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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2024

Feelgood-Roman mit besonderer Message

Monsieur Blake und der Zauber der Liebe
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Andrew Blake, erfolgreicher Geschäftsmann aus London, hat den Tod seiner geliebten Frau Diane nicht überwunden. Er braucht dringend eine Veränderung. Und so lässt er sein altes Leben hinter sich und nimmt ...

Andrew Blake, erfolgreicher Geschäftsmann aus London, hat den Tod seiner geliebten Frau Diane nicht überwunden. Er braucht dringend eine Veränderung. Und so lässt er sein altes Leben hinter sich und nimmt in einem Herrenhaus in Frankreich inkognito eine Stelle als Butler an. Dort arbeiten mit ihm: die feldwebelhafte Köchin Odile, der exzentrische Gärtner Phillipe und das junge Hausmädchen Manon. Bald schon bringt Andrew die entfremdeten Bewohner des Hauses durch seine weise, humorvolle Art einander näher. Und wer weiß, vielleicht erlebt auch er selbst noch einmal den Zauber der Liebe?


Mein Fazit:

Zu erst fand ich es merkwürdig, dass der Roman in so viele kurze Kapitel gegliedert wurde, daran gewöhnte ich mich aber sehr schnell. Dadurch wirkt es wie eine Erzählung einzelner Tage.
Dann der Schreibstil. Einladend, detailliert. In jedem Kapitel eine eigene, wunderschöne Message. Ich fühlte mich sofort berührt. Schon als andrew seine Firma seiner Assistentin übertrug.
Der Roman ist von Anfang bis Ende ein Feelgood-Roman. Ich hab teilweise gelacht, zum Schluss geweint. Viele skurrile Situationen, die so wohl niemals ungeschoren passiert wären, aber hier ist es möglich. Ich war von Anfang bis Ende begeistert. Mr. Blake berührt alle Anwesenden und zum Schluss hilft er sich auch irgendwie ein bisschen selbst. Mein Highlight im 1. Quartal!

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Veröffentlicht am 17.03.2024

So wundervoll!

20 000 Meilen unter den Meeren
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Die Schnuckausgaben sind einfach wundervoll. Natürlich kennt man Jule Vernes Klassiker, aber der Coppenrath Verlag hat es wieder geschafft, diesen Klassiker wundervoll gestaltet neu aufzulegen! Ich habe ...

Die Schnuckausgaben sind einfach wundervoll. Natürlich kennt man Jule Vernes Klassiker, aber der Coppenrath Verlag hat es wieder geschafft, diesen Klassiker wundervoll gestaltet neu aufzulegen! Ich habe jede einzelne Seite genossen!
Ganz klare Empfehlung! Macht sich zudem sehr gut in jedem Regal! Auf jeden Fall etwas für Sammler!

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Veröffentlicht am 03.03.2024

Aquarell küsst Bleistift

In meiner Erinnerung war mehr Streichorchester
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Wie erinnern wir? Wie unterschiedlich erinnern wir? Was machen Erinnerungen aus? In sechs stilistisch variierenden Kapiteln wird in der Graphic Novel das Bruchstückhafte der Erinnerung abgebildet: mal ...

Wie erinnern wir? Wie unterschiedlich erinnern wir? Was machen Erinnerungen aus? In sechs stilistisch variierenden Kapiteln wird in der Graphic Novel das Bruchstückhafte der Erinnerung abgebildet: mal mit mehr Text, mal mit weniger, mal mit Tusche oder Bleistift, mal flächig, dann wieder linear und malerisch. Trotz der Unterschiede hat Julia Hoße ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk geschaffen. Dabei spannt sie einen Bogen durch die Kindheitserinnerungen der Frauen ihrer Familie – über mehrere Generationen hinweg: von den auf Video gebannten Erinnerungen aus dem Dinopark und der Einschulung der Schwester über eine Strandgeschichte der Mutter bis hin zur Flucht der Großmutter während des Zweiten Weltkriegs. Ein Buch, das einlädt, über die eigene Vergangenheit zu sinnieren und in den eigenen Erinnerungen zu schwelgen.

Mein Fazit:

Zeichnungen und Aquarelle, echt tolle Mischung und hinzu kommen die tollen Geschichten, das in Schwelgen in Erinnerungen. Sehr zu empfehlen

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Veröffentlicht am 03.03.2024

Mit Liebe gestaltet

Sherlock Holmes Bd. 7
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Und so setzt Sherlock Holmes, der berühmte Meisterdetektiv, zum letzten zum letzten großen Clou an. Hier zeigt sich noch einmal, was er nun macht, quasi in Rente. Gleichzeitig erhält man noch ein paar ...

Und so setzt Sherlock Holmes, der berühmte Meisterdetektiv, zum letzten zum letzten großen Clou an. Hier zeigt sich noch einmal, was er nun macht, quasi in Rente. Gleichzeitig erhält man noch ein paar Informationen über Arthur Conan Doyle. Die Illustrationen waren auch wie immer toll. Einfach zu empfehlen und fantastisch zum Sammeln!

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Veröffentlicht am 13.01.2024

Heute schon mit dem eigenen Glauben beschäftigt?

Ein wenig Glaube
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Lyle Hove ist Großvater eines süßen, aufgeweckten und klugen 5 jährigen Jungen. Seine Frau Peg und er nahmen ihre Tochter Shiloh und den Enkel Isaac auf, nachdem diese sich von ihrem Mann trennte. Alles ...

Lyle Hove ist Großvater eines süßen, aufgeweckten und klugen 5 jährigen Jungen. Seine Frau Peg und er nahmen ihre Tochter Shiloh und den Enkel Isaac auf, nachdem diese sich von ihrem Mann trennte. Alles läuft harmonisch. Lyle liebt seinen Enkel abgöttisch, sie unternehmen viel, er ist alles für ihn. Für shiloh ist es ihre Kirche, die alles für sie bedeutet. Peg und Lyle beginnen auf Wunsch auch eben diese Kirche, in einem alten Kino, zu besuchen. Schnell wird klar, dass Pater Steven kein normaler Geistlicher ist, spricht er früh davon Shiloh zu heiraten und Isaac als seinen Sohn zu bezeichnen, der, wie er behauptet, ein kleiner Wunderheiler ist. Lyle und Peg, versuchen Isaac aus der Kirche herauszubekommen, schnell wird jedoch klar, dass dies schnell passieren muss, denn Isaac ist krank, Mutter und Pater lehnen die moderne Medizin ab, das Gebet soll helfen, koste es.,.. was es wolle.

Mein Fazit:

Ich konnte nicht aufhören. Konnte einfach nicht aufhören…. Habe das Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen! Der Autor hat durch seinen Schreibstil und die Geschichte, sowie den so sympathischen Protagonisten einen so tolle Geschichte konstruiert! Lyle ist stellvertretend für die Moderne , finde ich. Denn er beginnt sich mehr mit dem Thema GLAUBE zu beschäftigen und auch ich selbst kam ins Grübeln. Das muss ein guter Roman! Jedes Gefühl wird angesprochen und am Ende war ich so ohnmächtig wie Lyle, der doch nur seinen Enkel retten wollte!

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