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Veröffentlicht am 10.03.2023

Das Buch lässt mich zwiegespalten zurück

Inselluft
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Nachdem ich das Buch beendet hatte war ich etwas zwiegespalten und bin es noch. Einerseits mag ich das Cover sehr und auch das Setting und die Beschreibungen der Insel Föhr haben mich fasziniert und großes ...

Nachdem ich das Buch beendet hatte war ich etwas zwiegespalten und bin es noch. Einerseits mag ich das Cover sehr und auch das Setting und die Beschreibungen der Insel Föhr haben mich fasziniert und großes Meerweh in mir ausgelöst. Ich habe bei dem Klappentext und dem Titel etwas ganz anderes erwartet… eine leichte Sommerlektüre, ein bisschen Kitsch, dufte Begegnungen, eine große Liebe, Inselluft und Meer. Was ich andererseits bekommen habe, war eine Geschichte, die für mich mit den vielen ernsten und auch widersprüchlichen Themen nicht zum Klappentext gepasst hat. Vor allem würde ich eine Triggerwarnung am Anfang des Buches sehr wichtig finden! Die Protagonisten wollten mir nicht alle sympathisch werden, was okay ist, denn sie haben bei mir unterschiedliche Gefühle beim Lesen ausgelöst.

Sarah beginnt einen Neuanfang auf Föhr und sie war mir sofort sympathisch aufgrund ihrer Pollenallergie, mit ich mich auch rumschlagen muss… auch ihre herzensgute, forsche und schlagfertige Art mochte ich. Doch während der Geschichte und ihrer Entwicklung wurde sie mir mit ihren Aussagen zunehmend unsympathischer und nachlässiger. Vielleicht auch oberflächlich oder flatterhaft. Auch Fee würde ich nicht als ihre Freundin bezeichnen. Die beiden männlichen Charaktere Sven und Marten könnten unterschiedlicher nicht sein. Sven war und bleibt mir suspekt und unsympathisch. Marten dagegen könnte ein guter Bookboyfriend sein. Freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit! Die Begegnungen zwischen ihnen allen waren meist witzig und sprühten vor Charme. Das hat mir definitiv gefallen. Star der Story war für mich definitiv ihre neue Kollegin Gretje!

Die Autorin schreibt flüssig, mit unerwarteten Wendungen, aber da manche Aussagen in meinen Augen widersprüchlich waren und ich durch den Klappentext etwas anderes erwartet habe, konnte ich mich nicht ganz auf die Geschichte einlassen. Aber wie immer sind Geschmäcker verschieden und vielleicht ist es genau die richtige Geschichte für dich.


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Veröffentlicht am 14.03.2023

Leider nichts für mich

Love Like Fire
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Nachdem ich schon einige Rezensionen zu dem Buch (und vor allem meist überragende) gelesen habe, wollte ich auch ein Buch der Autorin lesen. Leider habe ich für mich herausgefunden, dass der überaus derbe ...

Nachdem ich schon einige Rezensionen zu dem Buch (und vor allem meist überragende) gelesen habe, wollte ich auch ein Buch der Autorin lesen. Leider habe ich für mich herausgefunden, dass der überaus derbe Schreibstil der Autorin nichts für mich ist. Es liegt nicht mal an den vielen spicy Szenen, sondern eher an den vielen Ausdrücken, Beleidigungen und Beschimpfungen, die im Buch völlig normal scheinen.

Der Schreibstil war trotzdessen sehr flüssig, spannend und auch die Hörbuchstimme sehr angenehm. Das Cover und der Titel gefällt mir sehr und ist passend zum Thema des Buches.

Nichtsdestotrotz kann ich das Buch für Fans der Autorin empfehlen. Doch mir persönlich hat die derbe Sprache nicht gefallen.

Die Story zwischen den Protagonisten Grace und West hat mir gut gefallen und es war zwischendurch euch sehr emotional. Besonders das 20. Kapitel (?) aus Wests Sicht ist mir da im Gedächtnis geblieben. Er berichtet von dem letzten Tag mit seiner Schwester Aubrey.

Beide Hauptcharaktere haben viel durchmachen müssen und finden durch ihre gemeinsame Zeit mehr und mehr zu sich selbst zurück.

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Veröffentlicht am 10.03.2023

Konnte mich leider nicht überzeugen

Secondhand Heartbreak
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Eine Geschichte über fünf junge Männer, die wir über mehrere Monate und Jahre begleiten. Fünf talentierte Musiker, die allesamt Gepäck mit sich tragen, selbstbewusst oder von Selbstzweifeln geplagt sind, ...

Eine Geschichte über fünf junge Männer, die wir über mehrere Monate und Jahre begleiten. Fünf talentierte Musiker, die allesamt Gepäck mit sich tragen, selbstbewusst oder von Selbstzweifeln geplagt sind, ihr Studium schmeißen oder beenden, berühmt werden oder es dabei belassen. Es war interessant zu verfolgen wie sich die Leben in so verschiedene Richtungen entwickeln und doch immer wieder zusammenfinden.

Das Buch wird aus fünf verschiedenen Perspektiven geschrieben und wechseln pro Kapitel. Das machte es mir sehr schwer in das Buch reinzukommen, auch wenn ich es gewohnt bin auch mal aus mehreren Perspektiven zu lesen. Ich denke, es lag auch daran, dass mir einfach der rote Faden des Buches gefehlt hat. Ich wusste nicht so richtig, auf was es hinauswollte. Doch mit der Zeit wurden mir die Protagonisten sympathisch. Einer mehr, der andere weniger. Ich habe mir nebenbei eine Liste erstellt mit ihren Charaktereigenschaften, Frauengeschichten, was sie arbeiten, bzw. wie es mit ihrer Karriere weiterging und wer mit wem Kontakt hielt oder wo der Kontakt abgebrochen war. Manches habe ich nicht ganz nachvollziehen können und auch das Ende hat mich mit Fragen zurückgelassen, die vielleicht in einem weiteren Buch der Autorin beantwortet werden. Nicht alles, was geschrieben war, war für mich vorhersehbar und zeitweise habe ich mir gewünscht, dass sich die fünf einfach wieder vertragen würden und vor allem frage ich mich, was eigentlich dazu geführt hat, dass sie sich so entzweit haben. Meinen liebsten Charakter könnte nicht mal benennen, aber Jeremiah, Nevin und Jean stehen da glaub ich in den vorderen Rängen vor Aries und Sander.

Das Cover des Buches gefällt mir sehr und daher war für mich schon recht früh klar, dass ich mir die Geschichte anschauen wollte. Die Autorin ist sehr warmherzig und ich denke die Geschichte rund um die fünf Musiker hat viel Potential.

Insgesamt muss ich aber sagen, dass mich das Buch nicht ganz überzeugen konnte. Es ist jedoch meine Meinung und Geschmäcker sind wie ihr wisst verschieden.

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