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Hellena92

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2019

6 gute Schauspieler machen keinen guten Film

Der Vorname
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Stephan und seine Frau laden zum Dinner ein. Das Hähnchencurry ist im Ofen, der Nachtisch steht kalt. Alles ist perfekt, bis der Besuch eintrudelt. Sowohl der beste Freund der Ehefrau, als auch ihr Bruder ...

Stephan und seine Frau laden zum Dinner ein. Das Hähnchencurry ist im Ofen, der Nachtisch steht kalt. Alles ist perfekt, bis der Besuch eintrudelt. Sowohl der beste Freund der Ehefrau, als auch ihr Bruder mit Frau sind eingeladen. Könnte gemütlich sein, wenn da nicht etwas im Raum stehen würde. Die Wahl des Vornamens des noch nicht geborenen Sohnes des Schwagers von Stephan. Soll dieser doch tatsächlich adolf heißen! Bald entsteht eine hitzige Diskussion zwischen pro und contra, die bald in Gehässigkeiten und ungesagten, dann aber ausgesprochenen Vorwürfen brandet.

Mein Fazit:

Eigentlich weiß man von Anfang an, wie das ganze laufen wird und Siebe da, es läuft so. Die Vorwürfe, die Diskussionen, als das mutet zunächst lustig an, geht aber in den 1,5h einfach zu weit und wird langweilig. Dann, als eigentlich alles mehr oder weniger geklärt ist, kommt das klassische Finale und Ende, das so bekloppt und unwichtig ist, dass ich hätte kotzen können. Wieso versteht ihr nicht, wann es reicht, wann ein Film gut ist und es reicht? Jedes Mal passiert es, dass noch einer drauf gekloppt wird. Danke, aber nein danke. 6 gute Schauspieler machen noch keinen guten Film.

Veröffentlicht am 18.11.2019

Kennt man einen kennt man alle

Die drei ??? und das versunkene Dorf (drei Fragezeichen)
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Hellena92 vor ein paar Sekunden


In einem kleinen Bergdorf werden die Bewohner in Angst und Schrecken versetzt: Ein Geist treibt sein Unwesen am nahe gelegenen Stausee! Auf dessen Grund befinden sich ...



Hellena92 vor ein paar Sekunden


In einem kleinen Bergdorf werden die Bewohner in Angst und Schrecken versetzt: Ein Geist treibt sein Unwesen am nahe gelegenen Stausee! Auf dessen Grund befinden sich die Überreste eines Dorfs, das vor Jahrzehnten geflutet wurde. Welch dunkles Geheimnis liegt unter dem Wasserspiegel verborgen? Wer oder was steckt hinter der gespenstischen Erscheinung am Ufer? Die drei ??? müssen auf Tauchstation gehen und die versunkenen Häuser erkunden. Und dann entdecken sie das Unvorstellbare ...




Mein Fazit:

So, diese drei Teile, die ich nun noch zu Hause habe werden meine letzten sein. Irgendwie ist es mir langsam zu langweilig, denn der Aufbau ist immer derselbe. Dieser Teil hat mich enttäuscht. Überdramatisiert und langweilig.

Veröffentlicht am 16.10.2019

Sehr gute Sprecher

Sinful Princess
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Ich hatte mich unglaublich auf den zweiten Teil gefreut, doch was ich bekam war zum heulen.

Rafe Ransom ist verschwunden, nachdem er sich mit den falschen Leuten umgeben hat. Und nun wo er weg ist, ist ...

Ich hatte mich unglaublich auf den zweiten Teil gefreut, doch was ich bekam war zum heulen.

Rafe Ransom ist verschwunden, nachdem er sich mit den falschen Leuten umgeben hat. Und nun wo er weg ist, ist das einzige Druckmittel seine Schwester Temprence, die in der Seven Sinners Destillery die Stellvertretung inne hat. Zu ihrer eigenen Sicherheit erhält sie Schutz von dem Auftragsmörder Kane. Seine Zeichens böse und natürlich heiß... beide kommen sich näher und können im Kampf gegen das Böse nur gemeinsam voran kommen um Rafe zu finden.

Die Charaktere:
Ich meine... so viel und zu viel darf man bei solchen Romanen eh nicht erwarten, aber selbst ein bisschen Erwartung ist noch zu viel. Beide sind und das erwähnt die Autorin in der Geschichte auch mehrfach, den beiden Protagonistin der vorigen Reihe identisch. So dass man hier wirklich nichts Neues erwarten kann. Beide ihre Geheimnisse, beide tough... ein bisschen was neues hätte es schon werden dürfen... aber naja. Kommen wir zu...

Die Dialoge:
Sowas grausiges ist mir lang nicht mehr untergekommen. Ich habe mich regelrecht veralbert gefühlt. Die Autorin bzw. Die Gedanken der Protagonisten wiederholen sich alle 10 Sätze. Ich will nicht, ich darf nicht, aber mein Körper will... nag nag nag. Das nervte. Zudem wirken die Dialoge so tiefsinnig, wie wenn zwei Kleinkinder sich über den Sinn des Lebens unterhalten würden. Ich hätte schreien können. Es wird viel geredet und nichts dabei gesagt. Da fühlt man sich doch veralbert.

Die Story:
Um Homer Simpson zu zitieren „laaaaangweilig!“ und Handlungen nicht nachvollziehbar. So würde keiner handeln!!!
Die Pseudospannung versuchte March über die 150 Seiten Story immer wieder zu entfachen und einzig und allein der cliffhanger kann als so etwas wie spannend bezeichnet werden. Meist ploppte bei temprence mach 50 Seiten der Gedanke auf „ach ja, mein Bruder wird vermisst, schnell wieder vögeln zum Vergessen“. Sehr glaubhafte Story.
Dieses ewige Gefühls hin und her nervte und langweilte.
Zudem empfand ich, dass dieses Mal die Frau als Geschlecht durch und durch künstlich heraufgesetzt wurde, nur um am Schluss Marchs wahres Gesicht zu zeigen, denn da wird Temperance so sehr verbal von einem Mann dominiert und das nimmt sie als gegeben hin, da hätte ich diesen Schund am liebsten in die Ecke gepfeffert.

Ich werde Teil 3 nicht lesen, mir reichte der hier als Abschreckung.
Und zu guter letzt gibt es noch 40 Seiten Leseprobe, für die ich dann im 200 Seiten starken Folgeband nochmal zahlen muss.

Keine Empfehlung.

Veröffentlicht am 13.10.2019

Katastrophale SPrecherin

P.S. Ich liebe dich
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Der Plan war einfach: zusammenbleiben, ein Leben lang. Doch nun ist Gerry tot. Gehirntumor. Und Holly, erst 29, bleibt alleine zurück. Wie soll sie nun weitermachen? Alles scheint zu Ende. Da taucht ein ...

Der Plan war einfach: zusammenbleiben, ein Leben lang. Doch nun ist Gerry tot. Gehirntumor. Und Holly, erst 29, bleibt alleine zurück. Wie soll sie nun weitermachen? Alles scheint zu Ende. Da taucht ein Paket mit Briefen auf: von Gerry, geschrieben in seinen letzten Lebenstagen, für Holly, für die nächsten Monate. "Werde Karaoke-Queen, Holly! Suche Dir endlich einen interessanten Job, Holly! Greif nach den Sternen, Holly! Und PS: Ich liebe Dich!". Holly lacht, weint, und tut, was Gerry schreibt: sie lernt, wer ihre wahren Freunde sind. Sie lernt, sich ein wenig neu zu verlieben und macht mit jedem Brief einen Schritt in ein neues Leben und in neues Glück.

Mein Fazit:
Den Hype um dieses Buch verstehe ich nicht. Der Film war ganz ok. Die Idee ist auch nicht schlecht, aber ich konnte Holly nichts abgewinnen. Ihre Geschichte ist traurig, aber ich konnte dennoch keinen Bezug zu ihr aufbauen. Sie bleibt für mich ein blasser Charakter. Genauso wie alle anderen, denn die Autorin haucht ihnen keinerlei Leben ein. Ich hatte kein Bild vor Augen, geschweige denn konnte ihre Beziehung zu Gerry nachvollziehen, da Informationen zu dieser fehlten.

Die Sprecherin war mir auch von Anfang an zu distanziert, hat quasi nur vorgelesen ohne jegliche Betonung. Das war grauenvoll. Diese Frau sollte keine Bücher vorlesen, dadurch ging mir ebenfalls noch mehr Bezug zu den Charakteren flöten.

Die Kürzungen sind leider auch so extrem, dass ich teilweise Probleme bekam.

Alles in allem? Kein stimmungsvoller Roman. Eher eine schöne Idee schlecht verpackt.

Veröffentlicht am 28.09.2019

sehr theatralisch und überzogen

One Night - Das Versprechen
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Nach ihrer Flucht genießen Livy und Miller ihre Freiheit und die Zeit als ganz normales verliebtes Paar in New York. Doch keiner von beiden kann vor seiner Vergangenheit fliehen, und schneller als gedacht ...

Nach ihrer Flucht genießen Livy und Miller ihre Freiheit und die Zeit als ganz normales verliebtes Paar in New York. Doch keiner von beiden kann vor seiner Vergangenheit fliehen, und schneller als gedacht müssen sie nach London zurückkehren. Denn dort warten Antworten auf die Fragen, die über ihr Glück entscheiden und vor denen Olivia schon zu lange davonläuft. Hat sie tatsächlich ihre Mutter am Flughafen gesehen? Was verbirgt der Mensch, der ihr am nächsten steht? Kann sich Miller wirklich von seiner Vergangenheit befreien? Und ist ihre Liebe stark genug, um die Wahrheit zu überstehen?

Mein Fazit:

Das Cover ist wirklich schön, auch wenn es schlicht ist, macht es doch was her.

Die Geschichte ist übertrüben theatralisch und überzogen. Die beiden stolpern von einem Unglück ins nächste und dadurch ziehen sich die Seiten wie Kaugummi. Ich habe deshalb auch abgebrochen. Das brauche ich einfach nicht.

Olivia ist eine nette und sympathische Protagonistin. Sie blüht richtig auf, doch sie konnte es nicht retten.

Miller ist mit durch und durch unsympathisch. Er ist plump, seine anmache abgeschmackt und solch einen Kerl kann ich weder gern haben noch ernst nehmen.

Der Schreibstil ist flüssig und Spannung kommt tatsächlich auf, aber es beginnt zu viel zu werden.

Naja, nicht jedes Buch kann gut sein.