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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2018

Durchschnittlich

Das Paar aus Haus Nr. 9
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Zum Klappentext:
Sara und Neil begrüßen ihre neuen Nachbarn Gavin und Louise. Die Paare sind sich sofort sympathisch und verbringen von da an viel Zeit miteinander. Bald schon erscheint Sara ihr eigenes ...

Zum Klappentext:
Sara und Neil begrüßen ihre neuen Nachbarn Gavin und Louise. Die Paare sind sich sofort sympathisch und verbringen von da an viel Zeit miteinander. Bald schon erscheint Sara ihr eigenes braves Familienleben neben den weltgewandten Nachbarn trist. Je mehr sie in die geheimnisvolle Welt von Gavin und Louise eintaucht, desto stärker wird die Versuchung, ihr eigenes Leben hinzuwerfen. Doch jede Veränderung hat ihren Preis.

Mein Leseeindruck:
Ich durfte ein Rezensionsexemplar des Buches lesen und war der Meinung, dass es sich herbei um einen Krimi bzw. Thriller handeln wurde, da dies in der Deklarierung so angegeben wurde. Leider wurde ich diesbezüglich enttäuscht. Die Handlung kommt zwar relativ spannend rüber, aber man kann sie nicht so wirklich richtig einordnen. Ein Krimi oder Thriller ist es jedoch in keinem Falle, da es meiner Meinung nach in eine andere Richtung schwenkt. Mit den Protagonisten wurde ich leider auch nicht so wirklich warm . Ich bin daher schon etwas enttäuscht, jedoch fand ich das Cover wunderschön, aber letztlich nicht so richtig passend zum Inhalt, der mehr versprach, als er letztlich halten konnte.

Mein Fazit:
Ein durchschnittliches Buch, was man zwar lesen kann, aber nichts für Krimi- oder Thrillerfans ist. Daher ziehe ich 2 Sterne ab.

Veröffentlicht am 09.08.2018

Tödliches Klassentreffen

Nichts ist verziehen
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Hagfors, Värmland. Die Journalistin Magdalena Hansson wird zum Klassentreffen eingeladen. In einer Sommerhütte mitten im Wald soll übernachtet werden, so wie damals in der 9. Klasse. Magdalena sagt nur ...

Hagfors, Värmland. Die Journalistin Magdalena Hansson wird zum Klassentreffen eingeladen. In einer Sommerhütte mitten im Wald soll übernachtet werden, so wie damals in der 9. Klasse. Magdalena sagt nur widerstrebend zu. Als das Treffen schließlich beginnt, fallen alle in ihre alten Rollen zurück. Und man feiert. Doch dann werden zwei Klassenkameraden brutal ermordet. Die beiden Morde scheinen vom gleichen Täter begangen worden zu sein. Was ist das Motiv? Und: Sind noch weitere Freunde in Gefahr?

Mein Leseeindruck:

Mein Leseeindruck:
Dies ist bereits das dritte Band der Autorin. Leider kenne ich die ersten beiden Bände nicht und dabei blieben einige Fragen offen beim Lesen. Das Buch beginnt damit, dass die Journalistin Magdalena Hansson zum Klassentreffen eingeladen wird und eigentlich nicht so wirklich daran teilnehmen will. Man lernt während dieses Klassentreffens viele Personen kennen und erfährt so einiges über sie und ihre Vergangenheit. Plötzlich findet man auch die übel zugerichtete Leiche eines ehemaligen Schulfreundes, der auch am Klassentreffen teilnimmt und kurz darauf folgen weitere Leichen. Anfangs hatte ich mit den vielen Namen und dem Auseinanderhalten der Personen so meine Probleme, was sich dann aber im Laufe des Buches gelegt hat. Durch den flüssigen Schreibstil und die kurzen Sätze fiel das Lesen leicht und man kam sehr gut durch das Buch. Die Handlung an sich war auch sehr interessant und spannend und die Autorin legte geschickt immer wieder falsche Fährten. Zum Ende hin nahm der Spannungsbogen jedoch leider ab. Meiner Meinung nach, hatte das Buch noch jede Menge Potential nach oben offen.

Mein Fazit:
Lesenswerter und auch spannender Krimi mit reichlich Potential nach oben. Man sollte jedoch die ersten beiden Bände gelesen haben, um sich besser zurechtzufinden und die einzelnen Personen besser zuordnen und beurteilen zu können. Daher vergebe ich nur 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 15.01.2017

Nicht wirklich mitreißend

Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm
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Zum Klappentext:

Ein Buch wie ein Grunge-Hit: wild, laut und gefühlvoll.

1993. Das ist das Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album ihr letztes Album veröffentlichen. Und das Jahr, in dem Maggie von Chicago ...

Zum Klappentext:

Ein Buch wie ein Grunge-Hit: wild, laut und gefühlvoll.

1993. Das ist das Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album ihr letztes Album veröffentlichen. Und das Jahr, in dem Maggie von Chicago nach Irland zieht. Maggie vermisst ihr Zuhause ebenso wie ihren chaotischen und musikbegeisterten Onkel Kevin, Einzig seine Musiktipps sind Lichtblicke im regenverhangenen Irland. Mit der Musik von Pearl Jam, den Smashing Pumpkins und Nirvana ist alles Neue erträglich. Als Eoin auftaucht, der Junge mit dem unergründlichen Lächeln, lässt ihr Heimweh langsam nach. Doch gerade, als die beiden sich näherkommen, erreicht Maggie eine schreckliche Nachricht. Und auf einmal steht sie vor der Frage, was wirklich wichtig ist im Leben ...

Mein Leseeindruck:

Im Rahmen der Leserunde durfte ich dabei sein und das Buch mitlesen, wobei allerdings meine Erwartungen in eine etwas andere Richtung ging.

Das Buch dreht sich um die junge Maggie, die altersbedingt noch etwas nativ, aber dennoch liebenswert und sympathisch rüberkommt und um ihre Familie, die alle ein wenig chaotisch sind.

Man erfährt, dass Maggie im Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album rausbrachten umziehen muss und dass sie ihr Heimweh nur mit deren Musik ertragen kann. Auch geschieht genau in diesem Jahr etwas unerwartetes....

Alles in alleim ein flotter leichter Schreibstil, der mir ganz gut gefallen hat, allerdings schwamm die Story so vor sich hin und es kam nie so wirklich Fahrt auf, was ich schade finde. Auch drehte sie sich um eine Liebesgeschichte, die aber nicht so richtig glaubwürdig rüberkam und somit wurden meine Erwartungen an das Buch nicht wirklich erfüllt. Daher vergebe ich nur 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühle
  • Lesespass
  • Thema
Veröffentlicht am 19.11.2017

Eine alte Schuld

Eine alte Schuld
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Zur Buchbeschreibung:
Ein Verbrechen, das vor vielen Jahren geschah - kein Problem für Jack und Sarah!

Es ist Jahrmarkt in Cherringham. Der ganze Ort fiebert der Regatta, der Parade und dem Feuerwerk ...

Zur Buchbeschreibung:
Ein Verbrechen, das vor vielen Jahren geschah - kein Problem für Jack und Sarah!

Es ist Jahrmarkt in Cherringham. Der ganze Ort fiebert der Regatta, der Parade und dem Feuerwerk entgegen. Na gut, fast alle, denn Jack und Sarah interessieren sich viel mehr für die menschlichen Überreste, die ganz in der Nähe bei einer archäologischen Ausgrabung entdeckt wurden. Anders als zunächst vermutet handelt es sich bei dem Fund nicht um einen römischen Soldaten, sondern um einen jungen Mann, der erst vor ein paar Jahrzehnten das Opfer eines kaltblütigen Mordes geworden sein muss.
Als dann auch noch Jacks Versicherungsagent verschwindet, hat das Ermittlerduo alle Hände voll zu tun: Gibt es einen Zusammenhang zwischen beiden Fällen? Und welches dunkle Geheimnis wird im beschaulichen Cherringham mit allen Mitteln zu verheimlichen versucht?

Mein Leseeindruck:
Ich kam problemlos in die Handlung rein, ohne das ich die anderen Bände kannte. Die Schreibweise ist fließend und gut verständlich. Der Autor hat die einzelnen Protagonisten und die Handlungsschauorte gut beschrieben, wobei er mehr Augenmerk auf die Handlungsorte gelegt hat, was ich ein wenig schade finde. Die Handlung selbst ist für meinen Geschmack nicht spannend genug, obwohl sie zum Ende hin an Fahrt aufnahm, doch für einen eingefleischten Krimi- und Thrillerfan reicht es leider nicht. Es ist eher leichte Krimikost für nebenbei, aber nicht, wenn man Spannung pur und das gewisse Gänsehautfeeling erwartet. Auch ist der Krimischwerpunkt immer weiter in den Hintergrund gerückt, so dass man hätte meinen können, man liest einen ganz normalen Roman, aber nicht einen Krimi.

Mein Fazit:
Für eingefleischte Krimi- und Thrillerfans nicht unbedingt die richtige Lektüre, für zwischendurch ganz nett.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Lesespaß
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 03.09.2023

König Ludwig ermittelt

König Ludwig - Mord in Schwangau
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Bei diesem Buch handelt es sich um König Ludwig, welcher in einem Mordfall ermittelt. Das Buch selbst besteht aus den ersten beiden Folgen der Neuschwanstein-Krimiserie um König Ludwig. unabhängig voneinander ...

Bei diesem Buch handelt es sich um König Ludwig, welcher in einem Mordfall ermittelt. Das Buch selbst besteht aus den ersten beiden Folgen der Neuschwanstein-Krimiserie um König Ludwig. unabhängig voneinander lesbaren Geschichten.
Das Cover ist recht kitschig im bayrischen alten Stil aufgemacht, was jetzt nicht wirklich der Hingucker schlechthin ist. Für meinen Eindruck passt es aber gut zum Buchinhalt. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm leicht mit einer guten Prise Humor versehen. Die Charaktere beschreibt sie sehr detailliert und auch die einzelnen Handlungsorte sind liebevoll und sehr ausführlich beschrieben. König Ludwig kann man sich sehr gut vorstellen, er wird launisch und träge dargestellt, dennoch hat er auch positive Züge. Seine Hingabe und Liebenswürdigkeit zu Sophie wird gut dargestellt und lässt ihn stellen weise in einem anderen Licht erscheinen. Die Handlung an sich plätschert eher vor sich hin und es kommt keine richtige Spannung auf. Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, habe ich mir hier viel mehr erwartet und muss ehrlich gestehen, dass ich mich letztlich durch das Buch gequält habe und die ganze Zeit Hoffnung hatte, dass es doch noch spannend werden würde. Wer hier also einen spannenden Krimi erwartet, wird hier leider enttäuscht. Die Autorin hat zwar viel Liebe ins Detail und auch in die historischen Aspekte gesteckt, was aber der Handlung selbst letztlich keinen Spannungsschwung bringt. Möglicherweise waren meine Erwartungen einfach zu hoch.
Daher vergebe ich leider nur 2 Sterne, da mir das Buch leider nicht zugesagt hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung