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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2020

Macht Lust auf kroeanisches Essen!

When We Dream
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"When We Dream" war leicht zu lesen und hatte einen gut verständlichen Schreibstil. Wie man erst im Laufe der Geschichte mitbekommt, hat Ella einen echt starken Charakter. Ihre beste Freundin ist momentan ...

"When We Dream" war leicht zu lesen und hatte einen gut verständlichen Schreibstil. Wie man erst im Laufe der Geschichte mitbekommt, hat Ella einen echt starken Charakter. Ihre beste Freundin ist momentan in Australien und ihre Eltern sind Tot, weshalb sie bei ihrer großen Schwester lebt, sodass sie es nicht immer leicht hat.

Die Liebesgeschichte zwischen Jae-yong und Ella entwickelt sich schön langsam und nicht zu überhastet. Es war so bezaubernd, wie sie sich trotz der Entfernung ineinander verliebt haben. Ich musste selbst ständig grinsen. Natürlich haben die Beiden es nicht leicht, da er ja ein K-Pop-Star ist, doch sie schaffen es trotzdem sich zu treffen.

Das Ende schockierte mich, obwohl es nur eine Frage der Zeit war, bis so etwas passieren musste. Bin unglaublich gespannt wie es weitergeht, aber total traurig weil es erst Ende August kommt😭.

Anne hat eine wunderbare Liebesgeschichte geschrieben, bei der man Lust auf koreanisches Essen bekommt, sowie einen Einblick in die harte Südkoreanische K-Pop-Industrie.

Ich gebe der Geschichte 4 von 5 Sternen, da es ein tolles Buch für Zwischendurch ist und die Liebesgeschichte der beiden Charaktere sehr überzeugend geschrieben wurde.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Hat mich gut unterhalten!

Dangerous Boys - Wenn ich dir vertraue
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Um "Dangerous Boys" bin ich in der Buchhandlung lange vorbei gegangen ohne es zu kaufen, da mich die Leseprobe nicht sehr angesprochen hat. Als dieses Buch aber dann auf Bookstagram gehypt wurde, habe ...

Um "Dangerous Boys" bin ich in der Buchhandlung lange vorbei gegangen ohne es zu kaufen, da mich die Leseprobe nicht sehr angesprochen hat. Als dieses Buch aber dann auf Bookstagram gehypt wurde, habe ich es endlich gewagt und habe mir den ersten Teil der Reihe zugelegt.

Ich bin ohne große Erwartungen an die Story herangegangen und bin positiv überrascht. Der Schreibstil von Catherine Boyle ist sehr angenehm zu lesen und ließ mich das Buch zügig durchlesen.

Mit der Hauptprotagonistin Sophie konnte ich mich ebenfalls anfreunden. Sie hat es nicht leicht, da sich viele Menschen von ihr abgewendet haben, seit dem ihr Vater im Gefängnis sitzt und arbeitet den Sommer über in dem Diner ihres Vaters, um sich ein eigenes Auto kaufen zu können. Die Stadt, in der sie lebt, ist ein kleines verschlafenes Nest, weswegen es umso spektakulärer ist, als plötzlich fünf Jungs in ein altes, verlassenes Anwesen ziehen, um welchrs sich viele mysteriöse Geschichten ranken. Sophie wird sehr schnell klargemacht, dass sie sich von den Bewohnern fernhalten soll, doch natürlich kann sie dass nicht, da vorallem Nic es ihr angetan hat. Hier muss ich anmerken, dass ich eher zu Luca tendiere, auch wenn er viel unsympathischer scheint.

Die Geschichte fängt langweilig an, nimmt an Fahrt auf und wird am Ende so richtig spannend, sodass ich das Buch fast nicht aus der Hand legen konnte. Ich finde es toll, das Sophie erst nach und nach herausfindet, was es mit den Brüdern auf sich hat und was diese Familie mit ihrer zu tun hat. Es sind viele Wendungen dabei, die ich so nicht kommen gesehen habe und mich überrascht haben.

Fazit:

Ein anfangs unscheinbares Buch wird sehr gefühlvoll, brutall und hebt sich durch eine neue Story von den herkömmlichen Mafiageschichten ab. Sehr empfehlenswert für alle die etwas andere Liebesgeschichten mögen.

Bin gespannt auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Tolle Charaktere!

Forever Free - San Teresa University
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In die Geschichte von Forever Free fand ich schnell hinein.

Bei Raelyn war mir schon bei der Leseprobe klar, dass sie ein schüchterner Mensch ist. Im Verlauf des Buches nimmt diese Schüchternheit dann ...

In die Geschichte von Forever Free fand ich schnell hinein.

Bei Raelyn war mir schon bei der Leseprobe klar, dass sie ein schüchterner Mensch ist. Im Verlauf des Buches nimmt diese Schüchternheit dann ein viel größeres Ausmaß an, als man zuerst vermutet. Ich finde es gut, dass Hunter nicht sofort auftaucht und Raelyns Leben grundlegend ändert. Ich finde es auch sehr realistisch beschrieben, dass ein Mensch, der sehr schüchtern ist, nicht von heute auf morgen ein völlig anderer Mensch wird, sondern diese Veränderung langsam vonstatten geht und sie zuerst Freunde findet und dann die große Liebe, wenn auch sie hin und wieder gerne etwas anschupsen wollte. Der Grund ihrer Schüchternheit lässt einen auch lange Rätseln, doch die Antwort stellte mich zufrieden.

Nach der ersten Begegnung mit Hunter geht dann alles ganz schnell. Mir persönlich wurde seine Person nicht genügend herausgearbeitet und bekommt auch nicht wirklich Tiefe. Man bekommt nur stellenweise mit, dass er "Probleme" hat, doch seine Krankheit wird nur im letzten Kapitel erklärt und dann ist das Buch zu Ende und es schwirren gefühlt noch hundert Fragen im Kopf herum.

Der Schreibstil ist locker und leicht und langweilt nicht wirklich, dennoch wäre es im Nachhinein besser gewesen man hätte den Hauptteil gekürzt und stattdessen dem Ende mehr liebe geschenkt und es mehr ausgearbeitet. Denn Hunters Krankheit wurde kurz vor Schluss noch schnell hineingequetscht und dann kam auch schon der Epilog. Mir wäre es lieber gewesen noch ein paar Kapitel ranzuhängen, aber dann hätte man vermutlich den Rahmen gesprengt.

Fazit:
Ein angenehmes Buch für Zwischendurch, mit einem Thema das man meiner Meinung nach noch besser ausarbeiten hätte können.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Eine zuckersüße Liebesgeschichte!

When We Fall
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Das Ende von Band 1 hatte ja einen fiesen Cliffhanger, weswegen ich mir sofort den zweiten Band der Reihe bestellt hatte, als ich gesehen hatte, dass er frisch erschienen ist. Es hat mich geschmerzt zu ...

Das Ende von Band 1 hatte ja einen fiesen Cliffhanger, weswegen ich mir sofort den zweiten Band der Reihe bestellt hatte, als ich gesehen hatte, dass er frisch erschienen ist. Es hat mich geschmerzt zu lesen, dass die Ella und Jae-yong nicht ohneeinander können und doch getrennt sein müssen, da es ihnen verboten ist sich zu lieben. Auch wenn es sich kitschig anhört und es auch viele süße Momente in When We Fall gibt, hat mich dies keinesfalls gestört, da es eindeutig an den richtigen Stellen passierte und auch passte.

Ella wurde mir in diesem Buch noch sympathischer, da sie sich mehr entwickelt hat und auch mehr zu ihren stärken und schwächen steht. Jae-yong hat auch mehr Form bekommen, was vielleicht auch daran liegt, dass wir ihn mehr in Aktion erlebt haben.

Der zweite Band der Trilogie von Anne Pätzold hat mir ganz gut gefallen. Ich kam wieder gut in die Fortsetzung hinein. Der Schreibstil ist locker und leicht. Beim Lesen fühlte ich mich wie in einer Blase, in der ich verzaubert war von der zuckersüßen Liebesgeschichte von Ella und Jae-yong. Mein einziger Kritikpunkt ist das ständige erwähnen ihres beider Lieblingsbuch. Ich habe keine Ahnung, wann Anne Pätzold dieses Buch geschrieben hat, doch das Harry Potter in der ersten Hälfte des Buches ständig erwähnt wird, hat mich wirklich gestört. Es war jedes Mal ein Tritt in die Magengrube. Wer in den Sozialen Medien unterwegs ist, hat bestimmt mitbekommen, dass J. K. Rowling vor einigen Monaten homophobe Aussagen veröffentlicht hat und dies offenbar auch schon lange tut und auch nicht damit aufhört ihre unzeitgemäßen und menschenverachtenden Aussagen weiterhin mit ihrer riesen und weltweiten Fangemeinde zu teilen. Als langjähriger Harry Potter Fan hat mich ihre Position zutiefst schockiert und seitdem kann ich mich auch nicht mehr mit ihr und ihren Büchern identifizieren, mögen sie noch so gut sein. Deswegen finde ich es nicht gut, wie das Buch hier verherrlicht wird, auch wenn kein einziges Mal der Name der Autorin fällt.

Bis auf diesen Kritikpunkt, der sich etwa nach der Hälfte des Buches gelegt hat, da dieses Thema dann plötzlich nicht mehr auftauchte, hat mich „When We Fall“ gepackt und in eine zuckersüße Lovestory dezent kombiniert mit der Liebe zu K-Pop entführt und so süchtig gemacht, dass ich die letzten Zweihundertseiten in einem Zug durchgelesen habe. Am Ende war ein Fieser Cliffhanger, der mich wirklich schockiert hat, sodass ich es kaum erwarten kann, den letzten Band der Reihe zu lesen.

Gelungene Fortsetzung einer zuckersüßen Liebesgeschichte, welche auch für nicht K-Pop-Fans durchaus geeignet ist. Wenn es auch einen Kritikpunkt gibt.

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Veröffentlicht am 02.11.2020

Nichts neues...

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Story:
In Midnightcronicles – Schattenblick geht es hauptsächlich um Roxy eine Huntress, welche unbeabsichtigt 449 Seelen aus der Unterwelt befreit hat und diese in 449 Tagen dorthin zurückschicken muss. ...

Story:
In Midnightcronicles – Schattenblick geht es hauptsächlich um Roxy eine Huntress, welche unbeabsichtigt 449 Seelen aus der Unterwelt befreit hat und diese in 449 Tagen dorthin zurückschicken muss. Ihre Mission scheint aussichtlos und als wären das nicht bereits genug Probleme befreit sie den jungen Mann Shaw von einem Geist, welcher sich anschließend an rein gar nichts aus seinem früheren Leben erinnert. Zwischen ihnen Funkt es von Anfang an, jedoch hat sie keine Zeit für Gefühle. Shaw fügt sich sehr schnell in das Leben der Hunter in London ein und geht mit ihnen auf Jagd nach unnatürlichen Wesen. Roxys Vergangenheit holt sie bald ein, sodass sie London verlassen müssen und nach Paris reisen.
Charaktere:
Roxy ist eine der wenigen Hunteresses die es gibt, aber deswegen nicht etwa eingebildet. Sie ist schlagfertig und taff und weiß sich gegen die Herren der Schöpfung durchzusetzen. Man bekommt ziemlich schnell Einblicke in ihre Vergangenheit, welche nicht allzu schön ist. Von ihrer Vergangenheit und ihrer Mission 449 entflohene Seelen zu befreien, wissen nur die wenigsten in ihrem Quartier bescheid und doch vertraut sie diese Informationen mit Shaw, dem Typen, den sie von einem Geist befreit hat und der sich anschließend an nichts erinnern kann. Shaw tut einem eigentlich echt leid. Er hat keinerlei Erinnerungen an die Zeit vor der Geisterbesetzung. Tag ein Tag aus versucht er zwar seine Vergangenheit ans Licht zu bringen, doch er scheitert kläglich, denn es ist, als würde er gar nicht existieren. Doch Shaw hat einen starken Charakter und Willen, sodass er schon bald mit den erfahrenen Huntern mithalten kann. Man kann ihn nur bewundern, wie er nicht aufgibt und dennoch nach seinen Erinnerungen gräbt. Sein Charakter ist mir im Laufe der Zeit wirklich ans Herz gewachsen.
Inhalt:
Als mir das erste Mal dieses Buch vor Augen kam, und mir erklärt wurde um was es in dem neuem Roman von Laura Kneidl und Bianca Iosivoni ging, erinnerte mich die Story doch recht viel an Chroniken der Unterwelt und Supernatural, doch da die beiden Autorinnen mich in der Vergangenheit bereits oft mit ihren Büchern überzeugen konnten und der Klappentext von „Midnight Chronicles – Schattenblick“ sich sehr interessant anhörte, habe ich mir den Auftakt dieser Reihe besorgt. Ich muss gestehen, die ersten hundert- bzw. hundertfünfzig Seiten haben sich für mich ziemlich gezogen. Mich erinnerte einfach zu viel an die Chroniken der Unterwelt und diese Reihe gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern! Um ein paar Parallelen zu nennen: Institute-Quartiere, sie haben alle Hunterpartner-mit Parabatai zu vergleichen, aber auch normale Schattenjäger gehen immer zu zweit jagen. Ich muss gestehen, diese Dinge haben mich anfangs enorm in meiner Leselaune gestört. Ich habe das Buch dann für ein paar Wochen zur Seite gelegt und mit etwas abstand weitergelesen. Die Auszeit hat sich definitiv gelohnt, denn ab etwa der Mitte des Buches nimmt die Handlung wirklich an Fahrt auf und wird spannend, vor allem da vieles unerwartete passiert, was man nicht unbedingt aus dem Klappentext herauslesen konnte. Die letzten ca. hundertfünfzig Seiten habe ich an einem Stück gelesen, so gepackt haben mich die Seiten.
Trotz des relativ offenem Ende, da man ja noch nicht weiß, was nun mit Shaw geschehen ist, weiß ich noch nicht, ob ich mir die Fortsetzung der Reihe holen werde.

Fazit:
Erinnert stark an Chroniken der Unterwelt, gepaart mit Supernatural, was mich anfangs sehr gestört hat, wurde aber zum Ende hin richtig spannend.

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