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Veröffentlicht am 16.08.2021

Freundschaft

Heldinnen werden wir dennoch sein
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INHALT:
Susanne, Marie, Ellie, Ute und Helma sind seit ihrer Judend, Ende der siebziger Jahre, miteinander befreundet. Damals lag das Leben mit all seinen Wünschen und Träumen noch vor ihnen. Das Freiheitsgefühl ...


INHALT:
Susanne, Marie, Ellie, Ute und Helma sind seit ihrer Judend, Ende der siebziger Jahre, miteinander befreundet. Damals lag das Leben mit all seinen Wünschen und Träumen noch vor ihnen. Das Freiheitsgefühl auf dem Moped, lange Nachmittage am See und Lagerfeuer am Feldrand. Heute nun ist das echte Leben dazwischen gekommen und die Träume sind gewichen. An vielen Stellen haben sich ihre Wege getrennt. Aber auch jetzt noch halten die Freundinnen zusammen. Vielleicht aus Freundschaft, aber vielleicht auch, weil da das unbestimmte Gefühl ist und ein leiser Zweifel. Da sind die Erinnerungen an damals, an diesen einen Abend im Sommer 1984.
MEINE MEINUNG
Als Überraschungsbuch bei mur angekommen, war ich doch sehr neugierig auf die Geschichte der Freundinnen. Ich kannte noch kein Buch der Autorin. Ihren Schreibstil zu lesen, war sehr angenehm. Er ist sehr ruhig und zurückhaltend und dennoch sind Dramen zu spüren. Wir lernen die Freundinnen gut kennen. Eine jede hat ihr Leben mit Sorgen und Problemen und doch ist da die Freundschaft, die alle verbindet. Wir blicken mit ihnen zurück in die Vergangenheit und erfahren viel aus ihrer Jugend und ihrer Verbindung zueinander. Die Kapiteln sind immer abwechselnd aus der Perspektive der Einzelnen erzählt, so dass nan tief in Gedanken und Gefühle blicken kann. Mit der Beatnwortung meiner auf meine Fragen lässt sich die Autorin bis hin zum Ende Zeit. Aber nur, um mir dann einen überaschenden Ausgang zu präsentieren. Mich haben die einzelnen Charaktere sehr beeindrucken können und ich fand ihre Freundschaft sehr interessant. Schön, dass ich daran teilhaben durfte.
FAZIT:
Zurückhaltend und ruhig geschrieben, aber doch voller Drama und Problemen.

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.08.2021

Packend

Dein ist die Lüge
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INHALT:
Adam Lengacher ist ein verwitweter, amischer Familienvater. Mitten im Schneesturm findet er eine schwer verletzte Frau und bittet Kate Burkholder um Hilfe. Kate sieht die Frau und erkennt sie ...


INHALT:
Adam Lengacher ist ein verwitweter, amischer Familienvater. Mitten im Schneesturm findet er eine schwer verletzte Frau und bittet Kate Burkholder um Hilfe. Kate sieht die Frau und erkennt sie sofort als ihre frühere Freundin Gina, die auch Polizistin ist, wieder. Beide waren vor zehn Jahren in einem Team und haben sich seitdem nicht wieder gesehen. Jetzt ist Gina auf der Flucht. Auf der Flucht vor den eigenen Kollegen, die sie aus dem Weg räumen wollen. Kate versucht ihr zu helfen. Und je mehr sie erfährt, umso näher kommt auch der Mörder.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der zwölfte Teil der Reihe um die Polizistin Kate Burkholder. Man kann das Buch auch gut unabhängig von den anderen Teilen lesen. Ich habe bisher alle Bücher der Reihe gelesen und geliebt. Dieses Buch beginnt wieder sehr spannend mit einer atemlos machenden Jagd und schon hatte mich es mit dem Prolog gepackt. In diesen Fall wird nicht ein Mörder in der amischen Gemeinde gejagd, sondern Kate versteckt eine alte Freundin und Kollegin und wir begleiten sie bei der Frage, in wie weit Kate ihr trauen kann. Ich fand das sehr spannend, da wir die ganze Zeit mit ihnen gelebt haben und so bei alle Gedanken und Gefühlen nah waren. Und doch blieb da dieses Geheimnisvolle, dieses Ungewisse. Auch erfahren wieder wieder viel von der amischen Lebensweise, was mich immer wieder begeistern kann. Die Atmosphäre wurde hier wunderbar eingefangen und hat viel zu der recht düsteren Stimmung beigetragen. Mir hat dieser etwas andere Fall sehr gut gefallen und ich fand das Buch bis hin zum grossen Showdown fantastisch.
FAZIT:
Etwas anders, aber genauso so grossartig wie immer.

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Veröffentlicht am 12.08.2021

Perfekter erster Teil

Der Blutkünstler (Tom-Bachmann-Serie 1)
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INHALT:
Tom Bachmann ist der beste Profiler. Er seziert die Seelen von Mördern, Psychopathen und Sadisten. Sein neuer Auftrag hat aber eine ganz andere Dimension und das Wort Grausamkeit bekommt eine ...


INHALT:
Tom Bachmann ist der beste Profiler. Er seziert die Seelen von Mördern, Psychopathen und Sadisten. Sein neuer Auftrag hat aber eine ganz andere Dimension und das Wort Grausamkeit bekommt eine neue, schlimmere Bedeutung. Der Blutkünstler erschafft Kunstwerke. Nachdem er seine Opfer lange uns ausgiebig quält und die Körper dann benutzt, um seine Werke zu erschaffen. Es entsteht ein Farbenspiel aus Blut und Fleisch. Tom muss ihn aufhalten und setzt alles daran, ihn zur Strecke zu bringen. Dabei muss er sich einer Wahrheit stellen, die erklärt, warum nur er den Täter fassen kann.

MEINE MEINUNG:
Dies ist der erste Teil der Tom Bachmann Reihe von Chris Meyer. Ich habe voller Neugier angefangen zu lesen und befand mich sofort mitten im Geschehen und mitten in der Brutalität. Und das gehört auch für mich zu einem guten Thriller. Das Buch ist schon sehr blutig, grausam und brutal und die Szenen sind so gut beschrieben, dass mein Kopfkino losging. Also nichts für schwache Nerven. Aber der Thriller ist auch verdammt gut, temporeich und super konstruiert und diese Szenen passen zur Storie. Der Schreibstil lasst sich ungeimlich gut lesen und ich bin super schnell durch die Seiten gekommen. Die Spannung ist sofort auf dem Höhepunkt und flacht an keiner Stelle ab. Wir lernen im Laufe der Geschichte den Protagonisten Tom kennen und doch behält er seine Geheimnisse und es bleibt spannend. Kurze Ausflüge in seine Vergangengeit lassen Raum für Spekulationen und mir hat sein Auftritt als Profiler, Seelenbrecher, super gut gefallen. Der Aufbau des Falls war für mich sehr gut konstruiert, es gab einige überraschende Wendungen und der Ausgang konnte mich überzeugen, so wie das ganze Buch. Der Thriller hat mir von der ersten Seite an gefallen, ich habe ihn mit Begeisterung gelesen und hoffe auf noch viele weitere Teile.

FAZIT:
Brutal, grausam, blutig und unglaublich spannend. Ein fantastisch guter erster Teil.

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Großartig, emotional, bewegend

Die Heimkehr der Störche (Die Gutsherrin-Saga 2)
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MEINE MEINUNG:
Die ist der zweite der Teil Reihe "Die Gutsherrin" von Theresia Graw.
Wie auch schon der erste Teil konnte mich diese Geschichte von Anfang bis zum Ende einfach nur begeistern. Ich war sofort ...

MEINE MEINUNG:
Die ist der zweite der Teil Reihe "Die Gutsherrin" von Theresia Graw.
Wie auch schon der erste Teil konnte mich diese Geschichte von Anfang bis zum Ende einfach nur begeistern. Ich war sofort in der Storie und ganz nah bei Dora. Immer wieder streut die Autorin Informationen aus dem ersten Teil ein, so dass ich mich super zurechtgefunden habe und mir alles wieder präsent war.
Der Schreibstil lässt sich fantastisch lesen. Alles wird sehr bildhaft beschrieben und die Charaktere mit ihren Schicksalen sind sehr nah beim Leser.
Wir begleiten hier Droa, angefangen im Jahr 1952 und ich fand diese Zeit und besonders auch Dora in ihrem Kampf um ihr Leben so interessant und spannend. Wir sind hautnah an ihren Gedanken und Gefühlen. Der Zeitgeist von damals wurde fantastisch wiedergegeben. Historische Ereignisse wurden in die Geschichte eingeflochten, wodurch alles sehr echt und authentisch gewirkt hat. Hier ist mir besonders auch die detailverliebte Recherche der Autorin sehr positiv aufgefallen. Man hatte beim Lesen das Gefühl, man steckt mitten im Geschehen. Sehr bildhaft und sehr lebendig. Einfach grossartig, genauso wie die ganze Geschichte von Dora und allen anderen.
Ich bin mehrt als begeistert und habe das Buch nur so verschlungen, denn man kann das Buch nicht aus der Hand legen und merkt gar nicht, wie die Seiten dahinfliegen.
FAZIT:
Ein wundervoller und emotionaler zweiter Teil, der mich begeistern konnte. Man muss die Geschichte von Dora einfach lesen und erleben. Fantastisch, großartig.

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Ein kleiner Urlaub

Sonnige Tage auf Gansett Island
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INHALT:
Der Sommer hat wieder auf Gansett Island Einzug gehalten. Es herrscht grosse Hitze und plötzlich fällt der Strom aus. Damit ist die geplante Einweihungsparty von Sarah und Charlie in Gefahr, aber ...

INHALT:
Der Sommer hat wieder auf Gansett Island Einzug gehalten. Es herrscht grosse Hitze und plötzlich fällt der Strom aus. Damit ist die geplante Einweihungsparty von Sarah und Charlie in Gefahr, aber auch der sehnsüchtigt erwartete Film von Grant, ebenso wie die Hochzeitsfeierlichkeiten von Mallory und Quinn. Kurzum, es herrscht Panik. Doch die McCarthys wollen sich davon nicht unterkriegen lassen. Auch die neuen Leuchtturmwärter, Dara und Oliver, wollen sich dieser Situation nicht geschlagen geben. Sie sind auf die Insel gekommen, um nach einem tragischen Verlust, einen Neuanfang zu wagen.
MEINE MEINUNG:
Dieser Roman ist der 23. Teil der McCathys Gansett Island Reihe von Marie Force. Ich habe bisher immer nur sporadisch einen Band gelesen, bin aber, nach anfänglichen Schwierigkeiten sehr gut in der Geschichte angekommen. Die Autorin macht es einem durch ihren wunderbaren Schreibstil und tollem Setting immer sehr einfach, ihre Bücher zu lieben. Die Geschichten versetzen mich immer in eine schöne und leichte Sommerstimmung, es ist wie ein kleiner Urlaub. So auch hier wieder. Ich kannte ja schon die Charaktere und habe auch wieder gleich eine Beziehung aufbauen konnen. Wir begleiten die Paare und Familien weiter und erleben mit ihnen Höhen und Tiefen und nie wird es langweilig und immer ist es spannend bis dramatisch. Mich rührt immer sehr der Zusammenhalt zwischen ihnen. Es ist eine grosse Familie und das Inselleben schweisst alle noch enger zusammen. Und wenn ich dann denke, es ist mir manchmal zuviel Liebe und Glück, kommt eine Wendung ins Spiel und schon bin ich wieder gefesselt. Es gibt ja auch nicht nur die heile Welt auf Gansset Island, sondern es kämpfen auch einige mit schrecklichen Problemen und Sorgen. Diese Abwechslung macht den Roman dann wieder spannend und kann mich fesseln.
Es war einfach so wunderschön und entspannend, wieder auf Gansett Island gewesen zu sein.
FAZIT:
Eine Geschichte, wie ein kleiner Urlaub. Viel Sonne, symphatische Charaktere und Ibselfeeling.

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