Lapidares gesülze, Platte Geschichte und mangelnde Spannung. Enttäuschend
Sinful PrincessIch hatte mich unglaublich auf den zweiten Teil gefreut, doch was ich bekam war zum heulen.
Rafe Ransom ist verschwunden, nachdem er sich mit den falschen Leuten umgeben hat. Und nun wo er weg ist, ist ...
Ich hatte mich unglaublich auf den zweiten Teil gefreut, doch was ich bekam war zum heulen.
Rafe Ransom ist verschwunden, nachdem er sich mit den falschen Leuten umgeben hat. Und nun wo er weg ist, ist das einzige Druckmittel seine Schwester Temprence, die in der Seven Sinners Destillery die Stellvertretung inne hat. Zu ihrer eigenen Sicherheit erhält sie Schutz von dem Auftragsmörder Kane. Seine Zeichens böse und natürlich heiß... beide kommen sich näher und können im Kampf gegen das Böse nur gemeinsam voran kommen um Rafe zu finden.
Die Charaktere:
Ich meine... so viel und zu viel darf man bei solchen Romanen eh nicht erwarten, aber selbst ein bisschen Erwartung ist noch zu viel. Beide sind und das erwähnt die Autorin in der Geschichte auch mehrfach, den beiden Protagonistin der vorigen Reihe identisch. So dass man hier wirklich nichts Neues erwarten kann. Beide ihre Geheimnisse, beide tough... ein bisschen was neues hätte es schon werden dürfen... aber naja. Kommen wir zu...
Die Dialoge:
Sowas grausiges ist mir lang nicht mehr untergekommen. Ich habe mich regelrecht veralbert gefühlt. Die Autorin bzw. Die Gedanken der Protagonisten wiederholen sich alle 10 Sätze. Ich will nicht, ich darf nicht, aber mein Körper will... nag nag nag. Das nervte. Zudem wirken die Dialoge so tiefsinnig, wie wenn zwei Kleinkinder sich über den Sinn des Lebens unterhalten würden. Ich hätte schreien können. Es wird viel geredet und nichts dabei gesagt. Da fühlt man sich doch veralbert.
Die Story:
Um Homer Simpson zu zitieren „laaaaangweilig!“ und Handlungen nicht nachvollziehbar. So würde keiner handeln!!!
Die Pseudospannung versuchte March über die 150 Seiten Story immer wieder zu entfachen und einzig und allein der cliffhanger kann als so etwas wie spannend bezeichnet werden. Meist ploppte bei temprence mach 50 Seiten der Gedanke auf „ach ja, mein Bruder wird vermisst, schnell wieder vögeln zum Vergessen“. Sehr glaubhafte Story.
Dieses ewige Gefühls hin und her nervte und langweilte.
Zudem empfand ich, dass dieses Mal die Frau als Geschlecht durch und durch künstlich heraufgesetzt wurde, nur um am Schluss Marchs wahres Gesicht zu zeigen, denn da wird Temperance so sehr verbal von einem Mann dominiert und das nimmt sie als gegeben hin, da hätte ich diesen Schund am liebsten in die Ecke gepfeffert.
Ich werde Teil 3 nicht lesen, mir reichte der hier als Abschreckung.
Und zu guter letzt gibt es noch 40 Seiten Leseprobe, für die ich dann im 200 Seiten starken Folgeband nochmal zahlen muss.
Keine Empfehlung.