sternen hatte mich sehr angesprochen, doch leider was das Buch eher enttäuschend... Die Charaktere waren eher „blass und blutleer“, einfach uninteressant und auch die Geschichte hatte einfach nicht das Potential, mich zu begeistern.

Veröffentlicht am 22.09.2019

Kam nicht bei mir an...

ATME!
0


Kam nicht bei mir an...
„Eben noch war Ben in der Boutique, in der Nile ein Kleid anprobierte, doch als sie aus der Umkleidekabine kommt, ist er verschwunden. Nile ist sich sicher: Es muss etwas Schreckliches ...


Kam nicht bei mir an...
„Eben noch war Ben in der Boutique, in der Nile ein Kleid anprobierte, doch als sie aus der Umkleidekabine kommt, ist er verschwunden. Nile ist sich sicher: Es muss etwas Schreckliches passiert sein. Aber niemand will ihr glauben. Noch nicht mal seine engsten Freunde, die Nile sowieso für zu anhänglich halten. Also muss sie ausgerechnet ihre größte Feindin um Hilfe bitten: Flo, die Frau, mit der Ben noch verheiratet ist. Zu Niles Erstaunen ist diese sehr kooperativ. Doch dann entdecken die beiden Frauen immer mehr Ungereimtheiten in Bens Leben. Und die gemeinsam begonnene Suche entwickelt sich zu einer atemlosen Jagd, denn Nile realisiert: In diesem perfiden Spiel kann sie niemandem trauen. Schon gar nicht Flo.“
Das klingt erstmal nicht nach der „Neuerfindung des Rades“ - und doch wurde ich neugierig. Wenn die betrogene Ehefrau der Geliebten ihres Mannes hilft – das klingt doch interessant erstmal...
Doch leider wurde ich nicht so richtig „warm“ mit dem Buch...
Es war spannend, durchaus, aber längst nicht so, wie angekündigt...
Und ich fand die Personen einfach auch nicht authentisch, die wirkten so „blutleer“ und einfach nicht lebensnah.

Veröffentlicht am 01.09.2019

Solala

Im Wald der Wölfe (Jan-Römer-Krimi 4)
0

Solala
Mitten in der Nacht steht eine blutüberströmte Frau vor der Tür von Jan Römers Waldhütte, und schlagartig ist es mit seinem Erholungsurlaub vorbei. Die Frau, Hannah Wozniak, wirkt verängstigt, ...

Solala
Mitten in der Nacht steht eine blutüberströmte Frau vor der Tür von Jan Römers Waldhütte, und schlagartig ist es mit seinem Erholungsurlaub vorbei. Die Frau, Hannah Wozniak, wirkt verängstigt, behauptet aber, nur beim Joggen gestolpert zu sein. Jan Römer lässt sich von ihr überzeugen, horcht aber auf, als sie ihm vom "Wald der Wölfe" erzählt, ein nahe gelegenes Waldstück, in dem schon früher Morde geschehen sind. Alle Opfer trugen Brandzeichen, einen Wolfskopf. Am nächsten Morgen ist Hannah verschwunden, und Jan Römer beginnt zu recherchieren. Schnell zeigt sich, dass die Morde in einem Zusammenhang stehen, der bis tief in die deutsche Vergangenheit hineinreicht. Und als Jan Römer selbst in die Schusslinie gerät, wird ihm klar, dass die Geschichte noch nicht zu Ende ist.
Der vierte Fall von und mit Jan Römer konnte mich leider nur bedingt von sich überzeugen.
Er ist schon spannend, das kann man nicht anders sagen, aber teilweise war mir das Geschehen dann doch zu sehr „dahin plätschernd“, da hat man immer auf die erneute Spannung gewartet...
Die Idee mit den Wölfen fand ich wirklich gut, aber ich hätte mir einfach mehr Spannung gewünscht. Ich habe das Buch nicht abgebrochen und es ist auch nicht schlecht, aber mir fehlte einfach eine überraschende Wendung, mehr Spannung und auch die Figuren fand ich ein zu wenig „lebensnah“ leider. 2,5 Sterne, abgerundet auf 2 Sterne daher leider nur.

Veröffentlicht am 18.08.2019

Schlicht und ergreifend nichts für mich

Der Geist von Cavinello d'Alba
0

Schlicht und ergreifend nichts für mich
„Ein Märchen für Erwachsene“ - das klingt erstmal sehr interessant und innovativ. Ich zumindestens hatte so etwas noch nie zuvor gelesen und war daher dementsprechend ...

Schlicht und ergreifend nichts für mich
„Ein Märchen für Erwachsene“ - das klingt erstmal sehr interessant und innovativ. Ich zumindestens hatte so etwas noch nie zuvor gelesen und war daher dementsprechend gespannt.
„Völlig unerwartet wird Cornelia, eine junge Konditorin, aus ihrem trauten Alltag in Essen an der Ruhr gerissen. Grund: Der Heiratsantrag ihres Freundes, wegen dem sie ihre Eltern um ihre Abstammungsurkunde bittet. So erfährt sie nicht nur um ihre wahre Identität. Auch ihr Erbe in der norditalienischen Region Piemont hat man ihr bislang verschwiegen.
Soll sie sich diesem stellen? Falls ja, lastet auf ihr die ganze Verantwortung für ein imposantes Kastell aus dem Mittelalter, denn sie ist die letzte Nachfahrin eines uralten Adelsgeschlechts. -
Zuerst schiebt sie alles von sich. Doch Streitereien in ihrem Umfeld, ausgelöst von der Aussicht auf das große Geld, lassen sie Deutschland den Rücken kehren. Ohne nachzudenken, stürzt sie sich in eine ihr völlig fremde Welt südlich der Alpen ...
„Ein Märchen für Erwachsene. Gewoben aus zartem Gespinst in einer Mischung aus Realität und Fantasie.““
Das klingt alles sehr vielversprechend, doch ich fand das Buch leider gar nicht gut.
Der Schreibstil war mir einfach zu schlicht und die Geschichte nicht so gut umgesetzt leider. Flüssig zu lesen, keine Frage, aber auch eben sehr schlicht...
Ich habe dann mehr oder minder nur noch „quer gelesen“ nach einer Zeit und fand leider auch besonders das Ende wirklich schlecht.

Veröffentlicht am 18.08.2019

Nicht spannend genug

Something in the Water – Im Sog des Verbrechens
0

Nicht spannend genug
Catherine Steadman´s Thriller-Debüt „Something in the water“ klang laut Klappentext
„Erins Glück scheint perfekt, als sie mit Mark ihre Flitterwochen auf Bora Bora verbringt. Auf der ...

Nicht spannend genug
Catherine Steadman´s Thriller-Debüt „Something in the water“ klang laut Klappentext
„Erins Glück scheint perfekt, als sie mit Mark ihre Flitterwochen auf Bora Bora verbringt. Auf der paradiesischen Insel genießen die beiden unbeschwerte Tage – bis sie bei einem Tauchausflug auf eine Tasche mit wertvollem Inhalt stoßen. Erin und Mark beschließen, ihren Fund für sich zu behalten und alle Spuren zu verwischen. Aber zurück in London beginnt ihr Geheimnis schon bald, sie in einen reißenden Abgrund zu ziehen. Als sich beunruhige Vorfälle häufen, weiß Erin plötzlich nicht mehr, wem sie noch vertrauen kann … „
sehr interessant.
Und es fing auch durchaus gut an, auch wenn sich die Spannung nur langsam steigerte.
Doch leider ließ dann die Spannung und auch die Geschichte selbst sehr nach... Ich hatte nach einer Weile gar keine Lust mehr, weiterzulesen; wollte gar nicht mehr wissen, wie es weitergeht und das passiert mir bei Thrillern eigentlich eher selten. Meiner Meinung nach wurde hier das Potential nicht wirklich gut ausgenutzt. Lesbar in jedem Fall, ich möchte das Buch doch auch nicht „niedermachen“, aber mir war es leider einfach nicht spannend genug. Ich empfand das Buch leider nicht wirklich als Thriller. Bei denen gefriert einem das Blut in den Adern (Chris Carter zum Beispiel oder auch Sebastian Fitzek) und man kann das Buch einfach nicht mehr aus den Händen legen, bis man zuende gelesen hat. Sogar bei einem Krimi hatte ich bisher mehr Spannung... Von daher kann ich leider nur zwei Sterne vergeben, so leid es mir tut, weil sich natürlich jeder Autor/jede Autorin sehr viel Mühe gibt, gerade beim Debüt...