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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2019

Raffiniert und gut konstruiert

Fiona: Das tiefste Grab
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INHALT:
Nach wirklich sehr langer Zeit gibt es endlich wieder eine Leiche, einen Mordfall für Fiona. Es wird eine Archäologin tot aufgefunden. Sie wurde enthauptet und in ihrer Brust stecken drei Speere. ...


INHALT:
Nach wirklich sehr langer Zeit gibt es endlich wieder eine Leiche, einen Mordfall für Fiona. Es wird eine Archäologin tot aufgefunden. Sie wurde enthauptet und in ihrer Brust stecken drei Speere. Noch gibt es keinen Anhaltspunkt, da wird schon eine weitere Leiche gefunden. Und im Nationalmuseum gibt es eine Geiselnahme. Alle Fälle haben eins gemeinsam: Sie verweisen auf die Figur von König Artus und auf dessen Schwert Excalibur. Das zu finden wäre eine Sensation. Kurz darauf wird das Schwert doch tatsächlich im Darknet angeboten. Und das gleich zweimal. Was für ein perfides Spiel wird hier gespielt und Fiona ist mittendrin.
MEINE MEINUNG:
Das Buch ist der sechste Teil der Reihe im die Ermittlerin Fiona, aber man kann ihn auch unanhängig von den anderen lesen. Wie auch in den anderen Büchern sticht hier Fiona wieder mit ihrer besonderen und einzigartigen Art hervor. Man muss nicht lange warten und schon steckt man mitten im Geschehen und mitten in den Ermittlungen und ganz nah an unserer Protagonistin. Man erlebt beim Lesen alles hautnah mit, ist nah an den Ermittlungen. Die Vergangenheit von Fiona tritt wieder in den Hintergrund, denn die Ereignisse überschlagen sich. Ich fand diesen Teil hier besonders interessant, es wurden viele Mythen eingeflochten, viel Historisches vermittelt und dann wurde man als Leser wieder in die Gegenwart zurückkatapultiert. Und immer wieder ist da Fiona mit ihrem besonderen und teilweise gewöhnungsbedürftigen Vorgehen. Aus einigen langatmigen Passagen wird der Leser schnell wieder durch gut platzierte Wendungen herausgeholt.
FAZIT:
Sehr raffiniert und gut konstruiert wird man hier auch in die Vergangenheit geworfen. Wieder ein Lesegenuss für alle Fiona Fans.

Veröffentlicht am 28.10.2019

Ein sehr gelungener Thriller

Worüber wir schweigen
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INHALT:
Nina kehrt nach langen zwölf Jahren wieder in ihren Heimatort zurück. Ihre Ankunft bringt den Ort , in dem es sonst sehr ruhig zugeht, aus dem Gleichgewicht. Viele stellen sich die Frage warum ...


INHALT:
Nina kehrt nach langen zwölf Jahren wieder in ihren Heimatort zurück. Ihre Ankunft bringt den Ort , in dem es sonst sehr ruhig zugeht, aus dem Gleichgewicht. Viele stellen sich die Frage warum sie jetzt hier plötzlich auftaucht. Als sie auf ihre alte Clique trifft, kommt ein schreckliches Geschehnis aus der Vergangenheit wieder ans Licht. Ein Ereignis, an dem ihre Freundschaft zerbrach. Seit damals hat nie wieder jemand darüber geredet, alles wurde totgeschwiegen.
MEINE MEINUNG:
Es ist mein erstes Buch von Michaela Kastel. Mich ist sofort dieses sehr schöne und doch recht geheimnisvolle Cover aufgefallen. Der Klappentext klingt nach einer spannenden und fesselnden Geschichte. Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil der Autorin lässt sich wunderbar flüssig und angenehm lesen. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, so dass die Spannung aufrecht erhalten wird. Die Charaktere sind sehr gut gewählt. Ich konnte eine Beziehung zu ihnen aufbauen, sie sind sehr vielschichtig und jeder hat seine Ecken und Kanten. Man lernt die seht gut kennen, schaut tief in ihr Denken, aber nie soweit,dass es nicht spannend bleibt. Immer wieder sind da Geheimnisse und dem Leser werden diese immer nur häppchenweise präsentiert. So bleibt man das gesamte Buch über neugierig, was in der Vergangenheit wirklich geschah. Es gibt spannende und unvorhersehbare Wendungen, immer wieder musste ich meine Meinung revidieren und war vom Ende dann doch sehr überrascht.
FAZIT:
Ein sehr gelungener Thriller. Unvorhersehbar, dramatisch und spannend bis zum Ende.

Veröffentlicht am 28.10.2019

Spannund bis zur letzten Seite

Was du getan hast
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INHALT:
Von ihrem Vater erfährt Kate, dass ihre Mutter einem brutalen Mörder zum Opfer gefallen ist. In ihrer Verzweiflung ruft sie ihre beste Freundin Blaire an, mit der sie aber seit Jahren schon keinen ...


INHALT:
Von ihrem Vater erfährt Kate, dass ihre Mutter einem brutalen Mörder zum Opfer gefallen ist. In ihrer Verzweiflung ruft sie ihre beste Freundin Blaire an, mit der sie aber seit Jahren schon keinen Kontakt mehr hatte. Blaire ist mittlerweile eine erfolgreiche Autorin und wohnt in New York. Sofort kommt sie zurück und steht Kate zur Seite. Schon kurz nach der Beerdigung wird Kate per SMS und E mails bedroht und plötzlich weiss sie nicht mehr, wem sie überhaupt noch trauen kann. Als dann auch noch ihr Vater ins Visier der Ermittlungen gerät, verliert sie jegliches Sicherheitsgefühl.
MEINE MEINUNG:
Es ist mein erstes Buch des Autorenduos und ich wollte es unbedingt lesen, denn der Klappentext hat mich sofort überzeugt. Schon nach kurzem Lesen fühlte ich mich in der Geschichte angekommen und die Spannung nahm an Fahrt auf. Das Buch beginnt sehr spannend und fesselnd und hat mich in einen Sog versetzt und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch lässt sich flüssig lesen und durch die recht kurzen Kapitel wird der Spannungsbogen immer weiter erhöht. Die Kapitel sind immer abwechselnd aus der Sicht von Kate und Blaire geschrieben und geben dem Leser dadurch einen tiefen Einblick ins das Denken und Handeln der Beiden. Trotzdem wird dem Leser nicht zuviel verraten, wodurch ich über alle Seiten nicht das Ende vorhersehen konnte und ich immer wieder miträtseln und mitfiebern konnte. Durch viele und spannende Wendungen wird das Kopfkino vom Leser angeregt und die Spannung bleibt bis zum Ende erhalten. Auch der Ausgang der Geschichte konnte mich überzeugen. Ich fand alles sehr logisch erklärt und gut gelöst
FAZIT:
Sehr fesselnd, sehr logisch und viele unerwartete Wendungen. Mich konnte das Buch überzeugen und ich habe es sehr gern gelesen.

Veröffentlicht am 28.10.2019

Spannend und unvorhersehbar

Der Eindringling
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INHALT:
Kimber kehrt nach einem kurzen Wocheendausflug nach Hause zurück, doch als sie den Schlüssel ins Schloss steckt, passt er nicht mehr. Sie bemerkt, dass jemand, ein Fremder, alle Schlösser ausgetauscht ...


INHALT:
Kimber kehrt nach einem kurzen Wocheendausflug nach Hause zurück, doch als sie den Schlüssel ins Schloss steckt, passt er nicht mehr. Sie bemerkt, dass jemand, ein Fremder, alle Schlösser ausgetauscht hat und nun in ihrem Haus wohnt. Und das zu Recht, meint der Unbekannte und zeigt ihr einen Mietvertrag, den sie unterschrieben haben soll, was aber nicht der Fall sein kann. Alles entwickelt sich zu einem wahren Albtraum, denn plötzlich soll Kimber auch noch Geld vom Firmenkonto ihrer Arbeit unterschlagen haben. Ausserdem verunglückt ihre Nachbarin auf mysteriöse Weise tödlich. Und das ist nicht alles und Kimber merkt langsam, dass alles irgendwie zusammenhängt und irgendwie auch mit dem Unbekannten ihn ihrem Haus zusammenhängt. Sollte ihr Geheimnis aus der Kindheit damit zu tun haben?
MEINE MEINUNG
Der Klappentext des Buches klang so spannend, so fesselnd und so irrational- ich wollte es unbedingt lesen und wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und angenehm und immer mit einer Spur von Ungewissen, so dass ich mich, auch durch die kurzen Kapitel, schnell eingelesen hatte. Die Autorin spielt hier mit den Ängsten der Menschen, mit ihrer Hilflosigkeit und ihrer Ahnungslosigkeit. Beim Lesen hatte ich die ganze Zeit eine gewisse Unruhe in mir, weil dem Leser immer nur häppchenweise die Geheimnisse offenbart werden und ein grosser Spielraum für Kopfkino entsteht. Die Geschichte ist sehr gut aufgebaut, daher hält sich der Spannungsbogen bis hin zu den letzten Seiten. Durch gut eingesetzte Rückblicke in die Kindheit wird hier ein Geheimnis offenbart, aber nichts ist so, wie es scheint. Daher finde ich die Geschichte genial konstruiert und die Neugier des Lesers bleibt bis zu letzten Seite erhalten.
FAZIT
Spannend bis zur letzten Seite, genial konstruiert und ein überraschendes Ende. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 21.10.2019

So emotional und berührend

Heimat ist ein Sehnsuchtsort
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MEINE MEINUNG:
"Heimat ist ein Sehnsuchtsort" ist der Auftakt einer Dilogie und es war mein erstes Buch der Autorin.
Am Anfang musste mich etwas an den Schreibstil gewöhnen. Ich fand ihn am Anfang ein ...

MEINE MEINUNG:
"Heimat ist ein Sehnsuchtsort" ist der Auftakt einer Dilogie und es war mein erstes Buch der Autorin.
Am Anfang musste mich etwas an den Schreibstil gewöhnen. Ich fand ihn am Anfang ein bisschen emotionslos und konnte keine rechte Beziehung zu den Protagonisten aufbauen. Das änderte sich im Laufe des Buches aber schnell, das Tempo nahm an Fahrt auf und die Charaktere wuchsen mir ans Herz.
Das Schicksal der Menschen zog mich in seinen Bann. Immer wieder gab es überraschende Wendungen und je weiter ich gelesen habe, umso spannender wurde es. Jetzt fand ich auch den Schreibstil für mich zunehmend besser, da alles sehr bildhaft und authentisch beschrieben wurde.
Als Leser ist man hier sehr nah an den Protagonisten und erfährt ihr Leben und ihr Leid hautnah. Ich konnte dann eine Beziehung zu ihnen aufbauen und ihr Leid rührte mich sehr.
Wie stark doch die Kinder, die Eltern und alle Menschen in dieser Zeit sein mussten, ist für mich immer wieder unvorstellbar. Und diese Stärke, den Mut und die Kraft der Charaktere kitzelt die Autorin sehr gekonnt an die Oberfläche.
Am Ende hat das Buch erst einmal einen kleinen Abschluss bekommen, bleiben natürlich einige Fragen offen und ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
FAZIT:
Ich hatte kleine Anlaufschwierigkeiten und konnte das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen.
Emotional, authentisch und sehr atmophärisch und wahnsinng starke Charaktere.