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Veröffentlicht am 15.10.2020

Meisterleistung von Jessica Winter!

Wind in deinen Segeln
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Jessica Winter ist ein Diamant der Bücherwelt. Sie hat es geschafft eine Liebesgeschichte zu erschaffen, die jede einzelne Seite wert ist. Ich habe Emerald gleich ins Herz gefasst, sie ist süß und witzig, ...

Jessica Winter ist ein Diamant der Bücherwelt. Sie hat es geschafft eine Liebesgeschichte zu erschaffen, die jede einzelne Seite wert ist. Ich habe Emerald gleich ins Herz gefasst, sie ist süß und witzig, aber hat auch einen unglaublich starken Charakter, wie man im Laufe der Geschichte mitbekommt. Gabriel tut einem extrem leid, denn obwohl er anfangs rau und abweisend wirkt, blickt man schnell hinter seine Fassade und stellt fest, dass er zu Unrecht ein Geächteter in seiner Stadt ist und er deswegen jedes Recht hat Gefühle für ein Mädchen zu haben. Die beiden Hauptcharaktere verbringen viel Zeit miteinander, da Emerald nicht weiß wo sie hin soll und Gabe ihr Auto reparieren soll, sodass es keinesfalls erzwungen wirkt bzw. überraschend ist, dass die beiden Gefühle zueinander entwickeln. Die Geschichte entwickelt sich fortwährend und während die beiden sich immer besser kennenlernen, liebt man sie immer mehr und fühlt mit ihnen. Ich konnte jede Entscheidung nachvollziehen und bin extrem Entsetzt über das Ende des ersten Teils. Nun bin ich gespannt auf den zweiten Teil und hoffe alles wendet sich zum Guten.

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Veröffentlicht am 15.10.2020

Wahrhaftig ein Hurricane der Gefühle!

Hiding Hurricanes
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Story:
Tagsüber gibt Lenny sich als unscheinbare, aufmüpfige Studentin aus, doch in der Nacht verwandelt sie sich in eine schillernde Stripperin, die Herrscharen an Männern aus ganz Fletcher anzieht. Die ...

Story:
Tagsüber gibt Lenny sich als unscheinbare, aufmüpfige Studentin aus, doch in der Nacht verwandelt sie sich in eine schillernde Stripperin, die Herrscharen an Männern aus ganz Fletcher anzieht. Die Studentin liebt ihren Job und finanziert damit gleichzeitig ihr Studium. Doch ihre Freunde wissen nichts von ihrem Doppelleben und so soll es auch bleiben. Nur hat sich ihr bester Freund Creed – in welchen Lenny seit Ewigkeiten verliebt ist - in die schillernde Tänzerin verknallt und kommt deswegen jeden Abend wieder. Er erkennt sie nicht hinter der Fassade der Daisy und versucht alles, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Es kommt zu einem heißen Kuss zwischen den beiden, der Lennys sorgfältig errichteten Mauern zwischen ihrer beider Leben zu sprengen droht…

Handlung:
Auch wenn man denkt, dass man ihre Geschichte von vornherein erahnen kann, war dem nicht so. Ihre Liebesgeschichte entwickelt sich stetig, sie ist nicht zu schnell und auch nicht zu langsam, sodass man vor Langeweile umkommt. Die Geschichte an sich ist schlüssig und man kann gut die Wendungen nachvollziehen. Die Gefühle von Lenny und Creed und all ihre Bedenken und Hoffnungen werden anschaulich, emotional und mit einem Hauch an Dramatik vermittelt, sodass die Wortgewandtheit der Autorin sehr gut zur Schau gestellt wird. Vor allem als am Ende die Liebe zwischen den Beiden Hauptcharakteren beschrieben werden soll, wurde dies sehr gut umgesetzt. Die Autorin brachte die von Liebe erfüllten Gefühle der beiden wunderbar aufs Blatt. Es ist toll zu sehen, wie Tami Fischer von Buch zu Buch immer besser wird.

Charaktere:
Ich habe Lenny von Anfang an gemocht. Sie ist nicht das typische Mädchen, wie man sie in solchen Liebesromanen ständig vorfindet. Lenny trägt weite Klamotten, sagt was sie denkt und scherrt sich selten um die Meinung von anderen. Und doch ist sie viel mehr als das. Die Studentin ist hin und hergerissen zwischen ihrem normalen Studentenleben, mit all ihren Unifreunden, und dem Nachtleben in dem sie dies finanziert und gleichzeitig ihrer Leidenschaft dem Tanzen nachgeht. Da sie seit Anbeginn diese beiden Leben strickt getrennt hält, ist es kein Wunder, dass diese Welten irgendwann miteinander kollidieren. Ausgerechnet Creed, ihr bester Freund in den sie seit Jahren verschossen ist, verknallt sich in ihr altes Ego Daisy und besucht jeden Abend ihre Shows. Er erkennt sie nicht hinter Maske und lange ahnt er auch nichts davon, wer sich hinter der Maske verbirgt. Zwischen den beiden Sprühen die Funken, den durch Creeds Sicht bekommt man schnell mit, dass er in seine beste Freundin ebenfalls seit Jahren verliebt ist, auch wenn er dies verdrängt. Lenny ist hin und hergerissen. Sie möchte ihre beiden Welten weiterhin strickt trennen, doch als Creed und sie einen heißen Kuss haben, beginnen die Fassaden zu bröckeln und ihrer beider Gefühle kommen langsam und authentisch zum Vorschein.
Creed scheint von außen ein harter Typ, doch eigentlich ist er einer der guten. Als sein Freund nach Fletcher in den Käfig geht, lässt er kurzerhand sein altes Leben hinter sich und kommt mit. Nach dem Ches frei ist, bewirbt er sich sogar an der Police Academy, sodass sein Leben wieder in geregelten Bahnen verlaufen kann. Seine Gefühle zu Lenny verdrängt er, in dem sich in die Stripperin Daisy verliebt. Sie sind ein sehr harmonisches Paar und man betet die ganze Zeit über das Lenny endlich ihre Maske fallen lässt und den Mumm hat ihrem Kumpel die Wahrheit zu sagen, doch auf der anderen Seite versteht man ihre Panik und zittert mit ihr.

Fazit:
Zwei wundervolle Charaktere in schwierigen Welten, umgesetzt mit einer traumhaften Wortgewandtheit!

Sterne:
5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Hoffnung und Freundschaft!

Alles okay
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Eine Geschichte voller Trauer, Hoffnung und Freundschaft.

Alles Okay zeigt, dass man sich auf seine besten Freunde immer verlassen kann, denn sie verstehen einen am Besten. Es ermutigend zu lesen, wie ...

Eine Geschichte voller Trauer, Hoffnung und Freundschaft.

Alles Okay zeigt, dass man sich auf seine besten Freunde immer verlassen kann, denn sie verstehen einen am Besten. Es ermutigend zu lesen, wie Milan aus ihrer selbst gewählten Einsamkeit - die die Trauer versteckt - entbricht, in dem sie über ihr Schicksal bzw. die Ereignisse, welche sie zur Flucht ans andere Ende des Landes getrieben haben, redet.

Die Spannung wird gewährt bis zum Schluss, da man mit jedem neuem Rückblick mehr über Milans Leben vorm College erfährt. Ebenfalls möchte man unbedingt in Erfahrung bringen, wieso und weshalb sie so einsam ist, dass sie alleine über Weihnachten Wohnheim bleibt. Die 200 Seiten vergehen gehen somit im nu vorbei.

Nina LaCour spricht in dieser Geschichte selten genannte Themen wie Einsamkeit und Trauer an und es gelingt ihr hervorragend, in dem sie den Wert von Liebe und Freundschaft hoch anrechnet. Eine tolle Geschichte, die man einfach nicht aus der Hand legen kann. Die Atmosphäre wird umrahmt von Weihnachten und Schnee, sodass ich diese tolle Kurzgeschichte eher für den Winter empfehle.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Hat all mein Erwartungen übertroffen!

Queen of Weapons
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Top, top, top! Hat definitiv alle meine Erwartung übertroffen!
Eine spannende Story, mit starken Charakteren und einer prickelnden Atmosphäre.

Cover und Gestaltung:
In letzter Zeit lese ich immer häufiger ...

Top, top, top! Hat definitiv alle meine Erwartung übertroffen!
Eine spannende Story, mit starken Charakteren und einer prickelnden Atmosphäre.

Cover und Gestaltung:
In letzter Zeit lese ich immer häufiger Selphpuplisherbücher und ich frage mich, warum ich das nicht bereits früher gemacht habe. Das Cover sieht richtig gut aus und raffinierter als so manche Cover von großen Verlagen. Der Umschlag des Taschenbuchs ist hochwertig verziert mit goldener Schrift. Ich liebe das Taschenbuch einfach, es steckt so viel Liebe zum Detail, auch im Inneren!

Charaktere:
Selten war ich so begeistert von einer Hauptperson. Alecta ist eiskalt und knallhart und verliert ihre Stellung als gefürchteter Mafiaboss kein einziges Mal. Endlich mal eine Frau, die den Männern zeigt wos langgeht! Ich vergöttere sie.
Hunter ist ein Träumchen. Als ehemaliger Navy Seal nimmt er Aufträge vom FBI entgegen und bringt viele Personenen um die Ecke, welche viel Dreck am Stecken haben. Sein nächstes Ziel ist Alecta Di Salvo, nur ist diese keine blutige Anfängerin und genauso wie er genauso Alecta ein Alphatier.
Die Beziehung der Beiden zueinander ist abwartend, prickelnd und gezeichnet von Revierkämpfen, also eine explosive Mischung!
Zwischen den beiden fliegen regelrecht die Funken, wenn sie aufeinander treffen und man kann förmlich das Knistern zwischen den beiden spüren!

Story:
Die Handlung der Geschichte war raffiniert und nachvollziehbar ausgearbeitet. Es gab viele Momente, die mich völlig aus den Socken gehauen und mich vollkommen überrascht haben. Der Spannungsbogen wird die gesamte Story über aufrechterhalten, sodass ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen konnte. Das Ende ist gut gelungen, doch was mich stört ist der Epilog. Habe ich was verpasst, oder gibt es einen Ableger🧐. Da lasse ich mich mal überraschen.

Ich bin im Nachhinein immer noch überrascht und habe tiefsten Respekt was die beiden Autorinnen hier für einen sorgfältig ausgearbeiteten Roman produziert haben der mehr Tiefgang hat, als so mancher Roman der großen Fische!

Fazit:
Ein actionreicher Dark Romance Roman, der die ein oder andere Überraschung im Petto hat, mit zwei knallharten Hauptcharakteren, die einem Gänsehaut und ein erotisches Prickeln bescheren.

Eine absolute Leseempfehlung für Dark Romance Liebhaber!

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Definitiv ein Jahreshilight!

Im Zeichen der Mohnblume - Die Schamanin
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Nachdem die Leseprobe mich zutiefst beeindruckt hat, hatte ich Angst, dass das Buch selbst nicht so gut ist. Doch meine Ängste waren vollkommen unbegründet.

Von der ersten bis zur letzten Seite war ich ...

Nachdem die Leseprobe mich zutiefst beeindruckt hat, hatte ich Angst, dass das Buch selbst nicht so gut ist. Doch meine Ängste waren vollkommen unbegründet.

Von der ersten bis zur letzten Seite war ich gefesselt und konnte mich nicht mehr von der Geschichte loseisen. Das Buch hat sich kein einziges Mal unnötig in die Länge gezogen. Es herrscht eine Atmosphäre von Kampfeslust, wie ich sie zuvor noch nie in einem Buch kennengelernt habe. Die Hintergründe und die Wendungen sind logisch, wenn auch oft überraschend. Die gekonnte Art Kampfszenen und die Welt der Nikara zu beschreiben hat mich umgehauen. Die Lehren haben meinen Kopf in Stücke zerhackt und völlig neue Sichtweisen erschlossen.

Von einer armen Waisen, die bei einer Familie lebt, die illegaler weise mit Drogen handelt, erarbeitet Rin sich mit unglaublichen Fleiß einen Studienplatz in Sinegard, der Schmiede für die ranghöchsten Beamten und Soldaten des nikarischen Kaiserreichs. Dort wird sie aber wegen ihrer niederen Herkunft nicht akzeptiert. Doch Rin ist zäh und schon bald gehört sie zu den Besten…und als ein Krieg ausbricht, der ihrer aller Leben zerstören wird, geht es viel mehr als um das bestehen der Prüfungen.

In Rin als Hauptperson konnte ich mich sehr gut hineinversetzen. Sie war mir von Anfang an äußerst sympathisch. Ich habe mit ihr gelitten und geweint. Sie hat so eine unglaubliche innere Stärke für die ich sie wirklich bewundere. Sie ist wirklich begabt, aber alles nur weil sie 110 Prozent gibt, wenn es drauf an kommt, sodass sie nahbar bleibt. Ihre Wandlung im Laufe der Geschichte ist grandios.

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