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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2017

Super Fortsetzung!

Selection – Die Elite
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Der zweite Band von Selection hat mir auch außerordentlich gut gefallen. Die Story hat sich nicht übertrieben in die Länge gezogen und es folgte meist ein Ereignis auf das andere. Die Charaktere entwickeln ...

Der zweite Band von Selection hat mir auch außerordentlich gut gefallen. Die Story hat sich nicht übertrieben in die Länge gezogen und es folgte meist ein Ereignis auf das andere. Die Charaktere entwickeln sich weiter und die Story knüpft inhaltlich gut an den ersten Band an. An sich ist der Inhalt des Buchs spannend und unterhaltsam, allerdings finde ich das ganze Hin und Her von America zwischen Maxon und Aspen etwas zu viel des Guten. Es wird irgendwann langweilig und die letztendliche Entscheidung ist schon viel früher vorhersehbar. Der Schreibstil von Keira Cass ist absolut mitreißend und man verliert sich schnell zwischen den Seiten. Wie ich auch schon in der Rezension LINK von Selection 1 erwähnt habe, gibt es einige Parallelen der Dystopie zu unserer Gesellschaft. Diesen Aspekt des Buchs finde ich persönlich besonders spannend. Eigentlich sollte man öfter kritisch über die Gesellschaft nachdenken, damit man in Zukunft auch etwas verbessern kann. Aber genug über gesellschaftskritisches Denken.

Cover
Auch dieses Cover ist hervorragend gelungen. Besonders gefällt mir, dass es zu dem des ersten Buchs passt, obwohl sowohl das Motiv etwas anders als auch die Farbe neu gewählt ist. Dieses Mal jedoch ist das Gesicht des Mädchens nicht mehr halb verdeckt, sondern komplett sichtbar. Das veranschaulicht, dass man America, welche das Mädchen wohl darstellt, uns nun schon bekannt ist oder vielleicht auch, dass America bereits an mehr Selbstvertrauen und Eleganz gewonnen hat. Auf jeden Fall ist es wiedermal ein ausgesprochen schönes und auch geheimnisvolles Cover.

Fazit
Die Elite ist eine gelungene Fortsetzung und durchaus lesenswert. Insgesamt gibt es als einziges Manko zu sagen, dass die Gefühlsschwankungen von America etwas zu viel sind. Aber genau betrachtet, ist das ja bei vielen anderen Frauen auch der Fall. Zum Stil von Keira Cass kann man nur sagen, dass er angenehm und einzigartig ist. Insgesamt eine spannende und unterhaltsame Dystopie und Romanze.

Veröffentlicht am 12.09.2017

Gelungener Band!

Selection – Der Erwählte
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Der dritte Band der Selection-Reihe hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte findet ihren absoluten Höhepunkt und es kommt endlich zur lang ersehnten Entscheidung von America. Die Charaktere haben sich ...

Der dritte Band der Selection-Reihe hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte findet ihren absoluten Höhepunkt und es kommt endlich zur lang ersehnten Entscheidung von America. Die Charaktere haben sich bis hierhin stark verändert. Besonders America wird eine ganz neue starke und mutige junge Frau. Man merkt, dass sie nicht mehr ein Teenie in dem Sinne ist, sondern die Rolle als Frau und auch Prinzessin immer besser ausfüllt, obgleich auch Druck und Probleme sie stark beeinflussen. Dieser Teil der Selection-Reihe ist richtig spannend und unterhaltsam. Wiedermal ist der Schreibstil von Keira Cass flüssig, angenehm zu lesen und nicht langatmig. Das gefällt mir besonders gut. Des Weiteren passiert inhaltlich richtig viel, was die ganze Geschichte von America, Maxon und Aspen deutlich aufwertet. Das einzige, was mich an diesem Teil gestört hat, war das Ende. Leider findet Keira Cass nicht den richtigen Absprung für ein richtiges Finale mit Aufklärung. Es gibt einen großen "cliffhanger", der einfach zu viele Fragen offen lässt. Vermutlich hat Cass das extra gemacht, damit sich der 4. Band besser vermarktet. Allerdings ist inhaltlich ein weiter Sprung vom 3. zum 4. Band geschehen, was die Auflösung des Finales des dritten Buchs inhaltlich etwas deplatziert wirken lässt. Ansonsten allerdings ein gelungener Abschluss der Geschichte von America und Maxon.

Cover
Das Cover von Selection 3 passt mal wieder vom Stil sehr gut zu den ersten beiden Bänden. Das finde ich auch für den Wiedererkennungswert sehr wichtig und durchaus schön. Das Cover ist gut gelungen. Diesmal in Creme- und Weißtönen, was inhaltlich zur bevorstehenden Entscheidung und Hochzeit passt.

Fazit
Der Erwählte ist ein gelungenes Finale der Geschichte von America und Maxon. Jedoch erkennt man am Schluss des Buchs, dass ein weiteres Buch erscheinen wird und es ist schade, dass nicht alles aufgelöst wird. Trotzdem ist dieses Band lesenswert und ich wollte es nicht verpasst haben. Außerdem ist es ja immer schade, wenn man Triologien nicht fertig liest. Aber Achtung... es werden noch 2 weitere Bänder erscheinen, allerdings mit anderen Protagonisten. Ich hoffe, dass ich damit nicht zu viel vorweggenommen habe.

Veröffentlicht am 12.09.2017

Endlich geht es weiter

Selection – Die Kronprinzessin
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Allem voran sollte gesagt sein, dass es nicht einfach eine Fortsetzung der Geschichte von America und Maxon ist, sondern die Hauptperson, wie auch aus dem Klappentext deutlich wird, Eadlyn ist. Anfangs ...

Allem voran sollte gesagt sein, dass es nicht einfach eine Fortsetzung der Geschichte von America und Maxon ist, sondern die Hauptperson, wie auch aus dem Klappentext deutlich wird, Eadlyn ist. Anfangs wirkt sie sehr hochnäsig und man findet sie eher unsympathisch. Jedoch ändert sich das recht schnell, als sie merkt, dass man auch Herz braucht, um ein Volk zu regieren. Insgesamt sind die Charaktere wieder einfallsreich gestaltet und die meisten sind recht sympathisch. Zudem wird in diesem Buch endlich der "cliffhanger" vom Ende des dritten Bandes aufgelöst. Inhaltlich erwartet man wieder dasselbe wir in den ersten drei Bänden. Allerdings wird man hier überrascht, da die Feinheiten der Handlung anders sind. Natürlich ist das Thema des Castings wieder vorhanden, jedoch wird dieses ganz anders umgesetzt. Aber lasst euch überraschen.Ich war zuerst etwas enttäuscht, das die Hauptpersonen wechseln, jedoch verschwinden Maxon, America und Apsen ja nicht einfach, sondern spielen sehr wohl noch eine Rolle im vierten Band.So viel zu inhaltlichen Aspekten.Zum Schreibstil kann ich nur wieder sagen, dass er sehr angenehm und leicht zu lesen ist und man sich schnell in den Seiten verliert. Wer sonst auch Fan von Kiera Cass oder ähnlichen Autoren ist, wird hier sicherlich gut aufgehoben sein.

Cover
Das Cover gefällt mir auch wieder gut. Wobei man doch merkt, dass es anders ist, als die drei bisherigen. Die Farben sind nicht ganz Ton in Ton, wie man es von den anderen Bänden gewöhnt war. Zudem ist das Mädchen auf dem Cover eindeutig eine Andere, da sie schließlich auch Eadlyn darstellen soll. Die Krone, welche das Mädchen in der Hand hat, finde ich fast etwas zu viel. Da hat mir die Schlichtheit der ersten Cover etwas besser gefallen.Trotzdem wiedermal ein gelungenes Cover und der Wiedererkennungseffekt ist eindeutig gegeben.

Fazit
Die Kronprinzessin ist eine tolle Fortsetzung der Selection-Reihe, wobei es durch die neuen Protagonisten neue Spannung und auch inhaltlich viel Neues mitbringt. Insgesamt denke ich man sollte es gelesen haben, wenn man die ersten drei Bände gelesen hat. Ich werde mir auch bald den letzten Teil der Pentalogie, welcher im August erscheint, zulegen. Allerdings finde ich nicht wirklich, dass das Buch für Neueinsteiger in die Selection-Welt geeignet ist, da dann doch einiges an Hintergrundwissen fehlt.

Veröffentlicht am 12.09.2017

Schöne, interessante Geschichte

Die Zutaten der Liebe
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Die Zutaten der Liebe ist eine nette, kurzweilige Unterhaltungslektüre. Ich persönlich lese so eine Geschichte gerne mal zwischendurch und sie hat mich wirklich gefesselt.
Es ist eigentlich eine ganz ...

Die Zutaten der Liebe ist eine nette, kurzweilige Unterhaltungslektüre. Ich persönlich lese so eine Geschichte gerne mal zwischendurch und sie hat mich wirklich gefesselt.
Es ist eigentlich eine ganz alltägliche Geschichte und doch bedeutet sie so viel mehr - aus vielen schlechten Ereignissen wird doch etwas Gutes.
Margherita ist eine sehr natürliche Frau, die von ihrem Mann betrogen wird, einen Job verliert und die Wohnung gekündigt wird. Diese Ereignisse veranlassen sie dazu ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen und etwas zu ändern.
Das kennen wir wahrscheinlich alle. Irgendwann kommt der Punkt, an dem man mal einen Anstoß braucht, um wieder richtig zu leben. Maggy setzt das auch direkt super um. Sie zieht zurück in ihre idyllische Heimat Roccafitta und will dort ein eigenes Geschäft aufziehen.
Mir gefällt es sehr gut wie die Charaktere beschrieben sind und wie alltäglich und doch anders die Geschichte ist. Zudem bekommt man wirklich Lust auf Italien.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Erzählweise mit lauter Methaphern und Vergleichen mit Essen. Aber das stört nicht, sondern macht den Schreibstil irgendwie einzigartig.


Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist schön "dekoriert" mit Zutaten, was wieder zum Titel und zur Geschichte passt. Trotzdem ist das Cover nicht überladen oder voll.
Ich persönlich finde es also sehr ansprechend, gerade zu zum Anbeißen. ;)


Fazit:
Schön geschriebener, kurzweiliger Roman der jedoch trotzdem ausreichend ausführlich und nicht überhastet ist. Für den Urlaub oder für zwischendurch kann ich diesen Roman nur empfehlen.
Die Liebesgeschichte nimmt meiner Meinung nach nicht zu viel Raum ein, sondern es geht auch viel um das finden der eigenen Bestimmung und sein Leben zu regeln. Ein richtig ermutigender Roman.
Und die Rezepte im Anhang sind natürlich noch ein extra Bonus.

Veröffentlicht am 12.09.2017

Schöne Geschichte, die zum Gärtnern anregt :-D

Gegen Liebe ist kein Kraut gewachsen
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Ich habe mich sofort in ihre Kinder verliebt, welche total süß und einfach typisch kindlich sind.
Lilian und ihre Schwester Rachel sind auch super tolle Charaktere, wobei ich mich besser mit Rachel identifizieren ...


Ich habe mich sofort in ihre Kinder verliebt, welche total süß und einfach typisch kindlich sind.
Lilian und ihre Schwester Rachel sind auch super tolle Charaktere, wobei ich mich besser mit Rachel identifizieren kann, da ich selbst noch nicht mit einem großen Verlust, wie dem von Lilian fertig werden musste.
Lilian lernt dann Edward kennen, kann sich aber nicht auf ihn einlassen, da sie selbst noch nicht mit dem Tod ihres Mannes abgeschlossen hat.
Insgesamt ist es eine schöne Geschichte mit viel Selbstreflexion und Emotionen.
Mir hat es sehr gut gefallen und man bekommt wirklich Frühlingsgefühle und will anfangen zu gärtnern. Allerdings hat es mir dann zum Schluss hin an Romantik gefehlt, da gar keine großen Worte zwischen Edward und Lilian gefallen sind und es einfach etwas abrupt endete.
Trotzdem ein sehr schöner Roman für den Frühling!
Auf jeden Fall lesenswert :)